Cover

Vorwort

Hans-Jürgen Hummes

Schamanische Briefe

 

Vorwort von HJH:

 

Anstatt Schamane könnte ich auch Druide, Prophet, Lichtbringer, Dimensionenwanderer, Naturfreund etc. schreiben. Aber was sagen diese Bezeichnungen schon aus? Wer kann damit tatsächlich etwas anfangen, wenn er selber diese Erfahrungen, Erlebnisse und Wahrnehmungen nicht gemacht hat. Kann man einem Blinden ein Bild erklären und der Blinde es so verstehen, dass er es vor seinem inneren Auge eins zu eins sieht, Nuance für Nuance, Ton für Ton? Kann er wirklich jemals in der Lage sein, es zu verstehen mit seinem Verstand und es fühlen mit seinen Sinnesorganen? Dies müsste wohl ein Blinder beantworten. Und dennoch möchten wir uns kundtun.

Wir, das sind mein Co- Autor Fohlis, ein aus reinster Liebe bestehendes geistiges Wesen aus dem Ersthimmel, das mich beim Schreiben und Veröffentlichen dieser Briefe begleitet hat. Die Energie, woraus dieses Wesen besteht, ist der Anlass gewesen, überhaupt erst diese unsere Schöpfung entstehen zu lassen, damit alle anderen Energien sich ebenfalls zu reinster Liebe entwickeln können. Ja, auch deine Seele hat diesen Wunsch.

Des weiteren H.J.H., das ist der Mensch, der sich leiten ließ, dieses niederzuschreiben für all die Menschen, die sich auf einer wahren Suche befinden. Ja für die, die nicht zufrieden sind mit dem, was aus unserer Welt geworden ist. Aber dass diese Welt heute so ist, wie sie ist, haben wir alle zu verantworten. Denn es handelt sich um das Ergebnis von all unserm Tun seit es den Läuterer Mensch gibt: Die Summe aller guten als auch aller schlechten Taten.

Im Cover ist mein Namenskürzel eingearbeitet. Dieses Symbol drückt aus, wo ich mich zurzeit energetisch befinde, wogegen ein Name nichts wirklich aussagt. Es gibt zwar beispielsweise hunderte Franz Müller, aber gefühlsmäßig sagt so ein Name eben nichts aus. Ich möchte aber all denen, die nicht nur mit ihrem Verstand wirken, die Möglichkeit einräumen, wahrzunehmen, wer und was sich hinter diesem Text verbirgt.

Nicht um persönliche Aufmerksamkeit zu erlangen, nein, auch nicht, um damit Geld zu verdienen. Nein es gibt einen ganz einfachen Grund dafür. Nämlich weil es schon immer Menschen gab, die als Vermittler zwischen der geistigen Welt und den Menschen tätig waren. Was die Menschen daraus machen, liegt ganz alleine in ihrer eigenen Verantwortung. Ob sie damit sachlich, objektiv, tolerant umgehen oder auch nicht. Nur mich nicht kund zu tun wegen Verleumdung und Verlust von gesellschaftlichem Ansehen oder sogar Ängsten, dies interessiert mich schon lange nicht mehr. Für mich gibt es höhere Sphären, mit denen ich in Resonanz stehen möchte als mit Menschen, die respektlos, toleranzlos und lieblos wirken und agieren. Für mich zählt nur eins: so viele Menschen wie möglich zum Nachdenken zu bringen, damit sie sich auf die Suche begeben nach der reinsten, schöpferischen Liebe.

 

Viel Spaß, Toleranz und Liebe im Herzen beim Lesen euer Fohlis und HJH Hans Jürgen Hummes

 

Was bin ich?

HJH 

„Ich weiß es selber nicht immer so genau!

Schamane, Druide, Prophet, Naturliebhaber, Mystiker, Menschenfreund?

Auf jeden Fall jemand, der mit offenen Augen und allen Sinnen mitten in dieser Welt steht, nach allen Seiten offen und ohne Scheuklappen, jemand der keine ausgetretenen Wege geht, um das Leben in seiner ganzen Vielfalt wahrzunehmen, um täglich als das beste Werkzeug dieser wundervollen Schöpfung zu wirken“.

 

Das ist die Person, die über ihre Gefühle all die Informationen vermittelt bekam, die zu den Schamanischen Briefen geführt haben.

Hans Jürgen Hummes

 

Erster Schamanischer Brief

Ich veröffentliche diesen Text für all die Menschen, denen bewusst ist, dass die Menschheit dringend eine Veränderung ihres gesamten Lebenswandels einleiten sollte, weil die gesamte Menschheit dabei ist, diesen wundervollen Planeten Erde zu zerstören. Sie tun dies zum einen auf der materiellen Ebene, indem sie alle Ressourcen hemmungslos aus Mutter Erde herausreißen und in einer extrem verschwenderischen Form damit umgehen.

Dieser wundervolle Planet Erde sollte von den Menschen noch tausende von Jahren genutzt werden. Wenn aber die Menschheit weiter so agiert wie in den letzten 100 Jahren, dann werden in den nächsten 40 Jahren die Ressourcen weitestgehend aufgebraucht sein und dieser Planet ist so stark belastet durch menschenbedingte Umwelteinflüsse, dass ein normales Leben, wie wir uns dies im Moment vorstellen, undenkbar sein wird. Diese Ausbeutung, wie sie zurzeit auf der materiellen Ebene stattfindet, ist eigentlich schon schlimm genug, aber es gibt noch etwas, was vielleicht viel schlimmere Folgen nach sich ziehen wird, und das ist die energetische Verschmutzung, die die Menschheit diesem Planeten antut.

Die zivilisierten Menschen streben immer mehr nach Macht und weiterer Bildung, Bildung für ihren Verstand, aber das eigentliche, was uns Menschen ausmacht, was uns zu etwas Besonderem macht gegenüber allen anderen Wesen auf diesem Planeten, haben die zivilisierten Menschen vergessen. Es ist ihnen einfach verloren gegangen auf der Suche nach materiellem Reichtum. Dabei ist es gerade das, was den Menschen ausmacht: Bezeichnungen dafür gibt es viele. Wir können es Seele nennen, geistige Energie, schöpferische Liebe. Es ist egal, wie wir es benennen, solange es uns nicht absolut bewusst ist, welche Aufgabe unsere Seele im materiellen Körper innehat.

Nämlich, dass die Energie unserer Seele unser Gehirn durchdringt und diese Energie wiederum vom Gehirn zu jedem einzelnen Körperglied weitergeleitet wird und erst dann kann eine schöpferische Harmonie im Inneren entstehen, die sich auf das Äußere überträgt. Und somit lässt sich der gesamte materielle Körper lenken und leiten von der schöpferischen Liebe unserer Seele. Dies wäre der Idealfall, der aber leider bei den wenigsten Menschen tatsächlich besteht.

Da die Seele aber reinste, schöpferische Liebe ist, kann sie den Gesamtorganismus eines Menschen nur lenken und leiten, wenn das Gehirn des Menschen dieses auch zulässt. Denn der freie Wille ist das Höchste, was diese Schöpfung hervorgebracht hat und der in keinem Fall missachtet werden darf. Es gibt leider sehr viele Menschen in der Zivilisation, die glauben, wenn sie ihr Leben splitten, würde es ausreichen, die materiellen und energetischen Fehler auszugleichen.

Auf der einen Seite funktionieren sie in einem materialisierten System, um darin ihren Lebensunterhalt zu sichern und am Feierabend und am Wochenende glauben sie durch Bachpatenschaften, Umweltengagement, Yoga, Tai Chi, schamanische Workshops all die energetische Disharmonie auszugleichen, die sie in ihrem Alltagsleben in der Zivilisation verursachen.

Das findet aber nicht statt. Abgesehen davon müssten sie sich obendrein auch noch bemühen, ihren Seelen in einen lichteren Zustand zu verhelfen.

Ich möchte den Einsatz dieser Menschen nicht ins Lächerliche ziehen, aber mit all den Wahrnehmungen, die ich in den letzten über mehr als zwei Jahrzehnten erfahren durfte, muss ich leider sagen, all das reicht nicht aus, diesen wundervollen Planeten zu retten, damit auch noch in weiter Zukunft Menschen  diese Erde bevölkern können. Es müsste einfach konsequenter ein bewusster Lebenswandel eingeleitet werden. Es gibt kaum noch Seelen, die in den Menschen auf  diesem Planeten wirklich das Endziel erlangen. Dafür war die Erde aber von Anbeginn der Schöpfung vorgesehen, nämlich dass Seelen sich in dieser materiellen Schöpfung zu etwas Höherem, Lichterem, Lieblicherem entwickeln. Diese Schöpfung ist so komplex, dass ein Mensch sein ganzes Leben benötigen würde, um diese Schöpfung zumindest zum Teil bewusst zu verstehen und zu begreifen. Ich kann für mich selber sagen, dass ich vor vielen Jahren ein Geschenk empfangen durfte, dieses Geschenk war eine hartnäckige, chronische Erkrankung, die mich über ein Jahrzehnt Tag für Tag mit heftigsten Schmerzen am ganzen Leib quälte. So manch einer von euch mag nun sagen, was ist das für ein Geschenk, ja ich verstehe, was ihr sagen wollt und ich empfand sie zur damaligen Zeit auch nicht als solches, sondern es war Leid, mit dem ich tagtäglich ringen musste. Erst durch das Auflösen dieser Krankheit durch mich selber mit Hilfe der schöpferischen Natur und all ihrer Liebe, wurde mir klar, welch großes Geschenk diese Krankheit für mich war. Ich lernte durch sie, diese Schöpfung zu verstehen und ich begriff auch Tag für Tag mehr, wer und was ich war, woher ich kam, wo mein Ursprung liegt, worin die Aufgaben im jetzigen Leben bestehen und wo sich das Ziel dieses Seins verbirgt. Ja aus heutiger Sicht möchte ich nicht einen einzigen Tag des Leids vermissen, denn sie alle haben dazu beigetragen, dass ich diese Schöpfung auf der Gefühlsebene begreifen und erfassen kann und dass diese Gefühle sich mit den Gehirnzellen vereinigen und sich daraus ein Verstehen und Begreifen über das gesamte Sein dieser Schöpfung entwickelt.

 

Ich möchte hier gar nicht für die gesamte Menschheit als Oberlehrer auftreten. Nein, ich möchte die Menschen ansprechen, die wahrhaftig auf der Suche sind und wirklich etwas verändern wollen an ihrer persönlichen Lebenssituation. Weil sich ihre Schöpferkraft (Seele) bemerkbar macht und sich eine Veränderung wünscht. Was kann man tatsächlich tun, um etwas zu verändern? Ich persönlich bin zu dem Entschluss gekommen, es nützt nichts, abzuwarten, bis sich etwas im Äußeren verändert durch Politik, Gesellschaft, Religion etc., sondern dass jeder für sich anfangen muss etwas zu verändern. Wenn sich viele Einzelpersonen in sich verändern, dann verändert sich auch Politik, Gesellschaft etc. Wenn Menschen sich frei im Verstand der schöpferischen Liebe nähern und sich ganz und gar auf sie einlassen, werden sie ihre eigene schöpferische Natur (Seele) erkennen und begreifen. Und sie werden immer mehr sogenannte Versuchungen erkennen und ihnen widerstehen.

Ihre Seele, ihr Verstand und der materielle Körper werden immer mehr eins. Jeder Gedanke, jede Handlung werden von ihrer Seele gelenkt und geleitet. Diese Harmonie im Inneren werden sie übertragen auf das Äußere und sie werden im Idealfall zu einem Vorbild für andere Menschen, die sich von dieser Harmonie angezogen fühlen und ebenfalls anfangen, nach ihrer wirklichen Harmonie zu suchen. Menschen, die ihre schöpferische Natur (Seele) erkannt haben, werden immer weniger bereit sein, diesen wundervollen Planeten Erde mit all den Wesen, die dort wirken und agieren zu verletzen, ja zu zerstören. Sie werden Schritt für Schritt nach harmonischen Veränderungen suchen und diese auch finden, weil nur das sie zufrieden werden lässt. Wer sich selbst ganz und gar erkennt, weiß all die Begierden in sich aufzulösen. Diese Begierden sind nämlich das eigentliche Leid der Menschen. Wer es schafft, ohne Begierden zu leben, kann seine schöpferische Liebe frei fließen lassen, um diesen Planeten mit allem, was ihn bevölkert zu heilen.

Sowohl Buddha als auch Jesus Christus haben zu ihrer Zeit dieses persönliche Bedürfnis in sich getragen und als Lehre weitergeben wollen, „die Lehre der reinsten, schöpferischen Liebe“. Das, was sich daraus jeweils entwickelt hat, hat nichts mehr mit ihrer tatsächlichen Lehre zu tun. Diese Lehren sind durch Machtmissbrauch so stark verfälscht, dass sie eigentlich urheberrechtlich nicht mehr deren Namen tragen dürften. Aber wir wollen ja das Äußere verändern indem wir uns verändern, also konzentrieren wir uns am besten wieder auf unsere persönliche Entwicklung, da haben wir mehr als genug zu tun. Wie äußerte sich Jesus Christus: Schaut nicht hier und

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: ONG Cercle des Amis - www.meditationsschule.de.tl
Bildmaterialien: ONG Cercle des Amis - freundeskreisbena@gmail.com
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2013
ISBN: 978-3-7309-6684-6

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