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Extra


^^Naruto Sicht^^
Mein Großvater, der anscheinend sich dafür entscheiden hat, dass er sich heute einmal auftaucht, hastet durch die gesamte Wohnung, während er herumplärrt: „AUFSTEHEN! WIR GEHEN JETZT ESSEN!“ Ich versuche verzweifelt Sasu dazu zu bewegen, mich aus diesem Klammergriff loszulassen. Der grummelt nur etwas und setzt sich verschlafen auf: „Wie viel Uhr ist es denn?“ Ich schaue wieder auf mein Handy: „12.30.“ Kein Wunder, dass sich meine Glieder total zerquetscht anfühlen, solange wie mich Sasu halb zerdrückt hat. Da ich schon fertig angezogen bin verlasse ich das Zimmer, während Sasu sich in Windeseile fertig macht. Yuki scheint auch ziemlich verschlafen, denn sie hat leichte Augenringe unter ihren Augen. Ich strahle sie an: „Na schön geschlafen?“ Sie schenkt mir einen nachdenklichen Blick, doch dann schaut sie mich strahlend an: „Ja! Ich bin jetzt mit Lucas zusammen! Er kommt dann später auch.“ Sie senkt den Blick etwas: „Das macht dir doch nichts aus, oder?“ Ich lächle sie an: „Nein, ganz und gar nicht. Umso mehr desto besser. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.“ Ich zwinkere ihr zu. Sie: „Wir sind nicht verheiratet!“ Wir fangen an laut zu lachen. Schon steckt Sasu seinen Kopf aus dem Badezimmer: „Was ist denn so lustig?“ Ich winke ab: „Nicht so wichtig.“ Sasu zieht seine Augenbrauen nach oben, belässt es aber einmal wieder dabei und schließt wieder die Tür hinter sich. Unser Großvater kommt nun auch an getänzelt. Ja an getänzelt, er dreht sich wie eine Prima Ballerina durch die Flure. Er: „Seid ihr fertig?“ Wir nicken und auch Sasu kommt nun aus dem Badezimmer zu uns. Großvater nickt gut gelaunt und wir gehen in ein sehr schick aussehendes Restaurant mitten am Time Square. Wir essen alle Fisch und Chips (Pommes). Nicht unbedingt typisch für Amerika (wohl eher England), aber das ist hier mit am besten im Lokal und es schmeckt wirklich köstlich! Wir essen und albern zusammen herum. Mein Großvater erzählt von seinem „Ausflug“. Mit Ausflug will er damit ausdrücken, dass er von einer Frau zur nächsten überging. Ja mein Großvater ist ein alter Perverser, der nur auf Sex aus ist. Wir müssen trotzdem über ihn lachen. Er ist einfach ein sehr guter Geschichtenerzähler und dieses Mal sind seine Geschichten einfach zum Todlachen! Er berichtet uns von den unterschiedlichen Frauen, die auf die verrücktesten Sachen kamen und manche dachten doch ernsthaft, er sei ein reicher Millionär oder so. Die armen…. Nach dem Mittagessen gehen wir wieder nach Hause, dort angekommen hängt meine Schwester gleich am Telefon, um bei Lucas nachzufragen, wann er denn komme. Unser Großvater schüttelt nur höchst belustigt seinen Kopf und auch Sasu und ich können nur darüber Lächeln. Schließlich haben wir, als wir noch nicht jede Sekunde miteinander verbracht haben auch ständig telefoniert. Bis manchmal meine Schwester mir genervt das Telefon weggenommen hat und meinte, dass ich nun nach 3 Stunden lange genug telefoniert hätte und sie mit Ino reden wolle. Ja das war immer zu lustig gewesen. Auf einmal klingelt es an der Tür und als ich diese mit Sasu gemeinsam öffne, entgleist Sasu fröhliches Grinsen und auch ich muss mich um mein Grinsen zu erhalten bemühen. Ich: „Hallo, Itachi, Alexis. Was verschafft uns die Ehre?“ Itachi: „Naja, da mein Bruder sicher hier Weihnachten feiert und ich sein Bruder bin, dachte ich, ich komme vorbei. Ach und Alexis und ich haben uns etwas näher kennengelernt und naja deswegen habe ich sie auch gleich mitgenommen.“ Er zwinkert mir und Sasu vielsagend zu. Ich hätte ja vieles erwartet, aber Itachi und Alexis? Der stockschwule Itachi ist doch hetero? Wirklich? Ich bin total überwältigt: „Ehm...ja kommt doch rein.“ Was hätte ich jetzt auch groß sagen sollen? Außerdem ist ja heute Weihnachten, das Fest der Liebe, da können vielleicht solch kleine Wunder schon passieren. Itachi: „Danke vielmals.“ Er zieht eine Tüte nach oben und drückt sie mir in die Hände: „Ich habe ein paar Plätzchen und einen guten Rotwein für deinen Großvater mitgebracht.“ Ich: „Oh…danke…“ Ich bin immer noch etwas überrascht. Itachi scheint das auch zu merken und lacht nur leicht über mich. Das finde ich mal überhaupt nicht komisch. Sasu flüstert mir ins Ohr: „Riech lieber vorher noch einmal an den Plätzchen. Wir wollen doch nicht vergiftet werden.“ Ich ramme ihm leicht meinen Ellbogen in die Seite. Er lacht nur: „Das tat nicht wirklich weh. Ich glaube ich sollte die mal ein paar Verteidigungstechniken beibringen…“ Ich zische leise und beleidigt zurück: „Das sollte nicht hart sein! Und Tsunade hat mir schon einmal ein paar Techniken gezeigt! Außerdem redet man nicht so über seinen Bruder!“ Sasu: „Über so einen Bruder schon.“ Sasu zieht mich in die Küche. Ich sehe ihn verwirrt an. Er: „Lass uns doch Plätzchen backen. Wir sind gar nicht dazu gekommen und ich habe alles nötige gekauft.“ Ich nicke langsam. Yuki: „Ah~ Gut. Da seid ihr ja. Opa, Alexis, Itachi und ich haben beschlossen, dass wir einen Spaziergang machen. Kommt ihr mit?“ Ich: „Ne. Lass mal. Wir backen Plätzchen.“ Sie zieht die Augenbrauen hoch und sagt total ungläubig: „Ihr? Backt Plätzchen?“ Ich schaue sie leicht verwirrt an: „Ja wieso denn nicht?“ Sie grinst, lehnt sich zu mir vor und wispert in mein Ohr: „Meistens ist das ein Codewort für Sex.“ Ich starre sie an: „WAS?!“ Sie geht nur lachend auf den Flur und ein paar Minuten später fällt die Haustüre zu. In Zeitlupe drehe ich mich zu Sasu um und schaue ihn leicht verängstigt an. Er: „Was ist denn?“ Ich: „Ach gar nichts. Was backen wir denn für Plätzchen?“ Sehr gut, Naruto! Perfekter Themenwechsel. Sasu: „Ich dachte an einfach Butterplätzchen.“ Ich nicke und Sasu holt den schon vorbereiteten gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Er: „So ich breite ihn mal aus und dann beginnen wir mit dem stechen.“ Ich nicke und wir machen dies, als wir dann 6 Bleche voll haben und nur noch eine faustgroße Kugel Teig übrig ist, meint Sasu: „Den können wir jetzt auch selber essen.“ Er teilt den restlichen Teig in zwei gleichgroße Hälften und hält mir eine davon vor dem Mund. Ich liebe diesen süßen Teig. Sofort beiße ich ein großes Stück ab und er schmeckt wirklich wunderbar. Ich nehme einfach das Risiko in Kauf von dem Teig Bauchschmerzen zu bekommen. Sasu sieht mir belustigt zu, wie ich immer noch den Teig aus seiner Hand esse und beginnt selbst seinen Teil genüsslich zu verspeisen. Nachdem wir beide den süßen Teig verputzt haben, beginne ich mit dem Aufräumen und Abwaschen. Sasu hingegen lehnt sich an den Küchenschrank und sieht mir bei der Arbeit zu. Mir ist das schon sehr unangenehm. Kann er mir nicht einfach helfen?! Ich drehe mich ganz von ihm weg und beginne mit dem Abtrocknen und Aufräumen der Utensilien. Gerade als ich zufrieden das letzte Blech an seinen Platz gebracht habe, umarmt Sasu mich von hinten und küsst mich an meinem Hals. Fast sofort stöhne ich kurz wohlig auf. Sasu: „Nun können wir ja noch etwas anderes machen.“ Yuki hatte anscheinend doch Recht. Ich sehe sie schon vor mir wie sie mit einem „ich habe es dir doch gesagt“ mich überlegen angrinst und auslacht. Allerdings will ich mich nicht wehren, wir haben zwar erst am Abend davor miteinander geschlafen, aber es fühlt sich zu gut an, um jetzt es auf später zu verzögern oder mich gänzlich zu verweigern. Das scheint auch Sasu zu wissen, denn er verwöhnt mich nun auf die wirklich nur erdenklichsten Weisen, ganz anders als bei den anderen Malen davor und bei unserem ersten Mal. Er scheint immer mehr dazu zu lernen und ich frage mich immer wieder, woher er das alles hat! Ich stütze mich an der Spüle ab, da mich meine Beine nicht mehr alleine halten können. Meine Sicht ist etwas verschwommen von der großen Lust, die sich in mir aufbaut und ansteigt. Plötzlich hebt mich Sasu hoch, trägt mich mit schnellen Schritten in unser Zimmer und legt mich auf unser Bett. Total verwirrt sehe ich ihn an. Bis ich Yuki rufen höre: „WIR SIND WIEDER DA!“ Es ist etwas übertrieben laut und ich will gar nicht wissen, welches Szenario sie von uns erwartet hat. Etwas frustriert seufze ich und will wieder nach unten gehen, doch Sasu hält mich fest: „So kannst du denke ich nicht runter gehen. Ok du kannst…aber ich denke nicht, dass du das willst.“ Verwirrt sehe ich ihn an: „Was ist denn?“ Er senkt seinen Blick auf meine Hose und ich folge dem Blick. Eine eindeutige Beule ist zwischen meinen Beinen zu erkennen. Ich laufe knallrot an und Sasu grinst dreckig: „Soll ich Ihnen vielleicht behilflich sein, Mein Herr?“ Ich schaue zur Seite und nicke kurz. Sasu grinst und erlöst mich. Danach gehen wir zu den anderen, die unsere Plätzchen bewundern. Wir haben vielleicht ein bisschen viele gemacht, aber die verdrücken wir schon irgendwie. Yuki scheint sichtlich überrascht: „Ihr habt ja wirklich nur Plätzchen gebacken.“ Ich sehe leicht zur Seite und nicke. Sie mustert mich kurz und lächelt: „Oder auch nicht.“ Ich werde wie auf Kommando leicht rot. Sie: „Also doch nicht. Ich will gar nicht wissen wie ihr das hinbekommen habt, aber ihr hattet ja auch 4 Stunden Zeit.“ Ich blicke sie überrascht an: „4 Stunden?!“ Sie nickt: „Schau doch einmal nach draußen. Es ist bereits dunkel und es liegt eine Schneeschicht. Ihr habt wirklich nichts mitbekommen, oder?“ Sie lacht abermals. Ich schaue kurz auf die Uhr. Es ist wirklich schon 18.30 Uhr. Ich: „Dann sollten wir vielleicht mal etwas zu essen besorgen.“ Yuki: „Nicht nötig. Das haben wir schon erledigt.“ Sie zeigt auf ein paar große Tüten und ich schaue kurz ins Esszimmer, in dem schon alle versammelt sind. Itachi und Alexis sitzen in einer Ecke und unterhalten sich über etwas, Großvater und Sasu scheinen sich prächtig zu amüsieren, während sie den Tisch decken. Ein wirklich fröhliches Weihnachtsfest wie es sich gehört. Yuki und ich gesellen uns mit dem Essen zu ihnen und wir beginnen ein sehr unterhaltsames Essen. Nach dem Essen ergreift mein Großvater das Wort: „Nun ich denke es ist Zeit für die Bescherung, nicht?“ Wir alle nicken. Mein Großvater überreicht mir, Yuki und Sasu jeweils ein Päckchen. Er blickt entschuldigend zu Itachi und Alexis: „Tut mir leid. Ich habe nicht mit euch gerechnet.“ Sie nicken nur und tauschen unter einander Geschenke aus. Ich überreiche Großvater sein Geschenk von mir und Yuki ebenfalls. Mein Großvater freut sich riesig über mein Geschenk und auch Yuki freut sich. Yuki überreicht mir auch noch ein Päckchen, dann stürmt sie zur Tür, während sie noch kurz ruft: „Lucas ist sicher gleich hier!“ Sasu überreicht mir ebenfalls ein Päckchen. Zuerst öffne ich Opas Geschenk. Ich bin mir hundert prozentig sicher, dass ich wahrscheinlich gar nicht wissen will, was darin ist, aber ich will es ja auch nicht einfach so wegwerfen, das gehört sich nicht. Das Päckchen enthält ein Buch. Etwas überrascht über ein so normales Geschenk, drehe ich es um und lese mir den Inhalt des Buches durch. Sofort laufe ich rot an. Mein Großvater hat mir wirklich ein Handbuch über Sex zwischen Männer, wie das am besten funktioniert, was es für unterschiedliche Möglichkeiten gibt usw. gekauft! Sofort lasse ich das Buch unter dem Geschenkpapier verschwinden. Das muss wirklich niemand sehen! Nun öffne ich Yukis Geschenk. Es enthält zwei silberne Ringe, auf denen jeweils etwas geschrieben steht. Auf dem einen Boys und auf dem anderen Love. Dazu liegt noch eine kleine Karte, auf der steht:

Hey Naru;)
Happy Xmas!
Ich hoffe die Ringe passen dir und Sasuke;)
Habe für dich extra eine kleinere Größe machen lassen;)
Ich dachte der Ring mit Boys bekommt Sasuke und du bekommst Love, aber das könnt ihr ja unter euch ausmachen;)
GLG
Yuki^.^

Ich starre die Ringe an. Boyslove? Super… Kopfschüttelnd lege ich die Ringe beiseite und mache Sasus Geschenk auf. Gespannt schaue ich hinein, nur um das Päckchen sofort wieder zu schließen und wieder knallrot anzulaufen. Er sieht zu mir und meint: „Das können wir später noch gut gebrauchen.“ Er überreicht mir ein weiteres Päckchen: „Ich dachte, du willst vielleicht auch ein anderes Geschenk.“ Er zwinkert mir zu und ich nicke leicht. Er mustert die Ringe und die Karte, die ich zur Seite geschoben habe und grinst: „Das ist ja süß.“ Ich schnaube nur etwas und mache mich daran das zweite Geschenk von Sasu zu öffnen. Es enthält eine iPhone Handyhülle. Aber nicht irgendeine Hülle! Nein auf der Hülle sind ganz viele kleine Bilder von mir und Sasu! Wo hat er die ganzen Bilder her?! Alle Bilder sind von ganz besonderen Momenten zwischen uns. Nein nicht in den richtig intimen, sondern zum Beispiel eines von gestern von mir auf dem Laufsteg, eines von dem Tag, als meine Eltern Sasu kennengelernt oder wohl eher ausgequetscht haben und viele weitere. Ich springe Sasu an: „Danke! Danke! Danke! Du bist der Beste.“ Er: „Ich weiß. Los lass uns dein Geschenk ausprobieren.“ Er zieht mich hoch und trägt mich wieder in unser Zimmer. Mir ist das ja schon etwas peinlich, aber mein Großvater hat schon die halbe Weinflasche von Itachi intus und Itachi und Alexis machen ein wenig rum. Wo Yuki und Lucas stecken, kann ich nur erahnen. Deswegen ist es dann auch schon egal. Sasu legt mich wieder einmal sanft auf das Bett und kniet über mir. Er: „Würdest du es für mich anziehen?“ Meine Wangen fangen an zu glühen und ich schaue zur Seite: „Wehe du erzählst das jemanden oder machst ein Foto!“ Sasu nickt begeistert und ich ziehe das Kostüm an. Das Kostüm ist ein perfektes und aufreizendes Maidoutfit mit Katzenohren. Das ist wirklich peinlich so etwas anzuziehen. Sasu fällt allerdings sofort über mich her, als ich das angezogen habe und deswegen habe ich es nur ein paar Sekunden an. Diese Nacht war wirklich die anstrengendste, schönste und längste meines bisherigen Lebens. Wir haben erst als die Sonne bereits aufgeht, uns zusammen in das Bett gekuschelt und die Augen geschlossen. Mein Leben ist einfach perfekt mit Sasu.

^^Yuki Sicht^^
Jiraja: „AUFSTEHEN! WIR GEHEN JETZT ESSEN!“ Dieser alte Kauz lässt einen aber auch nicht an Feiertagen ausschlafen! Ok, normalerweise ist er gar nicht zu Hause, aber wenn er dann einmal da ist, muss alles nach seiner Pfeife tanzen. Müde setze ich mich auf und strecke mich erst einmal. Schnell ziehe ich mich um, schminke mich und gehe auf den Flur, in dem schon Naru gutgelaunt steht: „Na schön geschlafen?“ Wieso bin ich eigentlich nochmal so müde? Ach ja. Ich war gestern noch mit Lucas unterwegs, nachdem…Lucas! Ich bin ja mit Lucas zusammen!!! Mein Herz macht einen Freudentanz und ich muss auch grinsen: „Ja! Ich bin jetzt mit Lucas zusammen! Er kommt später auch.“ Was ist, wenn Naru ihn nicht mag?! Ich senke meinen Blick: „Das macht dir doch nichts aus, oder?“ Er strahlt: „Nein ganz und gar nicht. Umso mehr desto besser. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.“ Er zwinkert mir zu. Ich: „Wir sind nicht verheiratet!“ An einer Hochzeit sind wohl Sasuke und Naru näher dran. Allerdings müssen wir dann beide lachen. Sasuke sagt auf einmal: „Was ist denn so lustig?“ Naru winkt ab: „Nicht so wichtig.“ Schon kommt Großvater mit vielen Pirouetten auf uns zu: „Seid ihr fertig?“ Wir alle nicken und auch Sasuke kommt aus dem Bad. Opa führt uns in ein Restaurant am Time Square, in dem vor allem Fisch and Chips empfohlen wird. Ich muss sagen, dass es auch ausgezeichnet schmeckt! Und die einfach nur witzigen Geschichten unseres Großvaters lassen das Essen zu einem kleinen Highlight werden. Gesättigt gehen wir wieder nach Hause und ich eile sofort in mein Zimmer, um Lucas anzurufen. Ich: „Hey~“ Er: „Hey~: Was gibt´s?“ Ich: „Ich wollte wissen, wann du kommst?“ Er: „Hm~ Ich denke so gegen 19.30 wäre dir das recht?“ Ich ziehe ein Schnute, die er natürlich nicht sehen kann: „So spät erst?“ Er: „Entschuldige, aber davor muss ich der Familientradition folgen und meine kleine Schwester wird vor 19.30 sicher nicht mit ihrem Geigenkonzert fertig.“ Ich schmolle immer noch leicht: „Na gut. Dann mach das aber ja wieder gut.“ Er: „Ja das werde ich. Ich habe eine schöne Überraschung für dich.“ Ich: „Das will ich auch hoffen, wenn du mich solange warten lässt!“ Er: „Es lohnt sich.“ Ich: „Gut. Dann bis später. Sag deiner Familie ganz liebe Grüße und frohe Weihnachten.“ Er: „Danke. Werde ich machen. Auch an deine Familie liebe Grüße und frohe Weihnachten.“ Ich: „Das kannst du auch selber machen, wenn du kommst.“ Er: „Ich glaube dafür haben wir dann keine Zeit mehr. Aber vielleicht, ja. Bis später. Hab dich lieb.“ Ich: „Ich dich auch.“ Er legt auf. Sehr gesprächig war er ja jetzt nicht gerade. Ich seufze kurz, wenn ich mich da an die Telefonkonferenzen von Naru und Sasuke erinnere… naja das ist ja etwas anderes. Ich gehe wieder aus meinem Zimmer und entdecke die Neuankömmlinge Itachi und Alexis. Eine wirklich seltsame Kombination. Ich begrüße sie und schlage einen Spaziergang vor. Ist sicher schön so ein Spaziergang draußen im Schnee. Sie stimmen zu und ich mache mich auf die Suche nach den beiden Turteltauben, die ich auch in der Küche finde: „Ah~ Da seid ihr ja. Opa, Alexis, Itachi und ich haben beschlossen, dass wir einen Sparziergang zu machen. Kommt ihr mit?“ Naru: „Ne lass mal. Wir backen Plätzchen.“ Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. Die glauben doch nicht, dass ich ihnen das glaube: „Ihr? Backt Plätzchen?“ Naru: „Ja wieso denn nicht?“ Ach mein ahnungsloser Bruder… Ich lehne mich nach vorne, natürlich kann ich mein Grinsen nicht verbergen und wispere ihm ins Ohr: „Das ist meistens das Codewort für Sex.“ Mein Bruder scheint zu erstarren: „WAS?!“ Er hat wirklich keine Ahnung. Lachend gehe ich zur Haustür, ziehe Schuhe, Jacke, Schal und Mütze an und gehe zu den anderen, die schon vor der Haustüre auf mich warten. Alexis hackt sich bei mir unter und wir lassen uns ein wenig von Itachi und Jiraja zurückfallen. Ich: „Gut dann erzähl mal wie es zu dieser Bekanntschaft gekommen ist.“ Sie wird leicht rot um die Nase: „Also naja. Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich war wirklich sauer auf deinen Bruder und ein wenig verzweifelt, weil Sasuke ja schwul und mit Naruto zusammen ist. Ich habe ich also, nachdem du mit Lucas verschwunden bist.“ Ich schaue sie überrascht an. Sie: „Ja das habe ich mitbekommen. Bin ich raus und wollte eigentlich ganz schnell nach Hause in mein Bett mich ausheulen. Aber dann ist mir Itachi entgegen gekommen und hat nach Sasuke gefragt, weil er gesehen hat, dass ich aus dem Gebäude gekommen bin. Ich habe daraufhin angefangen zu weinen und Sasuke zu bechimpfen… naja Itachi hat mich dann getröstet und gemeint, dass wir ja ein wenig etwas unternehmen könnten, da er ja sowieso Zeit hätte. Wir sind dann essen gegangen und haben herumgealbert. Es war wirklich lustig… naja dann haben wir uns für heute verabredet und Itachi hat beschlossen zu euch zu gehen….das war´s. Und wie lief es bei dir? Ich hab zwar noch gesehen, dass ihr euch geküsst habt, aber wo seid ihr beiden dann hin?“ Ich: „Das freut mich wirklich für dich. Ach wir sind eigentlich auch nur etwas essen gegangen, haben einen Sparziergang gemacht und das war´s dann auch schon…“ Sie nickt glücklich und zieht mich nun etwas stärker. Ich schätze sie will wieder zu Itachi. Ich liege richtig, denn nur wenige Augenblicke später haben wir die beiden eingeholt und sie hält Händchen mit Itachi. Die beiden sind wirklich ein süßes Pärchen. Opa und ich unterhalten uns noch ein wenig über dies und das und wir merken gar nicht wie die Zeit vergeht. Es wird schon langsam dunkel und es beginnt wieder zu schneien. Wir machen uns wieder in Richtung Wohnung auf und ich schreie so laut ich kann: „WIR SIND WIEDER DA!“ Ich will Sasuke und Naru sicher nicht noch einmal nackt neben einander sehen! Das eine Mal hat mir schon gereicht und damals sind sie ja schon fertig gewesen und haben geschlafen! Allerdings will ich auch nicht, dass Itachi oder Alexis die beiden erwischen, also hetze ich in die Küche. Seltsamerweise sind sie dort nicht und es stehen 5 riesige Boxen voll mit Plätzchen auf dem Küchentisch. Sie haben also wirklich nur Plätzchen gebacken?! Wo sind sie denn nun hin? OK sie hatten auch 4 Stunden Zeit… Sasuke und Naru kommen wenig später auch nach unten. Ich zu Naru: „Ihr habt ja wirklich nur Plätzchen gebacken.“ Er sieht zur Seite und nickt. Warte einmal…das heißt ja! Mal testen. Ich: „Oder auch nicht.“ Sofort wird Naru rot. Ich: „Also doch nicht. Ich will gar nicht wissen ihr das hinbekommen habt, aber ihr hattet ja auch 4 Stunden Zeit.“ Er sieht mich perplex an: „4 Stunden?!“ Hat er noch nicht nach draußen geschaut? Naja er war sicher beschäftigt. Ich: „Schau doch einmal nach draußen. Es ist bereits dunkel und es liegt eine Schneeschicht. Ihr habt wirklich nichts mitbekommen, oder?“ Ich lache wieder kurz und mein Bruder: „Dann sollten wir vielleicht mal etwas zu essen besorgen.“ Ich: „Nicht nötig. Das haben wir schon erledigt.“ Gut, dass wir noch schnell etwas auf dem Nachhauseweg mitgenommen haben. Ich habe richtig Hunger! Und in einer Stunde ist ja Lucas dann schon da! Ich bin ja mal gespannt was wir machen! Ich bekomme von dem geredeten nicht mehr viel mit. Ich nehme einfach, die mir in die Hand gedrückten Geschenke nach dem Essen an, reiße hastig die Verpackung auf und betrachte die Geschenke kurz. Die Halskette von Naru ist wirklich hübsch. Richtig mein Geschmack und die pinken Plüschhandschellen von Opa, finde ich auch ganz witzig. War ja klar, dass er uns etwas Perverses schenkt. Ich werfe wieder einen Blick auf die Uhr. 19.30! Gleich ist es soweit. Ich springe auf und renne zur Haustüre, rufe noch schnell etwas mit, dass Lucas ja gleich da wäre und ziehe mir schnell wieder Mütze, Schal, Jacke und Schuhe über. Als ich die Haustüre aufziehe, um zu überprüfen, ob Lucas schon in der Nähe ist, blicke ich direkt in seine Augen. Er lächelt: „Hey.“ Mir ist das etwas peinlich und ich werde rot um die Nase: „Hey.“ Er: „Wollen wir dann los.“ Ich nicke langsam.“ Er nimmt meine Hand und wir schlendern Händchenhaltend und schweigend umher. Mir ist diese Stille nicht einmal unangenehm. Ich fühle mich so geborgen bei ihm. Ich brauche eigentlich nur ihn und schon fühle ich mich so hibbelig und glücklich. Wir kommen bei dem großen Weihnachtsbaum an, der in New York jedes Jahr aufgestellt wird. Lucas bleibt stehen und hält mir ein kleines Päckchen hin. Er sieht mir in die Augen und ich frage nicht weiter nach. Ich nehme das Päckchen und packe es langsam, vorsichtig und mit leicht zitternden Händen, was von der Aufregung kommt aus. Lucas scheint das Zittern allerdings anders zu interpretieren und reibt mir deswegen mit seinen Händen über die Arme, um mich zu wärmen. Wirklich süß von ihm. Als ich den Inhalt von dem Päckchen befreit habe, komme ich ins Staunen. Es sind wunderschöne Perlenohrringe. Ich hätte nie gedacht, dass er sich noch daran erinnern konnte, dass ich einmal erwähnt hatte, dass ich unbedingt solche Ohrringe wollte, doch sie einfach zu teuer waren und mir die unechten nicht gefielen. Ich sehe total überwältigt zu ihm: „Das…wie soll ich mich da nur -?“ Er unterbricht mich: „Ist schon gut. Mir reicht es, wenn du glücklich bist.“ Er zieht mich näher zu ihm hin und küsst mich wieder. Wie sehr ich doch diesen Jungen liebe. Er ist einfach der größte.

So das ist mein kleines Extra zu Geschwisterliebe 2;)
ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst kommis/nachrichten oder Pn anchrichten;) wäre wirklich super von euch;)
ich ändere das coverfoto wahrscheinlich auch nochmal...ich glaube es ist verschwommen? leider kann ich es selber nicht anschauen, weil mein lieber laptop ein wenig spinnt und nur einen kleinen teil anzeigt...keine ahnung warum:D
Lg sasunarulover

Impressum

Texte: Mir gehören zwar nciht die Figuren der Geschichte (außer vielleicht Yuki), aber die Geschichte selber ist von mir! daher liegen alle rechte an der handlung bei mir!
Tag der Veröffentlichung: 02.11.2012

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