In ihrer aufgebauten Scheinwelt meinte die Wespe, sich nicht nur langsam tastend,
nein surfend im Datenkanal vielversprechende goldene Lichter zu entzünden.
Dazu noch am besten aus zarten Engelskehlen, ein Glorienlied zu erhalten.
Die unverfrorene Wespe übertrieb ihr unermüdlich derbes Spiel, zu bunt und grob auf der Datenwiese.
Von der gelbfarbenden Blume vor der Bretterbude enttarnt, des Wespes zuckersüße schwabbelige Butterbrot.
Die zarte Blume griff aus lauter Wut und Frust, unvermittelt zur silbernen Kneifzange.
Sie zog den giftigen Stachel aus der inzwischen, windigen skrupellosen Wespes Scheinwelt.
Seitdem lebt sie einsam und auf ewig gefangen im Netz ihrer Schweinwelt.
Tag der Veröffentlichung: 04.09.2018
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