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Kapitel 2



Am Haus angekommen. Klingelte ich freudig an der Tür meiner Oma.
Warum macht den keiner auf dachte ich. Mmm schläft sie? Nein das glaube ich nicht sie schlief nie um diese Uhrzeit. Ich klingelte noch mal und klopfte so doll an die Tür, dass meine Finger schon wehtaten. Als ich plötzlich ein Klirren im Haus hörte, erschrak ich. Was ist passiert? „Hast du das auch gehört?“, sagte ich verängstig.
Was soll ich den gehört haben?“, antwortete Kim. „Na das Klirren!“
Nein habe ich nicht gehört. Auf einmal hörte ich aus der Hintertür ein Geräusch.
Kim schien es auch gehört zu haben. Wir rannten gleichzeitig auf die Hintertür los.
Und sahen nur noch einen Mann wegrennen, wer es war, konnte man nicht mehr sehen, weil er schon viel zu weit weg war. Wir guckten uns an und gingen durch die Hintertür ins Haus. Kim hatte einen suchenden Blick aufgesetzt. Ich suchte ebenfalls meine Oma.
Ich rannte durch alle Zimmer. Als plötzlich ein Schrei aus der Küche drang. Ich rannte sofort zu Kim und erschrak, als ich meine Oma auf den Boden sah. Sie lag da so reglos. Ihr Gesicht war blutüberströmt. Mein Blick wanderte weiter. In ihrer Brust stand ein Messer aufrecht. „Oh mein Gott. Ist sie tot?“, fragte Kim erschrocken.
„Ich … Ich weiß nicht“, sagte ich mit benommener Stimme. Ich ging langsam zu meiner Oma, die auf dem Boden lag. Kim folgte mir. Wir versuchten, ihren Puls zu fühlen.
Doch leider war keiner da. Langsam stiegen in mir Tränen auf, die an meiner Wange herunterliefen. Kim hatte bereits schon den Notarzt gerufen. Von draußen hörte man eine Sirene. Schnell rannten Notärzte herein und zerrten mich von meiner toten Oma weg. Ich schrie: „Nein last mich los“. Ich versuchte mich von den Griffen freizukriegen, natürlich ohne Erfolg. Mittlerweile war auch schon die Polizei da, sie versuchten mich zu befragen aber ich bekam keine Antwort heraus. Der Notarzt gab mir Beruhigungsmittel. Wenige Minuten Später kamen auch schon meine Eltern. Die Fahrt dauerte nur ein paar Minuten. Meine Eltern sagten die ganze Zeit über nichts, genauso wie ich. Ich ging die Treppe hinauf und legte mich gleich schlafen, ohne etwas zu essen. Die Beruhigungsmittel waren wohl doch etwas zu stark für mich.
Es dauerte also Dank den Beruhigungsmittel, nicht lange bis ich einschlief.
Blöderweise hatte ich auch noch einen ganz seltsamen Traum.


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Tag der Veröffentlichung: 22.11.2010

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