Cover

Der Traum


Dieses Buch widme ich an alle Leute die ich lieb habe, dass heißt an alle die mich gern haben!
(Besonders an meine verrückten Freunde!Danke, dass es euch gibt!!Hab euch lieb)


Wenn man jemanden liebt, weiß man nicht was man an ihm hat. Im laufe der Zeit vergisst man, wie sehr man denjenigen braucht, erst wenn der Tag kommt an dem er dich verlässt, weißt du eigentlich , was du an diesem Menschen gehabt hast und begreifst was Liebe ist.


Glaubt ihr an Liebe auf den ersten Blick?
Ich glaubte nicht daran bis es passierte!
Ich erzähl mal meine Geschichte, dann wisst ihr auch was ich meine!


Kapitel 1
Ich sehe haselnussbraune große Augen, aber das Gesicht ist unscharf. Ich sehe ein Lächeln. Das schönste, dass ich je gesehen habe. Ich fühle mich so happy und auch so als würde alles verschwinden wenn ich mich bewegen würde. Ich rühre mich nicht. Ich sehe nur die Augen an und lächel dem Lächeln zurück. Träume ich schon wieder? "Jade, aufstehen!" Das heißt wohl ja!

Mir fällt ein, dass heute der letzte Schultag ist. Also besser gehts gar nicht. Ich hatte gestern meinen 14 Geburtstag, hab ein neues Handy geschenk bekommen, heute ist das beste Wetter aller Zeiten und auch noch der letzte Schultag vor den Sommerferien. "Jaaaaaaaaaaa" muss ich einfach nur losschreien.
"Schatz gehts dir gut?"fragt meine Mutter. "Ja, mom. Keine Sorge!"

Ich steh schnell auf um das Frühstück nicht zu verpassen. Ich ziehe mein Lieblingsoutfit an( ein rosa Oberteil, meine Röhrenjeans und natürlich wie immer, einen bunten Schal)
Ich kämme noch schnell meine braunen langen Haare, was immer eine Herausforderung für mich ist, weil meine Haare immer verstrubbellt sind. danach stolper ich aus meinem chaotischem Zimmer raus und gehe runter. Gehen, kann man es nicht grade nennen, eher rennen. Ich bin so überglücklich, dass ich die letzte Treppenstufe vergessen habe und fast runtergefallen bin. Ich bin eine, die sich sehr oft verletzt, weil ich immer falle, stolpere oder irgendwelche anderen Sachen mache. Aber jetzt hab ich mich schon daran gewöhnt.

Meine mom schaut mich überrascht an:"Was ist denn heute mit dir los?" Ich antworte lächelnd zurück:" Heute ist irgendwie ein toller Tag, findest du nicht?" Und das stimmte auch. Irgendwie hab ich ein Gefühl das mir sagt, dass heute ein besonderer Tag ist. So überreagieren muss ich ja eigentlich auch nicht, nur weil heute, der letzte Schultag ist!"Ist James schon auf?", frag ich meine Mutter.
"Nein Schatz, er schläft noch!"
"Dieser Faulpelz!"
James ist mein großer, nervender Bruder. Er ist 17 und nennt mich Trampeltier.
"Jade weckst du ihn bitte mal?"
"Klar, mit vergnügen!" (böses Lachen)
Ich gehe nach oben und tapse langsam in sein Zimmer. Der Geruch von männer deo steigt mir gleich in die Nase. Riecht gar nicht mal so übel, denk ich.
Ich hatte einen Becher mit eiskaltem Wasser aus der Küche mitgenommen. Jetzt steh ich fast neben ihm. Er sieht ganz hilflos beim Schlafen aus. Ich überlege mir, doch nicht das Wasser über ihn zu schütten. Doch, dann bleib ich an irgendetwas hängen und stolper(Schon wieder. Heute schon das 3 mal). Das Wasser im Glas kippt nach vorne und direkt in James Gesicht.
Tja, das Schiksal wollte es so großer Bruder!
Er steht sofort geschockt auf. Ich sehe seine karrierten Boxershorts und muss kichern. Er schaut mich mit seinem Das-wirst-du-bereuen-Blick. Ich hör sofort auf zu kichern.Sonst gibts nur mehr ärger mit ihm. ich enntschuldige mich bei ihm und sage:" War nicht mit absicht.Sorry!"
"Klar du kommst ausversehenmit einem Becher mit kaltem Wasser und schüttest es dann auch noch ausversehen auf mich!!"
Da er sowieso nicht glauben würde, dass ich mich umentschieden habe, sage ich nur: "Ja."
" Wow!Tolle Verteidigung!"
Ich sage: "Komm schnell runter, wir frühstücken schon. Und beeil dich, sonst kommst du zu spät!"
"Jaja!" Dann geh ich langsam aus seinem Zimmer und muss wieder an den tollen Tag denken! Dann fang ich an laut zu lachen, ohne Grund. Mein Bruder dachte wohl, dass ich ihn auslache, denn ich höre ihn sagen: "Haha. Sehr witzig!" Als wir schon fast fertig mit essen sind, kommt James frisch gebadet in einem lässigem T-shirt und seiner Jeans, die ihm runterhängt. Dass er gebadet hat, hab ich an seinen dunkelblonden etwas nasseren Haaren gemerkt, die er jede 2 Minuten zur Seite schwingt. Ich schaue kurz in den Spiegel, wie jeden Tag.
Ich habe grün-braune nicht zu große, aber auch nicht zu kleine Augen. Meine Lippen sind ganz normal und mein Seitenpony fällt in mein Gesicht. Meine langen dunkelbraunen Haare trage ich offen mit einer Schleife im Haar. Ich bin mit meiner Figur eigentlich ganz zufrieden und zu groß oder zu klein, bin ich auch nicht. Ich finde ich bin ein ganz normales Mädchen, so wie jedes andere. Auser meine Augen. Es gibt selten Leute mit dunkler Haarfarbe und heller Augenfarbe.
James isst schnell ein belegtes Brot und schaut mich immernoch böse an. Nachdem er fertig gegessen hat holen wir unsere Jacken und gehen los.

Wir gehen in die selbe Schule, aber er geht in die Oberstufe.
Wir gehen zur Bushaltestelle und warten auf den Bus. Ich schiele zu James rüber. Ob er immernoch sauer ist? Er sieht, dass ich zu ihm schaue und kuckt mich auch an. Dann kommt auch schon der Bus. Er ist nicht so voll. Ich setze mich mit meinem Bruder auf einen leeren Platz am Fenster. Es sind 5 Stationen bis zur Schule.


Kapitel 2

Der Bus wird immer voller und die Menschen fangen an sich immer enger an andere zu pressen. Wie jeden Morgen. Ich muss mich mit James rausquetschen, als wir aussteigen müssen. Wir laufen zur Schhule und begrüßen auch den Schülerlotzen Oliver. Er ist 15 und das genaue Gegenteil von mir. Er passt sehr auf, verletzt sich selten und hat gute Noten. Er ist zwar kein streber, aber ist trotzdem gut in der Schule.
Er winkt uns zurück und sagt:"Pass auf Jade, dass du nicht über eine Ameise stolperst!"
Ich sehe sein grinsen und rufe ihm zurück:"Haha sehr witzig!Als ob ich jetzt über eine..." den Rest kann ich nicht sagen, weil ich gerade mein Gleichgewicht verloren habe und stopere.
"Es war ein Stein, okay?" versuche ich ernsthaft zu sagen, laufe schnell weiter und ziehe meinen Bruder hinter mir her. James schaut mich genervt an, aber ich sehe in seinen Augen, dass er sich amüsiert und sagt dann: "Boah Jade! Muss das immer sein?"
Ich fauche zurück:"Lass mich doch!" Solche Streitereien sind wir beide gewohnt.Ich trenn mich von meinem Bruder, weil er zum Gebäude neben an geht. Aber in den Pausen sind die Oberstufe und die Unterstufe zusammen auf einem großen Schulhof mit Bänken, einer großen Wiese und einem kleinem Brunnen. Das Gebäude in das James geht ist ziemlich groß. Unsere auch, aber nicht so groß wie diese.
Ich lass mir meine Fröhlichkeit nicht wegen solchen Kleinigkeiten verderben. Schlieslich bin ich es ja gewohnt! Ich sehe auch schon meine beste Freundin auf mich zukommen. Sie ist sehr hübsch! Hat lange hellbraune Haare und fast Olivenschwarze Augen. ich bewundere sie sehr. Sie strahlt auch und wir rennen uns fast kreischend in die Arme, weil sie auch weis, dass heute der letzte Schultag ist und wir beide auch bald in den Ferien zu einem Jugendcamp gehen. Es ist kein richtiges Camp. Wir schlafen nämlich nicht in Zelten sondern in einem Häuschen mit mehreren Zimmern und mindestens 3 Betten.




Impressum

Tag der Veröffentlichung: 02.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /