Cover


Name: Kanari (hübsch), Yuki (Schnee)

ein Aussehen: Blauschwarze Augen, Piercing an der Lippe und an der linken Augenbraue, schwarze, glatte Haare die über die Schultern gehen, weiße Strähnchen, im Haar eine weiße Lilie, Schwarzes Top, weiße Röhrenjeans, schwarze Schuhe, schwarze Armstulpen, Nietenhalsband, auf den Wangen jeweils drei dünner werdende rote Striche (die kommen daher, dass Du ein Dämon bist), Eckzähne haben die Größe und die Form von kleinen Reizzähnen.


Deine Lovestory:

„Lasst mich in Ruhe!“ schrie ich und konnte noch sehen, wie die nervigen Typen voller Panik wegrannten! Mich machten aber auch immer alle an... Als ich noch jünger war, hätte niemand auch nur im Traum daran gedacht und jetzt wo ich erwachsen war, wollten sie plötzlich alle was von mir! Solche Typen, die einen nur wegen seines Aussehens mochten, waren ja wohl das Letzte! „Na, Süße! Ich habe gesehen, wie du diese Typen verscheucht hast! Du bist echt interessant, wie wäre es, wenn wir zu mir gehen?“ ich drehte mich ruckartig um und sah einen jungen Mann - schwarze Haare und blaue Augen „Wie war das eben!“ fauchte ich wütend. „Du bist echt hübsch! Wollen wir nicht mal wo anders hingehen?“ er schaute mich mit einem heimtückischen Grinsen an und hielt mir seinen Arm hin, damit ich mich einhaken konnte. „Weißt du, was wir machen könnten?“ fragte ich und lächelte finster „Oh, die Raubkatze kommt!“ meinte er und grinste widerlich! „Wir können mal sehen, wie schnell ich dich umbringen kann, wenn du nicht auf der Stelle verschwindest!“ schrie ich und fuhr meine Klauen aus. Er war deutlich geschockt, als ich ihm die messerscharfen und fast 20cm langen Klauen an den Hals hielt! „W-W-Was, jetzt warte doch mal.... Ich... Ich meinte nicht..... HILFEEEEEEEEE!“ schrie er, doch zu spät! Meine Klauen steckten schon in seinem Hals und ich konnte noch sehen, wie er starb. Es war zwar etwas übertrieben, ihn gleich zu töten, aber er hatte es nicht anders verdient! Mit angewiderten Blick fuhr ich meine Klauen wieder ein und machte mich auf den Weg in die nächste Stadt. Der Tote Körper würde keine gute Werbung für diese Stadt sein, aber das war ja dann nicht mehr mein Problem. Der Typ war einfach einer von viel zu vielen... Einen Menschen eben mal zu töten machte mir schon lange nichts mehr aus, ich hatte schon viel Schlimmeres durchgemacht.

Auf der Durchreise dachte ich nach, wie ich meine Kräfte noch stärker machen konnte... Sie waren ja bereits sehr stark, doch noch nicht stark genug. Ich wollte einfach noch stärker werden, um meine Familie zu rächen! Hätten sie mich damals nicht... Ach, daran mochte ich jetzt nicht denken! Es würde mich nur wieder deprimieren. „Das ist sie! Los, schnappen wir sie uns!“ Stimmen! Sofort drehte ich mich um und sah zwei Personen hinter mir! „Wer seid ihr?“ rief ich und schaute in ein gieriges Gesicht „Langsam Kabuto, du weißt, dass sie stark ist“ hinter mir standen 2 Männer. Der eine hatte graue lange Haare und der andere erinnerte an eine Schlange... „Kanari, du wirst jetzt mit uns kommen!“ rief der grau-haarige und schob seine Brille nach oben, sodass ich nur die Sonne sehen konnte, die sich darin spiegelte. „Ich frage euch noch einmal, wer seid ihr!“ schrie ich und machte mich auf einen Kampf gefasst! „Siehst du Kabuto? Jetzt ist sie auf uns vorbereitet“ sagte der Schlangenmensch ruhig und kam auf mich zu. „Stehen geblieben, oder du bereust es!“ befahl er mir. Ich machte einen Sprung nach hinten warf einen Chakra-Ball nach diesem Kerl – er wich gekonnt aus! „Wenn du unbedingt kämpfen willst...“ er seufzte und grinste anschließend finster „Dann soll es so sein!“. Ich spürte wie sich sein Chakra veränderte und er viel Kraft sammelte! Das roch förmlich nach Ärger! „Bist du etwa schon von so etwas beeindruckt?“ der Kerl merkte wie ich mich auf ihn konzentrierte, er schien interessante Kräfte zu haben. „Mal sehen, wie du dich zu wehren weißt“ er schleuderte eine Reihe giftige Schlangen in meine Richtung, dessen Zähne schon vor Gift trieften! Ein weiteres Mal wich ich aus. Mit einem gewaltigen Schlag auf den Boden erhoben sich die Erdplatten und warfen die Schlangen ins Jenseits! Jetzt war es Zeit, für mich zu kontern! Meine stärkste Waffe benutzte so gut wie nie, doch inzwischen war mir klar geworden, wen ich da vor mir hatte! Die vielen Gerüchte über ihn und seine Kräfte hatten mich zwar nie beeindruckt, doch die Gerüchte über seine Experimente mit Menschen dagegen schon!
Mit einem Fingerzeichen löste ich das Siegel und ließ meiner Verwandlung freien Lauf! Die in mir versiegelte Kraft schoss heraus und mein Körper transformierte sich. Ich spürte die geballte menge an Chakra die in mir frei wurde und sich ansammelte! „Du willst es also riskieren?“ Der Schlangenmensch schaute neugierig und machte sich bereit. Ich fuhr wieder meine Krallen aus, die dieses Mal allerdings um einiges gefährlicher waren, und lief auf ihn zu. Immer wieder wich er aus – ich schaffte es aber dennoch ihm einige ernsthafte Kratzer zu verpassen! Wir landeten wieder auf dem Boden und er hielt sich seinen rechten Arm. Für einen Moment war ich voller Zuversicht – doch! Wo war denn plötzlich der andere?
<Es standen doch vorhin 2 da! Wo ist der 2. denn geblieben!> „Hast du mich etwa schon vergessen?“ die Stimme von dem grau-haarigen Typen war das letzte, was ich hörte bevor ich einen Schlag in den Nacken bekam! Ein letzter Blick zu den beiden und....... Mein Blick wurde schwarz..... <Na toll!>


…..Ich lag auf kaltem Boden..... Es war kalt und nass..... „Wo.... bin ich?“ langsam öffneten sich meine Augen und sah mich um. Der Schmerz im Nacken durchfuhr mich und ließ mich zusammenzucken! Was war geschehen? Hatten diese Typen mich jetzt entführt? Ich hielt mir meinen Kopf und spürte erneuert die Schmerzen im Nacken. „Was zum Teufel ist hier los?“ schrie ich durch den gesamten Raum und konnte den Schrei hören, wie er von den Wänden zurück geworfen wurde. Einen Blick durch meine Umgebung und ich konnte sehen, dass man mich in einer Zelle festhielt! Wut breitete sich in mir aus und ich schlug heftig auf den Boden. Diese Mistkerle hatten mich also gefangen genommen... Na toll! Was nun! Wie sollte es nun weitergehen? Auf einmal konnte ich Schritte hören! „Schön, dass du wach bist“ …..das war doch der grau-haarige Typ! „Wir haben uns schon gefragt, ob du überhaupt noch mal aufwachst...“ er kam zur Tür meiner Zelle und sah mich an. Ich wollte zur Tür und ihm eine knallen, doch er wich zurück. „Das du nach 2 Tagen Bewusstlosigkeit noch solche Kraft hast – deswegen wollte Orochimaru dich wohl“ geschockt sah ihn an „WAS? Was habt ihr mit mir vor?“ schrie ich.
Er schob etwas durch die Gitter und ging dann wieder einen Schritt zurück. „Damit du uns nicht verhungerst, schließlich wirst du noch benötigt“ wütend funkelte ich ihn an „Ich hasse es, mich wiederholen zu müssen! Was habt ihr verdammt noch mal mit mir vor?“ bestimmt konnte man mich noch Kilometer weiter weg hören – umso besser! „Um es kurz zu machen, wir führen ein paar Tests an dir durch. Den Rest erfährst du noch früh genug, hoffe ich jedenfalls...“ er lächelte widerlich und ging. Noch bevor er den Flur von meiner Zelle verlassen konnte, schleuderte ich so viele Chakra-Bälle gegen das Gitter wie möglich, doch es hatte keinen Sinn. Die Angriffe prallten einfach ab und lösten sich anschließend auf. Nicht einmal meine selbst entwickelten Angriffe funktionierten! Wo war ich nur gelandet? Was wollten die von mir? Zum ersten Mal nach langer Zeit, empfand ich Angst und Unwissenheit... Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde, war das so was wie mein Ende?................................. Ich musste es schaffen hier auszubrechen!


Die nächsten 5 Tage in Gefangenschaft trainierte ich wie ich nur konnte! Kabuto brachte mir manchmal Essen und manchmal auch nicht, doch immer wenn er weg war übte ich meine Angriffe! Es war mir komplett egal, wie hungrig oder schwach ich war, ich musste es schaffen stark genug zu werden, um auszubrechen! Dieses Schema zog sich eine Woche lang, bis ich schließlich aus meiner Zelle raus geholt wurde und man mich zu Orochimaru persönlich brachte. Meine Kräfte wurden mit einem Jutsu unterdrückt, sodass ich fast vollkommen wehrlos war... „Es wird Zeit, dich der ersten Probe zu unterstellen!“ flüsterte mir Kabuto ins Ohr und schubse mich einige Treppen runter. Ich kullerte jede einzelne runter und blieb für die ersten Sekunden regungslos am Boden liegen. Die Schmerzen waren dabei meinen Körper zu übernehmen, bis plötzlich das Jutsu gelöst wurde, das meine Kräfte unterdrückte! Ich hatte wieder Zugang zu ihnen! Keine Ahnung was man sich dabei dachte, doch das war jetzt so wieso egal! Meine gesamte Energie würde ich für die Rache an diese Typen verschwenden! „Also gut, dann beginne, Kabuto“ das war Orochimarus Stimme! Was kam denn nun wieder auf mich zu? Alles war dunkel, doch ich hatte die Augen einer Raubkatze und konnte selbst in tiefster Dunkelheit noch gut sehen! Im nächsten Moment ging das Licht an! Es blendete mich und ich hielt mir die Hand vors Gesicht. „Kämpfe! Oder du stirbst!“ die widerliche Stimme von Orochimaru hallte durch den Raum. Vorsichtig nahm ich meine Hand vom Gesicht und sah in das Gesicht eines Fremden! Mein Blick schweifte über den Raum und ich erkannte, dass ich mich auf einem Kampffeld befand! Hatte Kabuto DAS mit <Es wird Zeit, dich der ersten Probe zu unterstellen> gemeint? Ich musste kämpfen? „Fangt an!“ rief Kabuto plötzlich und die Fremde Person kam auf mich zugelaufen! Blitzschnell reagierte ich, packte seinen Arm und nutzte seinen Schwung und seine Körpermasse gegen ihn. Innerhalb weniger Sekunden lag er schon auf dem Boden und gab keine großen Regungen. „Der nächste!“ hörte ich Orochimaru rufen und sah wie ein weiterer Gegner das Kampffeld betrat.
Eine ganze Weile ging das so. Immer wieder schickte man neue Gegner auf das Kampffeld, um gegen mich zu kämpfen. Bis ich jedoch nach dem, gefühlten 100. Gegner, erschöpft und mit Verletzungen zusammenbrach. Ich konnte einfach nicht mehr, diese Kämpfe waren eine neue Art von Folter, die es schafften selbst den stärksten Ninja zu besiegen... Was sollte diese ganze Scheiße?

Ich wachte am folgenden Tag wieder in meiner Zeller auf. Neben mir stand ein Tablett mit Essen – auch meine Wunden von dem Kampf gestern waren versorgt worden.... „Ich sehe, du bist wach!“ Kabuto stand am Gitter und sah mich neugierig an „Was willst du!“ zischte ich. Er schaute ziemlich belustigt „Es erstaunt mich, wie viel du aushalten kannst. Dein ganzes Wesen ist ziemlich anziehend auf andere“ was war denn das! Wollte DER mich etwa anmachen? Wütend stand ich auf und ging zum Gitter. Zuerst war mein Blick verführerisch, doch dann spuckte ich ihm ins Gesicht! „Schlimm genug, dass ich hier gefangen werde! Aber wenn du auch noch anfängst mich anzumachen, dann reiße ich dich in Stücke!“ fauchte ich und ging angewidert vom Gitter weg. „Du wirst es dir bestimmt noch mal überlegen, ob es klug ist, mich so zu behandeln. Immerhin könnte ich dir hier raus helfen“ der Typ kotzte mich ja so was von an! Was bildete der sich denn ein? Nimmt mich erst gefangen und dann mir was erzählen von wegen, er könnte mich hier raus holen! „Hau bloß ab! Ich lasse niemanden an mich ran! Und erst recht nicht jemanden wie dich!“ brüllte ich ihn an, dass er zurückschreckte. Mit einem komischen Gesichtsausdruck verließ er den Gang zu den Zellen und knallte die Tür hinter sich zu! Total erschöpft fing dann plötzlich mein Magen an zu knurren! Ich hatte Hunger, wie noch nie in meinem Leben! Seit mehr als 2 Tagen hatte ich nichts mehr gegessen... Mein Magen war schon geschrumpft und klagte wie ein Alkoholiker, der keinen Alkohol bekam, nach Essen.

„Aufwachen!“ ich öffnete meine Augen „Du kommst jetzt mit! Na los!“ Kabuto verband mir meine Hände hinter dem Rücken und setzte wieder ein Jutsu ein, dass meine Kräfte unterdrückten. Ich war noch im Halbschlaf und konnte deswegen nichts gegen ihn unternehmen „Was habt ihr mit mir vor!“ fauchte ich wie eine Katze. „Eine weitere Probe deiner Kräfte. Du hast letztes Mal genau 75 Gegner besiegt, bis du erschöpft zusammengebrochen bist. Ein Rekord, den dir keiner so schnell nachmachen wird. Aber du hast nicht so gekämpft, wie Orochimaru es sich gewünscht hat“ seine Stimme war sehr monoton aber ich spürte die Wut über meine gestrige Aktion bei ihm. Unsanft schleppte er mich in die Arena und löste wieder sein Jutsu auf. „Was wollt ihr jetzt wieder mit mir machen!“ schrie ich „Ich will deine Kräfte sehen!“ sagte Orochimaru
und gab einige Fingerzeichen. Keine Ahnung was jetzt kam aber es war auf keinen Fall etwas Gutes...
Sekunden vergingen, doch sie fühlten sich an wie Stunden. Ich schaute hoch zum Schlangenmensch und entdeckte plötzlich jemand neues neben ihn! Es war ein Junge, ungefähr in meinem Alter. Ich sah ihm in die Augen, sein Blick kam mir so bekannt vor, doch ich wusste nicht wo her...? Die ganze Zeit über hätte ich ihn anstarren können, doch mit einem Augenzucken konnte ich Nadeln sehen, die alle auf mich zuflogen! 100 von Nadeln stachen mich zur selben Zeit und jede einzelne enthielt etwas Gift. Es war kein schlimmes Gift und auch nur sehr wenig, doch es waren viele Nadeln und jede war mit Gift angereichert! Das Gift schmerzte und ich ein lauter, verkrampfter Schrei entfuhr meiner Kehle! „Hört auf!“ schrie ich mit Schmerzen in der Stimme. Die Nadeln steckten alle in meiner Haut und das Gift fing an zu wirken. Alles tat mir weh, mein Körper war taub aber schmerzte trotzdem so schlimm! „Bitte hört auf!“ ich schrie mir die Stimmenbänder kaputt, dieser Schmerz sollte auf der Stelle aufhören!“ „Du musst dir schon selber helfen! Verwende deine Kräfte! Na los!“ darum ging es also die ganze Zeit über. Ich hatte es gewusst. Dieser ganze Scherz war nur, damit ich meine Kräfte aktivierte... Es wäre ein Fehler sie jetzt einzusetzen aber auch der einzige Weg um den Schmerz von den Nadeln und dem Gift irgendwie los zu werden! Mir blieb keine Andere Wahl... Tränen liefen mir schon über mein Gesicht und ich würde hier nicht anders raus kommen. „Reo... Hilf mir...“ flüsterte ich ganz leise und mit Tränen erstickter Stimme. „Jetzt kommt endlich, worauf wir die ganze Zeit über warten, Meister Orochimaru“ sagte Kabuto leise und ich begann schon es zu bereuen, meine Kräfte aktiviert zu haben – die Verwandlung hatte begonnen. Mein gesamter Körper hüllte sich in rotes Licht. Aus dem Licht bildeten sich Löwenohren, sowie ein Löwenschwanz und lange schwarze Krallen. Meine weißen Haare färbten sich wie dunkelblond und meine roten Augen worden noch dunkler. „Fantastisch! Endlich! Reo... die Kraft der Löwin...“ schrie Orochimaru. Das rote Licht schmiss alle Nadeln von meinem Körper und ließ das Gift sich auflösen. Ich spürte eine riesige Kraft in mir und wollte sie komplett auf Orochimaru richten! Mit dem Blick einer hungrigen Raubkatze starrte ich Kabuto und Orochimaru an, meine Augen zu engen Schlitzen verzogen und den Rest meines Körpers mit Wut gefüllt! Wie ein Blitz raste ich auf sie zu – mit Krallen, so scharf wie Rasierklingen und den Instinkten der schnellsten Raubkatze! Blut spritzte mir ins Gesicht, als meine Krallen sich durch den Arm von Kabuto bohrten, der sich zum Schutz vor seinen Meister warf. Er schrie vor Schmerz auf und fiel zu Boden. „Dich wird es schlimmer erwischen, du Monster!“ zischte ich zum Schlangenmensch „Deine Kräfte sind einfach nur beeindruckend! Aber du hast zurzeit keinerlei Kontrolle über sie, deswegen wirst du mich auch nicht besiegen“ mit Schwung sprang er von seinem Sitz und verpasste mir einen Tritt in den Bauch. Ich flog gegen eine Wand und sackte zu Boden, stand jedoch gleich wieder auf und setzte zu einem neuen Angriff. Mit ein paar Fingerzeichen beschwor ich einen weiteren Löwen, der mich beschützte. „Du wirst mir heute alles büßen!“ fauchte ich und setzte zum Sprung an. Mein Körper war mit Chakra gefüllt, welches sich auf meine Krallen übertrug und diese so noch gefährlicher machte. „Jutsu der Löwenklaue!“ rief ich und griff an. Immer wieder wich dieser Kerl aus und konterte meine Angriffe. Wie stark war der eigentlich? „Schluss mit den Spielchen“ sagte er gelassen und verschwand! „Wo bist du, du Feigling!“ „Direkt hinter dir“ …! mit der Schlagkraft eines Profiboxers schlug er mich weg! Ich schleuderte den Boden entlang und wäre wahrscheinlich an der Wand zerschmettert, hätte mein Löwe mich nicht abfangen. Etwas benommen und mit wackeligen Beinen stand ich auf – so etwas würde mich niemals aufhalten! Es musste doch einen Weg geben, diesen Typen zu besiegen! „Deine Zähheit erstaunt mich! Ich dachte eigentlich, ich hätte dich eben erledigt!“ rief er zu mir rüber. Ich musste es schaffen ihn so lange in Schach zu halten, bis mir eine gute Strategie einfallen würde, doch das war leichter gesagt als getan. Der war ziemlich schnell! Er griff in der offensive an – ich wehrte ihn ab und zeichnete ihm entlang seiner Wange eine lange Narbe! Der Treffer hatte gesessen!
Der Kampf dauerte eine halbe Ewigkeit an. Wir beide standen keuchend da und mein Chakra war fast verbraucht. Erneuert griff er an, diesmal als Schlange! Ich hatte keine Einfälle mehr für eine Konterattacke! Und die Schlange kam immer näher! Wenige Meter trennten uns noch. Was konnte ich noch machen? Die XXL Schlange zischte und umkreiste mich. Was sollte das werden? Ich schaute ihn die ganze Zeit über an, doch schlau wurde ich daraus nicht... Jedenfalls bis er zuschnappte! Sein ganzer Körper hatte sich um mich gewickelt und schnürte mir die Luft ab! „Jetzt hab ich dich!“ zischte er und setzte zu einem Biss an! Genau in diesem Moment kam mir der rettende Gedanke! Ich konnte mich kaum bewegen und mein Gesicht begann damit sich weiß zu färben. Die giftigen Zähne kamen näher an meinen Körper, ich musste kämpfen um meine Hand zu befreien. Gerade als die giftigen Zähne mich greifen wollten
rammte ich meine Klauen durch seinen Kopf! Sofort löste sich der Griff und ich schlüpfte hindurch! Orochimaru würde für einen kleinen Augenblick abgelenkt sein, auch sein „Diener“ war beschäftigt – das war sie! Meine Chance hier abzuhauen! Eine bessere würde sich nicht so schnell bieten lassen!
Mit der Geschwindigkeit von einem Gepard rannte ich aus der Arena. Man konnte mich kaum sehen, durch meine hohe Geschwindigkeit – umso besser! Ich hatte es fast geschafft raus zu kommen, da wurde mein Chakra plötzlich immer weniger! SHIT! Das fehlte noch. Ich musste es einfach schaffen auszubrechen, ich musste! Gegen die Signale von meinem Körper rannte ich weiter und weiter. Mein Augenlicht schwand schon und ich konnte nicht mehr grade laufen, doch das hielt mich nicht auf! Völlig desorientiert rannte ich durch eine Vielzahl von Gängen, bis ich das Licht von draußen sah! Seit Tagen hatte ich es nicht mehr gesehen und jetzt war es zum Greifen nah! „Bleib stehen!“ hörte ich jemanden schreien! NEIN BITTE NICHT! Mir war jemand auf den Fersen und für einen Kampf hatte ich nicht mehr genug Chakra – ganz zu schweigen genug zum Weiterlaufen... Was konnte ich tun? „Spring auf!“ rief mein Löwe neben mir, den ich vorhin beschworen hatte. Ich tat es und sah mich dann um. Die Person war fast bei mir und konnte mich jederzeit greifen – Was nun? Ich kannte nur noch einen Ausweg: Eine Explosion! Sie würde den Gang einstürzen lassen und mich nach draußen schießen! „Ich muss jetzt unsere beiden Leben riskieren, bitte verzeih mir...“ flüsterte ich meinem Löwen ins Ohr. Dieser nickte und sah mich mit seinen tiefen schwarzen Augen an. „Tu es“ flüsterte er zurück. Ich sammelte all mein restliches Chakra – die Verwandlung ging zurück, das Chakra dafür wurde gebraucht! Mein Chakra war sowieso schon fast leer und dann kam noch ein teil von meiner Lebensenergie dazu, welches in Chakra umgewandelt wurde. Alles zusammen formte sich zu einem schwarzen Ball aus negativem Chakra! Ich schleuderte ihn los! Für einen kleinen Augenblick sah ich mein Leben an mir vorbei ziehen... Bilder von früher rauschten an mir vorbei und die Stimme meines Verfolgers hallte noch für eine kleine Sekunde, bevor die Explosion begann! Ein wahres Feuerwerk geschah vor meinen Augen. In meinem Kopf sah ich jetzt 2 Türen: Die eine führte zum Tod und die Andere in die Freiheit.....

Das Gefühl vom Tod umfasste mich. Ich wusste nicht, ob ich flog oder lag... Alles drehte sich um mich... Fühlte sich so der Tod an? Wind wehte mir durch die Haare und die Sonne schien mir ins Gesicht...... War ich etwa nicht tot? Ein kleiner Blick und ich sah den Wald um mich herum. Ich hatte es also geschafft! Ich hatte die Explosion überlebt und war nun frei! Über mein Gesicht zog sich ein Lächeln. Doch auch wenn ich jetzt frei war, ich war zu schwach um irgendetwas zu tun – sogar zu schwach um überhaupt aufzustehen. Na ja es war ja auch kein Wunder, doch was würde nun passieren? Ich musste weg! Schließlich würden diese Typen mich bestimmt suchen und wieder zurückholen! Meine Situation war im Grunde aussichtslos.... Wer würde mich hier schon finden....?
Eine ganze Weile lag ich auf dem Boden. Es war still und ich hoffte einfach zu sterben, das wäre das einfachste gegen meine Probleme. Es würde zwar nicht wirklich lösen... Aber sie wären somit beendet! …....Eine Halluzination! Ich hörte Schritte! Die von mehreren Menschen! Was wenn es die von Orochimaru waren? Er würde mich wieder einsperren und nur kämpfen lassen! „Sensei! Da vorne!“ ich zuckte zusammen und schloss die Augen! Ich war zu ängstlich um zu gucken, wer mich eben gesehen hatte!
„Da liegt jemand! Schnell!“ Stimmen sammelten sich um mich, genauso wie Menschen. „Was ist mit ihr?“ „Sie scheint sehr viel durchgemacht zu haben... am besten wir bringen sie ins Krankenhaus!“ „Sie sieht echt hübsch aus!“ „Findest du? Sie sieht eher wie eine-“ „Jetzt kein Wort Naruto!“ so viele Stimmen.... Ich konnte einfach nicht mehr... Alles drehte sich und ich verschwand im Land der Träume.

Im Traum wiederholte sich meine gesamte Vergangenheit. Warum war nicht klar, es gab keinen Grund warum das passierte, jedenfalls keinen mir erklärlichen Grund...

>>Rückblende<<
„Mami, darf ich mit Sakura und Ino zusammen spielen? Wir wollen in den Wald gehen!“ ich steckte meinen Kopf durch die Wohnzimmertür. „Na klar, aber sei bis zum Essen wieder zu Hause“ ich freute mich und rannte lachend zu meinen beiden Freundinnen. Wir gingen oft zusammen in den Wald und pflückten Blumen, um sie dann jeweils einer unserer Mütter zu schenken. An dem Tag war meine Mutter dran und ich freute mich schon über ihren Gesichtsausdruck, wenn sie die Blumen sehen würde! „Heute ist unser Strauß echt besonders schön geworden!“ meinte Sakura und gab mir ihren Anteil an Blumen. Ino steckte unsere Sträuße hübsch zusammen und gab ihn dann mir. Es war bereits später Nachmittag und die Sonne ging unter.
„Ich muss jetzt nach Hause! Bis demnächst!“ rief ich zu meinen beiden Freundinnen und rannte Richtung zu Hause. Was keiner wusste – und es würde auch keine so schnell erfahren – ich war ein Teil des Uchiha-clan!
Wir wohnten abseits des Clans, deswegen wäre auch niemand auf die Idee gekommen, dass wir dazu gehörten. Meine Mutter hatte mir oft erzählt, dass sie nicht wollte, dass irgendjemand über unsere Mitgliedschaft erfuhr. Ich hatte nie verstanden wieso....
„Hey Yuki-chan!“ ich drehte mich um und sah Sasuke! „Hallo Sasuke! Was machst du hier?“ ich lächelte meinen Kumpel an „Gar nichts eigentlich.... Itachi meinte, wir würden heute zusammen trainieren, doch er musste dann plötzlich auf eine wichtige Mission...“ er sah traurig zu Boden. Ich ging zu ihm hin und versuchte zu lächeln „Sei nicht traurig. Meine beste Freundin sagte mir ebenfalls neulich, dass wir zusammen trainieren würden und dann musste sie auf eine Mission...“ er sah mich an und lächelte. „Hast du irgendwann mal wieder Zeit?“ ich überlegte „Ja! Wie wäre es mit morgen?“ darauf grinsten wir gleichzeitig und gaben uns unseren selbst ausgedachten Abschied.
Ich wollte dann nur noch nach Hause, um meiner Mutter den Strauß zu geben und ihr zu sagen, wie lieb ich sie doch hatte! „Mami! Ich bin da und hab dir was mitgebracht!“ rief ich durch unser Haus – doch keine Antwort. „Papi? Bist du da?“ auch darauf keine Antwort... Verwundert ging ich in die Küche. Mit dem Kopf voran spähte ich durch den Schlitz! „NEIN!“ schrie ich darauf los und rannte hinein! Meine beiden Eltern lagen tot auf dem Boden in einer Blutpfütze. Die Tränen schossen mir in die Augen und hörten gar nicht auf zu fließen! Ich schrie und schrie. Schließlich kamen nach einiger Zeit ein paar Ninjas und brachten mich weg. Von dem Tag an hatte ich Konoha nie wieder gesehen...
Man brachte mich zu meiner Großmutter – ich war erst 7 Jahre alt gewesen – damit sie mich groß zog. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Großmutter, doch nach dem traumatisierendem Erlebnis zu Hause brauchte es fast ein ganzes Jahr, bis ich überhaupt wieder Lachen konnte... Aber meine Oma schafft es! Es ging mir nach langer Zeit besser! Meine fröhliche und lebhafte Art kehrten zurück und ich konnte mein Leben wieder genießen! Das dauerte allerdings nur bis zu meinem 12 Geburtstag an. An dem Tag verlor ich alles. Meine Oma wurde umgebracht, von denselben Ninjas die auch einst meine Eltern umgebracht hatten und das Dorf in dem ich wohnte verstieß mich, weil die Menschen dachten ich sei eine Gefahr.
Später wurde mir klar, warum die Ninjas hinter mir her waren – es waren meine Kräfte! Mit der Löwin, die in mir versiegelt war hatte ich mich unbewusst angefreundet und ich konnte somit ihre Kräfte gut nutzen.
Was mein Aussehen betraf, ich war nie wirklich hübsch gewesen. Es war meine Ausstrahlung, warum alle mich mochten, doch das änderte sich dann. Ich entwickelte mich zu einer bildhübschen jungen Frau, mein Wesen und meine Ausstrahlung waren allerdings nichts als kalt und gefühllos...
>>Ende der Rückblende<<

Als meine Augen sich wieder öffneten sah ich eine weiße Decke. Meine Wunden waren versorgt worden und mein Chakra war schon fast wieder vollständig wiederhergestellt. Ich lag in einem weichen Bett und eine kuschelige Decke bedeckte meinen Körper – was auch gut war! Ich sah zu meinem Körper... Meine Sachen waren nicht mehr da! Ich lag fast nackt in dem Bett! Darauf betrat plötzlich jemand das Zimmer. „Es freut mich, dass du wach bist. Wir haben dich in der Nähe von.... dem Wald gefunden“ ein Mädchen mit rosa Haaren und hellgrünen Augen stand neben meinem Bett und lächelte mich an. Es brauchte nur einen Blick und ich erkannte, dass es sich um meine alte Freundin Sakura handelte! Jedes andere Mädchen hätte jetzt mit Freude geschrien:> Ich bin’s! Wir waren mal beste Freundinnen!< Doch ich wollte eigentlich nichts aus meiner Vergangenheit wieder haben. Über die Tatsache, dass sie mich eh nicht wiedererkennen würde war ich mir ziemlich sicher und es freute mich auch sehr. „Danke, dass ich ihr mich gefunden und mitgenommen habt“ sagte ich freundlich „Kein Problem. Was hast du eigentlich dort gemacht?“ ich wusste worauf sie hinaus wollte. Was hast du bei Orochimaru gemacht? Genau DAS wollte sie nicht fragen. „Ich....weiß es nicht mehr...“ log ich „Ich kann mich an nichts mehr erinnern.... Aber mal ein anderes Thema! Habt ihr etwas zum Anziehen für mich?“ ich bemühte mich schnell das Thema zu wechseln und sah Sakura fragend an. Sie schaute mir ernst in die Augen, bis sie schließlich lächelte und mir einen kleinen Berg an Klamotten zeigte.
„Das kannst du anziehen. Ich werde erst mal gehen, oder braust du noch etwas?“ ich schüttelte meinen Kopf und wartete bis sie die Tür hinter sich schloss. Die Klamotten waren ein weißes Kleid mit hübschen Trägern und einer Hotpants zum darunter ziehen. Die kannten meinen Geschmack! Schnell zog ich mich an und sah mich in dem Zimmer um. Ich hatte keine Lust, dass wenn Sakura wiederkam, sie mich allen vorstellen würde. Wenn mich einer wiedererkennen würde.... Daran mochte ich gar nicht denken! Ein Blick zum Fenster und ich überlegte, ob ich nicht einfach abhauen sollte...? Meine Wunden waren fast verheilt und mein Chakra ebenfalls fast vollständig wiederhergestellt. „Es tut mir leid Leute... Aber ich gehöre hier nun mal nicht hin – nicht mehr!“ murmelte ich vor mir hin.
Ich sah zum Fenster und mit einem Satz war ich draußen. Ich ging nicht zu meinem alten zu Hause oder zum
Uchiha-clan – ich verließ auf direktem Weg das Dorf Konoha. Auch wenn ich vielleicht hier eine Zukunft gehabt hätte und mein Leben normal weiterführen konnte, ich wollte das alles nicht. Ich hatte zu viel durchmachen müssen.

Auf meiner Reise dachte ich über alles nach. Über den Traum von meiner Vergangenheit, die Gefangenschaft bei Orochimaru, und an Sakura, die mich nicht einmal wieder erkannt hatte.
Diese Gedanken hatten sich fest in meinen Kopf gesetzt und besetzte den Großteil von meinem gedanklichen Speicherplatz. Ich versank total in meinen Gedanken, dass ich nicht einmal merkte, als man mich verfolgte. „Hey du! Bleib stehen!“ meine Gedanken lösten sich in einer Sekunde auf und ich drehte mich geschockt um! Ein Junge stand hinter mir! „Wer bist du?“ fragte ich, immer noch leicht unter Schock. „Sag mir erstmal wer du bist!“ forderte er mich auf. „Ich erzähle dir nichts über mich, wenn du nicht wenigstens deinen Namen sagst!“ meinte ich stur und verschränkte die Arme vor der Brust. Er seufzte „Ich heiße Dasako. Und du?“ sein Blick war ziemlich kalt und seine Stimme monoton. „Ich heiße Yuki. Der Name kommt von-“ „Deinen hübschen Haaren“ beendete er meinen Satz für mich und lächelte leicht. „Was machst du hier?“ wollte er wissen. Ich sah ihn etwas komisch an „Gar nichts... Ich bin nur auf der Durchreise“...... „Macht es dir was aus, wenn ich dich ein Stück begleite?“ diese Frage kam unerwartet! Ich kannte diesen Typen doch noch gar nicht und dann will der plötzlich mit auf die Reise...? „Wieso fragst du das?“ mein Blick war fragend und neugierig zugleich. Er lächelte wieder leicht „Ich reise viel und auf Dauer ist es ziemlich langweilig alleine.“
darauf lächelte er richtig und zwar auf eine Art, bei der jedes Mädchen dahin schmelzen würde! „Meinetwegen, wenn es sein muss“ meinte ich und setzte zur Weiterreise an. „Wo willst du eigentlich hin?“ fragte ich Dasako dann und blieb stehen. „Ich will zum Land der Reisfelder aber das hat keine Eile“ meinte er und folgte mir. „Der Ort klingt ganz okay. Wie weit ist es, wenn wir entspannt gehen?“ er dachte kurz nach „Ungefähr 2- 3 Wochen. Aber nur wenn wir wirklich gemütlich gehen. Sonst dauert es ungefähr eine bis zwei Wochen“ ich überlegte kurz und lächelte anschließend „Das geht ja. Dann lass uns mal aufbrechen“ das klang ziemlich fröhlich... Was war denn auf einmal los mit mir? Ich war eben nett zu einem Kerl gewesen, der mir völlig fremd war... Es war mir deutlich unangenehm, wenn der Typ mit mir unterwegs war, auch wenn ich eben so nett zu ihm gewesen war... Deswegen ließ ich ihn nie aus den Augen. Ich war mir sicher, sobald uns jemand angreifen würde und ich meine Transformation einsetzen würde, würde der Typ eh verschwinden und alles wäre wieder beim Alten. Ein schadenfrohes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Da war ich wieder! Ich hatte mich also doch nicht verloren! Wieder musste ich grinsen.

Die Zeit verging.................. Seit 5 Tagen war ich nun mit Dasako zusammen unterwegs, er war wirklich nett und ich fing damit an, ihm zu vertrauen. Es war neu für mich, jemandem zu vertrauen, doch es fühlte sich irgendwie gut an.
Wir liefen über eine grüne Wiese „Ein wunderschöner Anblick, was meinst du?“ meinte Dasako und sah zu mir. Ich sah mich um „Ja... Sieht nicht schlecht aus“ meinte ich gedankenverloren. Ich wollte weitergehen, da hielt mich Dasako plötzlich zurück! „Was ist denn?“ fragte ich verwundert „Wir werden verfolgt! Bleib kurz in Deckung!“ befahl er mir beschützend. Irgendwie war das ja ganz niedlich, doch ich war nicht der Typ von Mädchen, den man beschützen musste. „mach dir keine Sorgen, ich bin stark!“ sagte ich ihm selbstbewusst und wollte weitergehen – er hielt mich erneuert auf. „Bitte warte noch einen kleinen Augenblick!“ er sah mich bittend an. Etwas schmollend ging ich zurück und wartete auf seine Reaktion. Ich war mir sicher, dass es kein schlimmer Alarm war, doch wenn man einen Schlag bekam, wenn man sich irrte, dann hätte ich jetzt ganz anders ausgesehen! „Orochimaru“ flüsterte ich und ging einen Schritt zurück. Angst, Unwissenheit und die schlimmen Erinnerungen durchflogen meinen Kopf. Dasako schien seine Präsenz ebenfalls gespürt zu haben und sah mich an „Du kennst ihn?“ ich kannte ihn nicht nur, ich hasste ihn abgrundtief! Verängstigt versteckte ich mich hinter Dasako, auch wenn ich noch so stark war, diese Schlimmen Bilder von Gefangenschaft, Der Kampf und alles was mit diesem Kerl zu tun hatten machten mir Angst! Egal, was ich eben gedacht oder gesagt hatte, jetzt war alles anders! Selbst wenn ich noch so stark war, dieses Erlebnis als Gefangene hatte mich verändert! „Ich....Ich will nicht“ flüsterte ich schwach hinter Dasako hervor. „Was ist los?“ fragte Dasako mitfühlend „Er hat mich schon einmal gefangen genommen und......“ ich wollte nicht darüber nachdenken „.... Bitte lass ihn mich nicht wieder gefangen nehmen“ sagte ich leise und bemerkte, wie mir Tränen über die Wangen liefen. „Keine Sorge! Komm!“ er nahm mich auf seinen Arm und rannte mit mir weg. Bei einem dichten Gebüsch setzte er mich ab „Ich erledige das hier und du wartest hinter diesem Busch!“ das waren seine letzten Wort bevor er ging und ich ihn nicht mehr sehen konnte. Jede Sekunde fühlte sich wie eine ganze Stunde an und ich spürte, dass ich mir Sorgen um Dasako machte! Wie er mich hochgenommen und hier versteckt hatte. Sein besorgter Blick und die Tatsache, dass er gerade sein Leben für mich riskierte! Ich konnte nicht mehr länger hier sitzen! Ich musste ihm helfen, auch wenn meine Angst noch so groß war! Mit wackeligen Beinen stand ich auf und rannte zu der Wiese. Da spürte ich etwas! Ein neue Gefühl, wenn ich an Dasako dachte... Auf der Wiese sah ich mich hastig um. Dasako war nicht mehr da! „Dasako! Wo bist du!“ schrie ich durch den Wald und über die Wiese – keine Antwort kam. Bitte lass Orochimaru ihn nicht mitgenommen haben! Bitte nicht! Ich rannte über die Wiese und sah mich um – er war weg! Was wenn Orochimaru ihn gefangen genommen hatte? Ich konnte nicht zurück zu seinem Versteck, das wäre die reinste Folter für mich! „Sayuri! Wo bist du?“! War das eine Halluzination? Ich hörte Dasako Stimme! „Dasako, ich bin hier!“ schrie ich und hörte dann Schritte! Ich sah Dasako, der erleichtert auf mich zu rannt! Sein Lächeln löste bei mir erneuert das schöne Gefühl aus! Er blieb vor mir stehen und sah mich mit seinen schwarzen Augen an. „Ich habe diesen Menschen besiegt. Er wird dir keine Sorgen mehr bereiten“....... mit großen, funkelnden Augen sah ich ihn an. Seine Worte machten mich so glücklich! Ich fiel ihm um den Hals und Tränen bahnten sich ihren Weg über mein Gesicht. Wenn ich nicht so unter Schock gestanden hätte, wäre ich wahrscheinlich misstrauisch bis zum geht nicht mehr gewesen...... „Vertraust du mir ab heute?“ fragte er mich plötzlich. Ich war über seine Frage sehr überrascht! Doch ich nickte mit einem süßen Lächeln. „Wollen wir dann weiterreisen?“ fragte er und lächelte. „Ja“ sagte ich so fröhlich wie seit langem nicht mehr und ging los!

Die nächsten Tage mit Dasako waren wunderschön! .Die Tage über liefen und erzählten uns Geschichten. Nachts träumte ich schlecht – Albträume in denen ich immer wieder dieselbe Person sah, die mir zwar bekannt vor kam aber ich jedoch nie wusste wer es letztendlich war.. doch immer wenn ich aufwachte sah ich in Dasako Gesicht und alles schien wieder in Ordnung. Leider wurden die Träume jedoch von Tag zu Tag schlimmer und jedes Mal sah ich diese Person, von der ich aber nicht wusste, wer sie war... „Hey, wir sind da! Bitte halt dir mal die Augen zu“ Dasako riss mich aus meinen Gedanken! „Was?“ „Bitte mach deine Augen zu“ etwas verwundet schloss ich meine Augen und spürte eine Augenbinde. „Was soll das Dasako?“ ich wollte die Augenbinde runter nehmen, doch er hielt sanft meine Hände fest. „Ich habe ein Überraschung für dich aber dafür musst du eine kurze Zeit deine Augen verbinden“ ich wunderte mich über die Augenbinde, doch inzwischen vertraute ich Dasako und ließ mich überraschen!
Er führte mich durch einen Wald und über einige Steine, mit der Zeit wurde ich immer neugieriger! „Wo geht es denn jetzt eigentlich hin? Sag schon!“ ich wartete gespannt auf eine Antwort, doch er sagte nichts... Ich blieb stehen und merkte, wie auch er stehen blieb... Was war hier los? Ich fühlte Misstrauen in mir hochkommen und nahm deswegen meine Augenbinde ab. Hinter mir stand Dasako aber.... Er sah nicht mehr so aus wie sonst... „D-Dasako? W-Was ist hier los?“ stotterte ich ängstlich. Ich betrachtete sein Gesicht ganz genau. Plötzlich erkannte, was hier vor sich ging! Er hatte die ganze Zeit über ein Jutsu angewendet, dass sein Erscheinungsbild veränderte! Ich sah, wer vor mir stand – es war nicht Dasako...
Es war NIE Dasako gewesen! Wer da vor mir stand... Ich hätte es nie für möglich gehalten, diese Person noch einmal in meinem Leben zu sehen! „.....Sasuke Uchiha.....“ flüsterte ich leise und bemerkte die Angst, die sich in mir breit machte. Einen Blick zu meinem Umfeld und ich sah, dass er mich in eine Falle gelockte hatte! Er hatte mich direkt in das Versteck von Orochimaru gelockt! Wie ein Blitz schlugen die Erinnerungen ein und ich spürte die Panik! „Nein! Wie konntest du nur?“ schrie ich ihn an und ballte die Fäuste. „Gut gemacht Sasuke. Endlich ist meine hübsche kleine Waffe wieder da!“ diese Stimme! Sie kam mir einfach zu bekannt vor! Ich wollte sie nicht hören, ich wollte nicht einmal in das Gesicht von IHM sehen. Orochimaru... Er stand direkt vor mir. Sein gieriger Blick und seine Zunge, die seinen Mund leckte, ich hätte schreiend davon laufen können. Nicht nur dass ich wieder eine Gefangene sein würde, schlimmer noch war, dass mein früherer bester Freud mich in diese Falle gelockt hatte. Das hatte man also davon, wenn man jemandem vertraute... Ich fühlte mich echt scheiße! Ich hatte ihn die ganze Zeit über nicht im Geringsten erkannt, obwohl er doch einst mein bester Freund war! „Ich hasse dich! Ich hasse dich Sasuke Uchiha! Du bist das Letzte!“ schrie ich ihn an und kämpfte mit den Tränen. Orochimaru lachte und hob mein Kinn an. Ich schlug seine Hand weg und wollte wegrennen, doch meine Beine versagten plötzlich! „Was!“ ich stand steif da „Mein neustes Jutsu, es lähmt meine Gegner!“ sagte Orochimaru und kam wieder auf mich zu. Wieder hob er mit seinen Fingern mein Kinn an und zwang mich ihn anzusehen. „Weißt du eigentlich, dass deine Freundin auch zum Uchiha-clan gehört, Sasuke?“ er sprach zwar mit Sasuke, doch er sah dabei nur mich an. „Unsere Kleine hier. Sayuri Hiashi Yuki Uchiha! Die einzige aus dem Uchiha-clan die als Ninja nicht in der Lage ist das Sharingan einzusetzen! Das kommt durch deine Löwin in ihr. Sie unterdrückt das Sharingan, das sie eigentlich hätte... Na ja, umso besser! Schließlich will ich deine Löwin und nicht dein Sharingan! Du bist mir schon damals entkommen, als ich deine Eltern umbrachte. Sie schafften es meine Ninjas von dir wegzulenken, lange genug um dich zu deiner Großmutter bringen zu lassen. Dein wahrer Name: Yuki durfte zu deinem Schutz auch nicht mehr gesagt werden aber du wusstest wahrscheinlich gar nicht, dass das eigentlich dein richtiger Name ist, stimmst’s? Sonst hättest du ihn ja niemandem gesagt. Na ja... Schließlich hat man es dir ja auch nie gesagt“ ich riss meine Augen auf! Was? Yuki war mein RICHTIGER Name? Und Orochimaru hatte...! „DU! Du warst das!“ ich konnte mich nicht bewegen, doch meine Wut war unübersehbar! Mein halbes Leben wusste ich nicht einmal, dass Yuki mein eigentlicher Name war und jetzt erfuhr ich auch noch, dass dieser Kerl für den Tod meiner Familie verantwortlich war! Ich wollte ihn umbringen! Es gab keinen Menschen auf der ganzen Welt, den ich mehr hasste! „Du hast also all das getan....“? Das war Sasuke! Ich sah zu ihm rüber. Sein Gesichtsausdruck zeigte Hass, Trauer und Wut! „Ich kann das nicht mehr länger mit ansehen!“ schrie er. Orochimaru ließ mein Gesicht los und sah zu Sasuke. „Was ist denn mit dir Sasuke?“ fragte er und sah mich wieder mit einem fiesen Grinsen an „Lass sie gehen!“ er deutete auf mich und sprang dann vor mich. Das Jutsu löste sich auf und ich konnte mich wieder bewegen. „Ich dachte sie wäre dir egal“ meinte Orochimaru provozierend und kam auf mich zu. „Wehe du fasst sie auch nur noch einmal an!“ schrie er wütend und aktivierte sein Sharingan. Ich war verwirrt, was geschah hier! Ich verstand nichts mehr... „Sie ist mir alles andere als egal und jetzt verschwinde! Du hast ihr schon genug Leid zugefügt!“ sagte er drohend und zuckte sein Chidori-Schwert. „Dann müssen wir wohl um die kleine Kämpfen, was?“ meinte Orochimaru feindselig und sah gierig zu mir. „Verschwinde von hier!“ sagte Sasuke zu mir und richtete seine Aufmerksamkeit auf Orochimaru. Ich hatte ihn verstanden, doch ich wusste dennoch nicht, was ich tun sollte.... „Worauf wartest du? Bring dich in Sicherheit!“ er drehte sich eine kurze Sekunde zu mir um und ich konnte schon Orochimaru sehen, wie er Sasuke aus dem Hinterhalt angreifen wollte! Ich schrie noch seinen Namen bevor ich mich vor ihn warf und sich etwas durch meinen Bauch bohrte! Ein stechender Schmerz machte sich breit und ich konnte Sasuke noch meinen Namen schreien hören, bevor ich das Bewusstsein verlor.... Ich hätte mir nie gedacht, dass SOWAS jemals passieren würde. Plötzlich hatte ich in der Ohnmacht wieder meinen Traum. Jetzt konnte ich endlich erkennen, wer es war, den ich immerzu sah und nicht wusste wer es war: Sasuke... Waren meine Träume etwa die ganze Zeit über eine Art Botschaft an mich gewesen?...

Hatte er Orochimaru diesmal wirklich besiegt? Ich holte tief Lust und setzte zum Sprechen an „S-Sasuke...?“ flüsterte ich. Er reagierte sofort auf meine Stimme und umschlang mich mit seinen Armen. „Yuki-chan, du lebst!“ er lächelte erleichtert und sah mir ins Gesicht. Yuki-chan? So hatte er mich zuletzt genannt, als wir Kinder waren. Ich lächelte zurück und sah in sein. So viele Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher... Ich durchlebte noch einmal die Momente von mir und Sasuke/Dasako. Wir er sich schützend vor mich gestellte hatte und mir befahl mich in Sicherheit zu bringen... Hatte er die ganze Zeit über gewusst wer ich war? Und warum hat er mich erst in die Falle gelockt und dann beschlossen mich zu beschützen? Empfand er etwas für mich? Das musste doch alles seinen Grund haben! Ich dachte an ihn, die ganze Zeit über, bis ich aus meiner Ohnmacht erwachte. Ich fühlte die Wärme von einem Feuer und hörte das Schlagen von einem Herz. Mir war angenehm warm, doch nicht von dem Feuer. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht von Sasuke. Seine Arme lagen unter meinem Körper und seine Wärme umgab mich wie eine Barriere. Sein Blick war stumm auf das Feuer gerichtet und ich konnte einige Wunden in seinem Gesicht ausmachen. He dunklen Augen. Wie lange hätte ich in seinen Armen liegen und vor mich hin schweigen können... Doch ich wollte alles wissen! Warum er mich gerettet hatte und wieso er mich erst gefangen nehmen wollte! „Sasuke.... Warum hast du....“ ich kam nicht weiter. „Ich weiß nicht ob ich dir das sagen sollte“ er sah wieder zum Feuer. Sein Blick verriet unheimlichen Schmerz und ich wollte ihn nicht auf diese Art quälen, doch die Wahrheit war mir sehr wichtig! „Bitte sag es mir! Ich will es wissen, egal was es ist“ sagte ich selbstbewusst und versuchte aufzustehen. Der Schmerz in meinem Bauch durchzog meinen Körper und zwang mich jedoch liegen zubleiben. „Bewege dich nicht! Deine Wunde muss noch verheilen.“ er legte mich anders hin und hielt mich dabei zärtlich fest. Mit Schmerz verzogenem Gesicht sah ich zu ihm hoch. „Sag es mir endlich!“ er sah zu mir runter und seufzte schließlich. „Ich habe dich gerettet, weil........ Du mir sehr wichtig bist!“ er schwieg kurz und fuhr dann fort „Als Orochimaru mir sagte ich solle dich einfangen, habe ich noch gehofft, dass es sich um eine Verwechselung handelt, doch das war nicht der Fall...... und als ich dich dann sah..... Du hattest dich so sehr verändert. Ich versuchte erst nicht daran zu denken, doch auf unserer gemeinsamen Reise warst du so nett zu mir, dass ich die alte Yuki in deinen Augen sehen konnte. Außerdem kamen noch viele weitere Gedanken und Erinnerungen hoch...“ ich sah ihn an „Und was waren das für Gedanken und Erinnerungen?“ fragte ich vorsichtig nach, noch etwas verwirrt über seine vorherigen Worte. Ich wusste nicht, was er sagen würde, doch ich wusste, dass es nichts schlimmes sein würde! Ich wollte es einfach wissen! Sasuke sah erst zu mir und dann wieder zum Feuer bis er wieder anfing zu reden. „ 2 Jahre nachdem du weg warst tötete mein Bruder Itachi unseren gesamten Clan. Von dem Tag an dachte ich nur noch an Rache, deswegen ging ich zu Orochimaru um stärker zu werden. Die schöne Zeit mit dir geriet in Vergessenheit, jedenfalls bis zu dem Tag an dem ich dich zurückholen sollte. All unsere gemeinsamen Erlebnisse... Ich erinnerte mich wieder! Eines Tages bekam ich die Informationen von Orochimaru, was mit deiner Familie passiert ist und das es dir genauso schlecht gehen musste wie mir. Er sagte, er wollte dich und deine Kräfte für seine Experimente – ich kenne seine Experimente und schon von dem Augenblick an musste ich mit mir kämpfen um die Mission auszuführen. Vom ersten Augenblick an in der Arena, als ich dich sah, wie du Orochimaru töten wolltest und dann geflüchtet bist – ich ahnte schon, dass ich dich zurück holen musste.... Doch als ich mit dir zusammen unterwegs war, da war plötzlich anders.... Ich schaffte es sogar meine Rache zu vergessen! Das war zuvor noch nie passiert. Und als wir dann bei Orochimaru waren konnte ich es nicht länger ignorieren, dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich konnte nicht mit ansehen, wie Orochimaru dich anfasste oder sogar ansah.... Weil ich wusste, dass er nicht locker lassen würde habe ich ihn zu deinem Schutz.......“ er verstummte und der Schmerz war ihm ins Gesicht geschrieben. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte... Seine Worte waren so unerwartet. Das erste Mal seit so langer Zeit, dass jemand richtig etwas für mich empfand. Wie lange hatte ich mir das gewünscht... Seit meinen 12 Lebensjahren wollten mich alle entweder wegen meiner Kräfte oder meinem Aussehen, keiner wollte mich wegen MIR! Ich fühlte mich zum ersten Mal nach langer Zeit sicher und geborgen. Sasuke hatte meine Gefühle wieder erweckt und diese brannten jetzt. „Ich liebe dich Sayuri Hiashi Yuki Uchiha!“ sagte er mir in mein Ohr und drückte mich fest an sich. Ich fühlte mich wie Eis, das schmolz. Man merkte es an meinen Tränen, die in einer Vielzahl meine Wangen herunterliefen. „Ich liebe dich auch Sasuke“ sagte ich leise und drückte mein Gesicht gegen seine Brust. Er war so schön warm und bequem. Ich wollte in dem Moment nichts anderes als in seinen Armen liegen, alles vergessen und mich an ihn kuscheln. Er sah mich an und nahm dann seine Finger um mein Kinn anzuheben. Unsere Blicke trafen sich und sein Gesicht kam meinem immer näher, bis er schließlich seine Lippen auf meine legte. Er küsste mich zärtlich und nahm seine Hände von meinem Rücken um mein Gesicht zu berühren. Leidenschaft brannte in meinem Inneren und ich spürte das Verlangen nach ihm. Viel zu lange hatten wie auf einander warten müssen! Jetzt ließen wir unseren gesamten Gefühlen freien Lauf.


Impressum

Texte: die Idee der geschichte gehört mir genau so wie Kanari/Yuki auser Sasuke und die anderen Naruto Chars die gehören Misashi Kishimoto(leider)und ich verdiene damit auch kein geld(Leider)^^
Bildmaterialien: Das Cover bild ist aus dem I-net von Googel
Lektorat: Microsofte Worde 2007
Tag der Veröffentlichung: 14.11.2012

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