Cover

Flieg mit mir


Sinnlich trägst du mich auf deinen Flügeln,
deine Schwingen sanft mein Herz berühren,
wenn des Flügel Schlag mich erreicht,
kann ich dich ganz deutlich spüren.

Bin eins mit den Sternen am Himmelszelt,
sehe herab auf die ganze Welt,
Weich gebettet trägst du mich hin fort,
ich versinke im weichem Flaum,
an diesen Ort.

Und in den Land meiner Träume,
steig ich mit dir hinauf,
auf einer Wolke der Sehnsucht legst du mich nieder
und zeigst mir mein Schloss
und den weiteren Lebens verlauf.

Wie der Wind und das Meer,
streicht dein Atem der Liebe über mein Gesicht.
Ich spüre die Uhrgewalten und den Frieden
und sehe das Licht.


.


Auferstehung


Verzweiflung,
in grausamen Wogen, durchströmt mein Seele,
versunken in der Vergänglichkeit der Zeit,
am Abgrund stehend,
war ich bereit.

Berührungen meines Herzens,
geben dem Leben einen neuen Sinn.
Wie entblättert vielen Mauern,
um den Tode zu entrinnen.

Neue Bedeutungen der Worte,
hoffnungsvoll und träumend in schönen Schein,
voller wärme, voller Licht,
voller Hingabe mit Wonne,
wird mein Herz dann sein.


Die Angst vor dem Fallen in endlos dunkler Nacht,
ist wie Nebel verflogen,
denn Du hast das Glück zurück gebracht.

Erloschen,
schien das Leben,
einst in mir zu sein,
doch …
durch Dich ein neues Erwachen,
ein neuer Lebensschein.

So, wie Federn auf meine Seele fallen,
so fein und zerbrechlich ist der Augenblick,
so erstrahlst du mein Herz mit deinen Leuchten,
und deiner Seele, mit Geschick.

Und wenn du mich zärtlich in die Arme nimmst,
hab ich das ganze Universum in mir,
solange, wie mich deine Flügel tragen,
werde ich dich immer lieben,
das verspreche ich dir.


Auch bis über den Tod hinaus,
werde ich bei dir bleiben,
denn wahre liebe ist unsterblich
und kann nicht scheiden.


Für immer


Der enge der Gedanken plage,
schon längst vergessen, die dunklen Tage,
stand ich im Morgen grauen,
um hoffnungsvoll in den Tag zu schauen.

Von Hoffnung getragen,
Sehnsucht, voll den Blick in den Morgen,
hab ich geglaubt, es wäre nun Frieden,
und ich wäre von Glück der Sonne bestrahlt.

Nur durch das an schauen bin ich mit dir verbunden,
wie ein Bild, ein Gemälde hab ich dich empfunden.
Die liebe zu dir hat mich stark gemacht,
und verzeiht manches Wort, im Streit hervor gebracht.

Voller Wut im Herzen und Groll geplagt,
gemeine Worte im Zorn gesagt,
konnte doch der liebe so stark, nicht erschüttern,
nichts zerbrechen und nichts verbittern.


Und doch, zu oft verwundet, enttäuscht und erschlagen,
mehr dessen kann ich nun nicht mehr ertragen,
traf mich der Stoß, noch an frischen Wunden,
zu diesen friedlichen morgen Stunden.

In einem Atemzug deiner Macht, hast du all das dunkle,
zweifel und Seelen Quallen wieder gebracht
Die Blume die blüht, sollte man nicht brechen,
ein gelebtes leben, am Partner nicht rächen.

Bedingungslos, gab ich dir mein Herz,
wollte nie mehr fühlen, diesen Schmerz,
von Hoffnung getragen, von Flügeln der Zeit,
war ich für die ewige liebe bereit.

So schenkte ich dir meine liebe, mein leben,
du selbst hast es zerstört, mit gossen beben,
wirst selbst nun erfühlen, den stechenden Scherz,
das ist was bleibt, wenn du gehst.


Der Scherz wird nun dir alleine gehören,
den kannst du dann nicht so mal eben, gedankenlos zerstören.
Den man liebt, mehr als alles andere auf der Welt,
sollte man das Herz nicht brechen,
das könnte sich zum eigenen Nachteil rächen !


Tränen aus Blut


Tränen aus Blut geweint,
voller Traurigkeit verloren.
Stechender Schmerz,
der im Nebel meine Seele hat auserkoren.

In unendlicher Sehnsucht,
die Kerze erlischt.
Gedanken und Schatten verborgener Flammen,
verwischt.

Erwachen aus der Ewigkeit der kalten Nacht,
fließend abgrundtief,
die Hoffnung auf Wärme zurückgebracht.

Meine verlorene Seele verlässt den kalten Regen,
die Grausamkeit verwaister Gedanken.
Wendet sich aus der Dunkelheit des Lichtes
zum Weg des Glückes ohne Schranken.


Keine Ruinen aus vergangenen Tagen,
keine Mauern die bis in die Hölle ragen,
halten das Erwachen auf.

Eine neue Hoffnung,
neues Leben und lieben,
im Herzen ersteht auf.

Verwischt,
das Leiden bitterer Tränen der Vergangenheit,
Engel der Finsternis,
meine Tränen werden transparent und sind für dich bereit.


Schwarzer Engel


Dein dunkles Blut , tut mir gut !

Deiner Augen Magie, ich schau in die Nacht,
als der Wind meine Seele zu Dir gebracht.
Die Hitze deiner schwelenden Glut,
nun auf ewig in meinem Herzen ruht.

Du entfachst mein Feuer,
verbrennst mein Herz,
lässt mich vergehen in tiefen Schmerz.
Den Zauber auf meine Lippen gelegt,
flüstre ich Dir,
wie du mich erregst.

Ich bin dir ergeben, verfallen, geblendet,
werde verglühen,
eh die Nacht noch endet.
Du strahlst wie ein Stern in der Dunkelheit,
der Schein deiner Aura ist mein Geleit.


Goldene Flügel hast du mir geschenkt,
weil deine Magie meine Wege lenkt.
Lass mich niemals mehr im Leben allein,
denn du sollst der Hüter meiner Seele sein.


Auferstanden in den Tod


Auferstanden aus Ruinen,
steigt die Seele aus der Dunkelheit.
Gefangen zwischen Tod und Leben,
heraus aus dem Tor der Ewigkeit.

Endlos langer Schmerz,
brennt tief schwarz in mein Herz.
Jede Nacht den Schatten sehen,
niemals mehr zum Lichte gehen.

Blut gefriert in Eises Kälte,
ruht sanft in meinem Grab,
tote Worte auferstehen,
holen mich aus meinem Sarg.

Entrissen aus der Menschlichkeit,
schwebend über allem.
Schreie in der tiefen Nacht,
voller Sehnsucht, verhallen.


Wie Asche zerfallen das Vertrauen,
wie Regen der Tränen auf mich nieder fällt,
verblasst im Mondes - Schein der Raum
und die Wirklichkeit hat mich wieder, erhellt.

Aus der Dunkelheit ins Licht gegangen,
ist die Seele verbrannt.
Aus Asche auferstanden,
den Weg nicht fand.


Die Nacht


Bäume werfen schwarze Schatten, auf dem Weg des Todes,
der endlos erscheint.
Viele Seelen, viele Menschen haben hier schon den Verlust beweint.

Schwarze Wolken ziehen umher und bringen den grauen Regen.
Ich gehe den Weg wieder allein und werde es noch oft erleben.

Über den alten Gräbern, liegt die ruhe der Gedanken.
Dunkelheit tritt ein und ich komme ins schwanken.

Gedanken gehen in alle Richtungen, denken über vieles nach.
Verweilen an so mancher Lichtung, die einst im Winde zerbrach.


Tränen aus tiefer Seele geweint, im Gedanken mit dir vereint,
beweine ich den Tag und die Nacht und hab nur an dich gedacht.

Weit bist du entfernt , wie der Mond der am Himmel steht,
weit ist der Weg den meine Seele geht.
Weit geht der Blick in die Dunkelheit, Stunde um Stunde verrinnt die Zeit.

Des Friedhofs Mauern, sie kommen in Sicht,
von der Straße nicht weit entfernt, erscheint schon ein Licht.
Ich kehre um und gehe den Weg zurück, suche im Gedanken mein Glück.
Schön ist es hier bei Nacht, die Ruhe tut gut, hat Zuversicht gebracht.

Manchmal reicht es auch nur an dich zu denken,
um meiner Seele ruhe zu schenken.
Manchmal reicht das wissen das es dich gibt,
hier wartet die Seele, die dich liebt.


Fragen im Nebel


Viele Dinge sind gesprochen,
aus reinsten Herzen gemeint,
der Augenblick davon getragen
und im tiefsten Herzen beweint.

Verstummte Fragen, Tag um Tag,
durch flossen meine Seele.
Hoffnung, Träume und Gedanken
womit ich mich nun quäle.

Schock gefroren wie schwarzes Blut,
geht die Angst umher.
Verzweifelt im Nebel schwebend,
wie tote Augen im Spiegel,
so kalt, so leer.

Wo ist die Welt geblieben,
die strahlend am Horizont stand.
Werden die Gefühle noch einmal siegen
oder sind sie für immer verbrannt.


Gefangen


Ich lebe allein, nur in mir selbst,
gefangen in der Welt.
Kein helles Licht, kein Kerzenschein,
mir Glück ins Leben stellt.

Die Sonne , sie war greifbar nahe,
konnte sie sehen, riechen, schmecken.
Doch schon waren wieder Wolken da,
um Glanz und Glück zu verdecken.

Tiefer Nebel durch trank den Weg;
der einst am Horizont stand.
Die Welt versank im dunklen,
mit ihr das weiße Gewannt.

So wie die Nacht heran brach,
und Asche die Flammen zerstörten,
so brach der Lebenswille
und versank, ungehört.


Auferstehung


Verzweiflung,
in grausamen Wogen, durchströmt mein Seele,
versunken in der Vergänglichkeit der Zeit,
am Abgrund stehend,
war ich bereit.

Berührungen meines Herzens,
geben dem Leben einen neuen Sinn.
Wie entblättert vielen Mauern,
um den Tode zu entrinnen.

Neue Bedeutungen der Worte,
hoffnungsvoll und träumend in schönen Schein,
voller wärme, voller Licht,
voller Hingabe mit Wonne,
wird mein Herz dann sein.

Die Angst vor dem Fallen in endlos dunkler Nacht,
ist wie Nebel verflogen,
denn Du hast das Glück zurück gebracht.

Erloschen,
schien das Leben,
einst in mir zu sein,
doch …
durch Dich ein neues Erwachen,
ein neuer Lebensschein.


Die Stimme im Herzen !


Der Gedanke an sie lies ihn nicht mehr los,
der Tag des Festes war so groß.
Tage und Monate vergingen,
aber im Herzen hörte er sie noch immer singen.

Ihre Stimme und Schönheit war edel und rein,
und sie tauchte hinab in des Schattens sein.
Lies sich von ihm in die Ferne geleiten,
hin fort in unendlich erscheinende Weiten.

Im Banne der Nacht rief ich ihren Namen,
und hielt ihre Seele in meinen Armen.
Ihr blutendes Herz war in meiner Hand,
als sie plötzlich wieder hinter dem Horizont verschwand.

War der Mond doch so kühl und ohne Glut,
so pulsierte in meinen Adern das Blut.
Deine Kälte war magisch und spendete Licht,
jedoch wärmte es meine Seele nicht.


Grad gefunden, schwieg sie und tanzte im Licht,
welches niemals den Schein der Sonne durchbricht.
Durch tanzende Feuer und Hitze geschändet,
von den kalten Schein der Hoffnung geblendet.

Sie nahm seine Seele und auch sein Herz,
er fühlte den kalten stechenden Schmerz.
Als er dann verglühte, hatte er keine Wahl
und ein Stern war geboren aus seiner Qual.

So bleibt nur die Hoffnung das sie ihn erhört
und Worte lässt folgen ..


und die Sehnsucht erleidet Qualen.


Der schwarze Weg


Schwarze Rosen umschließen
die Mauern um mein Herz,
voller Sehnsucht,
voller Trauer,
voller Schmerz.

Wie Ruinen einst, die Mauern bröckelten
und trieben Träume in das sein,
so stellt sich die Frage, wo ist er geblieben,
der vergangene helle Schein.

Hat die Wirklichkeit, die hellen Strahlen der Hoffnung eingeholt
und lässt die Wärme in der Dunkelheit ersticken
und zurück ins Grab blicken ?

Was so Hoffnungsvoll seinen Weg am Horizont nahm
und tiefe dunkle Schatten verbrannte,
verblasst wie die Glut verglimmt,
verblasst wie die Zeit verrannte.

Leise ruft mein Herz aus der unendlichen Tiefe der Gruft,
nach der Hoffnung, nach der Sehnsucht, nach der Luft.
Aus der Finsternis entkommen, suche ich den Weg ins Licht,
doch noch herrschen Schatten
und ein langer Weg kommt in Sicht.


Es ist Zeit


Die Angst vor dem Fallen von der Seele zu fegen,
wie Ikarus der Sehnsucht nach dem Fliegen, zu beleben,
in der Hoffnung das die Zukunft besseres bringt,
Momente des Glückes ins helle schwingt.

Meine Sehnsucht nach dir verbrennt jede Nacht,
kein Traum kann da helfen, der irgendwann erwacht.
So verbleibt nur die Sehnsucht
und der Glaube in mir, ich Schenke dir meine liebe, wie ein Lebens Elixier.

In Vollkommener Erfüllung, meiner Träume so nahe,
und doch nur Umhüllung, der Wahrheit gewahr.


Sehnsucht


Plötzlich ist er da, der Morgennebel.
Der Sommer ist nun endgültig Vergangenheit.
Auf den Bäumen liegt der Tau,
an den Blättern tropfen, fallen.
Die Zeit des Glückes ist nun verschwunden,
weit entfernt hört man sie erschallen und reißt neue Wunden.

Kalt und grau sind nun die Tage,
von vielen Wolken werden sie bewacht.
Ich gehe meinen Weg, hab an früher,
hab an dich gedacht.
Denke, wie schön könnt es jetzt sein,
den Tag zu beginnen, doch nicht ganz allein.


Traumtänzer


In der Dunkelheit der Nacht,
im hellen Kerzenschein,
des Mondes Licht hab ich bewacht,
wie jede Nacht, ganz allein.

Erhellend ein Bild an der Wand,
ich sehe es tief und lange an,
es ist wie in einen anderen Land,
wie ein Traum, dann.. und wann.

Sehnsucht nach einen Traum,
entzündet sich an Kleinigkeiten.
Manche Träume gehen wohl kaum,
das zeigen die Gezeiten.

Allein nur geben kostet Kraft
und lasst die Hoffnung sinken,
alleine hat man es noch nie geschafft,
Herzens träume heran zu winken.


Der letzte Weg


Rot wie Blut, am Firmament, als ich zu mir kam.
Erwachte die Bitterkeit, die ich empfand,
als ich noch den Tot verlachte.

Schwere Schultern hab ich zu tragen,
Lebenslast die mich verwahrt,
nun den letzten Schritt zu wagen,
Leichtigkeit mich sanft berührt.

Das Engels – Tor, als die Erkenntnis,
auf den richtigen Weg zu sein.
Durch schreiten, als Empfängnis,
nun diesen Schritt nicht zu bereuen.

Ein schwarzer Weg sollte mich leiten,
bei jedem Schritt, die Last mir wich,
hinein ins Rot der Ewigkeiten,
Schnee weiße ins Gesicht mir.


Tote Liebe


Im Schein der Kerzen, dein Gesicht,
glühend heiß, doch du siehst mich nicht.
Für dich hätte ich vieles getan,
im großen Lebens -Plan.

Du wolltest mit mir durchs Leben schreiten,
in guten wie in schlechten Zeiten.
Wolltest das Wir zusammen sind,
auf ewig, möglichst schnell wie der Wind.

Als Dank für meine Taten,
durfte die Seele dann warten,
bis du zurück liebe gabst
und dich daran auch noch labtest.

Lange blieb die Liebe nicht,
Staub bedeckt schon eine Schicht.


Der Mond 2008


Die Krater des Mondes im hellen Schein,
wie meine Seele vergangenes beweint.
Qualen des Herzens sind längst vergangen,
verglüht in der Hitze der Zeit,
kein verlangen.

So hell wart das Licht einst,
Sehnsüchtig das verlangen nach liebe und Gemeinsamkeit,
ganz ohne Schranken.

Heute bin ich ein Wesen,
das dem Mond sehr gleich ist,
kalte Seele, kaltes Herz,
keine Liebe vermisst.


Die süße des Blutes ist jetzt meine Begierde
der kalte Mondschein hilft mir.

Einsam schreite ich durch die Nacht,
die suche nach Glück hat kein Glück gebracht.
Meine dunkle Seele schreitet nun mehr,
allein,
ohne liebe so leer.

Der Mond,
schon immer mein Planet,
zeigt mir wo mein Universum steht.
Welten vergehen,
im dunklen Schein,
die Suche nach dir,
liebe,
wird wie der Mond, wohl ewig verweilen.


Das Traumland

Im Schein des Mondes, vom Lichte erwacht,
Tränen der Sehnsucht, hast du mir gebracht.

Im Traumland sah ich deine Seele stehen
und mit mir ein gemeinsamen Weg gehen.

Kein Weg war zu weit, kein Ziel zu hoch für uns beiden,
dann kam der Tag,
da mussten Wir Uns entscheiden,
den Weg zu zweit voran zu gehen
oder auf der Stelle zu stehen.

Ich ging voran, doch du bliebst stehen
und schon konnte ich unseren Tod, am Horizont sehen.

Nach kurzer Zeit wer hätte das gedacht,
bin ich aus dem Traum aufgewacht.
Dachte es sei Wirklichkeit
doch war wohl die falsche Zeit.

Sah zum Mond, die Wolken schweben,
möchte so Gedanken, nie mehr erleben.


Erinnerungen


Gedanken, im Kerzenschein stehend,
blicken weit zurück,
sehen tiefe Trauer,
sehen tiefes Glück.

Im Staub der Gräber, schreite ich umher,
sehe einen Schatten, sehe so viel mehr.

Erinnerungen an glückliche Tage erwacht,
hell und strahlend erschien auch die Nacht.

Einst gingen Wir den Weg zusammen,
waren voller lodernder Flamen,
schienen unangreifbar zu sein,
in unserer Welt gab es kein , Nein.

Bedingungslose Liebe hattest du mir versprochen
und dein Versprechen schnell gebrochen.

Die Flamme im Herzen wurde zu Asche verbrannt,
hab zu spät deine Seele erkannt.


Vom Ausbluten


Schneeflocken tanzen durch die Nacht,
der Winter hat sein weises Kleid mitgebracht.
Im Mondlicht, hell erscheint die Nacht,
hat ruhe und Frieden zurück gebracht.
Und doch tritt vor, ein roter Schein,
färbt ins weiß Blut hinein.

Hat sich im Wald etwas zu getragen,
wurde jemand erschlagen,
war es ein Mensch oder ein Tier,
was macht das Blut nur hier ?

Hat sich wer Wunden zu gefügt,
hat nur zum Tode nicht genügt.
Gab es einen Kampf zwischen zwei Kreaturen,
doch es gibt ja keine Spuren.


Wurde wer oder etwas geopfert,
sei es von ein Lebewesen,
nein,
kann auch nicht sein,
gibt keine Merkmale zu lesen.

Das Blut stammt von Mutter Natur,
als manchmal legt sie eine Spur,
weil Menschen die Natur zerstören
und nicht mehr dessen Stimme hören.
Nichts mehr wirklich wahr nehmen,
nichts mehr bewusst erleben.

So stirbt die Welt langsam vor sich her,
blutet aus
und ist bald leer.


Vor dem Fallen


Der Weg in seinem ewigen sein,
lässt nun die Nacht so langsam herein.
Es ist die Zeit wo die Helligkeit vergeht,
es dunkel wird und die Nacht aufersteht.

Die Sehnsucht des Herzens,
der Ruf erwacht,
ein Gefühl das die Qualen der Seele gebracht,
Schwarzes Wesen der Dunkelheit,
gebe mir die Kraft,
nicht lautlos zu fallen
und den Leben zu trotzen,
im Lebenssaft.


Vom Leben


Qual las ab, des Verlustes gewahr.
Der Blick in die Ferne.
Mit unsicherem tun sehe ich in mich hinein.
Und doch, wie ist mir wohl,
allein und gestärkt.
Der Schritt,
schwankend,
der Richtung bewusst.
Warten !

Qual, warst du da ?
Hab ich nicht gespürt des Lebens Vielfalt ?
Fragen !
Taumel in das Leben beängstigend reich.
Ich sehe und stehe, das Taumeln vor über.
Ein neuer Tag, beginnt.
<NEWPAG
Über mir grelles Licht.
Gedanken, durch die Sonne verbrannt.
Und was ist schon die Nacht,
wenn keine Sterne sind.
Das Sein ist ein Strom.
Ein Strom ist ein Fluss.
Schwimmen.

Das Ufer erreicht.
Spuren im Sand wissen die Richtung.
Gleichsame, einsame Wege.
Kein A im Alphabet des Lebens.

Nicht denken, handeln, sehen.
Leben durchtränkt.
Fäden des Schicksals, der Spinnen Gruß.
Fort mit den Wolken der Dunkelheit.
Der Wind kann flüstern,
wenn man erkennt.
Der Sturm bringt Regen.
Leben !
Liebe !


Vergangene Zeit


In Glut versunken, vor langer Zeit,
gab es zwei Herzen für die Liebe bereit.

Wie in den Gezeiten, als man noch Drachen sah durch die Welt schreiten,
wollten sie zusammen des Lebens Weges gehen,
doch eine Seele kam ab,
und blieb stehen.

Sie ging ihren eigenen dunklen Weg
und dachte nicht darüber nach,
brach versprechen,
Tag für Tag.

Hohe Mauern um mein Herzen,
erzählen von einstigen schmerzen,
sprechen von der Einsamkeit
die sich im Herzen macht breit.


Schatten der Vergänglichkeit,
liegt wie Nebel über den Gräbern
der einstigen Zeit.

Verwitterte Gedanken, zur Asche verfallen,
sahen den Tod kommen, im Geiste er hallen.

Rufend nach Liebe,
Rufend nach Schmerz,
rufend nach Triebe,
rein ist mein Herz.

Schreie, im Gedanken noch gehört,
im dunklen verborgen floss das Blut,
welches nicht meines sei.


Liebesschwur nicht mehr ernst genommen,
fast des liebenden Tod bekommen.

Die Liebe sollte auf ewig sein
und weiter in der Hölle scheinen.
Schwebend dem Tod entkommen,
wurde die restliche Liebe durch zwang genommen.


Narben der Vergangenheit,
sind nun schon fast verstaubt.
Vertrauen in die Liebe, wurde mir geraubt.

Doch wird das Herz auch einmal heilen
und bereit sein wieder liebe zu teilen.

In Kerzenlicht bei Nacht,
hat diese Seele an ein schwarzen Engel gedacht.
Erstaunlich das nach all diesen Jahren des Lebens,
die Suche nach Glück war nicht vergebens.

Ein schwarzer Engel schenkt ruhe und Frieden,
dafür muss man den Engel doch lieben !


Nirwana


Gemäuer und Gebäude verfallen,
Langsam in einen ruinösen Zustand.
Haben die letzten Sommerstrahlen
die einst so erhellten längst gesehen.

Peitschender Regen und Wolken,
nicht von dieser Welt,
verdunkeln die verfallenen Mauern
und niemand wird verstehen.

Vergraben ist das Herz,
das einst voller Verzweiflung versuchte,
die hellsten Sonnenstrahlen des Himmels zu erreichen,
um schnell zu vergehen.

Jahrhunderte scheinen ins Land gegangen
und einstürzende Mauern verkünden den Tod.
Ruinen mögen fallen aber die liebe,
die dahinter Stand, wird den Himmel sehen
und überdauern.


Gedanken


Gedanken der Vergangenheit,
in schwarzer Erde begraben.
Seelen,
zum auferstehen bereit,
vergessen sind doch keine Narben.

Tief in blutender Erinnerung lebend,
verweilen die Gedanken.
Sprechen von Unheil und erlebten,
kennen Keine schwanken.

Manches sollte wie Nebel vergehen
und niemals mehr auferstehen.
Sollte ruhend im dunklen bleiben
und kein Gedanken ins Lichte treiben.

Ruhe in Frieden, Vergangenheit,
dein Weg ist zu ende
und der neue steht bereit.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Die Zeilen sind für alle Menschen geschrieben, die sich damit erfreuen lassen, über das ein oder andere Nachdenken und / oder es zu schätzen wissen ! - Worte sind mehr als nur Worte ! - Schattenengel

Nächste Seite
Seite 1 /