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Kapitel1:Anfang vom Ende oder Ende vom Anfang - Prolog


Mein Leben will ich mit DIR teilen …
Warum siehst DU mich nicht mehr?
Willst DU mich nicht mehr sehen?
Wir hatten uns doch so gut verstanden …
Und dann zerbrach alles …
Warum weiß ich bis heute nicht …
Noch nicht …
Waren wir nicht die besten Freunde?

Warum tut es mir nur so weh?

Kapitel2: Langersehnte Liebe


Ich schlenderte durch die Straßen und Gassen Konohas.
Dann sah ich ihn. Sasuke Uchiha.
Ich liebte ihn … Schon seit Jahren … Nein, fast mein ganzes Leben lang.
Aber ich wusste nicht, ob es anders herum auch so war. Wieso auch? Wieso sollt er auf Jungs stehen?
Und dann auch noch ausgerechnet auf mich. Auf mich, Naruto Uzumaki?
Grrr …
„Oh man …“, nuschelte ich und ließ den Kopf hängen. Ich lief weiter.
Nur ein kleiner Lufthauch berührte mich, als er an mir vorbei eilte. Kein Wort kam von ihm, aber auch nicht von mir. Ich seufzte und drehte mich um. Ich streckte mein Arm nach Sasuke aus, aber ließ ihn sofort wieder fallen.
„Sasuke …“, kam es leise von mir.
„Ich will, dass du mich wieder als wahrer Mensch und Freund wahrnimmst!“, flüsterte ich. Ich fasste mit meinen Händen in meine Haare.
Ich schaute Sasuke noch hinterher, bis er aus meinem Sichtfeld verschwunden war.
Ich drehte mich um nach Hause zu gehen.
Langsam lief ich los.

Mein Leben lang sehnte ich mich schon nach seinen Berührungen, nach seiner Liebe …
Doch ich wusste, dass es niemals so sein würde.
Mein Leben würde ich für ihn geben.
Er soll endlich mal richtig Glücklich sein. Ich verstand nicht, dass er immer so ernst war.
Sich zurückzog. Alle zurück wies.
Es tat mir jedes Mal weh, wenn Sasuke mich fort schickte, obwohl wir uns mal so gut verstanden hatten.
Mein Herz zerbrach und ich konnte nichts dagegen machen.

Gedankenverloren kickte ich einen Stein vor mich her.
Dann kam ich endlich zu Hause an. Ich schloss die Tür auf und schmiss sie hinter mir wieder zu.
Ich sah mein Chaos. Schon krass was sich so in einer Woche ansammelt.
„Ich müsste mal wieder aufräumen.“, nuschelte ich. Dann lachte ich.
„Ach das kann auch noch warten …“, dachte ich mir.
Ich lief in mein Wohnzimmer und schmiss mich auf meine Couch. Ich schloss automatisch meine Augen und schlief ein.


Es war ein Tag wie jeder andere auch. Fröhlich verließ ich meine Wohnung.
Die Vögel zwitscherten vor sich her und der leichte Wind wehte mir durch die Haare.
Ich lief zum Trainingsplatz, weil ich mit meinem Team und mit Sensei Kakashi verabredet war.
Als ich ankam waren Sakura und Sasuke schon da. Nur Sensei Kakashi ließ sich mal wieder Zeit. Wie so oft auch …
Aber na ja, wir waren es ja gewohnt. Also begannen wir, wir jedes Mal ohne ihn.
Doch mir fiel sofort auf, dass Sasuke heute anders war.
Er war stiller als sonst. Vor allem mit seinen Gedanken ganz wo anders. Nur wo? Das war mir nicht klar.
Seine Augen wirkten traurig und abwesend.
Ich schlich mich leise von hinten an Sasuke ran und legte meine Hand auf seine Schulter. Dieser drehte sich erschrocken um.
„Naruto du Idiot! Was sollte das?“, fluchte er.
Ich ließ es über mich ergehen. Ich war es gewohnt.
Dann lächelte ich leicht und fragte leise: „Ist was mit dir?“
Sasuke guckte mich abwertend an und schlug meine Hand von seiner Schulter.
„Lass mich in Ruhe, Baka.“, meinte er und ging davon.
Hatte er mich gerade Baka genannt? *-.-*
Ich rannte ihm hinterher. „Sasukeeee!“, schrie ich. Dann kam ich neben ihm an.
Sasuke blieb stehen und drehte sich zu mir. Er schaute mir in die Augen.
Sein Blick wurde weicher. Er kam mir näher.
Mein Herz wurde immer schneller und platzte fast.
„Sasuke, was soll das?“, stammelte ich fragend.
Er reagierte schnell. Sein Blick wurde wieder finster.
„Lass mich in Ruhe. FÜR IMMER!“, raunte er.


Ich wachte auf.
Schweißgebadet.
Ich fasste mir an meine Brust, die schnell auf und ab ging.
Mein Herz drohte herauszuspringen. Ich schnaufte.
„Oh man …“, keuchte ich.
„Dieser Traum kommt immer wieder. Traum? Eher eine schlimmer Erinnerung!“, faselte ich.
Ja, das stimmte.
So hatte Sasuke unsere Freundschaft vor ungefähr einem Jahr beendet. Und ich weiß noch nicht mal warum.
Ich war sehr traurig darüber … Nein, ich bin es immer noch. Jetzt sehe ich ihn kaum noch und wenn, dann tut er so, als ob ich Luft sein. Ich gar nicht da bin. Einfach unsichtbar.
Ich schnaufte wieder.
„Bäh sind die Sachen eklig.“, bemerkte ich und zog meine Klamotten aus. Bis auf die Boxershorts. Ich lief zum Bett und lies mich reinfallen. Ich schlief sofort wieder ein.
Mein Schlaf war ein Glück traumlos.

*klopf, klopf*
Ich ignorierte es.
*klopf, klopf*
Ich zog schnaufend die Decke über meinen Kopf.
*klopf, klopf*
Nun auch mein Kissen.
*klopf, klopf*
„Ich drehe durch!“, schrie ich, schmiss die Bettdecke zur Seite, stand auf und lief wütend zur Tür. Diese öffnete ich dann mit vollem Schwung.
„Was will-…“, fing ich an zu brüllen. Aber ich sah niemanden. „Ich glaube, ich drehe wirklich durch …“, nuschelte ich vor mich her.
Gerade wollte ich dir Tür schließen, als ich auf den Boden etwas liegen sah. Ich kniete mich hin und sah, dass es ein Zettel war und dazu lag eine Blume bei.
„Huch? Ein Zettel und eine Blume?“, fragte ich mich. Ich hob die beiden Dinge auf und lief in die Küche.
Die Blume legte ich erstmal auf den Tisch und ich setzte mich auf einen Stuhl. Ich entfaltete den Zettel.
Ich stutzte, denn auf dem Zettel stand ein einziger Satz.
„Komme heute Abend, gegen 20 Uhr zur Konoha Klippe.“
Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach 18 Uhr.
Ich kratzte mich am Kopf und fragte mich wer das sein könnte. Aber mir fiel niemand ein.
Ich verschwand ins Bad.
Zog meine Boxershorts aus und stellte mich in die Dusche.
Ich machte das Wasser an und ließ heißes Nass auf mich herabprasseln. Ich genoss die Wärme.
Dann guckte ich nach oben und ließ das Wasser über mein Gesicht laufen.
Ich seufzte leise vor Entspannung.
Nach einigen Minuten wusch ich meine Haare und meinen Körper. Dann stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Meine Haare schüttelte ich kurz, wie ein Hund und fuhr dann mit einer Hand hindurch.
Dann zog ich mich an. Eine neu gekaufte Boxer, ein weißes Shirt und dazu eine schwarze Hose.
Ich schaute wieder auf die Uhr. Eine Stunde war vergangen. Ich zog mir meine Schuhe an und lief ganz langsam los.
Gegen 19.40 Uhr kam ich an. „Zu früh …“, dachte ich.
Ich setzte mich auf einen Stein und wartete. Die Zeit verging. Es war schon nach 20 Uhr.
Ich schnaufte verächtlich.

Ich war grad dabei zugehen, als mich jemand von hinten festhielt.
Ich erschrak wirklich sehr und wollte mich umdrehen, doch der Griff war so stark, dass ich das nicht konnte.
Plötzlich spürte ich einen heißen Atem in meinem Nacken. Ich erschauderte und eine Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus.
„Du bist gekommen, Baka.“, flüsterte jemand in mein Ohr.
Ich erschauderte noch mehr. Ich zitterte am ganzen Körper und brachte keinen Ton heraus.

„Naruto, du bist doch sonst nicht so!“, schimpfte mein Inneres mit mir.

Ich spürte einen gehauchten Kuss an meinen Nacken und hörte ein ganz leises seufzen, was aber nicht von mir selber stammte.
„Ich sehne mich nach dir …“, hauchte wieder jemand in mein Ohr.
Ich wusste, dass es der gleiche war. Wollte es aber nicht glauben, dass ER es war.
Ganz recht. Nur an seinem Flüstern hatte ich erkannt, dass es UCHIHA SASUKE war.
Ich spürte wie sein Griff fester wurde.
Ich brachte immer noch keine Worte über meine Lippen. Noch zu überrumpelt war ich gewesen.
Er fing an meinen Hals zu liebkosen und ich konnte mir ein leises keuchen nicht verkneifen.
„Sa- Sasuke.“, brachte ich leise und stotternd über die Lippen.
Und doch versuchte ich mich aus seiner Umarmung zu befreien und mich zu ihm umzudrehen. Doch sein Griff wurde wieder ein bisschen fester.
Seine Hände geleiteten zu meiner Hüfte und umfassten diese.
„Sa … Sasuke …“, stammelte ich wieder leise.
„Halte deinen Mund, Baka.“, flüsterte er in mein Ohr.
Plötzlich spürte ich wieder einen Kuss im Nacken. Sein heißer Atem traf auf meine Haut.
Er raubte mir meinen Verstand. Ich keuchte wieder auf.

„Naruto! Beherrsche dich!“, mahnte ich mich innerlich. Ich war am verzweifeln.
Wieso macht er das? WIESO?

Ich wollte wieder versuchen mich zu lösen. Doch er hielt mich immer noch so fest, dass ich mich nicht bewegen konnte.
„Wa … Was … so … soll das?“, fragte ich schon fast schüchtern.
Langsam und vorsichtig lies er mich los, drückte mich sanft nach vorne und genauso sanft drehte er mich zu ihm um.
„Wieso?“, fragte ich nun noch einmal. Meine Stimme bebte und zitterte.
„Weil … weil ich dich liebe, Uzumaki Naruto …“, stammelte er leise vor sich her.
Ich wurde rot, als er dies sagte und ich bemerkte das Kribbeln in meinem Bauch.
„Sasuke …“, hauchte ich.
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Mir wurde kalt und war gleichzeitig …
Ich fasste es nicht …

„Ein Uchiha kann LIEBEN?“, fragte ich mich innerlich.
Ja, LIEBEN! Ihr habt richtig gelesen …

Ich schaute Sasuke an und ich sah wie verletzt er war. Seine verletzte Seele kam sehr gut zum Vorschein …
Hinter ihm schien der volle Mond. Die Bäume bewegten sich im Wind und seine schönen schwarzen Haare dazu.
Ich verfiel ins Schwärmen und bemerkte nicht, dass Sasuke auf dem Weg war zu verschwinden.
Doch dann schaute ich nach vorne und sah Sasuke wie er einen Schritt davon ging.

„Sasuke …“, streckte ich eine Hand aus.
„Bleib hier …“, hauchte ich ihm zu, so das sogar er es kaum hörte.
Er nahm meine Hand entgegen und ich zog ihn zu mir runter.
In meine Arme … So das er das erste mal Wärme eines anderen Menschen spürte … Ich war froh, dass es meine Körperwärme war.
Ich war in dem Moment so Glücklich und ich konnte es nicht fassen, dass er mich liebte.
„Sasuke …“, hauchte ich wieder.
„Ich .. ich liebe dich …“, hauchte ich nun endlich in sein Ohr.
„Ich habe dich schon immer geliebt und ich werde dich immer lieben, Sasuke Uchiha!“, meinte ich liebevoll zu ihm und fing an ihn Zärtlich zu küssen, damit er gar nicht dazu kam mir zu antworten.

The End

Impressum

Texte: die Idee der geschichte gehört mir nur Sasuke und die anderen Naruto Chars gehören Misashi Kishimoto
Bildmaterialien: Das Cover bild ist aus dem I-net von Googel
Lektorat: Microsofte Worde 2007
Tag der Veröffentlichung: 17.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner besten Freundin Michaela und allen die Sasunar/Narusasu mögen

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