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Prolog


Sie sitzt hier mit ihrem Kind im Arm und schaut auf die beleuchtete Stadt.Wie froh sie ist, dass das alles vorbei ist.Ihr Kind wird aufwachsen wie jedes andere, auch wenn die Erlebnisse immer in ihrem Kopf bleiben werden.

14.Oktober 2011 - Sandra Baker -


Sandra Baker war eine hilfsbereite, junge Frau, die seit 2 Monaten alleine in einer Wohnung in London lebte.Sie studierte Kunst und war seit einem Jahr an der University of the Arts London.

Ihr Freund trennte sich von ihr, nachdem sie in einem Nachtclub einen anderen geküsst hatte.Sie hatte oft sterben wollen, aber einige ihrer Freunde hielten sie wieder und wieder davon ab und so lebt sie ihr Studentenleben in London.Sie saß am Frühstückstisch und trank Kaffee.Dabei laß sie die Zeitung in der wieder einmal vor einem freilaufenden Psychopaten die Rede war.Auch wenn Sandra allein lebte, hatte sie keine Angst, aber dass sie sich dabei getäuscht hatte hätte in diesem Moment wohl niemand gedacht.

Sandra Baker - Seine Akte -


14.Oktober 2011 - Sandra Baker

Sie saß wie jeden Morgen am Frühstückstisch und trank ihren Kaffee.Um 7 Uhr kam sie aus ihrem Schlafzimmer und machte sich im Bad fertig.Gegen 7:30 Uhr ging sie in die Küche und machte sich ihren Kaffee.7:35 Uhr setzte sie sich an den Tisch und laß die Zeitung.7:55 Uhr verließ sie das Haus und fuhr zur Uni, wie jeden Tag.Dort traf sie ihre Freundin Tanja.Wie immer verbrachten sie Stunden in der Uni und dann gegen 16:30 Uhr kamen sie auf den Hof vor der Uni und ich konnte sie endlich wieder betrachten.Sie redeten über Jungs und Klamotten und verabschiedeten sich gegen 17:15 Uhr.Jetzt kam die Chance auf die ich gewartet hatte.Ich hatte alles genau geplant.Gegen 17:45 kam sie wie immer an ihrem Bäcker vorbei und kaufte noch 2 Brötchen.Ich ging also wie geplant auf sie zu und rammelte sie an.Sie kam ins stolpern und verlor die Tüte mit den Brötchen.Ich hob sie auf und fragte sie, ob sie noch mit mir nach Hause wolle.Ja und nun sitzt sie hier gefesselt auf meinem Stuhl.Genau so habe ich mir das vorgestellt.Einfach perfekt.Ich sah wahrscheinlich sehr vertrauenswürdig aus, nachdem sie so einfach mit mir gekommen war.

 

15.Oktober 2011 - Sandra Baker -


Seit vielen Stunden saß sie nun gefesselt auf diesem Stuhl und ihr Durst wurde immer schlimmer.Sie wusste nichts mehr.Sie hoffte nur bald wieder hier rauszukommen.Sie saß in einem dunklem Zimmer.Einer Besenkammer, dachte sie.Nach vielen weiteren Stunden alleine, öffnete sich endlich die Tür.Der Mann sah nun anders aus als gestern.Gestern war sie sofort mit ihm mitgegangen, weil er vertrauenswürdig und nett aussah und nun war er ganz anders.Er hatte schlampige Sachen an und sein Gedicht war verdeckt mit einer blutbespritzten Papiertüte, aus der nur seine Augen rausschauten, da er Löcher auf ihre Höhe geschnitten hatte.Er bund Sandra los und führte sie in einen Kellerraum.Sie konnte ihren Augen nicht glauben.Es sah aus wie in einer Folterkammer.In der Mitte des Raumes stand eine Liege und daneben stand ein Schrank mit tausenden von Messern und anderen scharfen Gegenständen.An der Wand auf der rechten Seite des Raumes stand ein Stuhl und auf ihm lagen Fesseln.An der hinteren Wand waren Ketten angebracht, die mit irgendeiner Maschine verbunden war, die Sandra nicht definieren konnte.Nachdem sie sich auf den Raum konzentriert hatte, erschrack sie als sie seine Worte hörte."Schön hier, nicht wahr?"Sandra antwortete ihm nicht und schon wurde sie auf den Stuhl gefesselt.Der Mann lief zu dem Schrank mit den Messern und redete dabei auf sie ein."So Sandra.Du wirst dich sicher fragen was du hier machst.Ich kann es dir sagen.Seit vielen Jahren kenne ich dich jetzt, auch wenn du mich noch nicht kennst.Ich habe deinen genauen Tagesablauf und konnte dich so perfekt am Bäcker abfangen.Und jetzt kommen wir mal zu dem Grund, warum du hier bist.Du wirst dich sicherlich gut an deinen Selbstmordversuch erinnern, bei dem du ein Messer an deiner Pulsader hattest, bevor dich Jon davon abhalten konnte.2 Minuten länger und du wärst tot gewesen.Da du leider weiterleben durftest möchte ich dir heute ein bisschen helfen, liebe Sandra." Sandra schluckte.Sie erinnerte sich ganz genau an diesen Tag, als Jon sie davon abhielt sich die Pulsadern aufzuschneiden.Und nun saß sie hier mit einem Psychopaten.Er kam nun mit einem Küchenmesser auf sie zu und bevor Sandra reagieren konnte war schon ein Schnitt in ihrem Arm.Der nächste folgte.In ihren Bauch.Sie schrie auf.Er lächelte zufrieden."Sich zu schneiden ist also doch nicht so angenehm,was?"Sandra hustete.Die Wunde in ihrem Bauch erschwerte ihr das Atmen."Weiter Sandra.Du hast nicht nur einmal versucht dich umzubringen.Weißt du noch? Der Tag an dem du von der Brücke springen wolltest um zu ertrinken." Aus einer Ecke des Raumes, die Sandra vorher nicht aufgefallen war, holte er Gefäß mit Wasser.Er stellte es neben den Stuhl, schnappte sich Sandras Kopf und hielt ihn in das kalte Wasser.Sandra fing an zu zucken und versuchte sich zu wehren.Erst nach 1ner Minute lies er sie hochkommen.Sie schnappte nach Luft und sein Grinsen wurde immer zufriedener."Also das gefällt dir auch nicht so.Naja dann probieren wir es mal so wie du es machen wolltest.Du weißt sicherlich noch wie du in das brennende Haus rennen wolltest um zu ersticken." Er ging zu einem Schrank und holte eine Plastetüte heraus und eine Flasche, auf der ein Zeichen deutlich zu erkennen war.GIFTIG.Er machte die Flasche auf,streute etwas puderartiges aus der Flasche heraus in die Tüte und stülpte sie über Sandras Kopf.An ihrem Hals hielt er die Tüte eng zusammen und lauschte Sandras schwerem Atem.Sie fing an um sich zu schlagen und nun lies er die Tüte los,nahm wieder das Messer und fügt ihr weitere Wunden zu.Sie sah aus, als ob sie bereits tot wäre und er wurde glücklicher und zufriedener"Das ist also auch nich so dein Ding.Dann probieren wir es doch mal auf meine Weise." Sie atmete immernoch schwer.Ihre Lunge war voller giftiger Stoffe und die Wunden ließen ihren ganzen Körper zittern.Er holte ein kleineres Messer,das aussah wie ein Skalpell.Er schnitt ihr in den Rücken 2 Buchstaben:ein T und ein M."Sandra.Willst du denn noch sterben?""Nein, bitte nicht.""Okay ich werde bald wieder kommen und dann werden wir ja sehen was du willst." Ihre Schmerzen wurden immer schlimmer und der Mann verließ den Raum.Nach weiteren Stunden wunderte sich Sandra, dass sie überhaupt noch lebte.Sie konnte kaum noch atmen und das Gift breitete sich im Körper aus.Dann ging die Tür wieder auf.Er hielt nun eine Pistole in der Hand und schoss ihr ins Knie.Sie schrie mit ihrer letzten Luft auf und er kam auf sie zu."Willst du wieder sterben Sandra?""Ja, ich will sterben"Und mit einem Schuss in den Kopf war sie tot.Der Mann ging aus dem Raum.

17.Oktober 2011 - Jon Smith -


Jon Smith war ein junger Mann, der in London lebte.Er war verheiratet und seine Frau war schwanger.Sie waren ein glückliches Paar.Jon arbeitet seit er 18 war bei der Polizei von London und jetzt war er am schwierigsten Fall von London dran.Der Psychopat der Menschen auf schlimmste Weise tötet.

Es war mitten in der Nacht, als Jons Handy klingelte und er ran ging.Er flüsterte nur um seine Frau, Mary, nicht zu wecken.Mit einem leisen"Hallo?" eröffnete er das Gespräch.Langsam ging er in den Flur, um wieder normal reden zu können."Herr Smith, es wurde soeben eine Leiche in der Bakerstreet gefunden.Ein Nachbarpaar hatte bemerkt, dass ein Geruch aus dem Keller drang.Es sieht aus als hätte unser Psycho wieder zugeschlagen.""Ich bin in einer halben Stunde da." Schon legte er auf und ging wieder ins Schlafzimmer, zog sich an, schrieb einen Zettel für seine Frau und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.Dann verließ er das Haus, setzte sich ins Auto und fuhr los in Richtung Bakerstreet.Dort angekommen konnte er nicht glauben, was er sah.Der Raum sah schrecklich aus und überall war Blut und es roch nach einem Gift, das er nicht definieren konnte.Die Suche nach dem Psychopaten ging also wieder los.Er hatte bereits vor mehreren Wochen eine Frau in ihrer Wohnung getötet.Sie wurde dort ohne Kopf aufgefunden.Ihr Kopf war immernoch verschwunden.Ganz England fandete nach diesem Psychopaten.

18.Oktober 2011 - Alice Clarks -


Alice Clarks war gerade mal 16 Jahre alt und wohnte schon alleine mit ihrem Freund in London.Sie waren schon seit 2 Jahren ein Paar,auch wenn er schon 21 war.Die Beiden hatte das nicht gestört.Sie lebten glücklich miteinander und sie war mit ihren 16 Jahren nun im ersten Monat schwanger,was sie aber nicht davon abhielt noch mit Charlie zu schlafen.Sie liebten ihr Liebesleben und waren nach den 2 Jahren immernoch verliebt wie am ersten Tag.Alice ging noch zur Schule und Charlie arbeitete als Koch in dem Restaurant seines Onkels Harry.

Es war noch früh am Morgen als Alice aufstehen musste um zur Schule zu gehen.Charlie war schon in der Nacht zum Restaurant gefahren um seine neuen Rezepte auszuprobieren.Da Alice noch im ersten Monat war, musste sie natürlich noch zur Schule gehen, auch wenn sie keine Lust hatte.Sie ging also ins Bad, duschte sich, zog sich an und machte ihre Haare.Danach ging sie ins Schlafzimmer, das sehr schlicht und einfach eingerichtet war da nur ein Bett und ein Kleiderschrank aus dunkelbraunem Holz das Zimmer schmückten, und zog sich an.Sie liebte ihre gemeinsame Wohnung.Sie war schlicht, aber dennoch stilvoll eingerichtet.Im Wohzimmer war eine rote Wand, vor der ein weißes Sofa stand.Genau da setzte sie sich jeden Früh hin und trank einen warmen Kakao.Die Küche war offen zum Wohnzimmer und gab mit ihren hellen beige Fliesen ein Gefühl von Geborgenheit.Sie trank ihren Kakao zu Ende und spülte ihre Tasse schnell ab.Dann zog sie sich ihre grüne Adidas Jacke an und ging aus dem Haus.

- Alice Clarks - Seine Akte


Ihr Mann hat heute ausnahmsweise das Haus schon gegen 4 Uhr verlassen.Ich wusste, dass das der Tag war, an dem ich zuschlagen musste, wenn sie das Haus verließ und ich hatte Recht.Sie kam wie immer kurz nach 7 Uhr aus dem Haus und ich ging auf sie zu.Ich fragte sie höflich, ob sie wüsste wo die Great Windmill Street war.Da sie in der Nebenstraße wohnte, war mir klar, dass sie mir es sagen konnte.Ich fragte sie, ob sie mich begleiten könnte, weil ich dort einen Freund treffen wollte und ich sie zum Kaffetrinken einlud.Sie kam mit und ohne zu wissen was passiert, überrumpelte mein Partner sie und schleppte sie ins Auto.Jetzt sitzen wir hier in einer wunderschönen Altbauwohnung, da mein letztes Versteck leider aufgeflogen war.Hier gefiel es mir aber bis jetzt auch gut.Naja ich widme mich dann mal lieber wieder meinem Gast.

19.Oktober 2011 - Alice Clarks -


Sie konnte nicht glauben, was passiert war.Sie saß hier auf einem Stuhl,gefesselt in einer Altbauwohnung, die ihr so vertraut vorgekommen war.Sie hatte von der Wohnung nicht viel gesehen, nur den Raum in dem sie saß.Er hatte hohe Decken und weiße Wände.Auf dem Boden war ein hellbraunes Parkett verlegt und Möbel gab es hier keine, nur den alten Stuhl auf dem sie saß.Sie war voller Panik und versuchte ihre Fesseln zu lösen, aber niemals hätte sie das hinbekommen.Sie musste an ihr Kind denken.Was ist, wenn sie das Kind verlieren würde, wegen dieses Psychophaten.Ihr stiegen die Tränen in die Augen.Durch die Tränen leuchteten ihre grünen Augen noch mehr als vorher.Ihre roten Haare waren verwuschelt und sie dachte an Charlie, der sie jetzt mit seinen blauen Augen angeschaut hätte und sie beruhigt hätte.Danach wäre sie ihm durch die schwarzen Haare gefahren und hätte ihn geküsst,Aber stattdessen musste sie hier sitzen und an den Tod denken.

Sie saß nun schon eine ganze Weile in diesem Raum.Dann öffnete sich die Tür und der Mann mit der Tüte auf dem Kopf kam hinein.Auch Claira war geschockt wie böse er aufeinmal aussehen konnte und wusste nicht wie sie damit umgehen sollte.Erst dann bemerkte sie, dass er ein Messer in der Hand hatte.Er kam näher zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr:"Erinnerst du dich an die Zeit vor deinem geliebten Charlie.Du wolltest nicht mehr leben.Ich werde dir nun gerne dabei behilflich sein.Fangen wir mal so an, wie du es damals auch wolltest.Schlimm genug, dass du mit 16 schwanger bist, aber dass du dein Kind, das du mit 13 bekommen hast getötet hast ist schlimmer. Dein erstes Kind ist gestorben, weil du es in aller Wut geschlagen hast, so dass es die Treppen hinunter fiehl und sich das Genick brach.Wieso solltest du die Chance auf ein 2.Kind bekommen?" Er schaute sie an.Sie konnte seinen Mund nicht sehen aber wusste genau wie er gerade grinste, denn die Tüte war so eng.Er hielt das Messer ins Licht und schaute sich die Klinge, mit seinen fast schwarzen Augen, an.Er lief einmal im Raum herum und dann kam er wieder auf sie zu und stach ihr in den Bauch."Nein, nicht mein Kind." "Du wirst nichts mehr machen können, liebe Claire." Aus dem Flur kamen Geräusche.Der Mann zuckte zusammen.Anscheind hatte er keinen Besuch erwartet.Claire konnte kaum atmen, da die Schmerzen ihren ganzen Körper zusammemkrampfte.Der Mann setzte sich auf den Boden und starrte sie an."Ich werde dir noch eine Weile bei deinen Schmerzen zusehen, bis du es selbst .."Seine Worte wurden durch das aufknallen der Tür unterbrochen."Polizei! Legen sie das Messer weg." Der Mann machte was ihm gesagt wurde.Ein Polizist ging sofort auf Claire zu und befreite sie von ihren Fesseln.Er rief sofort einen Krankenwagen und kümmerte sich um ihre Wunde.Der andere Polizist, Jon Smith, kümmerte sich um den Psychopaten."Wie heißen sie?" Wie erwartet, bekam er keine Antwort."Naja auf dem Revier wirst du sprechen du Dreckssack". Er legte ihm die Handschellen an und führte ihn aus dem Raum.

20.Oktober 2011 - Alice Clarks -


Alice konnte gerettet werden.Sie war in einem Krankenhaus und schlief.Ihr Mann war natürlich sofort informiert wurden und kam ins Krankenhaus.Zuerst sollte er aber mit dem Arzt sprechen, bis er zu seiner Frau durfte."Hallo Herr Clarks.""Hallo Doktor.Wie geht es ihr?""Den Umständen entsprechend geht es ihrer Frau gut.Sie wird noch eine Weile schlafen.Sie hatte Glück.Der Täter hatte kein wichtiges Organ getroffen.Dennoch, gibt es eine nicht so erfreuliche Sache Herr Clarks.Kommen sie am besten mit in mein Büro."


Jon Smith war mehr als zufrieden, dass er den Täter fassen konnte.Er war gerade auf dem Weg ihn zu verhören.Er öffnete die Tür zu dem ungemütlichen, grauen Raum in dem nur zwei Stühle und ein Tisch standen.Der Mann, Jaison Brown, saß schon mit Handschellen auf einem Stuhl.Jon setzte sich ihm gegenüber und fing an:"Wie viele sonst noch? Wir wissen von 5 vermissten Frauen und wenn sie noch leben, dann sollten sie uns dringend sagen, wo sie sind.Das könnte ihr Urteil um ein paar Jahre Knast verkürzen." Jaison lächelte zufrieden."Tja ich kann ihnen leider nicht sagen, wo diese 5 Mädchen sind Herr Smith.Und ob sie noch leben? Ich habe keine Ahnung.Vielleicht sind sie noch am Leben, aber bei diesem Blutverlust gebe ich ihnen höchstens noch 24 Stunden.Mal sehen, ob sie sie finden.Ich gebe ihnen einen Tipp: es ist die bekannte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.Ist man dort aufgewachsen, dann ist es die beste Luft.Ist man aber nur zu Besuch vergeht einem bei diesem Geruch jegliche Freude.Es gibt dort viele Lebewesen und der nächste Hinweis befindet sich genau dort, wo sie niemals suchen würden." Jon wusste, dass er keine Zeit verlieren durfte und so war er auf dem Weg aus dem Raum."Ach noch etwas Herr Komissar.Wie haben sie mich gefunden?" Dieses Mal war es Jon der lächelte und einfach den Raum verließ.

21.Oktober 2011 - Die Suche der Nadel im Heuhaufen -


Es war 1:45 als Jon endlich das Revier mit einem Spezialeinsatz verlassen konnte. Zuvor musste er seinem Vorsitzenden erklären, wie er auf die Idee gekommen war, in dem verlassenem Altbau nachzusehen. Jon konnte es sich selbst nicht wirklich erklären, er selbst rede von einer Intuition, die ihn dort hingezogen hat und dieses eine Mal dankte er seinem Instinkt.Sie waren ein erfolgreichen Schritt weiter gekommen. Jetzt lag es daran die 5 vermissten Frauen zu finden, aber womit wohl niemand rechnete war, dass der "Tütenmann", wie sie ihn alle nannten, einen Kompliezen hatte und dieser bereits auf der Suche nach einem neuen Opfer war.

Er verließ endlich das Revier, setzte sich in seinen Wagen und dachte über das Rätsel des Tütenmannes nach. Er ging es noch einmal in Gedanken durch: " Wenn man dort aufgewachsen ist, ist es die schönste Luft. Kommt man aber zu Besuch aus der Stadt eher nicht.Es ist die bekannte Suche der Nadel im Heuhaufen." Nach nur 5 Minuten konnte er das Rätsel knacken und sagte zu sich selbst:"Dummer naiver Verbrecher.Leichter ging es ja garnicht.Wir müssen aufs Land zu einem Bauernhof." Er funkte seinem Spezialeinsatz durch, dass sie nun zur FrenzyFarm aufbrechen würden. Eine gute Stunde Fahrt lag vor ihnen, da sie mitten in der Stadt waren und aufs Land mussten.

Endlich angekommen gingen sie zu der verlassenen Scheune am Ende eines Feldes.In dieser Gegend sah es verdammt gruselig aus.Die alten Weiden und der Wind,der durch ihre restlichen Blätter wehte, machten die gesamte Atmosphäre schaurig. Sie öffneten die knarksende Tür und gingen hinein.Das Spezialkommando zuerst um den Innenraum zu sichern.Danach trat Jon ein und ihn wunderte es, dass in dieser Scheune nicht ein Heuhalm lag.Sie war aus Eichenholz und war geputzt als wäre Jons eigene Mutter gerade hier gewesen und hätte ordentlich durchgewischt.Er dachte nach.Viele Minuten verstrichen, bis er endlich auf die Idee brachte.Er sprach zu allen Leuten in dieser Scheune, auch wenn es ihm nicht vorkam als ob sie ihm zugehört hatten :"Ich habe den wichtigsten Hinweis dieses Psychopaten vergessen.Wir sollten da suchen wo wir nie suchen würden."

-Alice Clarks im Krankenhaus-

 Charlie war dem Arzt lautlos gefolgt. Er ahnte bereits, was der Arzt hm zu sagen hatte. Sein Kind war tot und Claire verlor somit schon zum zweiten mal das wertvollste auf der Welt. Was soll er nur tun, wenn Claire nie mehr glücklich wird. Sie wird wieder versuchen sich umzubringen und sie war doch rst 16 Jahre und hatte ein so schweres Schicksalniemals verdient. Er dachte an sie und die Nacht, in der sie sich kennen gelernt haben. Es war im Dezember und sie waren auf einem Dorffest. Wie jedes Jahr wurde zu Silvester ein Fest gefeiert. Charlie war mit seinen ganzen Freunden da und eigentlich war es nur Zufall, dass er Claire dort traf. Sie lief, redent mit ihrer Freundin an ihm vorbei, bermerkte ihn nicht und stieß sein Glas aus der Hand. Erst wollte er ausrasten, doch dann sah er ihr in die Augen und bekam kein Wort aus seinem Mund. Ihre lockigen roten Haare und die leuchtenden grünen Augen, waren alles was er sich schon immer an seinem Traummädchen vorgestellt hatte. Und dann noch dieser Satz, voller Humor : "Tut mir leid, aber wenn ich rede, bemerke ich die meisten attraktiven Jungs nicht."

 

Er wurde aus seinen Gedanken gerießen. "Herr Clarks. Bitte setzen sie sich doch." Charlie ließ sich schweren Herzens auf den Stuhl fallen und atmete tief ein. " Sicher können sie sich denken, dass ein Schnitt in den Bauch nicht ohne Bedeutung für ihre Frau bleibt. Sie hatten Glück, dass ihre Frau erst im ersten Monat schwanger ist. Der Mann, der ihre Frau anscheinend töten wollte, traf ihre Gebärmutter nur schwach. Ein Kind lebt, der Zustand ist jedoch sehr schlecht. Jetzt können sie sicher denken, was die schlechte Nachricht ist."

 

Charlie war verwirrt. Natürlich war es nicht gut,dass sein Kind einen schwachen Zustand hatte und jemand seine Claira umbringen wollte, aber die Nachrichten, die gerade vom Arzt verkündet worden, erschienen ihm auf keine Weise sehr schlecht. " Herr Doktor. Ich verstehe nicht. Wieso lebt ein Kind ? Es ist doch nur eins.." In diesem Moment wurde es ihm klar. "Sie hätte eigentlich Zwillinge bekommen ? " Eine Träne rollte ihm über die Wange.

21. Oktober 2011 - FranzyFarm

 "Denk nach Jon" sprach er laut aus. Wo sollte er nur suchen, wenn der Mörder sagt, dass man dort wohl kaum suchen würde. Es war bereits 4 Uhr und die ganze Scheune war durchsucht und gesichert. Aus Verzweiflung nicht weiter zu kommen, begab sich Jon aus der Scheune. Alles war friedlich, zu friedlich. Die Felder sahen leer aus und alles um ihn schien zu schwinden. Er dachte an seine schwangere Frau zu Hause. Was würde er tun, wenn sie entführt werden würde. Als er weiter die Landschaft betrachte, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Jungs hierrüber sofort. Kühe stinken undauf der Kuhwiese sind Heuhaufe. Natürlich. Wie konnten wir so blind sein." Innerhalb von 10 Minuten war alles abgesucht und trotzdem gab es keine weiteren Informationen." Jons Handy klingelte. Er suchte es in seiner Hosentasche und drüchte auf ANNEHMEN. "Schatz Schatz bist du da? " Er wusste, was genau in diesem Moment passiert war. Auf ein mal hörte er eine Männerstimme " Guten Abend Herr Smith. All die Stunden, die sie auf der Farm verbacht haben, waren ein Ablenkungmanöver. Viel Spaß beim Suchen ihrer Frau. "

Impressum

Texte: Ich halt und mit Hilfe von Anki Bunk.Sie hat mir die Namen gegeben ;)
Tag der Veröffentlichung: 11.08.2012

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