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Eine Frau sitzt traurig am Fluss,
sie wird tun was sie tun muss.
Ins Wasser legt sie eine Rose aus Blut,
das bringt ihr neuen Mut.
An den Fluss kommen Leute vorbei,
es ist Mitte Mai.
Keiner sieht die Frau,
die Leute schreiten über den nassen Tau.
Tränen liefen der Frau über die fahlen Wangen,
die Kinder spielten fangen.
Die Frau weiß nicht warum man sie nicht sieht,
Sie stimmt ein in ein trauriges Lied.
Keiner kann sie je wieder sehen,
warum konnte sie auch nicht verstehen?
Er sagte immer ende ist der Tod,
doch sie hatte zu viel Not.
Jetzt ist sie allein,
und keiner hört ihr Schrein.
Ein Mann nahm ihre Hand,
sie wundert sich wie er sie fand.
Er lächelt und führt sie weg vom Fluss.
Er zeigt ihr wohin sie muss.
Vor ihr ein grelles Licht.
Doch etwas versperrt ihr die Sicht.
Der Mann stellt ihr die Wahl,
entweder das Licht,oder sie bleibt da und geht zurück in den Totensaal.
Dann kann sie ihre Familie beschützen.
Ohne zu zögern dreht sie sich um.
Sie war ja so dumm.Familie ist das wichtigste in der Welt,
die einzige Verbindung die für immer hält.
Beschützen tut sie sie jetzt,
Der Mann lächelt zuletzt
und schließt das Tor des Lichts.
Jeder ist bei dem den er Liebt.
Das ist das schönste das es gibt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Gedicht ist fürmeine Fami8lie weil sie das größte sind.

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