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Prolog

Vor langer Zeit lehnten sich einige Engel gegen ihren Herren auf, Gott. Luzifer allen voraus kämpfte in einer drei Tägigen Schlacht gegen Gott und seine getreuen Engel. Luzifer der als das schönste Kind Gottes galt und so stark war das er mit Gott konkurrieren konnte verlor. Er und einige seiner Anhänger wurden in die Hölle verbannt. Die anderen der gefallen Engel wurden auf die Erde verbannt. Ihren Erinnerung und Flügel beraubt wandeln sie dort zerrissen zwischen Himmel und Hölle.

Caim landete vorsichtig auf einem Hausdach in einer abgelegenen Gasse. Müde betrachtete er den Mond, der sich hinter den Wolken nur er ahnen ließ. Auf seiner rechten Seite hörte Caim ein fauchen. Eine Katze fauchte ihn an. Garstige kleine Biester. Wütend fauchte er zurück und die Katze verschwand in der Dunkelheit. Für so was hatte er nun wirklich keinen Nerv mehr. Den ganzen Tag war er über Tokio herumgekreist. Ohne irgendein Ergebnis außer das seine Flügel fürchterlich Schmerzten. Trotzdem war sich Caim sicher das Azrael hier irgendwo war. Er hauchte noch ein paar Wölkchen in die kalte Luft bevor er seine Pause für beendet hielt. Er streckte seine schwarzen Flügel ein letztes mal bevor er sich in den Nacht schwarzen Himmel abstieß. Langsam glitt er über Tokio hinweg. Vor ein paar Monaten hatte Luzifer Caim auf die Erde geschickt um Azrael zu finden. Was sich als äußerst schwierig heraus stellte. Erst vor drei Wochen hatte sich ein stetiger Energiefluss über Tokio ausgebreitet der nur von Azrael aus gehen konnte. Das Siegel von Gott musste sich lösen oder zu mindestens ein Loch haben. Es war Caims einziger Hinweis auf Azrael verbleib dennoch ein sehr ungenauer Hinweis. Die Energie war über ganz Tokio verteilt jeder Idiot hätte sie spüren können. Wahrscheinlich hatten die Engel sie auch schon längst gespürt. Caim konnte nur hoffen das sie Azrael noch nicht entdeckt hatte. Denn obwohl Azrael Gott damals verraten hatte konnte man sich nicht sicher sein ob er sich, jetzt wo er keine Erinnerungen mehr hatte, nicht doch Gott anschließen würde. Falls Gott ihm verzeihen konnte. Caim flog über Shibuya. Er hatte das Gefühl das sich die Energie hier sammelte. Schon seit zwei Tagen war er über Shibuya herumgeflogen. Ohne Erfolg. Na ja ihm blieb wohl nichts anderes übrig als Azrael zu finden. Denn Luzifer würde ihn nicht zurücklassen bevor er Azrael gefunden hatte. Und selbst wenn er nicht die eindeutige Anweisung hätte sich nicht mehr sehe zulassen bis er Azrael gefunden hat würde er nicht zurück gehen. Caim hatte Angst vor den Launen des Höllenlords. Luzifer war andauernd schlecht gelaunt seit Gott seinen Geliebten den Todes Engel Azrael auf die Erde verbannt hatte . Es zermürbte ihn sein Geliebten nicht zu sehen können. Allerdings war Caim sich sicher das es Luzifer zerstören würde wenn er sah wie Azrael ein normales Leben führte ohne ihn. Müde wandte Caim sich wieder seiner Suche zu.

Kapitel 1: Wirre Träume

Azrael Susuki schaute sich das große Gebäude vor ihm neugierig an. Es war ein kantiges Gebäude mit großen Fenstern. Eigentlich ganz schön abgesehen von der widerlichen grünen Farbe in der es gestrichen war. Hier würde er also arbeiten. Nicht die schönste Schule aber das störte Azrael nicht und er macht sich frohen Mutes auf den Weg in seine neue Klasse. Mit einem mulmigen Gefühl trat er zum klingel in seine Klasse die 7b. Die ganze Gesamtschule war in dem Grün gestrichen so auch das Klassenzimmer. Was aber auch die einzige Farbe war. Stühle und Tische waren dunkel grau perfekt passend zu der schwarzen Schuluniform.Bis auf ein paar kleine Gespräche war es still. Na ja am ersten Tag kannte man eben noch nicht so viele Leute. Mit einem Lächeln trat er vor die Klasse: „Hallo, ich bin euer Klassenlehrer Azrael Susuki.“ Er warte ein Moment und wie immer kam der Kommentar von einem Schüler: „Ein merkwürdiger Name.“ Azrael betrachtete den Schüler der gesprochen hatte er sah ziemlich gut aus. Er hatte braune Augen die ihn herausfordernd an blitzten und dazu kurze schwarze Harre die er unordentlich zurück gekämmt hatte. Schließlich antwortete Azrael : „ Ich weiß das es ein merkwürdiger Vorname ist aber das ist nicht schlimm weil du mich wieso mit Sensei Susuki anreden wirst.“ Dafür ernte er ein Lächeln von seiner Klasse. „Gut dann wir haben heute noch viel zu tun als erstes ein Vorstellungsrunde und dann gebe ich Bücher ect aus.“ Die Stunde verging wie ihm Flug. Am Ende hatte er sich aber nur ein paar Namen gemerkt darunter der des schwarz haarigen Jungen. Er hieß anscheinend Koiji Nakoimi.Azrael war ziemlich optimistisch. Der erste Tag war gut gelaufen. Seine Klasse war nett nur die Schule stimmte ihn aus irgendeinem einem Grund depressiv. Seufzend streckte er sich brauchte eine halbe Stunde mit der Bahn bis er endlich in Shibuya an kam. Vom Bahnhof aus dann noch ein 15 minütiger Fußmarsch und man stand vor seinem kleinen Apartment. Von Zeit zu Zeit beschlich in das Gefühl beobachtet zu werden. Aber er wenn er sich umdrehte war keine Menschenseele zu sehen. Vielleicht hatte dieser Tag seine Nerven doch mehr Strapaziert als er angenommen hatte. Als er endlich vor dem Neubau stand in dem sich sein Apartment befand hatte er wieder das Gefühl das ihn jemand anstarrte. Ruckartig drehte er sich um und starrte ein verlassende Straße an. Schon merkwürdig so weit er es mit bekommen hatte war er auf seinem Weg niemand begegnet. Litt er jetzt unter Verfolgungswahn? Dafür gab es logische Gründe: 1. Seit Tagen war der Himmel zugezogen und dauernd regnete es.Wer will da schon noch raus? Und 2. war das ja hier nicht die belebteste Gegend.
Azrael merkte erst jetzt das er immer noch geistesabwesend die Straße anstarrte.Er lachte leicht letzte Zeit benahm er sich komisch. Er hatte dauernd das Gefühl das er verfolgt wurde und dann diese Träume... Er kramte in seiner Tasche nach dem Wohnungsschlüssel als er hinter sich eine Stimme hörte: „Hallo ,Sensei.“ Überrascht Azrael drehte sich um: „Koiji Nakoimi? Du bist doch in meiner Klasse was machst du hier?“ Koiji lächelte: „Ich bin ihrem Geruch gefolgt.“ „Mein Geruch? Also bitte so schlimm kann ich ja nicht riechen. Und außerdem will ich wissen was du hier machst.“ sagte Azrael vielleicht eine Spur zu scharf. Der schwarz Haarige Junge ignorierte Azrael: „Sensei, sie sind anders.“ Koiji ließ sich in die Hocke fallen und starrte den verwunderten Azrael an: „Aber in ihrem Fall ist es wohl schlecht anders zu sein.“sagte Koiji langsam. Azrael war hin und her gerissen Koiji der sein Kopf zwischen die Beine gesteckt wie ein Häuflein Elend auf der Straße saß und dem Instinkt zu fliehen.
Ein Moment lang stand er noch da dann drehte Azrael sich um und sagte: „Geh nach Hause Koiji. Was immer du mit mir bereden willst muss bis Morgen in der Schule warten. Plötzlich packte ein Arm sein Handgelenk und drehte ihn um. Koiji hatte sich keinen Millimeter bewegt. Er hatte nur mit seinem Arm nach Azrael gegriffen. Doch etwas war anders etwas was sein Gehirn für diesen Moment nicht wahr haben wollte. Koiji blickte auf seine Augen fixierten ihn gaben aber ihre Absichten nicht Preis: „Sensei sagen sie mir was ich bin. Sie sind anders, sind sie wie ich?“ Azrael fand stand nicht was hier vor sich ging oder was er meinte. Koiji redete nur wirres Zeug. Aber endlich konnte er wenigstens eins die ganze Situation zusammen fügen. Azrael stand auf einer Menschenleeren Straße und wurde von seinem Schüler fest gehalten. Aber das was er nicht war haben wollte war Koijis Arm. Azrael war sich immer noch nicht sicher ob sein Verstand im einen Streich spielte. Der Arm der sich Fest um Azraels Hand krallte sah aus als wäre er aus einem Horrorfilmen. Einer von diesen Armen die halbverfault in der Dunkelheit nach einem greifen. „Sensei!“
Koiji warf sein Kopf zurück: „Was bin ich?“ wiederholte er und schrie diesmal. Azrael macht den Mund auf auch wenn er nicht wusste was er sagen wollte. Koijis Körper fing an zu zittern. Er verdrehte die Augen und krallte sich so fest an Azraels Handgelenk das dieser vor Schmerz auf keuchte. „Was bist du?“ hörte Azrael sich sagen. Ein Moment war es still. Koiji starrte immer noch in den Himmel. Dann verfinsterte sich sein Blick und er starrte Azrael Hass erfüllt an: „Sie wissen es auch nicht, Sensei. Mein Körper zerfällt. Sensei ich möchte nicht sterben. Aber wenn sie mir ihren Körper geben...“ Koijis Haut schälte sich ab und riss auf. Unter seiner Haut war alles schwarz. Erst nach einem weiterem Moment sah er das es Würmer waren. Schwarz glänzende Würmer die ihn von ihnen auf fraßen. Endlich wurde Azrael wieder Herr über seinen erstarrten Körper. Er trat nach Koiji als dieser ihn auf den Boden drückte. Aus Koijis Wunden fielen die schwarzen Würmer auf Azrael und saugten sich an ihm fest. Verzweifelt schrie er um Hilfe. Diese Gegend war ja nicht völlig unbewohnt. Im mehr Würmer viele auf Azrael. Mit aller Kraft versuchte er seinen Arm los zu reißen während er mit seiner freien Hand auf Koijis Arm einschlug.Ohne Erfolg. „Niemand..Niemand wird dir helfen Sensei.“ Kouji lachte. Dann tauchte ein Schatten über ihnen auf. Etwas blitzte auf und
bohrte sich durch Koiji. Ein Schwert wie Azrael benommen fest stellte. Das
Lachen verstummte. Einen Augenblick passiert nichts. Dann verformte sich der noch übrig gebliebene Rest von Koijis Körper. Er platzte buchstäblich und die Würmer verteilten sich auf der Straße. Als letztes er kannte Azrael das der Schatten ein Mensch war. Dann wurde es finster um ihn.

Da war ein Mann. Azrael konnte ihn undeutlich verschwommen erkennen. Der Mann hatte Schulter langes Haar das er zu einem Zopf gebunden hatte. Seine tief roten Augen blickten Azrael besorgt an. Der Man hatte sich über ihn gebeugt und sagte irgendetwas aber Azrael hörte ihn nicht. Azrael schloss kurz die Augen und ließ sich von der warmen Schwärze umfangen. Als er seine Augen wieder öffnete war der Mann aufgestanden. Er stand abgewandt von Azrael und nun hatte er ein Schwert in der Hand. Der Man hob seine Hand und zeigte in eine Richtung doch Azrael konnte sich nicht bewegen. Dann hob der Mann das Schwert in die Luft. Und sprang mit der Waffe in die Richtung in die er gezeigt hatte. Azrael hatte den Drang ihn auf halten zu müssen. Doch er konnte sich immer noch nicht bewegen. Dann wurde es wieder dunkler. Einen Moment war es wieder Dunkel. Bis er unvermittelt durch gleißendes Licht fiel.
Und Azrael fiel immer weiter. Panisch wurde ihm klar das jeder Sturz auch ein Ende hat. Und er sah dieses Ende näher kommen in Form eines schwarzen Bodens.Der immer näher kam. Und dann.... Keuchend schlug Azrael die Augen auf .Schon wieder so ein wirrer Traum. Er versuchte sich auf zu setzten aber ein fürchterlich Schmerz in seinen Schläfen lies ihn zurück sinken. Azrael lag in seinem Bett wie er hier her gekommen war war ihm aber Schleierhaft. Außer alles was gestern passiert war war nur ein Traum. Ein äußerst merkwürdig und außerdem sehr schmerzhafter Traum.Das würde dann heißen das sein Schüler sich nicht in ein verfaulendes Wurmmonster verwandelt hat und versucht hat ihn umzubringen. Azrael zuckte zusammen als jemand an seiner Schlafzimmertür klopfte. Azrael schaute die Tür kurz perplex an ,da war noch jemand in seiner Wohnung, dann sagte er leise: „Herein.“ Die Tür öffnete sich ein Spalt und ein rothaariger Mann schaute herein. Die Farbe seiner Augen ließ Azrael abermals zusammen zucken. Die Augen waren tief purpurn Rot. Nach kurzem schweigen sagte der Man: „Schön das du wieder wach bist. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Hast du Durst?“ Der Mann deutete auf eine Tasse in seiner Hand. Azrael
nahm die Tasse dankend entgegen: „Wer sind sie überhaupt und was machen sie in meiner Wohnung?“ „Ich bin Caim. Ich wurde beauftragt dich zu finden. Und ich bin in deiner Wohnung weil ich dachte es sei besser dich hier her zubringen nach dem du von diesen Akumer angegriffen wurdest.“ erklärte Caim während er sich auf den Schreibtischstuhl setzte.Azrael starrte Caim an: „Was bitte?“ „Nach dem sich gestern ein Akumer angegriffen hat dachte ich...“ „Das mein ich nicht. Was bitte soll ein Akumer sein?“ fuhr er Caim dazwischen. „Ach ja du kannst dich ja nicht mehr erinnern.
Also Akumas sind so etwas wie die Finsternis einer Seele. Begeht man eine Sünde wächst auch die Finsternis in der Seele. Und ab einem gewissen Punkt manifestiert sich die Finsternis zu einem Akumer.“ Azreal schlürfte an dem Getränk ,das sich als Tee heraus stellte: „Mit Akumer meinst du diese Würmer.“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage trotzdem nickte Caim. „Und warum hat es mich angegriffen?“ Caim holte tief Luft das war der Moment der über sein Leben entscheiden würde. Er musste Azrael überzeugen das er die Wahrheit sagt. Wenn er es nicht schaffen sollte würde Luzifer.... Caim schluckte schwer: „Also du musst mir versprechen bis zum Ende zu zu hören.“ Azrael nickte knapp und Caim fuhr fort: „Ähm... also wie soll ich sagen.
Also ich bin ein Engel. Und du bist ein Engel.“ Azrael öffnete den Mund schloss ihn aber wieder. Er brach Versprechen aus Prinzip nicht „Du musst mir nur bis zu Ende zu hören. Es ist eigentlich viel mehr so das du ein Engel warst. Falls du die Bibel gelesen hast dann weißt du das es eine Zeit gab in der sich einige Engel gegen Gott erhoben haben. Die Engel haben verloren und wurden in die Hölle verbannt. Aber einige der Engel wurden auch auf die Erde verbannt. Und du bist einer von ihnen!“ Azrael schloss die Augen. Er hatte es hier definitiv mit einem Irren zu tun. Einem Irren der tatsächlich daran Glaubte ihn mit so einer lächerlichen Geschichte Überzeugen zu können. Müde vergrub sich Azrael tiefer in seinem Kissen. Es war ihm unangenehm das ihn jemand in diesem schwachen Moment sah: „Du hast mir immer noch nicht gesagt warum der Wurmschüler mich angegriffen hat.“ „Akuma nehmen die Energie der Seele um zu überleben. So bald diese auf gezerrt ist braucht der Akuma ein neue Seele. Sonst zerfällt er. Als er deine Energie gespürt hat muss er dir gefolgt sein. Tja du hattest Glück das ich dich gefunden habe. Der Akuma hat dir ziemlich viel Energie geraubt also schone dich ein wenig.“ Azrael setzte sich auf und ignorierte gekonnt den Schmerz der sich dabei in seinem Körper ausbreitete: „Diese Geschichte ist absolut lächerlich. Ich bin ihnen ja sehr dankbar das sie mich gerettet haben aber ich denke sie sollte mal der Psychiatrie einen Besuch abstatten. Also verlassen sie bitte diese Wohnung.“ Caim starrte ungläubig vor sich hin. Das war nicht gut er musste Azrael schnellst möglich von der Wahrheit seine Geschichte überzeugen. Aber wie? Um Zeit zu schinden sagte er: „Warte! Es war ziemlich schwer dich zu finden. Schließlich siehst du auch ziemlich anders aus kann es sein das du dir deine Harre gefärbt hast und deine Augen waren soweit ich weiß mal rot,oder?“ Azrael faste sich unauffällig an die Harre. Er hatte sie gefärbt. Um genau zu sein färbte er sie sich alle drei Wochen schwarz weil die Farbe alle drei Wochen auf wundersame weise verschwand und seine natürliche Haarfabe wieder zum Vorschein, silbern. Ihm blieb auch nichts weiter übrig schließlich vielen silberne Harre ihn Japan doch ziemlich auf. Seine Gedanken wurden unterbrochen als Caim sagte: „Kann es sein das du Kontaktlinsen trägst?“ Woher wusste dieser Typ das? „Ich habe mir die Harre gefärbt und ich trage Kontaktlinsen! Was dagegen?“gag Azrael widerwillig zu. Caim schüttelte den Kopf: überhaupt nicht. Aber das beweist dann das ich recht habe...“ „Das Beweist überhaupt nichts außer das du ein irrer Stalker bist.“

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Yaoifans. Das ist mein erstes Yaoibuch also seit nicht zu streng

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