Inspiriert von einem Lied, möchte ich folgende Zeilen einem ganz besonderen Menschen schenken.
Für Anna
In den Sinn gekommen...
Hindurch gepeitscht aus schwarzer Nacht
Getaucht in blasses Morgenrot
Hier lieg' ich nun in meinen Tränen
Weder lebendig, weder tot
Die Kälte des Wandels tat so weh
Als Zeit in meine Träume drang
Gefälschte Freunde gingen ohne zu zögern
Und so verhallt der Stimme Klang
Mit der ich mich fragend zu Euch wandte
Um zu erfahren: Warum?
Erst als ich den Raum verlassen
Blieben eure Lippen stumm
Was ich ihm noch sagen wollte...
Ich vertraute meiner Seele
Die uns in Ewigkeit vereint
Ich dachte dies wäre auch Dein Wille
Doch Du hast es verneint
Ich liebte Dich aus voller Kraft
Auch bis ans Ende aller Zeit
Ich weiß, dass auch Du mich liebtest
Doch dein Herz war nicht so weit
Ich wollte mit dir frei sein
Gleich dem Schmetterling im Wind
Ohne Rücksicht, ohne Zwang
Wie ein tanzend' Kind.
Zeitenwende unterm Jahr
im schönen Monat Februar
Die Kälte biss durch meine Haut
Ließ mich hier im Schmerz zurück
Doch ich werd' meinen Weg beschreiten
Und finden all mein Glück
Tief in mir wächst neue Stärke
Aber wohin wird meine Richtung gehen?
Was bleibt mir zwischen all den Trümmern
Ich kann die Sonne noch nicht sehen
Meine alte Welt liegt stumm, zerbrochen
Die Zukunft spürbar, unsichtbar
Doch mich umarmt das neue Leben
Am letzten Tag im Februar
Texte: © JSL
Tag der Veröffentlichung: 11.03.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich Anna S.