Cover

Prolog




Hallo. Mein Name ist Uzumaki Naruto.
Ich bin 16 und ein ganz normaler Schüler der Konoha High School. Na ja. Vielleicht nicht ganz normal.
Alles fing an als ich mit 13 Jahren zusammen mit meinem älteren Bruder Deidara, meinen Onkel Jiraya in seinem Labor besuchen wollten. Er war nämlich Wissenschaftler an der Konoha-University.(ich bin nicht so gescheit mit den Namen, sry ^^')
Er arbeitete grade an einem seiner Experimente(wär hätte das gedacht?). Ich verstand es damals nicht so genau. Er hatte nur von DNA oder sowas gesprochen und was mit Katzen, Menschen und noch so ein komisches Wort. Fusion oder so. Wie gesagt verstand ich es nicht und tue es bis heute nicht wirklich.
Ich stand mitten in diesem großen Raum und mein Bruder der damals 17 gewesen war, sah unserem Onkel interessiert über die Schulter, während dieser etwas Vermischte und mit einer Lupe anstarrte.
Ich entdeckte eine große Glasvitrine in der ganz viele Gläser standen. In diesen Gläsern waren ganz viele verschiedene Flüssigkeiten in ganz verschiedenen, knalligen Farben. Die Vitrine war nicht abgeschlossen. Ich entdeckte eine Farbe die mir besonders doll gefiel. Ein zartes Rot. Wie Wein. Nur etwas dunkler und mehr in Richtung Orange. Ich öffnete die Glastür und nahm das Fläschchen raus. Ein wenig schüttelte ich es leicht, wie diese verrückten Wissenschaftler in Filmen und nahm es genau unter die Lupe. In der Flüssigkeit schwammen noch irgendwelche Dinger die aussahen wie Haare. Grade wollte ich etwas auf meinen Finger tröpfeln, als Jiraya und Deidara sich auf mich stürzen, ganz öffentsichtlich in der Absicht mir das Fläschchen aus der Hand zu reißen, doch das einzige was sie damit erreichten war dass ich mir das Zeug aussversehen in die Augen schüttelte.
Meine Augen fingen daraufhin an zu brenne. Ich taumelte und hielt mich an irgendeinem Regal fest.
Doch ich stürzte trotzdem.
Ich spürte wie eine komische, dickflüssige und vor allem stinkende Flüssigkeint auf meinen Kopf floss und plötzlich fing auch ein Teil meines Kopfes an zu brennen und es fühlte sich an als würde man mir einen Teil meiner Kopfhaut reißen.
Ich hatte die Augen vom Brennen zugekniffen.
Dann spürte ich wie Deidara meinen Namen rufte und jemand Wasser über mich kippte. Zumindest glaube ich das es Wasser war.
Das Brennen hörte auf. Zumindest auf meinem Kopf.
Meine Augen tränten fürchterlich und es wurde nicht besser als jemand damals meine Hände festhielt und mir die Lieder auseinanderdrückte und Wasser raufsprüte.
Das Brennen verschwand und ich konnte wieder etwas sehen.
Damals wusste ich noch nicht, was passieren würde. Nur wegen diesem verdammten Unfall.
An dem Tag waren ich und Deidara wieder nach Hause gegangen und Deidara versorgte mich. Nicht ohne mich auszuschimpfen das ich doch die Chemikalien von Jiraya und überhaupt in jeden Labor nicht anzufassen hatte.
Am nächsten Morgen fühlte sich mein Körper seltsam an.
Ich war damals am Spiegel vorbeigegangen und hätte fast laut aufgeschrien.
Im Spiegel stand kein Uzumaki Naruto. Nein. Da stand ein Uzumaki Naruto mir Katzenöhrchen und einem Schwanz.
Als ich es realisiert hatte, hatte ich so laut gebrüllt, das Deidara, selbst aus seinem viel zu festen Schlaf gerissen wurde und in mein Zimmer reingestürmt war.
Dann als er mich erblickt hatte, hatte er gelacht. Gelacht. Das muss man sich mal vorstellen. Man sieht aus wie eine Mutatuion und dann fängt der eigene Brüder an zu LACHEN.
Ich hatte ihn dann angeschrien dass das gar nicht lustig sei, dann hatte er nur noch mehr gelacht.
Später erst konnte er mir erklären was Jiraya ihm als Vorwarnung wegen dem Unfall erklärt hatte. Nämlich dass ich wegen diesen dämlichen Chemikalien die auf meinem Kopf gelandet waren, ich jetzt auf unbestimmte Zeit Katzenohren und einen Schwanz hatte.
Seit dem sind jetzt zwei Jahre vergangen.
Ich hatte mich mit der Idee schon längst abgefunden dass ich bis zu meines Lebens Ende, mit einer Mütze und darunter Katzenohren rumlaufen konnte.
Das ist meine Geschichte...oder besser gesagt meine Vorgeschichte. Denn das eigentliche Highlight kommt leider erst noch auf mich zu. Was leider unaufhaltsam war.
Aber mal ganz ehrlich: Euch Fangirls und vielleicht sogar Fanboys macht es richtig Spaß mich in so einer Zwickmühle zu sehen, was?
Ihr denkt jetzt wahrscheinlich: O mein Gott ist das süß! Ein Naru mit Neko-Öhrchen! Kyaaaa♥
Jetzt sag ich euch mal was. Das ist vielleicht süß aber denkt ja nicht das es einfach ist. Denn es ist gar nicht einfach. Jedenfalls nicht wenn man einen Bruder hat, der total auf niedlich Sachen abfährt, egal ob sie jetzt...ach was weiß ich schon von DEM?
Genau richtig gedacht. Eine Mengen.
Und leider auch zuviel.
Okay aber ich glaube ich habe schon genug geredet. Jedenfalls über DIESEN Teil des ganzen Dramas.
Auf Wiedersehen. :)
Uzumaki Naruto Ende.


Aha. Ich glaube wir Fangirls werden uns nicht viel von Naru's Sorgen seine Öhrchen zu verstecken kümmern. Ich find die nämlich supersüß ^^ xD
Sry Naru.

GLG Sayu-chan Ende.
;)

Kapitel 2 - The Beginning of the Chaos...?


Kapitel 1 – The Beginning of the Chaos...?

“Nächste Station: Ringstraße – Konoha High und Krankenhaus Konoha.“
In dieser Station hätte er aussteigen müssen. Hätte. Tat er aber nicht. Um genau zu sein bekam er das überhaupt nicht mit.
Die letzte Nacht hatte er nicht schlafen können und war nun im Bus eingeschlafen.
Die meisten Passanten waren schon ausgestiegen.
Als der Busfahrer, der den Blonden wohlgemerkt kannte, sah, dass dieser auf dem Sitz eingeschlafen war, musste er schmunzeln. Das passierte schon sehr oft. Er stand auf, ging mit einem müden lächeln auf den kleinen zu und hielt ihm eine Tüte Ramen unter die Nase.
Sofort schlug dieser die Augen auf und schnappte sich die Tüte. Als der kleine realisierte was passiert war, wurde er erst feuerrot und dann blass.
>Ich hab’s schon wieder getan!<, dachte er sich genervt.
Er sprang auf und hetzte aus dem Bus Richtung seiner Schule. Natürlich nicht ohne ein nach hinten hingebrülltes Dankeschön an den Busfahrer.
Der Busfahrer grinste ihm belustigt hinterher.
„Passiert das zufällig öfters?“, fragte ein Passagier hinter ihm. Etwas überrascht drehte sich der Busfahrer um.
„Es ist jeden Morgen das Selbe…“

„So, Freunde der Nacht. (So nannte uns unser alter Klassenlehrer xD) Das hier ist-“
Die Tür zum Klassenzimmer wurde aufgeschoben oder besser gesagt aufgedonnert und man sah einen blonden Jungen im Türrahmen stehen, der völlig außer Atem war.
„Tut…mir Leid.“, presste dieser raus.
Als dieser aufsah erblickte er einen Jungen. Er war wohl der neue Schüler von dem Iruka-sensei ihnen berichtet hatte.
Verdammt. Wer Iruka-sensei beim Reden unterbrach konnte sich schon mal sein Grab schaufeln. Jedenfalls für den Rest des Tages und es war gerade mal halb neun. Doch als der Chaot den Neuen musterte, wich ihm alle Angst. Eigentlich alle Gedanken. Sein Kopf war wie leer gefegt. Er konnte den Neuen nur anstarren. Seine schwarzen Haare, die leicht im Licht der herein scheinenden Sonne bläulich glänzte, seine schwarzen dunklen Augen, die einen perfekten Kontrast zu seiner bleichen, sauberen und irgendwie leuchtenden Haut darstellte.
Dem Neuen erging es ähnlich. In Japan war es nicht sehr gewöhnlich für jemanden blond und blauäugig zu sein. Falls doch, hatte er aber noch nie einen gesehen. Auch war er ein wenig fasziniert von der Tollpatschigkeit des Kleineren. In seiner gewohnten Umgebung war das nicht anzufinden, das jemand zu spät kam. Nicht einmal eine Minute. Dann wurde einem immer vorgegaukelt, nicht kommen zu können. Zu gern würde dieser den Namen des Blonden wissen.
„Uzumaki Naruto! Wie oft muss ich dir eigentlich noch eintrichtern, dass du nicht zu spät zu meinem Unterricht kommen sollst?!“ und prompt wurde der eben genannte mit einem Stück Kreide an der Stirn getroffen.
Der Neue konnte sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen.
„Jetzt setz dich auf deinen Platz!“
Mit gesenktem Kopf ging Naruto mit einer kleinen Beule an der Stirn zu seinem Platz, ließ dort seinen Kopf genervt auf die Tischplatte fallen. Er stöhnte schmerzhaft auf und rieb sich die Stirn.
Die Schüler der Klasse 11b waren schon längst daran gewöhnt, dass Naruto zu spät kam. Die meisten fanden das noch immer lustig und manche waren genervt. Besonders Schüler wir Haruno Sakura, die ihn sowieso nicht besonders mochten. Doch die Haruno hatte im Moment keinen Funken Aufmerksamkeit für den blonden Chaoten, denn ihre Augen klebten förmlich an dem Neuen. Sie konnte die Pause gar nicht mehr abwarten um den Neuen sofort anzusprechen und ihn mit ihrem „Charm“ wie sie es nannte zu verzaubern.
Der Lehrer seufzte. „Wie schon gesagt. Das hier ist der neue Schüler von dem ich euch gestern erzählt habe. Er ist aus Suna hierher gezogen. Sein Name ist Uchiha Sasuke und ich hoffe das ihr nett zu ihm seid.“ Das bezweifelte der Lehrer auch nicht. Das die Klasse nett zu ihm sein würde. Er sah nicht schlecht aus, das hieß dass die Mädchen sich auf ihn werfen würden. Was die Jungen von ihm halten würden, wusste er noch nicht wirklich. Sasuke schien eher schweigsam zu sein, also dachte er sich das zum Beispiel Shikamaru sich gut mit ihm verstehen würde. Und wenn er schlau war, dann würde sich Shino ebenfalls mit ihm anfreunden.
Iruka setzte Sasuke neben Sai. Er war der Klassensprecher und hatte die Aufgabe Sasuke zu helfen ein bisschen beim Einleben zu helfen.

Es klingelte zur Pause und Sasuke wollte gerade vor diesem Sai flüchten, als schon ein pinkes etwas sich vor seine Nase stellte und definitiv viel zu nah kam.
„Hallo.“, fing sie mit zuckersüßer Stimme an. „Mein Name ist Haruno Sakura. Ich wollte dich fragen ob du mit mir in der Cafeteria etwas essen gehen willst, Sasuke-kun.“ Sie setzte ein wortwörtlich umwerfendes Lächeln auf.
Sasuke sah sie ein bisschen verwirrt an. Mehrere Sachen störte ihn jetzt schon an dem Mädchen, doch das meiste wohl war der viel zu starke Geruch des Parfüms, das sie trug. Kirschblüte war ja ein ganz schöner Geruch, aber man musste es nicht gleich übertreiben.
„Nein danke.“, antwortete er so förmlich wie er es gelernt hatte. „Und du kannst mich auch Uchiha-kun nennen, ich kenne dich nicht.“ Mit diesen Worten ging er an ihr vorbei und in Richtung des Schulhofes.

Mit offenem Mund stand Sakura da. Noch nie hatte sie so eine Abfuhr bekommen. Schon seit langem hatte sie überhaupt gar keine Abfuhr bekommen. In der Klasse war sie eine der beliebtesten Mädchen. Jeder Junge stritt sich am Valentinstag wer von ihr Schokolade bekam. Und ganz plötzlich kam da einer und erteilte ihr die schlechteste Abfuhr seit langem. >Nein.<, dachte sich sie sich. >Ich werde dich schon noch zu einem meiner Sklaven machen, Uchiha Sasuke. Dafür werde ich sorgen.

Kapitel 2 - Give me a Reason...


Kapitel 2 – Give me a Reason…

Naruto lehnte sich erschöpft und mit stark klopfendem Herzen gegen die Eingangstür, die er vor ein paar Sekunden erst zugeschlagen hatte.
Deidara war aus der Küche gestürmt, als er die Tür gehört hatte.
„Was ist los, Naru-chan?“, fragte er besorgt, doch als er Narutos Gesichtsausdruck erblickte, wusste er sofort was passiert war. Wie sehr hatte er gehofft dass das nie passieren würde?
Der Ältere packte den anderen am Ärmel, zog ihn ins Wohnzimmer und stürmte zurück in die Küche. Mit einer Tasse Kakao kam er wieder zurück und platzierte Naruto auf dem Sofa. Selber setzte er sich gegenüber von ihm.
Erwartungsvoll sah er nun seinen jüngeren Bruder an. Dieser verstand, seufzte, nahm einen Schluck und fing an zu erzählen:
„Ich weiß zwar nicht warum…aber immer wenn der Neue in meiner Nähe ist, wollen sich meine Ohren aufstellen. Ich kann meine Mütze dann immer nur schwer auf meinem Kopf lassen. Und eben grade…da ist mir die Mütze vom Kopf gefallen…“
Deidara stand ruckartig auf und stützte seine Hände auf den kleinen Beistelltisch. Naruto zuckte zusammen. Er hatte diese Reaktion schon erwartet.
„Wer? Wann? Und Wo? Und wer noch?“
Deidara was ganz blass im Gesicht geworden.
„Nii-san. NII-SAN! Beruhig dich!“, redete Naruto auf seinen Bruder ein, dieser hatte sich nämlich auf dem Sofa zusammengerollt, das Gesicht in den Händen vergraben und murmelte vor sich hin.
Ganz urplötzlich packte Deidara seinen Bruder an den Armen und blickte ihn panisch und besorgt an.
„Naruto! Wer hat dich gesehen? Wir werden sofort zu ihm oder ihr fahren!“
Naruto schluckte.
„Deidara, es ist doch noch nicht ganz sicher, dass er mich gesehen hat. Ich hab mir die Ohren sofort mit den Händen verdeckt und bin hergerannt. Ich glaube, er hat es nicht gesehen.“
Beruhigend hatte Naruto seinen Bruder in den Arm genommen. Beruhigend strich er ihm über den Rücken und über seine Haare.
„Okay.“, flüsterte Deidara. „Okay. Naru-chan, du tust einfach so als wäre das nicht passiert. ‚Wir’ tun einfach so als ob er es nicht gesehen hat.“

Naruto sah auf die Uhr. 03:02 Uhr. Noch immer war er hell wach.
Er hatte schon immer geahnt dass das irgendwann passieren würde. Doch dass es passiert ist…hatte einen Schock hinterlassen.
Er stand auf und ging in die Küche. Eine Schüssel Ramen, ein Spaziergang und ein wenig Ruhe. Das hatte schon immer geholfen wenn er das Gefühl hatte, dass irgendwas Schlechtes passieren würde.
Als der Ramen-Fan zu Ende gegessen hatte, zog er sich Schuhe und einen dicken Mantel an und öffnete die Tür.
Seine Augen weiteten sich als er jemanden vor seiner Tür erblickte.
„Uchiha…?“

„Was machst du hier, Uchiha-kun?“, fragte er, bemüht nicht nervös zu klingen.
„Ich wollte dich fragen warum du gestern einfach so abgehauen bist.“
Er kam immer näher auf Naruto zu.
„Ich musste mich beeilen nach Hause zu kommen.“
„Wieso glaub ich dir das nicht?“ Sasuke hatte ein Grinsen aufgesetzt.
Naruto verstand ihn einfach nicht. Gestern war er noch so nett gewesen und jetzt…kam er so eisig rüber.
„Du kommst um drei Uhr morgens zu meinem Haus um mich das zu fragen? Du hättest auch bis morgen in der Schule warten können.“ Naruto versuchte ein spöttisches Grinsen auf zusetzten.
„Dann werde ich dich eben morgen fragen.“, sagte Sasuke, drehte sich um und ging. Nach einem Stück blieb er stehen.
„Aber…Ich weiß was du bist.“
Mit einem Grinsen verschwand er dann in der Dunkelheit.

„Auf Wiedersehen, Naru-chan.“
Deidara lächelte. Den Vorfall von gestern hatte er längst vergessen.
Er drückte Naruto noch sein Essen in die Hand. Dann verschwand Naruto.
Naruto war schon ein kleines Stück gegangen als er aus dem Augenwinkel sah wie jemand ihn überholte und sich vor ihn stellte. Schon wieder war es der Neue namens Sasuke.
„Und wann lässt du mich in Ruhe?“, fragte Naruto sichtlich genervt.
„Wenn du mir zeigst was unter deiner Mütze ist.“
Naruto seufzte. „Ich weiß nicht was du meinst.“
Bevor Naruto richtig gucken konnte, wurde er schon gegen eine Mauer gedrückt.
„Ich warte.“, flüsterte der Uchiha in das Ohr des kleineren.
„Und ich weiß immer noch nicht was du meinst.“
Naruto blieb stur. Und das würde auch so bleiben.
„Ich will dir die Mütze nicht vom Kopf reißen, Kleiner.“
Das war zuviel. Der einzige Schwachpunkt seiner Selbstbeherrschung die Naruto besaß. Mit einem gezielten Tritt gegen sein Schienenbein befreite er sich. Vor ihm knickte Sasuke zusammen.
„Versuch mir die Mütze vom Kopf zu reißen und ich schwöre es passiert ein Unglück. Überhaupt! Sag mir nur EINEN Grund, warum ich es DIR, jemanden den ich nicht einmal kenne. Anvertrauen sollte.“ Dann ein Todesblick und Naruto war Richtung Schule verschwunden.
Was Naruto aber nicht mitbekam war das Sasuke lächelte.
„Ich werde es schon noch erfahren, Uzumaki…“

In der Schule angekommen konnte sich Naruto vor Wut nicht ruhig halten.
„Was ist denn los?“
Hinter Naruto war Kiba, Naruto’s bester Freund, aufgetaucht.
Naruto drehte sich um und setzte ein Lächeln um. Kiba wusste nichts von seinem Geheimnis und das sollte auch so bleiben.
„Was? Ach ne, du. Mir geht’s gut. Deidara hatte heute nur schlechte Laune und hat das ein wenig an mir ausgelassen.“
„Oh.“, sagte Kiba. Er war ganz offentsichtlich nicht ganz überzeugt. „Na ja. Kannst du mir einen Gefallen tun? Lee hat beim Training mal wieder maßlos übertrieben und liegt mit einer Beinverletzung im Krankenzimmer. Kannst du (mal wieder) für ihn einspringen? Du bist so ein guter Torwart. Überhaupt wundert es mich immer wieder das du kein Fußball spielen willst.“ „Kiba, du weißt doch dass ich nicht mehr für das Fußballteam einspringe.“
Kiba machte einen Schmollmund. Naruto hatte schon seit zwei Jahren kein Fußball mehr gespielt. Überhaupt hatte er seit dem kein Sport mehr in der Öffentlichkeit getrieben. Beim Sport würde er kurze Hosen tragen und die Mütze abnehmen müssen.
„Ach menno…“ Kiba sah verzweifelt aus.
Ein Gekreische ließen die beiden zusammenfahren. Eine große Mädchenmenge hatte sich am Eingang gebildet.
„Sasuke-kun, was sind deine Hobbys?“
„Hast du eine Lieblingsband?“
„Geh doch mit mir aus, Sasuke-kun!“ „Nein, du Schlampe! Er geht mit mir aus!“ „Und wovon träumst du nachts, Schweinchen?!“
„Stimmt es das du ein Fußballprofi bis?“
„Warte wo gehst du hin?“
„Sasuke-kun!“
Kiba horchte auf. „Was? Uchiha-kun ist ein Fußballprofi?“
Und mit diesen Worten war Kiba verschwunden.
Verwirrt setzte sich Naruto auf seinen Platz.
„Äh…Na-Naruto…kun…“
Mit einem Lächeln drehte Naruto seinen Kopf in die Richtung aus der die liebliche Stimme gekommen war. Wegen dem Stottern wusste er sofort, wer es war.
„Was gibt’s, Hinata-san?“
Hinata hatte mal wieder ihren süßen Rotschimmer auf den Wangen.
„A-Also, i-ich…ich wollte fragen ob du m-mir in Geschichte helfen könntest…“
„Natürlich.“, lächelte ich. „Wann denn?“
„Wie wär’s mit-“ „Okay, liebe Klasse! Ich möchte mit dem Unterricht anfangen.“
Kakashi-sensei war in die Klasse gekommen und hatte Hinata unterbrochen. Wie schade eigentlich. Naruto war schon lange an Hinata interessiert. Zwar war er nicht in sie verliebt, aber sie war schon ganz süß. Schade war natürlich dass sie so schüchtern war.
Hinata seufzte, schenkte Naruto noch mal ein süßes Lächeln und ging zu ihrem Platz, neben Shino.
„Okay, Klasse. Choji, iss deine Chips zu Hause oder in der Pause, aber nicht in meinem Unterricht! Also, ihr wisst ja, dass nächste Woche, also schon in ein paar wenigen Tagen, die Klassenfahrt geplant ist. Ich habe hier die Zimmerverteilungen und die Uhrzeit in der wir uns dann treffen und wo. Also, Wir treffen uns um 8:30 Uhr am Hauptbahnhof. Dort warten wir noch eine halbe Stunde also bis 9:00 Uhr, weil um 9:15 Uhr unser Zug fährt. Wir kommen dann um 19:00 Uhr in Kumogakure.“ Er machte eine kurze Pause und kam dann zu der Zimmerverteilung.
„Ihr wisst ja dass wir in einem kleinen Hotel, namens Fleur Le Vu* bernachten werden. Unsere Klassenkasse und die Spenden der Eltern reichen aus um immer ein Zimmer mit Doppelbett zu mieten. Also ich werde euch die Zimmerverteilung mitteilen. Ich fang mit den Jungen an. Kiba mit Gaara, Lee und Shino, Shikamaru und Sai, Choji und…“, den Rest hörte Naruto aufmerksam zu, denn er wollte unbedingt wissen mit wem er in ein Zimmer kann. Immer wieder dachte er sich Dinge wie: ‚Der arme Shikamaru.’ Oder ‚Da wird Shino ja richtig >Spaß

Kapitel 3 . Von Klassenreisen und anderen Hindernissen...


Kapitel 3 – Von Klassenreisen und andere Hindernisse…

„…,Naruto und Sasuke,…“
Ein Grinsen huschte über meinem Gesicht. War das Schicksal etwa auf meiner Seite? Offenbar schon irgendwie.
Innerlich grinsend sah ich unauffällig zu Naruto und erblickte das Entsetzten auf seinem Gesicht. Irgendwie sah er ja ganz süß aus, so erschrocken. Nur schwer konnte ich mir ein diabolisches Lachen verkneifen. Ja, ich war schon ein böses Kerlchen.
Als Sensei Kakashi die Zimmerverteilung der Jungs und Mädchen beendet hatte und bat uns nach vorn zukommen und die Zimmernummern zuholen. Ich stand sofort auf. Es musste nur einer aus jedem Zimmer nach vorn, also blieb Naruto auf seinem Platz. Ein bisschen tat er mir ja schon Leid, aber er mir war das im Moment ziemlich egal. Überhaupt kannte ich ihn zu wenig, als wenn ich echtes Mitleid für ihn empfinden konnte. Ich war eben so. Es gab auch nur wenige Leute die mir wirklich etwas bedeuteten.
Ich stand also auf und ging gechillt nach vorn und holte mir unseren Zimmerschlüssel. Ich hatte sogar ein wenig gute Laune. Und das bekam man nicht sehr oft zusehen. Meine aber so tolle Laune sank mit einem Schlag in den Minusbereich, als ich diese Beleidigung für die schönen Kirschblüten auf mich zustolziert kam.
„Sasuke-kun! Welche Zimmernummer hast du denn?“, fragte sie mich mit einem (widerlichen) Grinsen. Ich verzog innerlich das Gesicht. Nicht nur wegen dem piepsigen Klang ihrer Stimme, sondern auch wegen dem immer noch zu starkem Parfüm das sie trug.
Bevor ich auch nur irgendwas tun konnte(zum Beispiel ihr eine Abfuhr an den Kopf zu werfen und verduften), hatte sie mir den Schlüssel aus der Hand gerissen und besah ihn sich nun.
„Was für ein Zufall!“, quiekte sie überrascht. Oder mehr gespielt überrascht. „Du hast ja Zimmer 309! Ich und Ino haben 310!“ Sie kicherte dämlich.
„Bis dann, Nachbar!“, säuselte sie und verschwand. Aber nicht ohne eine widerliche Parfümfahne.
Ich nieste. Irgendwie brachte mich ihr Parfüm zum niesen…
Ich wäre jetzt am liebsten wieder auf meinen Platz doch um mich bildete sich mal wieder eine Mädchentraube.
„Sasuke-kun, welche Zimmernummer hast du?“
„Ach man! Ich bin ein Stockwerk über ihm!“
„O MEIN GOTT! Ich bin nicht mal im selben Gebäude!!“
Ich drehte mich Hilfesuchend nach Sensei Kakashi um, doch der hatte es sich auf seinem Stuhl bequem gemacht und las dieses Icha-Icha-Buch. Ich sollte im Internet mal googlen worum es da ging, wenn er den ganzen Tag darin las.

Nachdem ich es geschafft hatte mich von der Mädchentraube zu befreien, war ich in die Cafeteria geflüchtet.
„Yo! Uchiha!“
Ich drehte mich um und erblickte drei Leute an einem Tisch sitzen.
Ein Junge mit merkwürdig hellen, leicht blauen Haaren und einer ungewöhnlichen violetten Augenfarbe, ein Mädchen mit Nerd-Brille, roten Haaren und braunen Augen und noch einen größeren Jungen mit eher orangen Haaren und ebenfalls braunen Augen, dazu noch mit sichtlich kräftigerer Statur.
Da ich ja noch niemanden kannte und wirklich keine Lust hatte ganz allein zu sitzen, nahm ich mir einen Stuhl und setzte mich zu ihnen.
„Kennen wir uns?“, fragte ich die drei.
„Ich hab von dir von einer Freundin gehört.“, flötete das Mädchen. „Mein Name ist Karin, das da ist Juugo und der Freak da ist Suigetsu.“
„Tze. Tut mir Leid, Uchiha-kun, falls du dich durch Karins Anwesenheit belästigt fühlst.“ Damit kassierte der namens Suigetsu einen Tritt seitens Karin. Ganz offensichtlich stritten sich die beiden wohl sehr oft, denn sie wirkten auch geübt darin.
„Die streiten öfters. Hab ich Recht?“, fragte ich, den vielleicht einzigen Normalo an diesem Tisch.
„Ja. Das merkt man, was?“
Eine Weile verging und ich freundete mich ein wenig mit diesem Juugo an. Ich erfuhr auch dass er doch nicht so normal war wie er mir anfangs schien. Er bekam öfters so etwas wie Wutanfälle. Bisher hatte ihn nur einer beruhigen können doch dieser hatte letztes Jahr die Schule hier beendet. Das erinnerte mich ein wenig an die Beziehung zwischen mir und meinem Bruder. Eigentlich war ich immer sehr ruhig, mochte keine lauten Geräusche und war schnell genervt. Manchmal brachten mich Leute, insbesondere solche wie diese Haruno, schneller auf die Palme als andere. Meine Bruder war es dann immer der mich dann beruhigte. Auch wenn er selber auch sehr oft daran Schuld war das ich überhaupt überreagierte.
Es klingelte zur Pause und ich verabschiedete mich von Juugo und den anderen beiden, die mir auch ein knappes „Tschau.“ schenkten, aber danach sofort weiterstritten.

Naruto’s Sicht~
Gott! Dieser Baka. Dieser Vollbaka! Dieser…dieser…DIESER UCHIHA!
Das ist doch…hasst mich das Schicksal?! (Ne, aber die Leser sollen doch was schönes zum lesen haben, ne? ;D)
Ich meine: Wieso muss ich mit IHM, dem Kerl der wahrscheinlich von meinem Geheimnis weiß, der, der…ach DER halt! Das ist doch total unfair! Überhaupt: Hat der nichts Besseres zu tun, als so dämlich zu grinsen und dann auch noch mit dieser hässlichen Sakura rumzuflirten?!

Moment mal. Was denk ich da? Was interessiert es mich wenn er mit dieser Schlampe Pinkie flirtet? Ich meine: ich bin nicht mal mit diesem Dobe zusammen, geschweige denn in ihn…verliebt.
Fluchend ging ich dann mit schnellen Schritten den Weg nach Hause. Ich würde Sasuke das Wochenende, das nun angefangen hatte, über nicht sehen. Und den würde ich sowieso früh genug wieder sehen.
Zu Hause knallte ich erstmal die Eingangstür (die mir übrigens eigentlich nichts getan hatte) zu und warf meine Schuhe verzweifelt im Flur herum.
Deidara war es eigentlich nicht gewöhnt dass ich so schlecht gelaunt wieder nach Hause kam, also war er mal wieder aus der Küche gestürmt und sah mich etwas besorgt an.
„Was ist denn schon wieder, Naru-chan? Komm erstmal essen. Ich hab Ramen gemacht.“ Dabei zwinkerte er mir zu und meine Stimmung war vom Minusbereich zumindest etwas mehr dem Plusbereich näher gekommen. Mein Bruder wusste nun mal das Ramen meine absolute Lieblingsmahlzeit war.
In der Küche wartete ich ungeduldig auf mein Essen und schlang sie sofort, nachdem sie vor meiner Nase gelandet war.
Deidara hatte sich auch eine Schüssel eingefüllt und sah mich grinsend und essend zugleich beim Schlingen an.
Als ich und auch Deidara zu Ende gegessen hatten, war ich schon viel entspannter, obwohl ich noch immer etwas nervös war und diesen verdammten Kloß nicht aus meinen Hals bekam. Ob da jetzt einer war wusste ich nicht, aber es fühlte sich auf jeden Fall so an.
Ich beschloss Deidara nicht auf die Folter zu spannen und kam gleich zur Sache. „Wir haben die Zimmerverteilung für die Klassenfahrt bekommen und ich bin mit Uchiha-kun in einem Zimmer.“
Ein paar Sekunden war Deidara ganz still und hatte die Augen ein wenig aufgerissen. Zu gern hätte ich gewusst ob aus Entsetzen oder Überraschung.
Plötzlich stand mein Bruder ruckartig auf und ging gezielt Richtung Eingangstür. Dort zog er wollte er sich Schuhe und Mantel anziehen.
„Nii-san, was wird das?“, fragte ich ihn nervös.
„Ich gehe zu Kakashi und melde dich von der Klassenreise wieder ab!“
Offenbar meinte er das tatsächlich ernst, denn er hatte zum ersten Mal seit langem Kakashi und nicht Kashi gesagt.
Verzweifelt hielt ich ihn am Mantel fest und schnappte mir seine Schuhe.
„Naruto, lass mich los! Ich werde nicht riskieren dass dieser Penner von Uchiha eine Chance bekommt dich irgendwie zu verpfeifen und du dann in einem Zirkus oder so was landest!“
„Nii-san, ich werde das schon irgendwie hinkriegen. Versprochen! Nii-san! NII-SAN!“
Noch immer war mein Bruder fest entschlossen.
„DEIDARA!“
Deidara hörte auf sich zu wehren. In meiner Stimme war Verzweiflung aber auch Wut mitgeschwungen, also wusste er ganz genau dass ich das ernst meinte.
„Ich krieg das schon irgendwie hin, wie gesagt.“
Deidara drehte sich um und umarmte mich kurz.
„Wehe du landest mir in einem Zirkus oder Wissenschaftslabor. Dann kannst du was erleben.“
Ich kicherte leicht. „Natürlich.“
Er richtete sich auf und fuhr sich durch die Haare.
„Und ich kann dich wirklich nicht überzeugen doch hier zu bleiben?“, fragte er noch mal um sicher zu gehen.
„Nein.“, antwortete ich trotzig.
Er seufzte noch mal und deckte den Tisch wieder ab.
„Und hast du deinen Koffer schon gepackt?“, fragte er.
Cool. Er hatte schon mal akzeptiert dass ich mit dem Uchiha zusammen ein Zimmer hatte. Ich hatte mir auch überlegt ihm auch das mit den Doppelbetten zu sagen, doch ich glaube dann würde mein Bruder ausflippen.
„Nein, noch nicht.“, antwortete ich, erleichtert über sein Verstehen, auf seine Frage.
„Dann mach.“
Und damit ging ich, wesentlich besser gelaunt als vorher, hoch in mein Zimmer um meinen Koffer zu packen.

Sasuke’s Sicht~
Gut gelaunt (trotz der Stalkerei meines Fan-Clubs) kam ich zu Hause an. Überrascht kam mir mein Bruder entgegen.
„Warum denn so gut gelaunt? Normalerweise bist du total mürrisch, Sasu-chan.“
„Na ja, Nii-san. Vielleicht könnte das einfach daran liegen dass ich einen relativ guten Tag hatte.“, grinste ich ihm entgegen. Nein, nicht mal Itachi oder mein Vater würden mir meine Laune und meine Vorfreude auf die Klassenreise versauen könne.
Summend ging ich in mein Zimmer um die Koffer für Montag zu packen und ließ einen völlig stolzverletzten und verwirrten Uchiha Itachi zurück.

Laut lachend schmiss ich mich auf mein Bett.
Ich konnte es nicht fassen. Diese Schule war einfach ein zu großer Glücksbringer. Als ich hierher gezogen war, hatte ich gedacht dass das die schlimmste Zeit meines Lebens werden würde aber dem war nicht so.
Gut gelaunt griff ich zu meinem Handy und wählte die Nummer meines besten Freundes. Gaara Sabakuno.

„Moshi moshi?“
„Heyo, was geht altes Haus?“, antwortete ich gut gelaunt.
„Sasuke? Bist du’s wirklich? Ich hab dich ja fast noch nie so gut gelaunt gehört!“
- „Oi, Gaara-chan, wer ist denn dran? Hört sich so gut gelaunt an. Ist das wieder dieser Lee?“ -
Das war Kankuro. Ich konnte ihn schon an seinem drohenden Ton hören. Lee und Gaara hatten sich getroffen als er Sasuke am Flughafen Konohas abgelegt hatte und war drt Lee begegnet. Man konnte es so was wie…Liebe auf den ersten Blick deuten und sie hatten nun auch so was wie eine Fernbeziehung. Na ja, so was ähnliches. Kankuro war einfach nur gegen dem Kontakt zu Lee, weil Gaara ihn ja nur so kuz getroffen hatte und überhaupt Kankuro etwas Homophob gestrickt war. Ganz im Gegenteil zu seiner Schwester. (Jetzt wissen natürlich alle von wem er redet, was? xD)
„Das ist Sasuke, Nii-san.“, sagte Gaara schlecht gelaunt. Seit Lee war die Luft zwischen ihnen etwas dick.
„Wie kommst das er so gut gelaunt ist?“, fragte Kankuro darauf misstrauisch.
„Woher soll ich das denn wissen? Das wollte ich ihn grad fragen!“
Stille auf der anderen Leitung.
„TEMARI-NEE-CHAN! KONNTEST DU EVENTUELL KANKURO AUS MEINEM ZIMMER SCHMEIßEN?! ICH TELEFONIERE!“ Gaara natürlich. Und zwar mit einer schönen Engelsstimme.
„Natürlich, Gaara-chan.“, hörte ich dann Temari flöten. „KANKURO! WIR GEHEN SHOPPEN!“
„WAS?!“
Und schon war nur noch das Zuknallen einer Tür zu hören und dann Stille.
„Und jetzt sag mal, Sasuke.“, fing Gaara wieder das Gespräch mit mir an. „Warum bist du so gut gelaunt? Bist du krank oder so? Oder hat es was mit einer SEHR sympathischen Person auf deiner Schule zu tun?“ Ich konnte sein Grinsen praktisch am Telefon hören.
„Nein, du, leider hab ich nicht so viel Glück jemandem auf den ersten Blick zu verfallen. Lee! hust*“ Und jetzt konnte ich praktisch hören wie er rot anlief.
Mein Freund räusperte sich. „Na gut. Genug der Scherze. Jetzt sag mal.“
Also fing ich an zu erzählen. „Du weißt doch ich LIEBE es Geheimnisse rauszufinden…“

Nächster Morgen: 8:32 Uhr Hauptbahnhof Konoha 
Naruto hatte es sich grade auf einer Bank bequem gemacht und seinen etwas größeren Koffer auf dem Boden neben ihn platziert und wartete nun auf zum Beispiel Kiba. Also jemanden mit dem er sich unterhalten konnte.
Plötzlich setzte sich jemand neben ihm und Naruto betete dass es nicht der Uchiha wer. Als er neben sich sah war es tatsächlich nicht der Uchiha. Doch der Mitschüler der sich neben ihn gesetzt hatte war auch nicht auf Narutos Wunschliste. Vielleicht war diese Person auf Narutos Liste noch unter Uchiha Sasuke zu finden. Sai Tanaka*.
„Hallo, Naruto-kun.“, sagte er mit seinem typischen Sai-Grinsen.
„Hallo, Tanaka.“, sagte Naruto etwas schlecht gelaunt nun.
„Mit wem bist du denn in einem Zimmer?“, fragte er neugierig. Konnte dieser Kerl eigentlich auch von sich selber reden oder konnte er nur Fragen stellen.
„Was interessiert dich das?“
„Nur so.“, antwortete er Schulter zuckend. „Aber sagst du’s mir?“
„Uchiha.“
„Willst du tauschen? Ich hab Suzuki Sora * bekommen.“ Was? Hatte er grade wirklich angeboten dass er mit ihm die Zimmerpartner tauschen sollte?
„Wie meinst du das? Ich mit Suzuki?“
„Nein, nicht ganz. Ich und du und Uchiha Sasuke mit Suzuki.“ Das glaubte der jawohl selber nicht. Lieber schlief Naruto mit einem arroganten und verwöhnten Baka, als mit diesem Sai. Er hätte jetzt gern etwas gesagt wie „dieser unheimlich Sai“ aber für Sai und seine Art gab es keine Beschreibung.
„Ne, du. Danke, aber ich glaube ich bleibe lieber mit Uchiha in einem Zimmer.“ Eine kurze Pause entstand.
„Und warum?“ Das war die Frage die Naruto gefürchtet hatte. Ja, WARUM eigentlich? Sai kannte er ja schon und wusste so ungefähr wie er sich vor ihm wehren konnte. Der Uchiha war neu, neugierig und dazu wusste Naruto nicht zu was dieser fähig war. Und dazu wusste dieser sowieso schon fast von Narutos Geheimnis.
„Ach, weißt du. Er ist ja neu an der Schule…und ich hatte mir gedacht dass es doch nicht so toll ist, wenn man schon am Anfang abgeschoben wird. Außerdem ist er doch ganz okay.“ Das Letzte war sogar nicht mal zu 100 % gelogen!
„Wow. Uzumaki, ich hatte nicht gedacht das du mich doch irgendwie leiden kannst.“
So ein Mist. Diese Stimme hätte Naruto überall wieder erkannt.
Uchiha.
„Ja, da siehst du’s. Du bist doch nicht so schlimm wie es scheint.“, erwiderte der Uzumaki und hoffte dass das Schicksal zumindest ein bisschen mitspielte. Er wollte dem Uchiha zwar nicht eintrichtern ihn zu mögen, aber irgendwie war er lieber mit Sasuke in einem Zimmer als mit Sai.
Zu seinem Glück wurde Sai von einem der Lehrer gerufen also musste dieser sich zurückziehen.
Prompt ließ Sasuke sich auf den eben frei gewordenen Platz neben Naruto fallen.
„Also bin ich doch nicht so schlimm? Ich bin sogar, ich zitiere: ganz okay.“ Mit einem fetten Grinsen saß der Uchiha nun da und sah den kleineren der beiden belustigt an. Es war einfach zu amüsant für den Uchiha, wie Naruto in seinem Schädel nach einer Erwiderung kramte.
„Ja. Im Gegensatz zu Sai bist du ganz okay.“ Er machte eine kurze Pause um die winzige Hoffnung im Gesicht des Uchiha zu beobachten. „Aber wenn du allein oder im Vergleich zu anderen stehst bist du ein Vollidiot.“
Das hatte gesessen. Kurz wich das Grinsen von Sasukes Gesicht, doch baute er sofort sein Pokerface wieder auf.
„Ach? Dann wirst du viel von mir genießen, Zimmerpartner.“ Das ‚Zimmerpartner’ hatte er mit Absicht betont.
>Victory!

Kapitel 4 - Trotz der ganzen Bemühungen...


Kapitel 4 - Trotz der ganzen Bemühungen…?

Naruto’s Sicht~
„Uchiha…Uchiha. Uchiha! Hallo?!“
Verzweifelt versuchte ich den Uchiha zu wecken. Inzwischen hatten wir Konoha verlassen waren, Kumogakure betreten und einen Bus direkt zum Hotel genommen. Alle anderen waren nun schon aus dem Bus gestiegen und weil Sasuke nun mal mein Zimmerpartner war und er den Zimmerschlüssel hatte, war die Aufgabe ihn zu wecken, an mir kleben geblieben.
„Ach man ey. Sasuke, wach doch bitte auf.“ Und tatsächlich. Langsam machte er die Augen auf.
Bildete ich es mir nur ein oder war da ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen zu sehen, als er mich ansah.
„Morgen.“, sagte er und stand auf. „Menno, mein Hintern ist eingeschlafen.“
„Ja. Das interessiert mich auch total.“, sagte ich sarkastisch und verdrehte die Augen. „Na zumindest bist du aufewacht. Ich dachte schon du bist tod.“
Er grinste. Nicht sein ernst oder?
Ich gähnte. „Komm schon. Du hast den Zimmerschlüssel und ich bin todmüde. Schließlich hab ich nicht schlafen können.“
Ein wenig beleidigt sah er mich an „Tze. Du hast doch bestimmt ganz wunderbar auf Kibas Schulter geschlafen.“
Äh, wat? Woher weiß der dass ich auf Kibas Schulter eingeschlafen bin? Das ist doch schon ewig her und ich bin müde. Und außerdem frag ich mich warum er so beleidigt reinschaut.
„Ist doch nicht so wichtig.“, meinte er plötzlich. „Komm, ich bin auch schon müde. Obwohl ich grade eben wohl ziemlich fest geschlafen habe.“
Und mit diesen Worten ging er einfach so vor. Er hatte gefälligst hinter mir zu gehen wenn dieser Mistkerl sich schon nicht aufwecken lässt!
Ein Mal in meinem Leben verbannte ich meinen Stolz in die Ecke und ließ meine Müdigkeit über mich herrschen. Ich war schon ziemlich müde von der Fahrt. Also trottete ich mit meinem Gepäck hinter Uchiha her.

Sobald er das Zimmer aufgeschlossen hatte, war ich mir meine Duschsachen und Schlafanzug angezogen gepackt und war ins Badezimmer verschwunden. Zugegeben: ich war nicht gerade begeistert mit einer weiten und langen Hose zu schlafen und mit einer Mütze auf dem Kopf aber ich hatte auch keine Lust, das Sasuke herausfand dass ich Katzenohren unter meiner Mütze versteckte.

Sasuke’s Sicht:
Als ich das Zimmer aufgeschlossen hatte, war Naruto sofort ins Badezimmer geflitzt. Na gut. Musste ich eben nach ihm rein. Ich legte mich etwas müde aufs Bett. Es war, wie Sensei Kakashi schon gesagt hatte, ein Doppelbett. Gut. Ich grinste diabolisch. Wie wollte Naruto es wohl hinbekommen sein kleines Geheimnis JETZT vor mir zu verstecken?
Als Naruto endlich aus dem Bad kam, war ich etwas enttäuscht. Er war bekeidet und das auch nocht mit einer langen weiten Hose, einem T-Shirt und, wie hätte es auch anders sein können, einer Mütze.
Mürrisch ging ich an ihm vorbei und selber ins Bad.
Als ich mich unter die Dusche stellte dachte ich nach. Hoffentlich würde sich die Mütze in der Nacht verschieben oder gar abfallen. Außerdem hätte ich Naruto ja gerne ohne Oberteil gesehen. Oder vielleicht gleich unangezogen? Gott! NEIN! Böser Sasuke. Kaum hatte ich eingesehen dass ich für ihn etwas mehr empfand fingen diese perversen Gedanken an.
Unanständig.
Aber trotzdem konnte ich mir ein schmutziges Grinsen nicht verkneifen. War er eigentlich Uke oder Seme? Egal. Das würde sowieso keine Rolle spielen. Ein Uchiha war gefälligst Seme. Egal was passierte.
Als ich fertig war, ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad und sah, das Naruto es sich schon auf der linken Seite des Bettes bequem gemacht hatte. Eindeutig Uke.
Als Naruto mich erblickte wurde er schlagartig rot. Ha! Niemand kann dem Anblick eines Uchiha Sasukes widerstehen! Muahaha! Gott ich krieg ja schon dämliche Gedanken…
Ich grinste breit und ging zu meinem Koffer. Dort holte ich nur eine Boxershorts und ließ das Handtuch auf den Boden fallen. Nackt stand ich in voller Pracht vor ihm und zog mir quälend langsam die Boxershorts an. Dann legte ich mich so weit wie möglich in die Mitte des auch nicht grade großen Bettes.
Naruto, knallrot im Gesicht drehte sich sofort um, sobald ich mich ins Bett gelegt hatte.
Ich grinste schloss die Augen und tat so als würde ich schlafen. Natürlich bemühte ich mich NICHT einzuschlafen. Erst als ich Narutos ruhigen Atem hören konnte öffnete ich die Augen. Er hatte sich zu mir umgedreht. Perfekt.
„Ptsch. Naruto.“
Also aufwachen würde der nicht.
Ich rutschte noch etwas näher an ihn heran legte den Arm um ihn und schloss die Augen.
Ich hörte wie er seufzte und er sich enger an mich kuschelte. Jackpot! Mir kam etwas von seinem Geruch in die Nase. Ich hatte noch nicht bemerkt wie gut er roch. Irgendwie nach Lavendel und…und noch irgendwas Süßem. War mir aber auch grad egal nach was er roch. Der Punkt war das er gut roch. Genau. Und das er in meinen Armen lag und sich an mich kuschelte. Und nicht an diesen Kiba oder an diesen gruseligen Sai.
Glücklich schlief ich dann ein.

Naruto’s Sicht:
Durch einen Blitz wurde ich geweckt. Was war das gewesen?
Langsam öffnete ich die Augen. Eine Gestalt kniete vor mich.
„O mein Gott! Ist das geil! Ich hätte alles erwartete aber nicht DAS!“ Dann hörte ich eine lachende Stimme die mir ziemlich bekannt vorkam.
War das etwas…? War das etwa Sasuke?
Ich setzte mich auf und rieb mir katzenartig die Augen. Plötzlich merkte ich das…
ACH DU HEILIGE SCHEIßE!! Ich hatte keine Mütze mehr auf dem Kopf!!
Und Sasuke hielt auch noch eine Kamera in den Händen und lachte sich dumm und dämlich. Hatte der etwa ein Foto gemacht?!
„Sasuke! Hast du etwa ein Foto gemacht?!“, rief ich panisch.
Schnell legte er mir seine Hand auf den Mund.
„Ptsch. Willst du die anderen wecken?“ Er nahm sie wieder weg. Irgendwie vermisste ich seine Hand…
„Warum hast du mir die Mütze abgenommen. Ich dachte du hättest gesagt du machst das nicht und wartest bis ich es dir selbst sage.“, flüsterte ich anklagend
„Sorry, aber die Mütze war verrutscht und als ich dann deine niedlichen Katzenohren gesehen hab, konnte ich nicht anders als ein Foto machen!“
„Das ist nicht lustig. Okay, du hast sie jetzt gesehen. Aber lösch das verdammte Foto. Das“ ich zeigte auf meine Ohren. „darf niemand sehen.“
„Na gut. Aber bevor ich das Foto lösche, will ich deine Öhrchen anfassen.“
„WAS?!“ Wieder landete seine Hand auf meinem Mund. Mahnend sah er mich an und ich nickte.
„Na gut.“, sagte ich und hielt ihm ein wenig meinen Kopf hin. „Aber nur einmal und dann nie wieder.“ Sasuke freute sich einen Keks und fing an, an meinen Ohren zu kraulen.
Gott, tat das gut! Ich schnurrte und konnte gar nicht mehr aufhören. Ich ignorierte sein selbstgefälliges Grinsen und schnurrte mir lieber die Kehle wund.
Irgendwann nahm er die andere Hand dazu und kraulte weiter. Mein Schnurren wurde etwas lauter aber zum Glück war es noch so leise das es die anderen nicht weckte.
„Sag mal. Hast du eine Beule am Hintern oder etwa einen Katzenschwanz?“ Er hatte aufgehört mich zu kraulen und ich wurde nun feuerrot.
Ich hatte mir ebengrade die Kehle wund geschnurrt und nun rollte sich mein Katzenschwanz auch noch auf? Man ey! Wie peinlich! Na zumindest konnte ich jetzt nur in einer Boxershorts schlafen und einem T-Shirt. So wie ich es normalerweise tat.
Ich zog mir also die Hose aus.
Sasuke sah mich natürlich erst mit riesigen Augen an.
„Wa-wa-was..machst du denn da?!“, stotterte er. Was war denn bitte los mit dem?
„Die Hose ist wegen meinem Schwanz ungemütlich.“
Was hatte der auf einmal? Der dachte jetzt nicht ehrlich das ich hier Strippties für ihn mache, oder?
„Beruhig dich, lösch das Foto und dann schlaf.“
„Warte.“
Ich drehte mich noch mal zu ihm um. Was wollte der denn noch. Wenn der mal wieder wollte dass ich mich aufrege, dann hat der sich geschnitten! Um die Uhrzeit bestimmt nicht!
„Darf ich deinen Katzenschwanz auch mal anfassen?“ Mit ganz unschuldiger Stimme fragte er mich das und wirkte dann auch noch so süß dabei. Okay, eigentlich war ich ja nicht schwul aber er war einfach zu süß und hey. Ich bin müde und kann grad nicht richtig denken. Also nickte ich.
Das war aber keine so gute Idee von mir, denn als er den ein wenig zusammen drückte, regte sich etwas in meiner unteren Region und ich musste stöhnen. Sofort bis ich mich an eines der Kissen fest.
Mit knallrotem Kopf sah ich ihn an. O Gott und dann grinste der dann auch noch so!
Na das konnte ja noch heiter werden…

Kapitel 5 - Gott erschuf die Katze damit der Mensch einen Tieger zum Streichenl hat.


Kapitel 5 – „Gott erschuf die Katze damit der Mensch einen Tieger zum streicheln hat.“
-Victor Hugo

Auszug aus dem vorigen Kapitel > „Darf ich deinen Katzenschwanz auch mal anfassen?“ Mit ganz unschuldiger Stimme fragte er mich das und wirkte dann auch noch so süß dabei. Okay, eigentlich war ich ja nicht schwul aber er war einfach zu süß und hey. Ich bin müde und kann grad nicht richtig denken. Also nickte ich.
Das war aber keine so gute Idee von mir, denn als er den ein wenig zusammen drückte, regte sich etwas in meiner unteren Region und ich musste stöhnen. Sofort bis ich mich an eines der Kissen fest.
Mit knallrotem Kopf sah ich ihn an. O Gott und dann grinste der dann auch noch so!
Na das konnte ja noch heiter werden…>

Und es wurde noch heiterer.
Gefährlich, fast schon wie ein Raubtier, krabbelte er auf mich zu. Mit Grinsen und einem komischen Funkeln in den Augen, das ich nicht deuten konnte.
Immer weiter kam er auf mich zu. Plötzlich kam mir das Bett so groß vor. Vielleicht hätte ich auf Deidara hören sollen. Er hatte mir gesagt dass es gefährlich werden würde wenn jemand meine Katzenohren und meinen Katzenschwanz sehen würde.
Ich rutschte immer weiter nach hinten. Immer wieder musste ich keuchen wenn irgendwas die Stelle berührte, wo Sasuke gedrückt hatte. Zu gern hätte ich jetzt gewusst was mit mir los war. Wieso wehrte ich mich nicht? Wieso kratzte ich ihm nicht einfach die Augen aus oder so was, schließlich waren meine Fingernägel auch viel schärfer geworden, wegen dieser Chemikalie. Und wieso hatte ich plötzlich solche Angst und verspürte keine Wut?
Irgendwie traute ich mich nicht ihm ins Gesicht zu schauen. Was war mit mir los? War das einer der Instinkte einer Katze, den ich noch nicht kannte? Oder war es mein eigenes Gefühl? Bisher wusste ich auch nicht immer ob mich diese Chemikalie oder ich selbst zu manchen Taten führte.
„Sa-sasuke…was hast du?“, fragte ich ängstlich. Ich gab mir einen Ruck und sah ihm ins Gesicht.
Etwas überrascht sah er mich an. Der unheimliche Gesichtsausdruck war gewichen und er war wieder der Sasuke, den ich vor ein paar Tagen noch kennen gelernt hatte.

Sasuke’s Sicht:
Plötzlich bemerkte ich, was ich hier eigentlich machte. Ich hatte wirklich vor Naruto etwas an zutun. Aber was war nur mit mir los gewesen? Hatten meine Gefühle für ihn mich geleitet? Waren sie am aller ersten Tag schon so stark geworden? Oder war ich einfach nur pervers?
„Tut mir Leid, Naruto.“, sagte ich mit brüchiger Stimme. „Gott ey, ich weiß nicht was das sollte. Ich-“ Plötzlich merkte ich wie nahe ich Naruto eigentlich gekommen war. Zwischen meinen und seinem Gesicht waren nur noch wenige Zentimeter Abstand. Wie es aussah bemerkte er es nun endlich auch, denn seine Gesichtsfarbe wurde augenblicklich feuerrot und ich konnte seine Gesichtswärme, oder besser gesagt, Hitze auf meinem Gesicht spüren.
Ich wollte ihn ein wenig necken, also näherte ich mich noch einen winzigen Zentimeter, so dass ich sogar seinen schnellen Atem spüren konnte. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich beugte mich zu seinen (niedlichen!) Katzenohr und flüsterte: „Ich werd’s natürlich niemandem verraten.“ Dann zog ich mich zurück und legte mich mit dem Rücken zu ihm hin. Fast hätte ich angefangen zulachen. Sein Gesicht dabei war einfach nur göttlich.
Hey! Der Gott (mua natürlich) und sein Engel (Naru natürlich)! Bei dem Gedanken konnte ich nur belustigt lächeln. Ich schloss die Augen, nur um sie dann wieder aufzuschlagen.
An meinem Rücken kuschelte sich etwas Warmes an. War das etwa…?
„Naruto…?“
„Ptsch.“
Ich spürte wie er die Arme um mich legte. An meinem Rücken konnte ich seinen ruhigen Atem und sein rasendes Herz hören. Gott, o Gott… Wie schnell!
Mit einem Lächeln schloss ich dann die Augen und schlief ein.



piep


piep

piep..
Piep.
Piep.
Piep!
Piep!!
Piep!!!
PIEP!!!
PIEP!!!!
PIEP-! KRACH!!
Ne oder? Ich war doch grade erst so schön selig eingeschlafen.
Ein leises Schnarchen hinter mir ließ mich wieder aufhorchen, bevor ich fast wieder eingeschlafen war.
Ach ja. Naruto hatte sich letzte Nacht ja an meinen Rücken gekuschelt.
Ich lächelte.
Früher war ich immer voll beleidigt gewesen, wenn zum Beispiel Itachi gesagt hatte, ich wäre verknallt, aber es war doch nicht so schlimm.
Plötzlich fiel mir ein, dass die Klasse sich heute für irgendeine Aktivität zusammenfinden sollte. Beim Frühstück würden wir das dann besprechen.
Ich drehte mich um, um Naruto zu wecken, doch dieser kuschelte sich nur mehr an mich. Genau zu sein an meine Brust. Dort konnte ich seine Lippen auf… meiner…Haut…spüren.

Nein! Sasuke! Du wirst jetzt KEINEN Ständer bekommen! Wenn Naruto aufwacht und das merkt, kannst du schon mal dein Grab schaufeln gehen! Dabei hatte Naruto grade erst angefangen mir zu vertrauen. Ich meine: nach dem ich ihn auch noch fotografiert hatte. Und ich ihm eigenhändig die Mütze weggezupft hatte. Äh…ich meine natürlich, und nachdem ich es ausgenutzt habe, das die Mütze WEGGERUTSCHT ist. Hehe.
Bevor ich aber weiter mein eigenes ich belügen konnte, schlang Naruto sein Bein um meines und drückte mich so noch fester an mich. Ich keuchte.
So ein Mist, er drückte genau gegen klein Sasuke! (KLEIN Sasuke? Ich meine Natürlich der Sasuke, der etwas weiter runter wohnt…)
Plötzlich klopfte es an der Tür. Nehein! Warum hasst mich das Schicksal plötzlich? Das ist ein ganz schlechter Zeitpunkt!
Wieder klopfte es. Und wieder und wieder. Wahrscheinlich war es einer der Lehrer die uns runter zum Frühstück holen wollten. Meine Theorie wurde…na was dachtet ihr? Bestätigt? Das wäre sogar gut gut gewesen. An der Tür stand niemand anderes als diese Kirschblütenschänderin.
„Sasuke-kun!“ wieder klopfte sie. „Juhu! Ich soll dich nach unten holen! Kommst du?“
Scheiße ey! Wenn die weiter so rumbrüllte würde Naruto aufwachen und ich wäre am Arsch!
(Ich: Sasuke! :O Sasu: Dann eben GELIEFERT!)
Ich hörte ein murren. Dann kuschelte sich Naruto noch weiter an meine Brust.

Naruto’s Sicht:
Ich hörte wie eine nervige, quitschige Stimme irgendwas sagte. Daraufhin murrte ich und kuschelte mit enger an meine Wärmequelle.

Moment mal. Wärmequelle?
Ich öffnete etwas meine Augen und sah irgendwas helles vor mir. Und ich realisierte irgendwas Hartes an meinem Bauch, das dagegen drückte.
Ich öffnete ganz die Augen und setzte mich auf. Dann rieb ich mir verschlafen die Augen. Ich sah mich um und bemerkte dass ich ja gar nicht in meinem Zimmer war. Ach so, ja. Wir waren ja auf Klassenreise und ich war in einem Hotelzimmer.
Augenblick mal. Warum war Sasuke denn so rot im Gesicht und drückte seine Hand auf…seinen…
Ne oder?!
„Sag mal, Sasuke. Was machst du da?“, fragte ich ihn misstrauisch.
Er sah mich etwas nervös an. „Ach, gar nichts. Wenn du mich entschuldigst. Ich werde mal ins Bad gehen und duschen.“ Und damit sprach er auf und rannte ins Bad.
Perverser.
Weiter konnte ich aber nicht darüber nachdenken, denn an der Tür klopfte es. Ich stand auf zog mir meine Mütze wieder an und ging zur Tür.
„Yo.“, sagte ich verschlafen.
„Öhm… Uzumaki?“
„Höchstpersönlich, Haruno.“
„Was machst du hier?“, fragte sie entsetzt.
„Ich schlafe hier?“ War die so dumm oder tat sie nur so?
„Ach so, ja.“, sagte sie enttäuscht. Wen hat die denn erwartet? Etwa Sasuke? „Ich soll euch zum Frühstück holen.“, fuhr sie mit beleidigter Stimme fort.
„Okay.“, sagte ich und musste grinsen, bei dem Gedanken bei ihrem Gesicht gleich. „Ich werd Sasu-chan Bescheid sagen.“ Dann knallte ich ihr die Tür vor der Nase zu. Muahahaha! Ich bin böse.
Ich riss mir die Mütze vom Kopf und kugelte mich auf dem Bett vor lachen.
„Was ist so lustig?“
Sasuke war aus dem Bad gekommen und sah wieder…nennen wir es unglaublich, aus.
„Ach gar nichts.“, sagte ich mit Tränen in den Augen und ging schnurstracks ins Bad.

Als ich nach kurzer Zeit nur mit einem Handtuch bekleidet wieder rauskam, sah ich wie Sasuke es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte und offenbar auf mich wartete.
„Beeil dich. Ich hab Hunger.“ Mein Magen knurrte. „Und du offenbar auch.“

Nachdem ich mich angezogen hatte (unter stechenden Blicken seitens Sasuke), gingen wir runter zum Frühstück.
„Da biste ja endlich, Naruto!“ Ein kreischender Kiba, war auf mich zugelaufen und war mir um den Hals gefallen.
„Wow. Warum so fröhlig?“
„Das erzähl ich dir sofort! Aber dafür musst du irgendwohin mitkommen wo uns keiner hört.“
„Öhm, klar.“, sagte ich und drehte mich noch schnell zu Sasuke um. „Kannst du mir nachher sagen was ihr besprochen habt?“ doch bevor er mir eine Antwort geben konnte, wurde ich von Kiba weggezogen.

Kapitel 6 - Was alles auf einer Klassenreise passieren kann...


Kapitel 6 - Was alles auf einer Klassenreise passieren kann…

Genervt sah ich zu wie Naruto von dem Hundejungen weggezogen wurde. Dämlicher Köter! Er hatte mir im Zug schon die Laune verdorben und jetzt auch noch das?! ARRG!
Ich sah mich um und entdeckte Neji an einem der Tische sitzen. Ganz allein zum Glück. Ich ging also zu ihm.
„Hallo.“, sagte ich etwas unsicher, jedoch ohne das er es bemerkte.
„Hey.“, antwortete er. „Ich glaube irgendwie ist dein Kleiner abgehauen-“ schier wurde er unterbrochen als sich zwei Personen neben Neji und Sasuke setzten. Der eine blieb einfach sitzen knapp: „Hallo, Lee mein Name.“ Und simste eifrig weiter. Die andere sah Sasuke freundlich an, sagte: „Hey. Ich bin Tenten, das ist Lee und Neji kennst du offenbar bereits.“ Dann sah sie Neji an und schwafelte ihn mit etwas voll.
Etwas überrumpelt saß Sasuke nun da. Neji nickte immer wieder Tenten zu und blieb still auf seinem Stuhl sitzen.
Moment. Lee? Etwa…?
„Hey“, sprach Sasuke den Jungen an. „Bist du Rock Lee?“
Überrascht sah dieser auf. „Kennen wir uns?“
„Nein, nicht direkt. Du kennst aber bestimmt Gaara.“ Sasuke grinste hämisch. Dieser Lee wurde augenblicklich rot und nickte.
„Wir sind gut befreundet, Gaara und ich.“ Sasuke beugte sich zu Lee und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Sei gut zu ihm, ja?“ Augenblicklich wurde dieser Lee dunkler als vorher und machte sich wieder über die Tasten seines Handys her.
Belustigt saß Sasuke nun mit etwas besserer Laune da, bis er jemanden erblickte.
Naruto und Kiba.
Sasukes Augen weiteten sich. Sein Löffel fiel auf seinen Teller und er stand ruckartig auf und stürmte aus dem Hotel. Irgendwo hin. Überall würde er jetzt hin verschwinden Hauptsache weg…
Weg von Naruto und Kiba..
Weg von diesem Stechen in seinem Herzen…

Viel zu nah war Kiba an meinem Gesicht und erzählte mir was ihm gerade eben so tolles passiert war.
„Und dann hat sie meine Hand genommen und…ah das war so süß! Dann hat sie mich auf die Wange geküsst und hat irgendwas gestottert!“ Er machte eine kurze Pause um dann ganz aufgeregt weiterzureden. „Und dann hab ich sie einfach genommen und geküsst! Und jetzt sind wir zusammen!“
Naruto freute sich. Auch wenn er es ein wenig schade fand. Hinata war wirklich hübsch und richtig süß. Aber er war nicht so verliebt in sie. Und die beiden waren auch total süß zusammen.
Naruto legte seine Hand auf die Schulter seines besten Freundes.
„Herzlichen Glückwunsch, mein Freund.“
Plötzlich bekam Naruto eine schreckliche Gänsehaut. Als wäre irgendwas schlimmes passiert.
Er drehte sich um.
„Was ist los, Naruto-chan?“
„Ach gar nichts, Kiba.“ Naruto setzte ein gespieltes Lächeln auf. „Wie wär’s wenn du jetzt zu ihr gehst?“
Mit einem aufgeregten und verliebten Lächeln verschwand der Hundefan in Richtung der Tische.

Lange war Naruto jetzt durch den Garten des Hotels gelaufen und hatte eigentlich nach Sasuke gesucht. Dieser hatte nämlich den Schlüssel für das Zimmer… irgendwie hatte er aber das Bedürfnis mit ihm zu reden und…schwer zu beschreiben.
Na ja, wie gesagt hatte er vorgehabt Sasuke zu suchen, doch hatte der Chaot sich verlaufen und musste selber gesucht werden.
Der Garten des Hotels war groß und schön. Viele bunte helle Blumen, der Weg aus vielen weißen Steinen und große und viele Kirschblütenbäume.
Wir hatten Herbst und deshalb blühten sie nicht richtig was irgendwie schade war.
„Ist da irgendeiner!“, rief Naruto in der Hoffnung auf jemanden zu treffen der den Ausweg kannte. Langsam bekam er auch Angst, schließlich wurde es dunkel. Doch niemand antwortete.
Er seufzte.
Schließlich war es ganz dunkel geworden und Naruto konnte nichts mehr sehen. Am Rand der Wege konnte er kleine Lampen erkennen jedoch waren sie irgendwie defekt, denn sie waren nicht an.
Im Dunkeln konnte er eine Bank erkennen und ging auf sie zu.
Jetzt erkannte er auch eine Person die auf der Bank saß.
„Hallo.“, sprach Naruto sie an. „Mein Name ist Naruto. Wissen sie wie man aus dem Garten raus kann?“
Die Person sah auf. Traurige und müde Augen sahen ihn an. Naruto bekam einen kleinen Stich in sein Herz. Er hatte noch nie so traurige Augen gesehen.
„Naruto?“, antwortete die Person. Durch die Stimme erkannte Naruto dass es eine junge Frau war. „Mein Name ist Cho.“
Die Frau nahm eine Kerze aus ihrer Tasche und zündete diese an. Im Dunkeln konnte Naruto nicht erkennen mit was sie sie anzündete.
„Du wirst bis Morgen wahrscheinlich nicht hier rausfinden.“, sagte sie. Sie hatte eine wunderschöne Stimme. Weich, gefühlvoll und so unendlich traurig. Naruto frage sich warum sie so traurig schien.
Naruto setzte sich seufzend neben die Frau namens Cho.
„Sag mal, Naruto“, sagte Cho und sah in die Ferne der Dunkelheit. „Liebst du jemanden?“
Fast hätte sich Naruto an seiner eigenen Spucke verschluckt.
„Was? N-Nein. Nicht wirklich.“
„Was heißt nicht wirklich.“
Naruto sah sie von der Seite an. Durch das Licht der Kerze konnte er ihr Gesicht erkennen und ihren ganzen Körper. Ein wenig ungewöhnlich wenn man bedachte das die Kerze doch ziemlich klein und die Flamme mickrig war.
Ihr Gesicht zeige keine Regung.
„Das ich halt nicht verliebt bin…“
„Und vertraust du jemandem. Ich meine so richtig doll.“
Naruto fragte sich warum sie so viele Fragen stellte.
Jemandem dem er vertraute?
„Bedingungslos?“, fragte er.
„Bedingungslos.“, antwortete sie und nickte.
„Na ja, meinem Bruder Deidara. Und Kiba, meinem besten Freund natürlich.“
Sie seufzte. „Und sonst keinem?“, fragte sie und sah mich nun direkt an. Wäre ich ihrem Blick nicht ausgewichen, hätte ich ihre Augen gesehen…
„Hast du nicht vielleicht ein Geheimnis das niemand wissen darf, und dieser eine jemand hat es raus gefunden, nach ganz kurzer Zeit? Und vertraust du diesem nicht jetzt, weil er das Geheimnis eben niemandem erzählt hat?“
Dann machte es bei ihm Klick.
„Und wir kennen uns nicht?“, fragte Naruto misstrauisch. Wie konnte sie so viele Treffer landen?“
„Also bin ich auf dem richtigen Weg…!“, mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck sah sie wieder in die Dunkelheit. „Und wie heißt er…oder sie?“
Naruto gab sich geschlagen und beantwortete die Frage ohne Nachdenken: „Sasuke.“
„Und ist zwischen dir und ihm schon irgendwas passiert?“
„Wie schon passiert?“
„Na, eure Klasse hat doch Doppelbetten, nicht?“
Überrascht stand Naruto auf und wollte grade fragen woher sie das schon wieder wusste, doch als hätte Cho seine Gedanken gelesen sagte sie: „Ist nicht so wichtig woher.“
„Okay…“ Naruto setzte sich wieder neben sie.
„Und ist da wirklich nichts passiert?“, hakte sie wieder nach.
„Nei-“ Plötzlich kam Naruto eine Szene in den Sinn.

(Flashback)> Gefährlich, fast schon wie ein Raubtier, krabbelte er auf mich zu. Mit Grinsen und einem komischen Funkeln in den Augen, das ich nicht deuten konnte.
Plötzlich kam mir das Bett so groß vor.
Ich rutschte immer weiter nach hinten. Immer wieder musste ich keuchen wenn irgendwas die Stelle berührte, wo Sasuke gedrückt hatte.
Irgendwie traute ich mich nicht ihm ins Gesicht zu schauen. Was war mit mir los?
„Sa-sasuke…was hast du?“, fragte ich ängstlich. Ich gab mir einen Ruck und sah ihm ins Gesicht.
Etwas überrascht sah er mich an. Der unheimliche Gesichtsausdruck war gewichen und er war wieder der Sasuke, den ich vor ein paar Tagen noch kennen gelernt hatte.< (Flashback-Ende-)

„Oha.“, kam es von Cho, wieder als hätte sie gewusst was er gedacht hatte. Schwer zu erraten war es wahrscheinlich auch nicht, denn Naruto hatte erst jetzt die Szene damals verstanden. Damals war er zu verwirrt und verschreckt gewesen. Die Luft war kalt, doch das Gesicht des Uzumakis war feuerheiß geworden.
„Das nenne ich mal eindeutig.“ Zum ersten Mal lächelte die Frau. Plötzlich stand sie aus heiterem Himmel auf.
„Willst du immer noch aus diesem Garten?“, fragte sie.
„Natürlich!“
„Dann komm.“ Und schon ging sie in irgendeine Richtung.
Nach einer Weile wurde es immer dunkler. Naruto ging und ging immer schneller doch irgendwie konnte er sie nicht mehr einholen.

Naruto’s Sicht:
Ich war Cho-san gefolgt, doch irgendwie war sie so schnell weg gewesen.
Nach und nach hatte sie sich immer mehr von mir entfernt und war dann gänzlich von der Dunkelheit verschlungen worden.
Ich hörte das Rauschen von Wasser und der Mond kam hinter den Wolken hervor. Es war unheimlich still. Nicht einmal ein Vogel war zu hören.
Mir lief eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper mein Herz war mir in die Hose gerutscht und klopfte das es weh tat.
Wie in einem Horrorfilm.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Das Knirschen der Steinchen aus dem der Weg unter meinen Füßen bestand.
>Bitte lass es Cho-san sein…<
In diesem Moment in dem die Schritte immer näher kamen, hielt ich den Atem an und dachte an die Worte die Cho-san mir gesagt hatte.
>Und vertraust du jemandem? Ich meine so richtig doll?“ … „Bedingungslos?“ „Bedingunslos.“<
>Sasuke, bitte komm…

Kapitel 7 - Alles worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit.


Kapitel 7 – „Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit“-Miguel de Cervantes

Ruckartig wurde ich umgedreht.
Meine Augen weiteten sich als ich sah wer mich umgedreht hatte.
Leise flüsterte ich seinen Namen, starrte ihn jedoch nur an. Hatte der Gott meine stille Bitte erhört oder hatte er persönlich sie vernommen?
Einen kurzen Moment starrte ich ihn einfach nur an, während seine Hand immer noch auf meiner Schulter verweilte.
Ganz plötzlich, wie aus heiterem Himmel, liefen mir Tränen die Wangen runter und ich schmiss mich förmlich um seinen Hals.
Laut und hemmungslos schluchzte ich mehrmals auf. Fast sofort spürte ich auch wie er mich umarmte.
Meine Gefühle waren ein einziges Chaos. Angst, Glück, Seligkeit, Freude, Erleichterung, aber am aller wichtigsten…Vertrauen.
>Liebst du jemanden?<
>Vertraust du jemandem? Ich meine so richtig doll?<
Immer wieder hallten Cho-sans Fragen in meinem Kopf und immer wieder beantwortete ich sie leise geflüstert: „Sasuke…Sasuke…“ Immer wieder wiederholte ich seinen Namen. Vielleicht hatte Cho-san ja doch Recht. Ich war verliebt. Schon auf den ersten Blick. Ich hatte es nur noch nicht bemerkt.
Bis jetzt.

Als Sasuke die Gestalt des Kleineren erkannt hatte, war er auf ihn zugegangen und hatte ihn umgedreht. Er hatte ihn sofort umarmen wollen. Er hatte einfach solche Angst um ihn gehabt. Er war doch ganz allein gewesen. In der Dunkelheit. Ganz allein…
Als der Uzumaki auch noch angefangen hatte zu weinen und sich ihm um den Hals geworfen hatte, hatte sich der Uchiha nicht mehr zurückhalten können und hatte ihn fest an seine Brust gedrückt.
Plötzlich wurde Sasuke eines klar. Naruto klammerte sich grade an SEINE Brust. Weinte an SEINER Brust. Klammerte sich an SEIN T-Shirt. Zeigte nur bei SASUKE Schwäche. Bei den anderen sah er immer so mutig und stark aus, doch wie es bei ihm drin aussah, hatte wohl nie jemand sehen können. Bis jetzt.
Vertraute Naruto ihm etwa? Hatte er vielleicht sogar die gleichen Gefühle wie er?
Während der Uchiha sich all das fragte, drückte sich der Kleinere immer fester an ihn.
Wieso hatte er das nicht schon am Anfang bemerkt? Aber…fühlte Sasuke denn das Gleiche auch für ihn? Das wollte er nur zu gern wissen.
Langsam (und nach einer langen Zeit ^^) löste sich Sasuke ein wenig von ihm. Benebelt von der Geborgenheit war ihnen diese Nähe gar nicht peinlich. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast.
„Ist dir nicht kalt?“, fragte der Größere und sah seinem Gegenüber tief in die Augen.
Naruto schüttelte den Kopf.
Sasuke nahm nun beide Hände Narutos in seine und fühlte die Kälte. Ein Schauer lief ihm über den Rücken.
„Natürlich ist dir kalt. Ich geb’ dir meine Jacke, ja?“
„Nein, Sasuke. Mir ist wirklich nicht kalt-“ Doch er verstummte und wurde etwas rot, als er spürte wie der Uchiha, ihn von hinten umarmte und ihm die Jacke über die Schultern legte. Nur kurz berührte er ihn, doch schon das reichte aus um durch ihn Blitze zu schießen.
Ganz langsam und sanft nahm Sasuke Narutos Hand und zog ihn mit, Richtung Hotel. Er hatte sich den Weg gemerkt, hatte sogar an eine Taschenlampe gedacht. Auch wenn er voller Elan, den Kleinen suchen gegangen war, als er hörte das dieser sich vielleicht verlaufen hattte, aber sein Gehirn hatte nicht ganz ausgesetzt.
Naruto wurde etwas dunkler auf den Wangen.
Erst jetzt bemerkte er wie verführerisch er roch und was für weiche Hände dieser besaß.
„Sasuke…?“
„Hm?“

„Ach nichts.“
Ja, was hatte Naruto eigentlich sagen wollten? Er wusste nicht wie er sich bedanken sollte und fast hätte er auch „Ich liebe dich“ gesagt, aber vielleicht hätte er so den schönen Moment zerstört?
Es wurde immer heller, desto mehr sie in die Nähe des Hotels kamen. Schließlich schaltete Sasuke auch die Taschenlampe aus.
Als sie auch endlich in den Salon kamen, saß die ganze Klasse inklusive Lehrer dort.
Als sie auch Naruto und Sasuke erblickten, standen ein paar auf und gingen zu ihm hin, fragte ihn ob es ihm gut ginge, ob er nicht vielleicht ein Schock hatte und noch vieles mehr. Manche blieben auch einfach sitzen und lächelten erleichtert.
Sasuke der ein wenig an die Seite getrieben wurde, erblickte wieder mal Neji und setzte sich auch wieder neben ihn.
Dieser Grinste nur wissend und beugte sich ein wenig zu Sasuke um ihm etwas zuzuflüstern:
„Hast du etwa den ersten Schritt gewagt? Der Kleine ist ganz rot gewesen und Hand in Hand kommen ist auch ziemlich verdächtig.“
„Ach was. Leider nicht.“, antwortete Sasuke und zwinkerte. „Er hatte nur einen Schock und da war ich eben bei ihm, wenn du verstehst?“
Neji nickte wissend und beugte sich wieder zurück.

Sasu’s Sicht:
Peinlich berührt, waren ich und Naruto ins Bett gangen.
Das was im Garten passiert war, war einfach nur…ich kann es nicht erklären. Es war einfach irgendwie magisch.
Wie sehr ich mir doch wünschte dass mein kleines Kätzchen ich auch liebte…
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte wie eine warme Hand sich auf meine Wange legte. Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
„Naruto, was…?“
„Pscht.“
Er legte seine Stirn gegen meine.
Seine Augen waren glasig und sein Mund war etwas geöffnet. Verführerisch schrieen sie praktisch nach mir.
Erst jetzt bemerkte ich das er nur eine lockere Boxershorts trug. Seine Katzenohren und sein Schwanz(KATZENschwanz! xD) warene zu sehen.
Was machte er da?
Zu gern würde ich es wissen doch anscheinend wollte er nicht den Moment zerstören…
Sollte mir nur Recht sein.
Selig und mir seine Nähe wissen, schliefen wir beide ein.
>Kapitel 7 -Ende-

Kapitel 8 - Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler. (Teil 1)


Kapitel 8 – „Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.“- Charles Baudelaire (Teil 1)

8:00 Morgens
Die Sonne schien sanft durch die Gardinen ins Zimmer und tauchte es in ein gelb goldenes Licht.
Draußen zwitscherten die Vogel und der Wind rauschte durch die Blätter der Bäume und ließ diese nach und nach zu Boden schweben.
Durch das gezwitscher wurde ich wach.
Dämliche Disney-Viecher.
Langsam öffnete ich die Augen. Ein wenig geblendet war ich schon doch ich schloss bei dem Anblick der sich mir bot nicht die Augen. Ein wunderschönes Gesicht, in Gold getaucht. Umrandet von Goldenen Haarstränen. Ein rosiger Mund, leicht geöffnet, zeigte verführerisch auf meine(Gott wie kitschig xD).
Ich wollte mich aufsetzten doch wurde ich von etwas an meiner Hand und an meinem Rücken daran gehindert. Es waren seine süßen Arme. Ganz benebelt von seinem Geruch und Anblick ließ ich mich wieder etwas sinken, rutschte näher an ihn heran und seufzte.
Mein zufriedener Seufzer ging in einem harten Klopfen an der Tür unter.
Ich verzog das Gesicht. Der Körper an meiner Seite, regte sich ein wenig.
Ich stellte mich schlafend.
Ich spürte wie er sich erhob und aufsetzte. Meine Augenlider zuckten leicht als ich den Blick von ihm auf mir spürte.
Dann spürte ich wie ein Windhauch das mir etwas eine Strähne aus dem Gesicht strich. Dann hob sich die Matratze.

Nachdem ich mir sicher war, das er noch schlief(jaja xD) strich ich ihm leicht eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und stand auf. Das Klopfen der Tür hatte mich wahrscheinlich geweckt, also beschloss ich diese auch zu öffnen.
Davor hatte ich natürlich meine Mütze angezogen.
Vor mir stand Kiba und grinste mich an.
„Hey!“, sagte er freudig. „Hast du Lust mal wieder was mit mir zu unternehmen. Die Senseis haben gestern noch verkündet das wir den Tag frei haben und ich hab grad von Hina-chan gehört dass sie von Tenten gehört hat dass…“
„Komm zum Punkt.“, unterbrach ich ihn.
„Dass Sakura halt gehört hat dass die Senseis heute Essen gehen wollen und das bedeutet dass wir heute praktisch Sturmfrei haben. Es gibt sowieso nicht so viele Gäste hier.“
„Cool!“
„Und hast du Lust mit Choji, Shika, Neji und mir Fußball zu spielen?“
Ich sah ihn erstmal ein wenig verstört an. „Ich hab keine Sportsachen mitgenommen.“
„Scheiß drauf.“, lachte Kiba. „Wir sind nicht in der Schule. Und frag doch Sasuke ob er spielt, ja? Also in einer Stunde beim Platz vom Hotel!“ Und damit war er den Flur entlang verschwunden…

(Um das mal kurz abzukürzen bis zum Abend:)
Naruto ging wieder rein. Sasuke war schon wach und hatte sich aufgesetzt. Als Naruto ihn fragte ob er denn mitspielen wolle, nickte dieser eifrig. Wie lang hatte er kein Fußball mehr gespielt?
Die beiden gingen also Fußball spielen, wo Sasuke bemerkte wie gut Naruto doch war. Auch Naruto bemerkte das. Er hatte es also doch nicht verlernt.
Lee war auch wieder dabei da dieser sich (wie könnte es auch anders sein?) wieder erholt hatte.
Den Rest des Tages spielten sie bis zum Abend (was irgendwie unrealistisch ist, meiner Meinung nach xD) und merkten erst spät wie spät es doch geworden war.
Sie gingen kurz noch in ihre Zimmer. Manche waren schon schlafen gegangen aber ein paar saßen im Gemeinschaftsraum.
Sasuke und Naruto hatten beschlossen ebenfalls dort hinzugehen.

Sasu’s Sicht:

„Hey, Leute!“, sagte das Pinkie mit erhobener Stimme. „Wer von euch kommt mit in mein Zimmer? Ich hab das hier gekauft und die Senseis sind bis Morgen Nachmittag sowieso nicht da.“ Sie zwinkerte und hielt eine Flasche hoch. Eindeutig Alkohol.
Ich verzog das Gesicht. Wie könnte man nur so bescheuert sein und sich auf diese Kindergartenniveau herunterlassen?
Ein paar standen auf und folgten ihr in ihr Zimmer.
Aha. So viel zum höheren Niveau.
„Komm schon, Naruto! Bitte komm mit!“, hörte ich Kiba quengeln und dann ein Seufzen.
„Her Gott, na gut. Aber ich werd dich dann nicht betrunken in dein Zimmer schleifen, klar?“
„Ja!“
Und schon zog der Köter meinen Engel hinter sich her…
Seufzend erhob ich mich und folgte ihnen.
Was konnte schon passieren?

In Harunos Zimmer setzten sich manche auf den Boden, manche auf einen Stuhl und manche legten sich sogar aufs Bett.
In der Ecke standen zwei große Kisten mit Wein. Zweifellos an der Bar gekauft.
Eine Zeit lang saßen wir einfach nur da und redeten und tranken. Ich wurde durch den Alkohol auch etwas lockerer und redete sogar mit Shino über irgendwelche Dinge, an die ich mich aber nicht erinnere.
Die anderen waren alle schon betrunken. Sie kicherten, sangen und fingen schon an miteinander rumzumachen. Kiba vergriff sich grade an Hinata und Ino knutschte Sai volle Kanne ab.
Ich war noch nicht ganz benebelt, denn ich hatte zu Hause schn gelernt Alkohol zu vertragen. Mein Bruder Itachi hatte mich immer dazu angestiftet.
Ich spürte wie jemand sich neben mich setzte. Dieser Sai.
„Hallo.“ Nein, seiner Stimme nach zu urteilen war er noch nicht ganz betrunken.
Er wollte grade etwas sagen als Sakura wieder einmal die Stimme erhob.
„Wer von euch hat Lust auf Flaschendrehen?“
Wieder einmal hatte ich den Gedanken: Was soll schon groß passieren? und setzte mich mit in den Kreis.
„Okay.“, sagte Sakura und drehte die Flasche „Der auf die die Flasche zeigt, muss den nächsten einen Knutschfleck machen.“ Sie grinste.
Als die Flasche stoppte zeigte sie auf, den auf jeden Fall betrunkenen, Kiba. „Oha.“
Dieser drehte die Flasche bis sie auf Sai zeigte. Hinata erdolchte Sai mit ihren Blicken. „Tze…“
O mein Gott. Eine Dark-Hinata. Wie ausgewechselt war sie.
Kiba beugte sich kichernd rüber und saugte an Sais Hals. Der biss sich auf die Lippe. Hinatas Augen schienen schon rot zu werden…
Auf Sais Hals war nun ein heller Fleck. Ein paar lachten. Bisschen schwach, fand ich.
Ich sah kurz zu Naruto und machte mir ein wenig Sorgen. Er schwankte etwas, obwohl er saß und hatte glasige Augen. Auch wenn er nicht der einzige war, machte ich mir um ihn am meisten Sorgen. Ihr wisst ja warum.
So ging das immer weiter. Ein Knutschfleck hier und einer da. Einer musste den anderen küssen.
Irgendwann zeigte sie dann auch auf mich. Meine Aufgabe war Shino zu küssen. Okay, jetzt hab ich Mitleid mit mir selber.
Kurz küsste ich ihn auf den Mund.
„Buh!“, rief Lee völlig blau. „Das war zu wenig.“
„Ja.“, mischte sich nun auch Ino ein. „Das nächste Mal mit Zunge, in armen liegen und alles drum und dran!“
„Und zwar eine Minute lang!“
Ich machte ein etwas entsetztes Gesicht. Doch bevor ich etwas erwidern konnte, hatte Shino die Flasche mit hochrotem Kopf weitergedreht.
Und so ging es immer wieder weiter und ich betete das sie nicht wieder auf mich zeigen würde. Doch das Schicksal (also ich ;)) war nicht auf meiner Seite.
Ich drehte sie zum zweiten Mal und sie zeigte auf…
Ja, was glaub ihr denn auf wen sie zeigt?

Kapitel 9 - Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler. (Teil 2)


Kapitel 9 – „Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.“- Charles Baudelaire (Teil 2)

>Ja, was glaub ihr denn auf wen sie zeigt?>

Sakura quietschte vergnügt. Das war ihre Chance den Uchiha für sich zu gewinnen!
Sie rutschte näher an ihn heran und legte ihre Lippen auf seinen. Wiederwillig öffnete Sasuke den Mund. Sie legte ihre Arme um ihn und setzte sich auf seinen Schoß und drückte ihn so näher.
Sasuke hätte wegen ihrem Parfüm fast wieder geniest.
Angeekelt legte er seine Hände um ihre Taille und küsste sie weiter mit Zunge. Und wie die Aufgabe nun mal war: mit allen drum und dran.
Nach einer Minute die Sasuke vorkam wie Ewigkeiten, rief Lee „Stop!“ und er schubste sie von seinem Schoß runter.
Der Uchiha wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab und ignorierte das Grinsen der Haruno.
Nach dieser Aufgabe ging das Spiel weiter.
Nach und nach schliefen manche ein und es waren nur noch wenige der Schüler übrig.
Seit dem Beginn des Spiels war Naruto vor der Flasche verschont geblieben.
Bis jetzt.
Als er sie wieder drehte, zeigte sie auf Hideaki*.
Naruto grinste und beugte sich zu Hideaki. Wild küssten sie sich und Hideaki drückte ihn auf den Boden.
Sasuke konnte sich schon gar nicht mehr auf seinem Hintern halte, wäre er doch am liebsten aufgesprungen und hätte diesen Hideaki gekillt.
Doch er hielt sich, wenn auch nur knapp auf dem Boden.
Als die beiden sich losten, zierte eine Speichelspur Narutos Mundwinkel und Hideaki hatte ganz verstrubbelte Haare.

Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und ein wütender Kakashi stand im Türrahmen.
„Was fällt euch ein Alkohol zu kaufen und auch noch zu trinken. Ihr seid ja alle betrunken! Leben die da überhaupt noch?!“
Noch ein wenig brüllte er das ganze Hotel zusammen, bis Iruka der zu ihm gestoßen war ihm etwas ins Ohr flüsterte. Er hatte rosige Wangen, was Sasuke mehr als nur verdächtig vorkam.
Mit pulsierender Ader scheuchte er die Schüler in ihre Zimmer zurück und schleifte die, zum Glück nur, Schlafenden in ihre Zimmer.

In ihrem Zimmer schwankend angekommen, schmiss sich Sasuke erstmal aufs Bett. Total vernebelt waren seine Sinne noch.
Er hörte ein Klicken und sah fragend zu Naruto, der an der Tür angelehnt stand.

Sasu’s Sicht:

Fragend sah ich Naruto an.
Hatte er grad die Tür abgeschlossen?
Verwirrt beobachtete ich ihn wie er schwankend auf das Fenster zuging und das ebenfalls zuschloss.
Einen kurzen Moment blieb er noch so stehend, mit dem Rücken zu mir. Dann drehte er sich langsam zu mir um.
Mein Herz stoppte kurz bei dem eisigen und Furchterregenden Blick den er aufgesetzt hatte. Ich hätte nie gedacht dass er so einen drauf hatte.
Mit einem Grinsen sah er mich an und zog sich dabei Mütze und Hose aus.
Ich war langsam und möglichst unauffällig aufgestanden und war zur Tür gegangen. Urplötzlich drehte ich mich um und drehte an der Klinke.
Mist! Er hatte sie tatsächlich abgeschlossen.
Bedrohlich und leider auch sexy ging er auf mich zu.
„Naruto?“
Er reagierte nicht darauf sondern ging einfach und unbeschadet auf mich zu.
Er hatte einen lüsternen Blick aufgesetzt.
„Ähm…Naruto? Hallo? Was wird das?“ Langsam wurde es mir wirklich unheimlich.
„Na, was wohl?“, grinste der Blonde. Er war nur noch Zentimeter von meinem Gesicht entfernt und ich konnte den Alkohol riechen.
Er beugte sich zu meinem Ohr.
„Ich will mit dir schlafen…“ Dann pustete er rein und ich keuchte erschrocken.
WAS?
Ich glaubte irgendwie nicht so ganz was er da sagte und schubste ihn weg.
Naruto fiel auf den Boden und sah mich verwirrt und etwas wütend an.
„Ja, du hast schon richtig gehört, Sasuk.“, sagte er und stand wieder auf. „Ich war so richtig schön eifersüchtig als du Sakura geküsst hast. Ich hätte mich an ihrer Stelle gewünscht. Deshalb hab ich Hideaki-kun auch so heftig abgeknutscht.“ Er war wieder ganz nah an mich rangetreten. „Ich wollte dich eifersüchtig machen, Sasuke.“ Wieder ging er einen Schritt näher zu mir. „Und soll ich dir sagen warum?“
Ich nickte und schluckte.
In meinem Kopf schrie eine Stimme mich an: „NEIN MAN! ER IST BETRUNKEN! ER WIEß NICHT WAS ER DA SAGT!!!“
Doch alles in mir schrie, er solle es sagen.
„Ich liebe dich Sasuke.“ Und damit legte er seine Lippen auf meine und küsste mich.
Ich wusste nicht woran es lag, doch ich wehrte mich nicht und ergriff die Initiative. Die Stimme, die wahrscheinlich meine Vernunft da stellte wurde immer leiser und ich ignorierte sie.
Stürmisch küsste ich Naruto und er hielt sich haltsuchend an meinem T-shirt fest.
In einem Ruck drehte ich unsere Positionen und drückte Naruto gegen die Wand.
Ich hatte meine ganze Beherrschung verloren und war bereit dazu mir meinen Engel zu nehmen. Hemmungslos.
Ich drückte mein Knie zwischen seine Beine und konnte ihm so ein leises Stöhnen entlocken. Mit seinen Beinen umschloss er mein Knie und drückte es noch mehr gegen seine Mitte.
Nur zu deutlich spürte ich seinen Harten.
Seine Hände vergrub er in meinem Nacken und unter meinem T-shirt. Ich stützte mich mit meinen Unterarmen an der Tür ab.
Das uns jeder der den Flur entlang kam hören könnte, war mir in dem Moment so was von egal.
Naruto rieb sich gegen mein Knie, was mich mehr als nur anturnte.
„Sasuke…“
Ich erstickte seinen Sprechversuch indem ich ihn wild küsste. Fordernd leckte ich ihm über die Lippen. Willig öffnete er sie und ich fuhr sofort mit meiner Zunge in seine Mundhöhle und erforschte alles.
Plötzlich drückte er mich ein wenig weg. Verwirrt und von meiner ganzen Lust vernebelt sah ich ihn verwirrt an. Machte er jetzt einen Rückzieher?
„Sasuke…können wir aufs Bett? Ich rutsch hier gleich die Tür runter…“
Ich grinste lüsternd und packte ihn an der Hüfte.
Dann schmiss ich ihn aufs Bett und setzte mich auf IHN.
Naruto stöhnte und warf den Kopf zurück.
„SASUKE!“
Ich ließ dieses himmlische Wort auf mich einwirken und küsste seinen Hals. Ich saugte erst leicht und dann stärker bis ein roter Fleck an seinem verführerischen Hals zu sehen war.
„Du gehörst mir…“, flüsterte ich ihm ins Ohr.
„Was immer du willst…“
Ich spürte wie er an meinem T-shirt zupfte und zog es mit einem Ruck aus.
Wieder küsste ich ihn leidenschaftlich und zog ihm dabei das T-shirt über den Kopf.
„Sasuke“, sagte er mit verschleierten Augen. „Nimm mich, bitte…“
Gott ey! Das war so sexy!
Ich biss ihm in den Hals und ließ ihn weiter keuchen.
Was ich wollte war jedoch das mein Engel stöhnte also ließ ich von seinem Hals ab und neckte mit Einsatzt meines Mundes seine Brustwarzen.
Inzwischen hatte mein Uke sich in das Bettlaken gekrallt.
„O GOTT!“
Dann fiel mir plötzlich etwas ein…

Kapitel 10 - Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung zum Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.


Kapitel 10 – „Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.“-Hans Söhnker


>Was ich wollte war jedoch das mein Engel stöhnte also ließ ich von seinem Hals ab und neckte mit Einsatzt meines Mundes seine Brustwarzen.
Inzwischen hatte mein Uke sich in das Bettlaken gekrallt.
„O GOTT!“
Dann fiel mir plötzlich etwas ein…>

Wie von der Tarantel gestochen fiel mir etwas ein.
Mit schnellen Schritten ging ich ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Als ich an meiner Hose runter sah, stocke mir der Atem.
Scheiße ey! Das wäre fast aus dem Ruder gelaufen!
Ohne nach zudenken kletterte ich in die Dusche und ließ das kalte Wasser auf mich prasseln.

Bei Naru im Zimmer:
Verwirrt lag der Uzumaki auf dem Bett.
Seine Wangen waren rosig, von der Lust wie auch von dem Alkohol, und seine Lippen waren rötlicher geworden. Sein Hals zierte einen großen roten Fleck. Sanft strich er darüber.
Noch immer lag er dort. Verwirrt. Fühlte sich wie bestellt und nicht abgeholt.
„Sasuke…?“

Als ich wieder aus dem Bad(natürlich angezogen!) kam, saß der Kleine kerzengerade auf dem Bett wo ich ihn zurückgelassen hatte.
„Da bist du ja!“, schmollte er. „Können wir jetzt weitermachen? Ich halt’s gleich nicht mehr aus!“ Er ließ sich mit dem Rücken aufs Bett fallen und streckte die Arme nach mir aus.
Fast hätte ich wieder einen Ständer bekommen, allein bei dem Anblick. Wie seine Ohren halb aufgestellt, halb an seinen Kopf gepresst waren und wie sein Katzenschwanz durch die Luft peitschte.
Nein, Sasuke! Reiß dich zusammen!
Ich atmete tief durch, hob den Eimer den ich aus dem Bad mitgenommen hatte und schüttelte kaltes Wasser über Naruto.
Erschrocken kreischte er erst auf, dann faucht er mich an, während seine Ohren und sein Katzenschwanz sich aufstellten.
„WAS SOLL DAS?!“
„Klar Kopf schaffen.“
Ich setzte mich neben ihn.
„Naruto“, fing ich an. „Du bist betrunken.“
„Na und?“ Verwirrt und etwas mürrisch sah er mich an.
„Du willst nicht mit mir schlafen.“, sagte ich eindringlich. „Der Alkohol macht dass du DENKST dass du heiß auf mich bist.“ Ich machte mir wirklich Sorgen. Ich konnte sein Vertrauen doch nicht einfach so ausnutzen. Falls er mir überhaupt vertraute.
„Doch! Natürlich will ich mit dir schlafen!“ Um das zu unterstreichen küsste er mich wieder. Sanft aber bestimmt drückte ich ihn von mir weg. Das war gar nicht so einfach, wenn man doch auf ihn steht!
„Wir gehen schlafen.“, sagte ich bestimmt.
„Na endlich!“
„Nicht mit mir, sondern richtig ins Bett! Es ist schon richtig spät und morgen haben wir keinen freien Tag.“
„Aber-“
„Kein aber!“
Und so drückte ich den Kleineren ins Bett, legte mich hin und deckte uns zu. Sofort kuschelte er sich an mich und schlief ein.
Wie gern würde ich jetzt wissen was er dachte…

Langsam öffnete ich meine Augen.
Was zur Hölle…? Wieso hatte ich so Kopfschmerzen?
Ich wollte mich aufsetzten, doch wenn ich mich auch nur bewegte dröhnte es in meinen Ohren.
Neben mir bewegte sich etwas und ich realisierte sofort das es Sasuke war. In letzter Zeit kuschelte ich mich definitiv zu viel an ihn.
„Auch schon wach?“, fragte er verschlafen und setzte sich auf.
Ich nickte. „Sag mal: was ist gestern noch passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Kiba mich in Sakuras Zimmer mitgeschleift hat…“
Ich lag zwar immer noch und wurde von der Sonne, die durchs Fenster schien, geblendet und konnte Sasuke deshalb nur schlecht erkennen, doch sein Gesicht glühte.
„Ich glaub irgendwie nicht so wirklich das du das wissen willst.“, sagte er leise und kleinlaut.
„Doch.“, sagte ich und setzte mich richtig auf. Ich war nicht sehr viel kleiner als er also konnte ich ihm direkt in die Augen sehen. Wenn er doch nur zu mir und nicht aufs Bettlaken sehen würde.
„Na gut.“, sagte er und sah kurz zu mir, dann aber wieder aufs Bettlaken. „Du musst aber was versprechen.“
Ich seufzte. Nicht sein Ernst, oder? Erst dachte ich nur ‚kindisch’ doch ich konnte ihm ansehen das es vielleicht doch nicht so leicht verkraftbar wäre.
„1. Du darfst nicht ausflippen, mich verprügeln oder mir die Augen auskratzen.“
Ich nickte.
„Okay. 2. Du hörst mir bis zum Ende zu.“
Wieder nickte ich.
„Und als 3…du hasst mich nicht danach…“
War ihm das so wichtig? Ich nickte.
Er holte tief Luft und fing dann an zu erzählen:
„Also, wir haben auf Sakuras Zimmer Wein getrunken und…“
Und er erzählte mir alles.
Dass wir Flaschendrehen gespielt hatte, das er Sakura und Shino hatte küssen müsse, dass ich mit Hideaki rumgeknutscht hatte und…das was danach hier im Zimmer passiert war und dass er mich noch ein wenig zur Vernunft bringen konnte. Bei jedem Ereignis dass er erzählte weiteten sich meine Augen ein Stück mehr, besonders bei dem letzten. Also dass Versprechen ihn nicht zu unterbrechen: das war leicht einzuhalten, denn was er mir da erzählte verschlug mir die Sprache. Kein Laut kam über meine Lippen.
Dann als er geendet hatte konnte ich nur eins sagen: „O mein Gott.“
Ich ließ mich nach hinten aufs Bett fallen, legte mir den Arm über die Augen und wünschte mir im Boden zu versinken.
Das war so mega peinlich. Ich hatte mich tatsächlich an ihn rangemacht. Was dachte er denn jetzt von mir? Das ich ein perverses Kätzchen war wahrscheinlich.
Dann fiel mir etwas auf.
Mit einem Ruck setzte ich mich auf und starrte ihn an. Die dann kommenden Kopfschmerzen ignorierte ich gekonnt.
„Sasuke…“, fing ich an. „Warum hast du mitgemacht?“
Zuerst sah er mich nur fragend an, doch dann verstand er.
„Äh, n-na weil…ich…ich, also…“, noch eine Weile stotterte er rum.
Dann wurde es mir zu viel. Ich wusste schon was kommen würde, wenn er erstmal was sagen würde.
Ich seufzte und legte ihm einen Finger auf die Lippen. Mit einem traurigen Blick sah ich ihn an. „Ich weiß was jetzt kommt. Und ich versteh das.“ Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten, doch ich wollte nicht dass er sah, wie sehr es mich verletzte.
Ich stand auf, zog mich an und ging hinaus.
Einfach weg.
Irgendwie spazieren um den Kopf klar zu kriegen.
Vielleicht traf ich ja Cho-san wieder.
Mir war im Moment egal was jetzt passieren würde, denn das einzige was ich wollte war dass das Stechen in meinem Herzen aufhörte…

Kapitel 11 - And not seeing that loving you...that's what I was trying to do...


Kapitel 11 – „And not seeing that loving you…that’s what I was trying to do...”

Mit schmerzenden Herzen ging ich in den Hotelgarten und spazierte dort wahrscheinlich ein paar Stunden rum, bis mir die Füße weh taten und ich mich auf eine Bank setzte.
Seufzend stützte ich mich auf meinen Händen ab.
Das Sasuke mich nicht liebte, sondern einfach als kleines Spielzeug benutzt hatte, schmerzte. Es hatte das letzte bisschen Stolz, das ich hatte und mein Herz verletzt.
(ach gott, wie kitschig o_O)
Ich dachte schon ernsthaft darüber nach ob ich Kiba doch nicht alles erzählte, auch das mit meinen Ohren, aber dann dachte ich mir dass er doch im Moment so glücklich war mit Hinata. Das wollte ich ihm nicht zerstören.
Wieder seufzte ich auf.
„Warum das Seufzen?“
Überrascht drehte ich meinen Kopf um.
Dort stand ein grinsender Sai, doch meine Laune war schon so am Ende, das sie nicht weiter sinken konnte.
„Hallo, Tanaka.“
Er ging einmal um die Bank und setzte sich (dicht) zu mir.
„Sag mal, was bedrückt dich?“
Nein, ich wollte es ihm nicht sagen. Was wenn er mich auslachte…? Moment mal.
„Sai.“
„Hm?“
„Du bist doch schwul. Hast du mal gesagt.“
„Öhm, ja…warum stehst du auf mich?“ Ein lüsternes Grinsen huschte kurz über sein Gesicht.
„Nein. Aber sagen wir ich hab ein Problem.“
Ich entschied mich ihm alles zu erzählen. Also nicht ALLES. Nur das ich mich in jemanden verliebt habe, der mich aber praktisch ausgenutzt hatte, weil er betrunken war. Zu meinem Glück fragte Sai nicht nach wer es gewesen war.
„Und du willst ihn vergessen?“, fragte er dann leise und schaute in den Himmel.
Ich nickte, dachte dann, das er mich doch nicht ansah und sagte dann: „Ja. Unbedingt.“
„Ich kenn das Gefühl.“, antwortete er und beugte sich plötzlich tief zu mir runter. „Und ich weiß was dagegen hilft.“ Dann küsste er mich und hielt meine Handgelenke fest, dass ich mich nicht wehren konnte.
Und nach und nach…wollte ich mich gar nicht mehr wehren. Ich war es leid, nachdenken und mich verteidigen zu müssen. Vielleicht half es ja tatsächlich?
Ich machte also mit. Ich merkte auch sofort, dass es nicht so schön war wie ich Sasuke letzte Nacht geküsst, hatte, doch…irgendwie ließ es mich für den Moment tatsächlich vergessen. Ich konnte einfach alles ausblenden.

Kapitel 12 - Wann wird der Zankapfel zur verbotenen Frucht erklärt?


Kapitel 12 - „Wann wird der Zankapfel endlich zur verbotenen Frucht erklärt?“ - Wieslaw Brudzinski

Total verdattert saß ich jetzt ganz allein und verlassen auf dem Doppelbett.
Plötzlich wie aus heiterem Himmel fing ich an zu lachen. Was für eine Ironie. Ich war in Naruto verliebt, Naruto ganz offensichtlich auch in mich und hatte mich im betrunkenen Zustand, es also Ernst gemeint dass er mich…liebt. Ich hätte vor Freude aus dem Fenste springen können. Tat ich aber natürlich nicht.
Plötzlich traf mich die nächste Erkenntnis wie einen Schlag.
Naruto war gerade aus dem Zimmer gestürmt, denkend dass ich ihn nicht liebe…
Sofort sprang ich auf zog mich richtig an und lief umher.
Verdammter Mist!
Wo konnte er nur hingegangen sein?!
Plötzlich lief mir Tenten über den Weg.
„Tenten! Hast du Naruto gesehen?!“ ich brüllte sie schon regelrecht an.
Irritiert sah sie mich an, sagte dann aber: „Ja…er ist grade in den Hotelgarten gestürmt.“
Sofort rannte ich hyperaktiv los. Ich konnte nur hoffen ihn zu finden.
Nach einer kurzen Weile, die ich wie ein Verrückter durch den Hotelgarten gelaufen war, sah ich endlich das was ich so sehnsüchtig gesucht hatte. Doch noch etwas was ich ganz und gar nicht sehen wollte…

Ich war wie in Trance…
Spürte gar nicht wie seine Hand unter mein T-shirt schlich und dort meine Haut etwas grob streichelte…
Plötzlich riss mich etwas an meinem Bein sozusagen aufwachen.
Mein Handy. Sofort war der Anruf auch beendet.
Ganz überstürzt sprang ich auf, klatschte mir die Hände vor den Mund und starrte Sai an.
Plötzlich sah ich auch wie Sasuke etwa zehn Meter entfernt stand.
Scheiße!
Was hatte ich nur gemacht? Was nur?!
Ich rannte weg.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich rannte und rannte.
Ich hatte nicht gemerkt wo ich hingerannt war doch als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, erkannte ich das ich vor meinem und Sasukes Zimmer stand. Ich hatte den Schlüssel und ging sofort rein und schloss ab.
Ich rutschte an der Tür runter und fing bitterlich an zu weinen…
Wie hatte einmal jemand gesagt?
„Tränen reinigen das Herz…“ oder so ähnlich…

Geschockt sah ich das Szenario vor mir.
Wie die Liebe meines Lebens, einen totalen Freak küsste.
Plötzlich stand mein Schatz auf und rannte davon.
Was hatte dieser Möchtegern Playboy mit meinem Naru-chan angestellt?!
Mit stampfenden Schritten lief ich auf diesen Sai zu und brüllte ihn an: „Was zur Hölle hast du mit meinem Naruto angstellt, du ***“
„Deinem? Mir kam der Eindruck dass er noch frei ist.“, sagte er scheinheilig. „Ich habe ihn lediglich ein wenig getröstet. Schließlich hast DU ihn schrecklich verletzt.“
„UM IHN ZU TRÖSTEN MUSSTEST DU DICH NICHT GLEICH AN IHN VERGREIFEN-! ...ich hab ihn verletzt?“
Sai nickte. „Jap. Er hat gesagt dass du ihn als Spielzeug benutzt hast.“
„DAS STIMMT NICHT! ich war betrunken! Außerdem hat ER sich an MICH rangemacht!“ wie ein kleines Kind schrie ich rum. Zum Glück kam grade keiner hier vorbei. Das wäre höchst peinlich gewesen. Doch im Moment interessierte mich nur dass Sai seine Finger von meinem Engel ließ.
„Ich werde das jetzt klären, aber ich will dass du DEINE DRECKIGEN FINGER VON IHM LÄSST! Ist das klari?!“
„Ach, Sasu…“, sagte er und ging einen Schritt auf mich zu. „Du hast es wohl noch immer nicht verstanden. Ich steh überhaupt nicht auf Naruto…sondern auf dich.“
Und dann drückte er mir seine Lippen auf. Sofort schubste ich ihn weg.
„Was?! Du hast ihn auch noch ausgenutzt?!“, brüllte ich. „SEI FROH DAS ICH DICH NICHT KILLE!“
Und dann ging ich weg. Und durfte meinen Schatz schon wieder suchen.
Doch ich musste das jetzt klären.

Nach einer langen Zeit konnte ich den Kleinen nicht finden und machte mich auf den Weg in unser Zimmer. Es war bereits Abend geworden.
Als ich endlich vor seufzend vor der Tür stand, suchte ich in seiner Jacke nach dem Schlüssel.
Ich konnte ihn nicht finden. Wahrscheinlich hatte Naruto noch den Schlüssel.
Ich rutschte müde an der Tür runter, als ich ein leises Schluchzen hinter mir hörte.
Was da etwa jemand im Zimmer? War das vielleicht Naruto?!
„Naruto!“, rief ich gegen die Tür und schlug gegen sie. „Naruto, bitte sag dass du da bist!“ Wahrscheinlich hörte mich das ganze Hotel, doch das war mir egal.
„Was willst du?“, rief eine etwas zittrige Stimme. Also war er wirklich da.
„Ich will reden! Wir haben da was ganz falsch verstanden-“ „Was gibt es da falsch zu verstehen?! Du warst genauso wie ich betrunken! Ich hab…ich hab dir meine Liebe zu dir gestanden und du nutzt sie aus! ich verstehe ja dass du betrunken warst und das du so oder so PERVERS bist, aber KANNST DU DAS THEMA NICHT EINFACH RUHEN LASSEN?!“ Er war aufgebracht, dass kann ich verstehen aber…“ICH BIN NICHT PERVERS! ÜBERHAUPT IST ES PERVERS JEMANDEM DIE LIEBE ZU GESTEHEN UND DANN MIT EINEM ANDEREN RUMZUKNUTSCHEN!“
Plötzlich hörte ich wie die Tür aufgeschlossen wurde und Naruto riss sie kraftvoll und voller Wut auf.
Sofort bereute ich was ich zu ihm gesagt hatte. Das war auch nicht das was ich eigentlich hatte sagen wollen.
Seine Augen waren rot, vermutlich vom Weinen, seine Wangen glänzten von den Tränen und seine Lippe zitterte.
„Du…d-du hast doch keine Ahnung.“, sagte er mit erstickter und zittriger Stimme, jedoch so fest das ich ihn verstehen konnte…und den anklagenden und hilflosen Ton darin.
„Du weißt doch gar nicht wie das ist in jemanden verliebt zu sein und dann noch von ihm ausgenutzt zu werden.“ Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen und liefen ihm die Wangen runter. „Sai hat mir…nur angeboten diesen verdammten Schmerz zu verdrängen…außerdem hab ich ihn doch rechtzeitig weggestoßen. Ich wäre auch nicht weitergegangen, weil er mich damit überrumpelt hat…“ Sein Blick war bittend. Es war wie eine stumme Bitte, dass ich ihm verziehe und alles wieder gut wird. Plötzlich kam mir die Frage in den Kopf: Bin ich denn in der Position jemanden zu verzeihen? Praktisch die Macht dazu zu haben?
„Aber ich versteh schon, Sasuke.“, flüsterte er und sah auf den Boden. „Kannst du das Thema zumindest ruhen lassen?“
„Nein.“, sagte ich.

Kapitel 13 - Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten...


Kapitel 13 - „Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten…“

>>„Du…d-du hast doch keine Ahnung.“, sagte er mit erstickter und zittriger Stimme, jedoch so fest das ich ihn verstehen konnte…und den anklagenden und hilflosen Ton darin.
„Du weißt doch gar nicht wie das ist in jemanden verliebt zu sein und dann noch von ihm ausgenutzt zu werden.“ Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen und liefen ihm die Wangen runter. „Sai hat mir…nur angeboten diesen verdammten Schmerz zu verdrängen…außerdem hab ich ihn doch rechtzeitig weggestoßen. Ich wäre auch nicht weitergegangen, weil er mich damit überrumpelt hat…“ Sein Blick war bittend. Es war wie eine stumme Bitte, dass ich ihm verziehe und alles wieder gut wird. Plötzlich kam mir die Frage in den Kopf: Bin ich denn in der Position jemanden zu verzeihen? Praktisch die Macht dazu zu haben?
„Aber ich versteh schon, Sasuke.“, flüsterte er und sah auf den Boden. „Kannst du das Thema zumindest ruhen lassen?“
„Nein.“, sagte ich.>>

Fast am Ende seiner Nerven stand der Uzumaki da.
Dann sagte Sasuke etwas, was dem Kleineren die Stimme verschlug.
„Ich kann dieses Thema nicht ruhen lassen, weil es mich so angegriffen hat, dass Sai und nicht ich dich geküsst hat.“
>Was?<, dachte Naruto verdattert. >Es hat ihn angegriffen…?<
„Und…und wir sind total an einander vorbei, heute morgen.“ Der Uchiha lächelte leicht.
Naruto verstand nicht ganz. „Was? D-du…?Was?“ Er konnte nicht mal mehr richtig sprechen.
Sasuke lächelte und ging einen Schritt auf seinen Engel zu, nahm sein Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen sanft auf die des Kleineren.
Erst konnte Naruto nicht wirklich reagieren, er war noch zu verwirrt wie falsch er doch gelegen hatte. Sasuke hatte ihn gar nicht als Spielzeug benutzt sondern hatte es Ernst gemeint…
Naruto lächelte leicht und verstärkte den Druck auf den Lippen, während er seine Arme um den Hals des Uchihas legte. Glücklich küssten sich die beiden. Endlich hatten sie dieses dumme Missverständnis aus der Welt geschafft.
Jetzt musste Sasuke nur noch Sai umlegen dann wäre seine Welt wirklich perfekt. Obwohl…Naruto war so oder so schon perfekt. Jedenfalls für ihn.
Die beiden führen auseinander, als sie plötzlich Geklatsche hörten.
Mit großen Augen sahen sie den Flur entlang, wo fast ihre ganze inklusive Lehrer stand.
„W-was?“, stotterte Sasuke irritiert.
„Ihr habt so sehr gebrüllt dass ich hoch gekommen bin um euch zum Schweigen zu bringen aber es war so interessant.“, erklärte Kakashi und grinste unter seiner Maske.
„Und ihr anderen?!“, fragte Sasuke und sah seine Mitschüler anklagend an.
„Es war schon wirklich süß euer Streit.“, grinste Tenten und die Mädchen nickten alle einig.
„Was sollten wir schon groß machen, Uchiha-kun?“, sagte einer der Jungs. „Ihr wart so laut dass wir nicht schlafen konnten…“
Grinsend stand nun die ganze Klasse da.
„Tze.“, machte Sasuke und packte Naruto am Handgelenk. Dann zog er ihn ins Zimmer und schloss die Tür ab.
„Sasuke…?“
„Irgendwie kommt mir diese Situation bekannt vor, nur…“ Der Uchiha ging sich über die Lippen lächeln auf den Kleine zu. Er krabbelte auf den Uzumaki und beugte sich zu seinem Ohr runter. „…mit getauschten Rollen.“
Sasuke konnte spüren wie Naruto eine Gänsehaut bekam.
Er packte die rote Mütze die der Unterliegende trug, streifte sie ab und entblößte so seine Ohren,die ein lustiges Spiel spielten.
Sasuke musste sich ein lautes Auflachen verkneifen.
Offenbar versuchte der Katzenjunge seine Neko-öhrchen zu beruhigen, denn erst stellten sie sich auf, pressten sich an seinen Kopf, zeigten nach vorn und wiederholten die kleine Showeinlage.
„Grins nicht so blöd! Ich weiß nicht was mit denen los ist.“ Naruto schmollte. Wieso konnten diese verdammt blöden Ohren nicht mal das machen was ER wollte?!
„Wieso?“, fragte Sasuke und grinste sadistisch. „Das ist doch total süüüüßßß!“
Naruto pressen seine Hände gegen die Ohren.
Sasuke nahm diese dann in seine, verschränkte seine Finger mit Narutos und drückte seine Hände aufs Bett. Dann küsste er ihn.
Sasuke konzentrierte sich jedoch nicht wirklich auf den Kuss, sondern schaute Narutos Ohren zu. Immer wieder musste er dabei lächeln.
Plötzlich löste Naruto den Kuss und sagte: „Du starrst meine Ohren an.“
Sasuke lächelte entschuldigend und machte den Mund auf um etwas zusagen doch wurde er von einem lauten Klopfen an der Tür gestört.
„Hey! Ich weiß dass ihr jetzt rummacht und es stört mich ja auch nicht wie du weißt Uchiha, aber tut mir einen Gefallen und stöhnt nicht zu laut, ich will nämlich schlafen!“
„Hyuuga…“
Sasukes Kopf war feuerrot angelaufen.
„Wie du weißt?“, fragte Naruto misstrauisch. „Was weiß du denn Sasuke, warum es Neji-kun denn nicht stört?“ Er saß nun grade im Bett und sah seinen Gegenüber mit verschränkten Armen an.
„Können wir das nicht auf später verschieben, Naru?“
Erst war Naruto etwas besänftigt, wegen dem süßen Spitznamen, doch er wollte wirklich wissen war Neji denn schon wusste!
„Ach weißt du…“, fing er an und legte seinen Kopf auf Narutos Schulter. „Das sag ich dir später.“ Und so drückte er ihn einfach aufs Bett und versiegelte seine Lippen. Erst wollte Naruto sich wehren, doch weil Sasuke mit seinem Knie zwischen seine Beine drückte, gingen seine Proteste in Stöhnen unter.
>Ich glaube wir werden Neji den Gefallen nicht tun können…

Kapitel 14 - Liebe ist eine tolle Krankheit - da müssen immer gleich zwei ins Bett.


Kapitel 14 – „Liebe ist eine tolle Krankheit - da müssen immer gleich zwei ins Bett.“ -Robert Lembke(Lemon)

>>„Das sag ich dir später.“ Und so drückte er ihn einfach aufs Bett und versiegelte seine Lippen. Erst wollte Naruto sich wehren, doch weil Sasuke mit seinem Knie zwischen seine Beine drückte, gingen seine Proteste in Stöhnen unter.
>Ich glaube wir werden Neji den Gefallen nicht tun können…

Kapitel 14 - Epilog


Kapitel 15 - Epilog

Wir saßen grade im Zug, zurück nach Konoha.
Ich saß am Fenster und sah hinaus, während mein blonder Engel seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte und schlief. Während wir Musik gehört hatten, mit meinem MP3 Player, war er eingenickt.
Geistesabwesend nahm ich seine Hand und strich mit meinem Daumen die ganze Zeit drüber.

Let me be your Hero...


Das war vielleicht ein Durcheinander gewesen.
Erst war ich aus Suna nach Konoha gezogen, hatte mein ganzes bisheriges Leben hinter mir lassen müssen.

Would you dance, if I ask you to dance?
Would you run and never look back?



Wie nervös ich damals gewesen war. Bei dem Gedanken wie schwitzig meine Hände gewesen waren, als ich vor der Tür des Klassenraumes gestanden hatte musste ich über die Ironie lächeln. Ganz allein. Noch ohne jeglichen Freund an meiner Seite.
Wie damals als ich in Suna, das erste Mal in die Schule gekommen war.

Would you cry, if you saw me crying?
Would you save my soul tonight?



Und dann...dann war ich doch noch eingetreten. Mit klopfenden Herzen, das mir beim Anblick der großen Anzahl meiner jetzigen Mitschüler in die Hose gerutscht war.
Dann war dieser Chaot in die Klasse gestürmt und wurde von dem Lehrer mit einem Stück Kreide beworfen.
Ich grinste.
Das war einfach zu lustig gewesen.
Und irgendwas in meiner Seele, ganz tief, hatte wohl gewusst dass dieser Chaot irgendwann verschlafen an meiner Schulter landen würde, während ich glücklich und zufrieden seine Hand streichelte.

Would you tremble, if I touch your lips?
Would you laugh? O please tell me this.



Ich erinnerte mich an die alte Zeit in Suna. Damals war ich ziemlich abwesend zu all den anderen gewesen obwohl ich noch so jung gewesen war. Ja, schon damals war ich kalt zu all den Mädchen gewesen, die unbedingt mit mir spielen wollten.
Damals hatte Gaara mich auch praktisch aus dieser Dunkelheit gerettet.
Genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Nur dass ich in so ein Mädchen verliebt gewesen war. Sie war damals auch sozusagen hinter mir her gewesen. Ich hatte oft versucht ihr zu sagen dass ich sie so mochte, aber sie war immer entweder von den anderen Mädchen umscharrt gewesen oder ich war von ihnen umscharrt.
Ich hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, als Gaara dann eines Tages mit mir ein Projekt machen musste und mir direkt ins Gesicht sagte, dass er bereits bemerkt hatte dass ich in das Mädchen verliebt gewesen war. Er hatte mir sogar Hilfe angeboten und ich hatte sie dankend angenommen.

Now would you die for the one you love?
Hold me in your arms tonight.



Das Mädchen hatte mich abserviert. Eiskalt. Hatte einfach gesagt dass sie nicht in mich verliebt war sondern einfach nur immer dabei gewesen war wenn ihre Freundinnen mich umzingelten und dass es sie eigentlich nervte.
Ich war am Boden zerstört gewesen.

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als sich etwas an meiner Schulter bewegte. Natürlich der Kopf meines Schatzes.
Ich beobachtete ihn wie er sich ein wenig aufsetzte, noch immer dicht an mich gekuschelt, und sich die Augen mit seiner freien Hand rieb.

I can be your hero, baby.
I can kiss you away the pain.
I will stand by you forever.
You can take my breath away...



Dieser Engel. Dieses Geschöpf das mir das Schicksal gesannt hatte, hatte mich aus meiner Barriere gezogen, die ich um mich gezogen hatte.
Nicht einmal Gaara hatte es geschafft, dass ich mich in jemanden wieder verliebte, obwohl er oft genug versucht hatte mich zu verkuppeln. Er war im Laufe der Zeit auch mein bester Freund geworden.
Jetzt brauchte er mir nicht mehr helfen mein Glück zu finden, denn es war mir praktisch ins Gesicht geworfen worden. Und nur weil ich so gern Geheimnisse rausfand.

Would you swear, that you’ll always be mine?
Would you lie? Would you run and hide?



“Sasuke? Bin ich etwa eingeschlafen?”, fragte Naruto ein wenig verschlafen. Ich sah ihn nur an. Er strich sich durch die Haare und legte damit für einen kurzen Moment seine Stirn frei was unbeschreibbar sexy aussah. Ich hob meine Hand und streichelte ihm die Wange. Diese wurden darauf dann auch noch rot. Ich lächelte verliebt.
Mein kleiner süßer und doch nicht mehr so unschuldiger Engel...

Am I in too deep?
Have I lost my mind?
I don’t care. You’re here tonight.



Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und strich ihm mit dem Daumen über die Unterlippe.
Verführerisch schienen sie praktisch nach mir zu rufen.
„Sasuke, was...?“
„Pscht.“

I can be your hero, baby.
I can kiss you away the pain.
I will stand by you forever.
You can take my breath away...



Ich beugte mich zu ihm und drückte sanft meine Lippen sanft auf seine und drängte meine in die Lücke zwischen seinen. So verweilten wir kurz. Als ich mich zurückzog nur um ihn wieder meine Lippen aufzudrücken, drückte er mich ein wenig von sich.
„Sasuke, wir sind im Zug!“
„Egal.“
Und wieder drückte ich meine Lippen auf seine. Diesmal seufzte er und erwiderte ihn endlich.

I just wanna hold you...



Er legte die Arme um meinen Hals und ich drückte ihn am Nacken näher an mich.

O, I just wanna hold you...



Er rutschte etwas näher zu mir und kraulte meinen Nacken.

Am I in too deep?



Plötzlich löste Naruto sich von mir. Ich sah hinter ihn und dort stand Neji, der grinste.

Have I lost my mind?



“Na, da habt ihr zwei wohl richtig Spaß, was?”
„Ach, halt die Klappe, Hyuuga, ich habe grade zutun und ich glaub Tenten wartet sowieso auf dich.“ Grinsend beobachtete ich wie er sich mit rotem Gesicht umdrehte und Tenten erblickte.

I don’t care. You’re here tonight.



Wieder küsste ich ihn und knabberte an seiner Lippe.
Plötzlich klingelte es und eine Frauenstimme ertönte.
„Nächster Halt: Konoha Hauptbahnhof.“
Kakashi erhob das Wort: „Okay, Klasse! Wir sind gleich da, also packt bitte schon mal eure Sachen zusammen und macht euch bereit auszusteigen.“
Ich grinste Naruto an und er grinste zurück.
„Wie wird mein Bruder hierrauf reagieren?“, fragte ich mich selbst.
„Du hast einen Bruder?“, fragte Naruto begeistert. „Ich auch!“
Ich lachte leise. „Wie schön für dich.“

I can be your hero, baby.
I can kiss you away the pain.
I will stand by you forever.
You can take my breath away.



Am Hauptbahnhof stiegen wir alle aus und verabschiedeten uns um nach Hause zu gehen.
Beim vorbeigehen sah ich Tenten und Neji, die Händchen haltend weggingen.
Ich grinste.
Plötzlich wurde ich am Ärmel gepackt und hibbelig von meinem Engel weggezogen.
Plötzlich blieb er stehen und holte sein Handy heraus.
„O, Deidara hat mir eine E-Mail geschickt.“
Als er sie las grinste er.
„Sag mal, Sasu. Darf ich heute bei dir übernachten?“
Verdattert sah ich ihn an. „Öhm, natürlich.“
Daraufhin tippte er schnell eine Antwort.
Ich konnte einen kurzen Blick auf seinen Display erhaschen.
>Naru, kannst du heute bei kiba oder so übernachten?<
>Kann ich auch zu sasuke? :D<
>Was?! Ach ist mir egal hauptsache er macht nichts. -.-<
>danke!!! :3I can be your hero.
I can kiss you away the pain.



Bei mir zu Hause, ging ich schnurstracks in die Küche. Eigentlich hätte ich Itachi dort antreffen sollen, aber dort war er nicht. Ich entdeckte einen Zettel auf de Esstisch.
>Sasu!
Sorry, aber ich bin heute nicht da. Bin beschäftigt, aber bitte sei nicht sauer! :O
Bin bei...na ja, das brauchst du noch nicht wissen.
Essen steht im Kühlschrank, also deinem Seelenpartner XD
Nein, Scherz.
Also, Essen steht im Kühlschrank und du brauchst es also nur in der Mikrowelle aufkühlen.

HDL Ita-nii-san

Ps: Lock mir keine Tussis ins Haus!! :* I will stand by you forever!
You you can take my breath away...



In meinem Zimmer drückte ich ihn aufs Bett und zog ihm das T-shirt in Rekordzeit aus.
Der Kleine unter mir keuchte.

You can take my breath away...



“Sasuke...”
“Ich liebe dich, Naruto.”
„Ich liebe dich auch, Sasuke...“

I can be your hero...



Epilog - Give me a Reason why, Neko-san...-
>Ende


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

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