Der September 2024 zeigte sich in der ersten Dekade als wechselndes Wettertierchen.
Während in Paris viele bunte Fahnen der unterschiedlichsten Länder im Wind bei der Abschlussfeier von den Paralympischen Spielen wehten, gab es nochmals viel Beifall für all die tollen Leistungen, welche die Atlethen erbrachten hatten.
Im heimischen Garten fand so mancher seine Ruhe vom Stress des Alltags. Die Bienen und Wespen bevorzugten in diesem Jahr ausschließlich die Blüten und setzten sicher nur ganz selten ihre Stachel ein. Menschen in der Politik dagegen, setzten Stachel ohne Ende ein, weil sie meinten, damit ihre Ziele besser zu erreichen.
Die Natur zeigte sich oftmals von ihrer Sonnenseite, brachte in diesem Jahr eine mittlere Ernte an Obst wie Äpfel und Birnen ein, auch wenn die Obstbauern wieder lautstark in den Medien von einer miserablen Ernte sprachen.
Mit Beginn der zweiten Dekade übernahm der Wind das Heft und so konnten die Kinder auf den Stoppelfeldern ihre oftmals selbstgebastelten Drachen steigen lassen.
Nun langsam zeigt sich immer deutlicher, dass der Sommer dem Herbst den Stab weitergereicht hat. Das Laub beginnt sich zu verfärben, die Herbstblumen sprießen farbenbunt. Im Wald und in der Flur zeigt sich den Wandersleuten nicht nur eine Vielzahl von bunten Farben, sondern es kehr dort immer mehr Ruhe ein, die Pflanzen legen sich langsam zur Ruhe oder zeigen ebenso ihre Vergänglichkeit ihrer Farbenpracht an, ist aber ein optimistisches Ende, da ja im Frühjahr nach der Erholung im Winterschlaf die Natur mit neuem Elan erwacht.
Texte: schnief
Bildmaterialien: selbst gemalt
Tag der Veröffentlichung: 22.06.2021
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