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Hoffnungsschimmer

Liebe Lesefreunde!

 

Ein Jahr neigt sich langsam dem Ende, das nicht gerade hochjazzend begann, sondern wir befanden seinerzeit in einem Lockdown. Zu dem Zeitpunkt arbeiteten die Wissenschaft und die Labore auf Hochtouren, um einen geeigneten Impfstoff gegen den Virus Sars Covid 19 herauszubringen und diesen Einhalt zu geben. Viele Menschen waren begeistert, andere die sich schon im Vorfeld ihre Meinung gebildet hatten, lehnten ab und alles wurde nicht nur zerredet, sondern auch zum Teil umgedreht. Es gab auch Demonstrationen wegen angeblicher Freiheitsberaubung oder wie sie es nannten, doch der Lockdown diente nur einem Zweck, die Bevölkerung zu schützen. Für mich persönlich, ich hatte keine Probleme damit, ich brauche und brauchte nicht zu reisen, um mal abzuschalten. Dass Eltern, die sonst ihre Kinder in Tagesstätten oder Ganztagsschulen untergebrachte hatten, jetzt diese eigenverantwortlich mehr bei den schulischen Aufgaben helfen und auch zeitweise selbst Probleme mit diesen hatten, verstehe ich schon, doch zu dieser Zeit konnte ihr Verhältnis und Zusammenleben weiterwachsen und Erziehung wurde wieder ihre Aufgabe, nicht der Schule oder dem sogenannten Hort. Bevor jetzt jemand aufschreit, ich selbst weiß, wie schwer und manchmal belastend beides unter einen Hut zu bringen ist. Auch ich war berufstätig und habe ein Kind großgezogen. Doch eines haben wir unseren Kindern gegeben, mehr Freiheit, allein Wald und Flur zu erkunden. Auch während der Pandemie konnten die Kinder draußen auf der Straße spielen, zumindest in den ländlichen Gegenden.

 

Doch was sich im Laufe des Jahres dazu weiter ereignete, ließ mir wirklich oftmals die Haare zu Berge stehen. Das begann nach dem Lockdown, als viele meinten, jetzt aber ab in den Urlaub, selbst dafür ließen sich etliche impfen. Gut dann waren sie wenigsten geimpft, doch dass sie damit auch unbewusst Mutanten anschleppten, war ihnen sicherlich nicht bewusst.

Im Juli dann die sogenannte Jahrhundertflut, die ganze Landstriche teilweise wie nach einem Bombenangriff verwüstete. Wie es geschehen konnte, einerseits eine Naturkatastrophe, andererseits allerdings auch menschliches Versagen, das dazu führte, das es viele, zu viele Menschenleben kostete. Unendlich dankbar bin ich allen Helfern, die vor Ort tatkräftig mit anpackten, sich einbrachten, indem sie Nahrung und Kleidung und was weiß ich noch alles den Opfern zugedachten. Auch allen, die spendenden, entweder direkt vor Ort oder an die diversen Organisationen, wie z.B. Bundeswehr, Katastrophenschutz,... . Auch Danke an die vielen Tierorganisationen und freiwilligen Helfer, die Tiere retteten und für Futter sorgten. Und eines wurde ganz deutlich, die Menschen kamen aus allen Richtungen, da half jeder jeden, egal welche Nationalität, Hautfarbe oder welcher Religion jemand angehörte, man war einfach für einander da.

Sicher sind noch nicht alle Wohnungen, Häuser wieder bewohnbar, manche besitzen noch nicht einmal Strom, aber man hilft, wo man kann und es ist schön, dass dieser Zusammenhalt gerade in diesen Gegenden geblieben ist.

Sicher sind auch die Zahlen dort im Herbst wieder gestiegen, aber ehrlich, von dort hört man keine provokativen Aufrufe oder gewalttätige Anfeindungen. Und ich hoffe, dass gerade diese Menschen, die teilweise ihr komplettes Hab und Gut oder noch schlimmer, Familienangehörige im Juli verloren haben, von dieser Pestilenz verschont bleiben. Natürlich hoffe ich das auch für alle Menschen, da sei es jetzt egal, ob ungeimpft, geimpft oder sogar geboostert. Und sollte es sie doch erwischen, bitte einen milden Verlauf.

 

Nachdem nun der sogenannte Todimpfstoff auch freigegen wurde, hege ich den Hoffnungsschimmer, dass sich in nächster Zeit, sobald der auch verfügbar ist, von vielen genutzt wird, die sich bis jetzt nicht impfen lassen wollten.

Auch möchte ich euch noch auf eine Gruppe hinweisen, vielleicht mag sich der ein oder andere dort noch einbringen.

https://www.bookrix.de/_group-de-pro-und-contra-impfzwang-1/

 

Nun möchte ich noch kurz darauf eingehen, dass ich es definitiv schade finde, dass sich noch so selten in die Wettbewerbe eingebracht wird und die sich einbringen fast nur noch alleine abstimmen, und ich hege den Hoffnungsschimmer, dass im neuen Jahr sich dann viele darauf besinnen, nicht nur die Beiträge ihrer Lesefreunde zu lesen. Dies soll natürlich keine Anklage sein, sondern es würde nicht nur mir gefallen, sicher alle die sich in die Wettbewerbe einbringen.

Dann ist mir noch eines unangenehm aufgefallen und  dass mich doch ein wenig nervt, dass man seine Bücher ständig über PN anpreist, obwohl es in fast jeder Gruppe einen Bücherthread gibt. Für neue Mitglieder gilt dies nicht, solange sie noch in der Überprüfung festhängen, da sie ja nichts verlinken können. 

 

Rumgemosert habe ich jetzt genug, es gibt auch Erfreuliches, bei Gemeinschaftsbüchern beteiligen sich doch einige. Danke dafür und ein besonderer Dank gilt allen, die sich an der Werbung im Anschluss beteiligen.

 

In den Austauschecken wird sich meist harmonisch eingebracht, es sei die Pandemie und ihre Teilung der Ansichten, dafür wurde die oben genannte Gruppe zu Austausch eingerichtet. Sollte dort mal ein Thread fehlen, dann macht doch dort einen auf.

 

Meinen besonderen Dank gilt allen Administratoren und  Moderatoren, die stets bemüht sind, dass in den Gruppen ein Angebot zur Beteiligung vorliegt.

 

Somit schließe ich und  wünsche allen ein harmonisches Weihnachtsfest und einen ruhigen Übergang ins neue Jahr. Und die besten Wünsche für das neue Jahr und bleibt bitte alle gesund.

 

Schnief

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.12.2021

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