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D

er Herbst, das fleißige Kind,
der Baum, die tragende Kraft,
das Blatt, im Wirbelwind,
der Mensch, der alles schafft.

Der Baum, die tragende Kraft,
der Zweig, der Träger der Frucht,
der Mensch, der alles schafft,
die Natur, an der Schlucht.

Der Zweig, der Träger der Frucht,
die Industrie, sich erstreckt,
die Natur, an der Schlucht,
die Knospe, die sich reckt.

Die Industrie, sich erstreckt,
die Luft, schutzlose Wabe,
die Knospe, die sich reckt,
der Sinn, steht in Frage.


Die Luft, schutzlose Wabe,
das Wasser, der klare Quell,
der Sinn, steht in Frage,
das Gras, das grüne Fell.

Das Wasser, der klare Quell,
die Entstehung, im Anfang,
das Gras, das grüne Fell,
das Leben, im Fortgang.

Die Entstehung, im Anfang,
der Winter, die kalte Nacht,
das Leben, im Fortgang,
der Sommer, der warm lacht.

Der Winter, die kalte Nacht,
das Wir, der Zusammenhalt,
der Sommer, der warm lacht,
das Echo, leise verhallt.


Das Wir, der Zusammenhalt,
der Frühling, die junge Pracht,
das Echo, leise verhallt,
das Chaos, das entfacht.

Der Frühling, die junge Pracht,
die Zukunft, die du einfärbst,
das Chaos, das entfacht,
der Umschwung, neuer Herbst.

Die Zukunft, die du einfärbst,
der Wind, die Veränderung,
der Umschwung, neuer Herbst,
der Regen, letzter Dung.

Der Wind, die Veränderung,
die Blume, zarte Schönheit,
der Regen, letzter Dung,
die Erde, die verzeiht?


Die Blume, zarte Schönheit,
der Himmel, gar wolkengrau,
die Erde, die verzeiht,
die Welt, als große Schau?

Der Himmel, gar wolkengrau,
das Blatt, im Wirbelwind,
die Welt, als große Schau,
der Herbst, das fleißige Kind.

Impressum

Texte: © Gedicht Scheherazade, Bilder "Quelle: www.bilderkiste.de"
Tag der Veröffentlichung: 23.09.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Äußere Form Pantum Melancholie = Das Vergnügen, traurig zu sein. Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter d. Romantik

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