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Dunkel ist der Raum, indem ich sitz.
Die Einsamkeit mein Leben frisst.
Wie soll ich klar kommen auf dieser Welt,
wenn mein Herz in meinem Inneren zerfällt?
Meine große Liebe mich nicht mehr will,
ich allein bin, auch wenn ich das doch überhaupt nicht will!
Habe Angst, vor der Dunkelheit
und davor, dass ich für ewig alleine bleib.
Was soll mich davon abhalten,
mich in die Tiefe zu stürzen,
oder mich aus Frust die Seele auszukotzen?
Zu viel Schmerz meine Seele besitzt
ich mich deshalb voller Qualen ritz.
Will den Kampf um Liebe nicht mehr anstreben,
würde lieber mich fallen lassen, einfach in Ruhe sterben.
Doch davor schütze ich mich, diese Ruhe.


Meine Wohnung, so groß und leer
besitze keine Freude, keine Liebe mehr.
Hast mich du mich zuerst verlassen,
mit dir ist dann auch noch mein Leben gegangen.
Blut und Tränen, vermischt - zu eins
doch Mitleid, da seh ich keines.
Wie bloß kann ich aus dieser Krise fliehen,
scheint sie mich doch noch mehr hineinzuziehen.


Drogen geben mir diese Gefühle, die ich
so gern wieder spüren mag,
doch alles was ich seh ist innerlich mein vorbereiteter Sarg.
So schön dekoriert, nur von mir allein
sonst ist ja keiner da . .

Medien, die Musik interessieren mich nicht mehr
alles was mich besitzt, das Scherbenmeer.
Habe mich in die Ecke verkrochen,
wie ein Haufen Elend.

will doch nicht mehr alleine sein, nein.
so helft mir doch, hört mich um Hilfe schreien


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Tag der Veröffentlichung: 31.12.2011

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