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Gedicht 1: 'Kleine perfekte Welt'



'Kleine perfekte Welt'




Stirn an Stirn stehen wir hier,
bekriegen uns mit Worten.
Wo ist sie hin die Zeit der Vier?
Haben wir sie schon verloren?
Wenn ja, dann ist es schade drum,
hab ich euch doch vertraut.
Immer an eure Worte geglaubt
Doch nie habe ich mich getraut,
auch nur ein Wort darüber zu sagen.
Ignorant war es, doch nun werde ich es euch zeigen!

Meine Fäuste geballt,
habe ich sie erhoben.
Mein Zorn so stark,
hätt ich mich fast darin verloren.
Ich rauf mich zusamm
und lasse sie langsam sinken.

Aus meinem Mund folgen Worte,
die meine Gefühle versuchen auszudrücken.
Du mit offenem Mund und offener Seele,
hörst sie dir an.
Doch verstehst du sie nicht,
versuchst dich trotz allem zu entschuldigen.
Doch darauf lasse ich mich nicht ein,
niemals wieder sollen meine Gefühle stärker sein.

Vor dir werde ich mich verschließen,
sodass du nicht zu mir vordringen kannst.
Ob du willst oder nicht
musst du akzeptieren,
dass du es nicht mehr ändern kannst.

Mein Hass ist geschürt,
meine Seele zerbrochen,
doch davon wirst du nie etwas sehen,
lasse ich es doch nicht zu und werde immer versuchen es besser zu machen.
Besser als du
und deine kleine Perfekte Welt.


Gedicht 2: Spiele, die du nie gewinnst!



Spiele, die du nie gewinnst!




Hast du wirklich gedacht,
dass das hier nie enden wird?
Hast du wirklich gedacht,
das Gefühle ewig wahren?
Hast du wirklich nicht gewusst,
das Spiel war doch längst vorbei!
Ich habe dich wirklich geliebt,
doch die Dauer war zu lang...

Das Spiel ist nun beendet
und der Countdown abgezählt.
Die Uhr ist auf ihrem Nullpunkt,
die Fehler, du gewählt.
Endlich sind wir wieder,
wie die Vögel, frei.

Sie warten nun im Himmel,
um ihren Preis zu bekommen.
Solltest du ihn nicht bezahlen,
sie jeden Berg erklimmen,
nur um dich bluten zu sehen.
Sie werden kommen um dich zu holen,
die Geister uns´res Spiels.

Das Spiel ist nun beendet
und der Countdown abgezählt.
Die Uhr ist auf ihrem Nullpunkt,
die Fehler, du gewählt.
Endlich sind wir wieder,
wie die Vögel, frei.

Keine Probleme, keine Sorgen,
denn die Geister ja sie kommen!
Was schaust du jetzt so?
Du hast es doch selbst so gewollt!
Die Preise nicht bezahlt,
und gedroht! Sie werden dich überrollen!
Aber es gibt nun mal kein Entkommen!

Das Spiel ist nun beendet
und der Countdown abgezählt.
Die Uhr ist auf ihrem Nullpunkt,
die Fehler, du gewählt.
Endlich sind wir wieder,
wie die Vögel, frei.

Du kämpfst,
doch das hat keinen Sinn.
Du fliehst,
doch sie kriegen dich trotzdem!
Wenn du schlau bist,
und das glaube ich.
Überlasse deine Sorgen,
dem grauenvollem Tod.

Nun ist das Spiel zu Ende,
die Mitspieler alle tot.
Doch was bleibt am Ende?
Die Gewissheit...
Denn der Tod ereilt jeden,
selbst die schlausten und kühnsten.
Alle kommen sie am Ende,
in seine kalten Arme.




Gedicht 3: Süßer denn...



Süßer denn…




Süßer denn Küsse schmecken, nur deine Worte versteckt in Ecken.
Versteckt und vergraben.
Deine Gefühle, deine Worte, kannst du schon lange nicht mehr ertragen.
Zu sehen was durch sie passiert.
Hast es dir verboten hinzusehen, hinzuhören.
Dich komplett verschlossen, von der Außenwelt abgeschottet.
Ist alles um dich herum dunkel geworden.

Lass mich dein Licht aus dieser Dunkelheit sein.
Lass mich dir zeigen, was deine Worte doch Schönes bewirken.
Dir zeigen, was sie in mir auslösen und es dir schenken.
Es wird ein Geschenk sein, das du nicht zurückgeben musst.
Mir nichts geben musst, nur deine Liebe.
Das wäre so schön, einfach nur zu lieben.

Doch um das zu bekommen, was du doch so ersehnst.
Dafür musst du mich sehen können.
Also lass mich deine Tür öffnen und dich aus deinem Zimmer holen,
zurück in das Licht.
Ich werde warten bis du dich dazu entschieden hast.

Jeden Tag, musst nur aus der Tür gucken und du wirst mich sehen.



Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

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