Frühling

Nach ihrer langen Reise, die aus dem Norden Afrikas oder Süden von Spanien erfolgte, finden endlich die Störche in unserem Land wieder ein. Viele Menschen wissen nun stellt sich endlich der Frühling ein. Zeigt er sich auch oftmals mit Regen und stürmischen Wind, beginnen die Störche ohne ängstlich zu wirken mit dem Nestbau, falls sie nicht wieder ihr Nest aus dem letzten Jahr nutzen.

 

Viele Ästchen, welche die Menschen nach dem Beschneiden ihrer Bäume und Sträucher nicht entsorgt haben, nutzen die Störche dann zu Nestbau. Besonders kleine Astgabeln, dünne Zweige bevorzugen sie, denn so schaffen sie ohne Tapetenkleister zu nutzen, eine sichere Unterkunft für ihren Nachwuchs, der auch den oft stürmischen Winden im April standhält. Erst wenn jedes Ästchen und Gäbelchen an der richtigen Stelle eingebracht scheint, begutachtet Herr Storch oder auch Frau Storch, ob wirklich nichts in Kinderbettchen wuchern sollte, was nicht dort hineingehört. Erst dann sind die Beiden zufrieden und gehen auf Futtersuche zu den naheliegenden Wiesen und Tümpel, um sich zu stärken und zu vergewissern ob es genug Nahrung im Umkreis für ihr Kleinen gibt.

 

Leider gibt es immer noch Gegenden, in den sich selten Störche niederlassen, da durch die Kultivierung der Lebensraum zerstört wurde. Zum Glück begannen die Menschen nachzudenken, vielerorts wird Rekultiviert und vielleicht neuer Lebensraum für sie geschaffen.

 

 

 

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Texte: Schnief
Bildmaterialien: Schnief
Tag der Veröffentlichung: 17.07.2013

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