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Kapitel 1


Ich rannte die Treppe hinauf und lief in mein Zimmer, als ich in meinem Zimmer stand, knallte ich die Tür extra so doll zu, dass unser Haus schepperte.
Wenige Minuten später griff ich das Telefon und wählte die Nummer von Kim.
Sie ist mit ihren grünen Augen und ihren schulterlangen blonden Haaren sehr hübsch. Ihre Figur ist ganz normal nicht zu dünn und nicht zu dick. Sie ist in der Freizeit meist höflich und nett. In der Schule ist sie abgesehen von den Mittagspausen oder den Hofpausen verwirrt und verängstig.
„Hallo.“, eine piepsige Stimme drang aus dem Hörer des Telefons.
„Hi. Hier ist Maya!“, sagte ich ernst. „Kim ich hatte schon wieder Streit mit meinen Eltern!“
„Schon wieder wegen der Sache, dass sie kaum für dich da sind?“
„Ja genau!“ „Außerdem hab ich mal dein Tipp mit der Tür knallen versucht und weißt du, was passiert ist?“ „Nein, was denn? Meinte Kim gespannt.“ „Nichts“, sagte ich verzweifelt. „Sie haben mich nicht wegen der Tür voll gemeckert.“
„Das ist doch gut oder?“ fragte Kim. „Ja schon, aber sie sind ja nicht einmal hochgekommen.“
„Oh naja, bei mir klappt das immer“, meinte Kim.
„Ja ich weiß schon, na gut Kim ich muss dann auflegen“, sagte ich.
„Okay bis morgen Maja und mach dir nicht so viel daraus.“
„Ja okay, tschau.“
Beep, beep, beep, drang es aus denn Hörer des Telefons. Nachdenklich legte ich das Telefon auf meinen Schreibtisch zurück.

Mein Blick fiel zum Spiegel, neben dem Wandschrank. Ich sah mein Spiegelbild an. Im Gegensatz zu Kim war ich klein und dünn, außerdem hatte ich blonde strähnige Haare. Die meisten Leute meinten, dass ich hübsch wäre, aber ich empfand das nicht so. Mmhh, egal! Wenige Sekunden später wanderte mein Blick auf meinem Wecker, auf meinem Nachttisch. Ich erschrak: „Schon 24:19 Uhr!“, stieß ich aus,
„Ich muss morgen früh raus.“
Wie lange Stand ich vor dem Spiegel, dachte ich. Am besten ist es ich mach mich jetzt Bett fertig und geh dann schlafen. Bis ich damit fertig war, waren 15 Minuten vergangen. Oh man war ich müde. Ich senkte meinem Kopf seitlich in das Kissen. Und wenige Minuten Später war ich auch schon eingeschlafen.

Am Nächsten morgen weckte mich mein Wecker auf meinem Nachttisch.
Obwohl ich sehr Müde war, stand ich rasch auf denn heute war mein erster Tag an der neuen Highschool. Ich rannte mit meinen Sachen ins Bad und machte mich für die Schule fertig. Wenige Minuten später ging ich die Treppe runter in die Küche
und machte meine Schulbrote. Da klingelte es auch schon an der Tür. Ich wusste schon genau, wer es war. Ich nahm meine Schulmappe und meine Jacke, dann drückte ich die Türklinke hinunter.
Vor mir Standen Daniel und Kim. „Hi Leute.“
„Hi“, sagten die Beiden fast gleichzeitig. „Maya ich hab gehört du hast dich schon wieder mit deinen Eltern gezofft. „Hat mir Kim auf den Weg zu dir erzählt. Ich hoffe es ist okay für dich“, meinte Daniel. Kim erzählte immer alles weiter, man musste sie echt dreimal drum bitten, es niemanden zu verraten. „Ja ist nicht so schlimm “antwortete ich schließlich.“ „Ich wollte euch noch fragen, ob ihr heute zeit habt?“, meinte Kim zu uns. Vielleicht könnten wir ja ein Kaffee trinken gehen?“ „Sorry, heute kann ich nicht, ich will heute zu meiner Oma gehen. Ihr wisst ja sie ist immer für mich da. Aber vielleicht könnt ihr mitkommen, wenn ihr wollt.“ „Ja also ich hätte Lust deine Oma ist echt cool drauf“, sagte Daniel.
„Ja ich auch“, stimmte Kim Daniel zu. Denn ganzen Rest des Schulweges malten wir uns aus, wie die neue Schule sein wird. Endlich angekommen zeigte uns der Hausmeister erst mal unsere Spinte. Meiner war direkt neben Kims. Daniels war leider 15 Spinte weiter. Wir legten unsere ganzen Schulsachen in die Spinte und gingen in die Klasse.
Der Unterricht war ziemlich langweilig. Kim sagte: „Ich wette, wenn ich nach Hause komme, wird die erste Frage sein, wie war die Schule so und die Zweite dann, hast du auch schon neue freunde gefunden.“ „Sei froh, dass deine Eltern sich überhaupt für dich interessieren!“, sagte ich verzweifelt. „Also ich denke ich finde keine neuen Freunde! Guck dir an, wie die Mädchen drauf sind.“ „Ja find ich auch aber wir haben doch uns“, sagte Kim ermutigend. Ich war sehr froh darüber, dass Kim immer so positiv dachte. Nach der Schule gingen wir direkt zu meiner Oma. Daniel hatte sich doch noch um entschieden und ist mit seinen neuen freunden ins Kino gegangen.
Meine Oma wohnt in ein großen Haus und ist manchmal sehr einsam, aber sie läst es sich nie besonders anmerken. Wenn ich so drüber nachdachte, war ich schon sehr lange nicht mehr bei meiner Oma und was mich noch wunderte, ist das sie sich nicht einmal gemeldet hatte. Wollte sie mich vielleicht nicht mehr sehen? Nein das dachte ich nicht! Ich glaubte sie war einfach nur zu beschäftig, oder hat es einfach vergessen. Sie war ja auch nicht mehr die Jüngste, dachte ich.

FORTSETZUNG FOLGT.....


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Tag der Veröffentlichung: 15.10.2010

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