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PROLOG


Es war der erste Tag im April 2011. Es regnete in der kleinen Stadt Wolfsburg schon seit Tagen in Strömen und die Straßen waren überflutet.Da Sina das Haus so nicht verlassen konnte,blieb sie zu Hause und schaute sich Liebesfilme an. Wie sehr sehnte auch sie sich zurück in die Zeit mit ihrem Traummann. Aber woher sollte sie auch wissen was mit ihm los war.Er hatte sich so verstellt und niemand hatte es bemerkt. Wie sollte man darauf kommen,dass Liebe zum Tod führen kann und er nicht sie liebte,sondern kleine Kinder.

Kapitel 1 - 12 .April 2010



"Ach lass mich doch in Ruhe." Jeden Tag das Gleiche. Sina rannte im Haus rum und schrie ihren Mann Marko an, weil er wieder einmal keine Begründung dafür hatte, dass er zu spät nach Hause kam und sie vermutete, er hätte ein Verhältniss mit seiner Assistentin. Seit 20 Jahren arbeitete Marko nun bei der Polizei in Wolfsburg. Früher gab es zwischen den Beiden nie einen Streit. Sie waren das perfekte Vorzeigepaar. Sie hatten Geld, ein Haus mit Garten, einen Job, 2 wundervolle Kinder und liebten sich abgöttisch. Michel war als erster auf die Welt gekommen und zwar im Dezember 1994. Er war nun 15 Jahre alt und spielte für sein Leben gerne Fußball. Mit seinen braunen, kurzen Haaren und seinen blauen Augen war er der Schwarm jedes Mädchens. Aber auch seine Schwester, Isabell, war ein wunderschönes Kind. Zwar war sie erst 10 Jahre alt aber war so wunderschön. Mit den blonden , gelockten Haaren ihres Vaters sah sie aus wie ein kleiner Engel und ihre leuchteblauen Augen-die beide von ihrem Vater hatten- schaffte sie es immer wieder alles zu bekommen, was sie wollte. Familie Meier war einfach eine Vorzeigefamilie für jeden gewesen. Doch jetzt war es anders. Die Eltern stritten nur noch und auch Michel nervte das und er hörte nicht mehr darauf was Marko und Sina ihm sagten. Er lief nur noch mit seinen Freunden draußen rum und ärgerte andere Leute. Auch Isabell litt unter der Situation der Eltern und so schloss sie sich oft in ihrem Zimmer ein und weinte. Sie fand einzig und allein beim Reiten ihre Ruhe und genau deswegen liebte sie es auch so. Die Eltern vernachlässigten ihre Kinder und waren der Scheidung nahe. Warum das konnten sie beide nicht sagen, aber Fakt war, dass sich etwas ändern musste oder die Kinder müssten mit getrennten Eltern leben.

Kapitel 2 - 13.April 2010


Es war ein ganz normaler Tag, wie immer. Die ganze Familie stand auf. Marko trank ein Kaffee und verschwand darauf auch gleich aus dem Haus, um zur Arbeit zu fahren. Sina saß in der Küche und machte Frühstück für die Kinder fertig. Sie war arbeitslos seitdem sie mit Isabell schwanger geswesen war, da Marko immmer meinte " Kümmer du dich um die Kinder und ich bringe das Geld ins Haus".Wie jeden früh fieh+len Sina diese Worte in den Kopf und sie dachte nach,was aus ihr und den Kindern werden sollte, wenn Marko geht. Was soll sie machen,ohne Geld und ohne Arbeit?. Sie zwang sich nicht weiter darüber nachzudenken und strich eifrig die Butter auf die Schulbrote.Im 2.Stock des Hauses herrschte wie immer Chaos.Michel brüllte wie verrückt damit seine Schwester endlich aus dem Badezimmer kommt. " Man Isabell, hier wohnen auch noch andere Leute. Jetzt komm doch mal aus diesem scheiß Bad raus". Mit Erleichterung hörte er,wie sich der Schlüssel drehte und schon öffnete sie die Tür. Michel stöhnte " Na endlich was machst du denn so lang da drinn ?".Isabell rümpfte die Nase und sagte " Ich bin halt ein Mädchen. Ich wasch mich im Gegensatz zu dir" Sie lachte und ging die Treppe hinunter. Michel verleiherte die Augen und schloss sich dann im Bad ein".Es war schon kurz nach sieben als er sich endlich an den Tisch in der Küche setzte."Ihr müsst bald los". Diese Worte rauschten nur so an Michel vorbei. Wie sehr er es hasste, wenn sie das sagte. Wie sehr er es hasste in die Schule zu gehn. Aber was solls. Er musste und das war ihm klar.Als er seine Cornflakes gegessen hatte konnten sie endlich los fahren. Da Sina ja nicht mehr arbeiten ging fuhr sie die Kinder jeden Tag mit dem Auto in die Schule und holte sie ab.Marko war sowieso den ganzen Tag auf dem Revier und so war sie den ganzen Vormittag alleine und schmiss den Haushalt.Aber heute war alles anders.Sie dachte nicht einmal daran die Wäsche anzufassen oder einkaufen zu gehen. Sie stand einfach in der Küche am Fenster und blickte hinaus in das trübe Aprilwetter. Sie erinnerte sich an die schöne Zeit mit Marko. Wie sie ihn kennengelernt hat.

Es war ein Juliabend 1989 an dem sie ihn das aller erste Mal sah. Sie war gerade 19 geworden und feierte ihren Geburtstag im Urlaub auf Mallorca.Sie und ihre Mädels gingen in einen der angesagtesten Clubs und dort sah sie ihn. Er saß an der Bar und lächelte sie an.Seine blauen Augen leuchteten wie Sterne und sie konnte ihren Blick einfach nicht mehr von ihm abwenden.Den ganzen Abend lächelten sie sich an,bis er die Alternative ergriff und sie endlich zum Tanz bittete. Ihr Herz raßte und sie konnte kaum glauben was für ein Glück sie hatte.Es war so wunderschön gewesen in seinen Armen zu tanzen und ein Gefühl von Geborgenheit zu finden.Sie konnte sich nicht erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein.Als sie schließlich viele Lieder getanzt hatten liefen sie zum Strand. Die Sonne war gerade am untergehen und das Meer rauschte so traumhaft schön.Sie liefen Hand in Hand den ganzen Strand lang.Dann blieb er plötzlich stehn. Sie wunderte sich und drehte sich zu ihm."Was ist denn los".Er lächelte sie an und seine Worte waren so schön "Ich weiß,wir kennen uns erst seit wenigen Stunden aber irgendwieder bekomm ich dich schon jetzt nicht mehr aus meinem Kopf.Deine Augen.Dein Lächeln. Ich hab mich in dich verliebt.Du siehst so wunderschön aus und mein Herz es schlägt so schnell in deiner Nähe.Es tut mir leid,wenn das alles so schell kommt aber du bist meine absolute Traumfrau". Sie konnte nich glauben was sie da gehört hatte und sie wusste auch nich was sie sagen sollte.Sie wusste aber ,dass sie genau dasselbse fühlte.Und so kamen sich ihre Köpfe einfach immer näher und schließlich küssten sie sich.

Sie erinnerte sich so genau an diesen Abend und auch jetzt konnte sie ihr Lächeln nich verbergen. Sie waren so jung,so verliebt und süß gewesen.Doch sie sah wieder in die Realität zurück. Es war nichts mehr so rosig wie es war. Sie stritten sich nur noch und in diesem Moment wurde Sina klar sie musste mit Marko reden. Um sich abzulenken beschloss sie jedoch erst einmal die Wäsche aufzuhängen und die Blumen zu gießen.

Am Nachmittag kam die ganze Familie nach Hause, auch Marko war erstaunlich früh daheim gewesen und so konnten sie alle zusammen Kuchen essen und ein wenig reden.Jedoch hielt es Michel nich lange auf seinem Stuhl auf der Terasse aus. Er wollte unbedingt noch zu Sarah. Sarah war seine Freundin. Er hatte sie schon seit 3 Monaten.Sie war braunhaarig und hatte braune Augen. Michel sagte immer " Teddybäraugen".Sie waren ein sehr süßes Paar und Sarah durfte auch jedes Wochenende zu den Meiers kommen, wenn sie wollte. Marko merkte,dass Michel hippelig war und schickte ihn los " Nun geh schon, das Geschirr räumen wir weg". Michel bedankte sich,und ging sofort ins Haus und 2 Minuten später hörte man schon die Haustür auf unf wieder zu gehn. Isabell konnte nich verstehen wie man so durchdrehen konnte wegen einen Mädchen" Jungs, wie kann man den so verrückt sein". " warte nur bis du in das Alter kommst mein Schatz" meinte Sina verständnissvoll und grinste Marko an. Marko jedoch machte keine großen Anstallten das Lächeln zu erwiedern und ging ohne ein Wort ins Haus. "Das Geschirr räumen WIR weg" dachte Sina und stand nun alleine auf der Terasse da auch Isabell die Flucht ergriffen hatte.

Am späten Abend waren die Kinder endlich im Bett und Sina saß mit Marko auf der Terasse und trank einen Rotwein. Sie ergriff die Chance der Zweisamkeit und sprach ihn an. "Du Marko,weißt du noch, unser erste Abend. Ich habe heute daran gedacht und ich denke wir sollten was ändern. Endlich wieder glücklich sein."."Das meinst du also,ja?.Kannst du mir bitte sagen wie ich glücklich sein soll,wenn du mir jeden Abend unterstellst das ich eine Affäre hab."Sina schluckte. Sie wusste genau,dass er ihr es nie wieder verzeihn wird."Marko es tut mir..". Doch bevor sie ihren Satz folenden konnte lief Marko ins Haus "Ach vergiss es einfach". Na toll un saß sie dort auf der Terasse und konnte eine Aussprache vergessen.Plötzlich hörte sie im inneren des Hauses ein Geräusch.Da es längst nach 11 war,war sie sich sicher das alle außer ihr schon schlafen würden.Sie hielt den Atem an und ging langsam ins Haus. Sie hörte,dass das Geräusch von der Treppe kam.Sie wusste nich wieso aber sie hatte schreckliche Angst.Sie näherte sich langsam der Treppe.Da erkannte sie die Person die am Treppenende stand und atmete tief durch."Mensch Isa, du hast mir vieleich ein Schrecken eingejagt"."Tut mir leid Mami aber ich hab wieder gehört wie Papa und du euch gestritten habt.Lasst ihr euch scheiden". Sina spührte unglaubliche Reue in ihr.Sie lief die Treppen hinauf zu Isabell,umarmte sie und sprach" Nein mein Schatz.Mama und Papa streiten doch nur manchmal wegen kleinen Dingen aber du und dein Bruder werdet immer eure Mama und euren Papa haben , ok ? Und jetzt geh wieder schlafen.Du musst Morgen wieder zur Schule"Isa trehte sich um und ging in ihr Zimmer.Auch Sina war nun geschafft und ging ins Schlafzimmer um endlich schlafen zu können

Kapitel 3 - 17./18.April 2010


Die Woche war wie immer verlaufen und endlich war das Wochenende gekommen.Wie immer kam Michels Freundin Sarah und blieb bis Sonntag.Sie war schon ein Teil der Familie.Auch Isabell mochte sie sehr, auch wenn sie immernoch nich verstanden hatte wie ihr Bruder so verrückt wegen einem Mädchen werden konnte.

Sie saßen also zu 5 auf der Terasse und waren gerade fertig mit essen als Marko plötzlich ruckartig aufstand. "Ach mist ich muss doch noch..". Die ganze Familie sah verdutzt aus.Marko stürmte ins Haus, holte seinen Autoschlüssel und ging ohne ein Wort."Wo muss Papa hin,Mama?". Sina die es selbst nich ahnen konnte sagte nur knapp"Ich weiß nicht."

Das Wochenende verging wie im Flug und auch Sarah musste nun wieder gehen.Michel brachte sie nach Hause und kam gegen 8 Uhr wieder bei ihnen in der Ulrichstraße an.Isabell war das ganze Wochenede bei ihrem Pferd gewesen und in die Wildniss geritten.Sie war zwar erst junge 10 Jahre alt aber beim Reiten konnte man ihr vertrauen,dass sie gut nach Hause komme.Aber diese Mal war alles anders.Sie wirkte verstört und bedrückt.Sina machte sich unglaubliche Sorgen.Sie ging langsam die Treppen hinauf zu Isas Zimmer.Sie hörte wie sie weinte,klopfte an die Tür und lauschte."Ja" hallte es aus dem inneren des Raumes."Süße,kann ich reinkommen?."Sie hörte wie Isa sich vom Bett erhob und zur Tür lief und diese aufschloss.Sie wüschte sich gerade noch die letzten Tränen weg als ihre Mutter vor ihr stand."Meine Maus ist denn alles okey mit dir ? Warum weinst du denn?""Es ist alles okey Mama,wirklich!"Sie ging an ihrer Mutter vorbei und schloss sich im Bad ein.Was war nur los mit ihr?

Es war nun Sonntagabend gegen 10 Uhr.Sina war wieder einmal die einzige die noch wach war.Die Kinder waren bei Zeiten ins Bett gegang da sie beide vom Wochenende sehr geschafft waren.Michel hatte ein wunderschönes Wochenende mit seiner Freundin verbracht und er erinnerte sich im Bett daran was sie alles unternommen hatten.

Sarah war Freitag Abend bei ihnen angekommen und Michel rannte sofort zu ihr und küsste sie.Sie gingen ins Haus und begrüßten Sina und Marko.Doch lange hilet es sie nicht in der Ulrichsstraße.Sie wollten viel lieber etwas unternehmen,also gingen sie in den Park und setzten sich dort an einen See,den außer sie beiden wohl noch niemand entdeckt hatte.Da sie dort so schön allein waren schlug Michel vor baden zu gehn."Aber ich hab doch keinen Bikini mit Michel.""Das macht nichts.Wir sind hier allein.Zieh dich aus und wie gehen baden."Sarah war sich unsicher aber als Michel den Anfang machte und sein T-shirt auszog machte sie es auch.Und so landeten sie in Unterwäsche im See und küssten sich unendlich lang.Nachdem sie aufgehört hatten sah Michel sie an:"Ich liebe dich meine Engel". Sarah lächelte,küsste ihn und rannte darauf aus dem Wasser.Michel rannte hinterher,kam von hinten an und trug sie auf die Decke die er vorher auf die Wiese gelegt hatte.Er stützte sich über sie und lächelte:"Du kannst ja jetzt nich deine nassen Sachen anlassen"Sie sah verdutzt aus:"Aber ich hab doch nichts anderes mit"."Ach Schatz,zieh dich doch einfach aus." Sie war sehr verlegen und wusste nich was sie machen sollte aber schließlich setzte sich Michel neben sie.Sie wusste das sie es auch wollte und so setzte sie sich auf ihn.Er strich ihr langsam über den Rücken und öffnete ihren BH.Sie küssten sich leidenschaftlich und Sarah glitt mit ihrer Hand langsam Richtung Michels Unterhose.Plötzlich raschelte es im Gebüsch.Na toll sie waren kurz davor das erste Mal miteinander zu verbringen und wahrscheinlich würde sie irgendein Spanner dabei stören.Langsam wurde es auch dunkel und Sarah war das alles ein wenig gruselig."Du Schatz lass uns lieber gehen hier draußen wird es irgendwie unheimlich.Sie zogen sich rasch an,legten die Sachen zusamm und gingen nach Hause.

Michel lag im Bett und konnte wohl kaum daran denken zu schlafen.So viel war an diesem Wochenende passiert.Seine Gedanken waren nur noch bei Sarah.Er liebte sie so unbeschreiblich dolle und der Samstag mit ihr war sein schönstes Erlebniss..

Sie hatten lange geschlafen.Bis 12 Uhr lagen sie im Bett.Sie in seinen Armen.Sie hatten sich am Vortag sofort nach dem Seebaden ins Bett gelegt und geschlafen.Als sie beide wach waren küsste Michel Sarah auf die Stirn:"Guten Morgen meine Süße!". Sie lächelte ihn nur an und fing dann plötzlich an zu lachen."Du stinkst nach muffigem See mein Seemonster". Michel biss sie in die Wange:"Pass nur auf,das Seemonster frisst gleich die wunderschöne Meerjungfrau auf"Sie lachten beide aber kuschelten sich dann doch noch einmal zusammen und blieben noch 10 Minuten liegen."So mein Seemann wir sollten aber nun wirklich duschen gehen".Michel gab ihr einen Kuss, stand auf , öffnete die Tür und drehte sich noch einmal um "Ich geh schnell runter um Guten Morgen zu sagen und komm dann wieder hoch,bleib du schön liegen das Seemonster hat hunger" Er zwinkerte ihr zu und lief die Treppen hinunter.Niemand war zu sehen.Kein Mensch im Wohnzimmer,Schlafzimmer;Küche oder Bad.Als er erneut in die Küche ging fand er einen Zettel auf dem stand:" Guten Morgen Michel und Sarah.Wenn du dich erinnern kannst,Michel,dann weisst du,dass wir heute mit deiner Schwester zum Reittunier gefahren sind und erst am Abend zurück kommen.Wenn ihr hunger habt bestellt euch eine Pizza.Das Geld liegt auf dem Tisch im Flur.Mama." Michel fiel es blitzartig ein"Natürlich das Tunier" murmelte er vor sich hin.Sarah stand auf einmal hinter ihm."Was hast du gesagt""Hier lies selbst". Sarah lächelte nun so sehr wie nie zuvor."Was ist denn los Engelchen?".Sarah küsste ihn"Ich liebe dich".Michel sah immer verwirrter aus:"Ich dich auch mein Schatz aber warum bist du denn so happy?"."Weißt du noch,gestern,ich mein wir sind alleine und naja duschen müssen wir noch aber dann.Wir hatten doch nichts weiter vor."Michel grinste nun genauso wie sie."Ich geh jetzt duschen.Kommst du mit oder gehst du nach mir.""Ich geh nach dir mein Liebling." Er blickte ihr tief in die Augen,küsste sie wieder und machte sich auf den Weg ins Bad.Als er fertig war mit duschen, ging sie.In der Zeit in der Sarah im Bad war holte Michel Kerzen aus der Küche.Er nahm sie mit in sein Zimmer und legte ein Herz daraus.Außerdem schloss er die Schalosien und legte sich mit Boxershorts und T-shirt ins Bett.Nach 5 Minuten kam auch Sarah endlich aus dem Bad.Sie kam ins Zimmer und war vollkommen sprachlos.Die Kerzen flimmerten so schön und sie merkte wie sehr sie ihren Michel liebte.Sie ging zu ihm:"DANKE". Er strich ihr über die Wange:"Und was sagst du.Wenn du willst dann können wir aber nur wenn du auch wirklich willst."Sie nickte einfach nur und küsste ihn.Er stütze sich nun wieder über sie und sie zog langsam sein T-shirt über seinen Kopf.Danach legte sich Michel neben sie und sie setzte sich auf ihn.Auch er striff nun ihr T-shirt ab und öffnete ihren BH.Sie zogen dann noch ihre restlichen Sachen aus und dann passierte es auch.Sie schliefen das erste Mal miteinander und Michel spührte ein unglaubliches Gefühl von Wärme und er war so glücklich.Sie schliefen dann wieder ein und als sie aufwachten war es bereits 16:00 Uhr und sie gingen in die Küche da sie hunger hatten.Sie bestellten sich 2 Pizzen Salami.Nach einer halben Stunde kam auch schon der Service.Michel öffnete die Tür gab das Geld hin und brachte die Pizzen zu Sarah ins Wohnzimmer.Sie aßen dort ihre Pizza und dann kamen auch Isa und ihre Eltern zurück.Sie redeten alle ein wenig und gingen nach vielem Filmen erst 03:00 Uhr ins Bett.

Und nun lag er hier in seinem Bett und dachte über dieses wunderschöne Wochenende nach.Er konnte sein Glück kaum glauben und so schlief er friedlich und ruhig ein.

Am nächsten Morgen weckte ihn sein Wecker.Er hatte wieder einmal keine Lust aufzustehen aber er musste,und so stand er auf und lief Richtung Bad.Er wunderte sich,dass es heute einmal nicht besetzt war und so ging er in das Zimmer seiner Schwester.Sie schlief.Sie sah so schrecklich aus.Sie hatte angeschwollene, verweinte Augen und war überhaupt am ganzen Körper blass wie eine Leiche.Michel schlich sich wieder raus und ging ins Bad.Auch wenn seine Schwester nerven konnte, jetzt machte er sich Sorgen um sie.Als er fertig war ging er runter zu seiner Mutter:"Mum geht Isa garnicht zur Schule."."Nein sie sah total schlecht aus und ihr geht es auch nich gut ich werde heute mit ihr zum Arzt gehen nachdem ich dich in die Schule gebracht hab.Und wir sollten jetzt auch los!"Michel lief zu Tür, schnappte sich seinen Schlüssel und ging schon mal zum Auto.Seine Mutter kam dann nach.Sie sah fast genauso aus wie Isabell aber Michel machte sich keine weitern Gedanken darüber.Als er in der Schule ankam,wartete auch Sarah schon auf ihn.Er sprang aus dem Auto mit einem schnellen "Tschau Mum" und lief schnell zu Sarah.Er sah, dass sie mit gesenktem Kopf vor dem Baum stand.Er war nun bei ihr, hob ihren Kopf hoch und lächelte sie an, aber dann sah er, dass sie weinte.Er nahm sie in den Arm:"Hey Schatz, was is denn passiert?""Meine meine".."Was Süße?"."Ach es ist egal" und sie löste sich aus seinen Armen und rannte Richtung Mädchentoilette."Oh mann was is denn heute mit allen los?".Plötzlich merkte Michel wie ihn eine starke Han von hinten hinter den Baum zog.Die Hand umklammerte seinen Mund.

Sina war nun enlich wieder zu Hause,weckte Isa und half ihr sich fertig zu machen damit sie zum Arzt fahren konnten.Isabell meinte,dass ihr nichts fehlte,aber Sina lies sich nich überreden und so fuhren sie um 10Uhr los und waren auch schon 20 Minuten später angekommen.Im Warteraum saß ein Mann der Marko erstaunlich ähnlich sah.Sina sah, wie Isa ihn anschaute und am ganzen Körper anfing zu zittern."Was is denn los Isabell?"."Nichts mir war grad kalt".Sie setzten sich und Isa wurde von Minute zu Minute nervöser.Endlich wurden sie aufgerufen."Frau Meier bitte". Sie gingen in das Sprechzimmer ganz hinten und der Arzt,ein noch sehr junger,attraktiver Herr,nahm sie in Empfang."Hallo,was fehlt ihrer Tochter denn ?""Ich weiß nicht.Sie sah heut Morgen so schlecht aus und hatte Schweißausbrüche".Der Arzt untersuchte Isa von oben bis unten aber konnte keine körperlichen Beschwerden finden."Isabell,was hälst du davon wenn du mal zu der Ärztin an der Rezeption gehst und die ein Spielzeug aussuchst?.Ich möchte gerne einen Moment mit deiner Mama alleine reden."Isa nickte und ging aus der Tür."Also,was hat sie denn ?"."Frau Meier ich muss ihnen sagen,dass körperlich alles perfekt ist.Nichts,einfach nichts,macht den Anschein als sei irgendetwas nicht in Ordnung.Ich denke,es ist eher etwas psychisches.Ist denn in letzter Zeit irgendjemand in ihrer Familie gestorben oder irgendetwas in dieser Richtung"."Nein nein es war alles in Ordnung.Sie kam am Sonntag vom Reiten und seitdem sah sie so aus und war völlig traurig und zog sich zurück.""Wenn sich das in den nächsten Tagen nicht ändert, würde ich wirklich einen Psychiater aufsuchen Frau Meier""Oh gott..Ja natürlich ich werde das machen".Sie war so geschockt,dass sie sich einfach umdrehte und ein Tschüss.Sie holte Isabell und sie fuhren nach Hause.Im Auto herrschte Stille.Als sie edlich zu Hause ankamen ging Isabell direkt wieder in ihr Zimmer und schloss sich ein.Sina wollte warten bis Marko kommt und ihm das erzählen.Er würe es eh wieder alles als Schwachsinn bezeichnen,aber sagen musste sie es ihm trotzdem.

Nun stand er also hier.Mit einem Mann,den er nich kannte und der ihm sein Mund zuhielt.Er merkte wie sein Herz immer schneller schlug und er wollte sich lösen aber der Mann war zu stark."Ich nehme jetzt meine Hand weg,wenn du nur ein Wort sagst landet dieses Messer in deinem Rücken"Erst jetzt merkte Michel,dass sie eine Messerspitze in sein Rücken bohrte.Immer weiter und weiter."Antworte oder der Schmerz wird schlimmer"Michel dachte sich,dass der Typ ja vollkommen bekloppt war. Wie solle er antworten wenn er nicht reden konnte und drufte also nickte er kurzentschlossen mit dem Kopf."Braver Bursche." Diese Stimme klang so tief,so rau,so bedrohlich.Michel sah seinen Tod schon vor sich.Wer verdammt wollte etwas von ihm?."Du hast eine Freundin richtig?".Michel öffnete seinen Mund schloss ihn aber sofort als er das Messer wieder in seinem Rücken fühlte und nickte."Pass auf mein Freund.Du läufst jetzt in die Schule,holst sie und sagst kein Wort darüber was hier vorging.Du kommsst sofort mit ihr hier her und kein Körperkontakt zu ihr.Wenn du nur einmal versuchst zu Flüchten bist du tot"Michel nickte erneut und merkte wie der Mann ihn losgelassen hatte.Er ging langsa Richtung Schuleingang.Die erste Stunde hatte noch nicht angefangen.Seine Gedanken sprudelten nur so durch seinen Kopf"Sollte ich Sarah etwas sagen oder einfach wegrennen oder bringt er mich und sie dann wirklich um.Was will er.Ich muss irgendwas machen"Wie durch einen schlechten Zufall kam Sarah aus dem Schulhaus:"Michel,tut mir leid.Ich wollte vorhin nicht so sein".Er ging auf sie zu un entschloss sich doch sie zu drücken und flüsterte ihr ins Ohr"Hinterm Baum.ein Mann mit Messer.Ich soll dich holen.Er beobachtet uns.Komm mit.".Sie gingen gemeinsam auf den Baum zu und Michel tat so als hätte er ihr nichts gesagt.Er schrie fast"Schatz los ich muss dir was zeigen.Da am Baum."Sie liefen dahinter.Der Mann schnappte sich Saarah un hielt ihre Hände hinter dem Rücken fest.Er holte ein Strick aus seiner Hosentasche und band Sarahs Hände zusammen:"Wenn du nur versuchst Hilfe zu rufen oder wegrennst seid ihr beide dran"Sie nickte und stellte sich gegen den Baum.Der ann lief auf Michel zu.Er zückte das Messer nahm Michels Arm und schnitt ihm eine tiefe Wunde am Oberarm.Michel stieß eine kleines Schluchzen hervor und aufeinmal wurde ihm schwarz vor Augen und er kippte um.

Marko war nun endlich zu Hause angekommen und Sina berichtete ihm,was der Arzt gesagt hatte und Marko reagierte wie vermutet:"So ein Schwachsinn.Das Mädchen is alt genung um vieleicht schon mal Liebskummer zu haben.Mehr wird es schon nich sein.Du steigerst dich da wieder in etwas rein und glaubst diesem Jüngling von Arzt".Sina hatte nichts anderes erwartet also lief sie die Treppe hoch, schmiss die Schlafzimmertür zu.Sie sprachen den ganzen Tag kein Wort mehr und auch Isa ließ sich nicht mehr blicken.Als er bereits 7Uhr war machte sich Sina große Sorgen um Michel und fuhr zur Schule um zu sehen ob er sich dort irgendwo herumtrieb.Aber keine Spur.Also furh sie nach Hause und versuchte sich einzureden es sei nichts passiert und sie könne beruhigt schlafen gehn.Er war bestimmt nur mit Sarah nach Hause gegang und hatte vergessen bescheid zu sagen.

Kapitel 4 - 19.April 2010


Als Michel aufwachte erkannte er einen dunklen Raum.Ihm war noch sehr schwindelig un so nahm er seine Umgebung nur langsam war.Dann sah er,dass er auf einem Sessel saß un gefesselt war.Am anderen Ende des Zimmers stand ein Bett und eine kleine Lampe.Er erinnerte sich nun langsa endlich was passiert war und gerit in Panik.Wo war Sarah?.Sie war nicht da.Sie saß nich neben ihm.Verdammt er musste hier raus.

Sina machte sic unendliche Sorgen aber Marko interesierte es wie immer nicht.Er ging beruhigt auf Geschäftsreise und sagte nur "Ach der kommt wieder.Er ist alt genung.Mach doch nicht schonwieder alle verrrückt."Und schon war er weg.Auch wenn Sina ihm nich glaubte,dass er auf Geschäftsreise war.Grade weil er Polizei war.Aber sie konnte nichts machen.Isa hatte natürlich auch gefragt wo ihr Bruder ist aber Sina wollte nicht,dass sie nun auch noch Angst haben musste ihren Bruder nie wieder zusehen.Also sagt sie,dass er bei seiner Freundin ist und dort ein paar Tage bleibt.Nun musste sie alleine in ihrem Wohnzimmer sitzen und sich Sorgen machen.Es war schon Abend und immer noch kein Zeichen von Michel obwohl sich die Polizie bereits darum kümmerte.Aufeinmal klingelte das Telefon.Sarahs Mutter war am Apparat:"Ist Sarah bei dir Sina?""Nein aber Michel ist auch weg.Die Polizei weiß bescheid.Sie werden sie schon finden""Ohh gott, wenn den beiden etwas passiert ist""Nein wird nich so sein"sie glaubte selbst nich daran ,aber Sarahs Mutter klang so verzweifelt."Ich hoffe es.Ich werde jetzt auch noch zur Polizei gehen.Bis Später.Sag bescheid wenn du etwas von ihne hörst,ja?""Ja das mach ich".Un so endete das Telefonat dann auch schon.Sina wusste jetzt also,dass auch Sarah verschwunden war.Nun machte sie sich noch mehr Sorgen,denn wenn er bei jemandem war,dann bei Sarah,aber wenn sie auch nicht da ist.Wo ist er dann ?

Es war nun spät Abend.Auch wenn Michel keine Uhr hatte,wusste er,dass es ziemlich spät sein musste und sein Durst steigerte sich von Minute zu Minute.Aber das schlimmste war,dass er Sarah vorhin nicht helfen konnte.Sie saß nun blutig geschlagen neben ihm und wie gerne hätte er sie gestreichelt und sie berührt aber seine Hände waren immernoch gefesselt.Er konnte nicht fassen was am Nachmittag geschehen war aber er konnte sich genau daran erinnern..

Sarah und der unheimlich Mann kamen aufeinmal in den Raum.Das Bett war beleuchtet aber Michel saß soweit davon weg,dass das Licht ihn nicht erwischte und der Mann nicht auf ihn achtete.Sarah trug eine Binde um den Arm.Wahrscheinlich hatte er sie auch geschnitten weil sie nich gehört hatte.Nun schmiss er sie aufs Bett und zwung sie sich auszuziehen"Zieh dich aus du Schlampe"Fast hätte Michel etwas gesagt aber er musste sich zusammenreißen.Sie folgte dem Mann nicht und so bekam sie eine nach der anderen geklatscht und ihre Wangen wurden immer rötlicher.Bis sie sich schließlich auszog machte er das.Michel konnte nich mehr.Er war am Ende mit seinen Nerven.Seine Freundin würde gleich vergewaltigt werden und er saß da und konnte nichts machen.Alles war ihm auf einmal egal.Es interesierte ihn nicht mehr,dass er hunger haate un durst.Nein,er wollte einfach nur Sarah helfen aber er konnte nicht.Die Fesseln saßen einfach zu fest.Er band sie also am Bett fest und setzte sich auf sie.Er küsste sie auf den Mund,den Hals,ihren Bauch.Als er weiter nach unten küsste fing sie an zu schluchzen.Er rutschte wieder nach oben sah sie an"Sei ruhig!" und er knallte ihr wieder eine.Danach küsste er sie wieder und wieder.Und schließlich.Michel konnte es nich glauben.Dieser alte Mann zog sich auch aus.Er setzte sich auf sie und dann..ja er vergewaltigte sie.Er zwung sie mit ihm zu schlafen.Sie weinte unerbitterlich aber er ließ sich nun nicht mehr stören.Er machte unsanfte,wilde Bewegungen und Michel konnte es Sarah ansehen,dass sie unbeschreibliche Schmerzen,da er sich zusätzlich noch tief in ihre Haut bohrte.Mit seine alten,hässlichen Fingern.Michel fand es so schrecklich.Er fing nun auch an zu weinen.Es tat so weh seine Freundin zu sehen,wie sie vergewaltigt wurde und er nichts machen konnte außer zugucken.Der Mann war nun endlich fertig.Sarah blutete.Er hatte sie sooft geschlagen.Er kam nun auf Michel zu"Na wars schön deine Freundin mit einem anderen zu sehen?"Er hatte die ganze Zeit gewusst,dass Michel wach war.Verdammt er wollte,dass er es sieht.Was für ein Schwein.Michel sagte aber nichts.Sein Schock saß zu tief.Der Mann ging wieder zum Bett.Er zog Sarah hinter sich her un setzte sie neben Michel auf einen Stuhl.Er ging aus dem Raum.Dann ging jedoch die Tür wieder auf und er stellte Wasserflaschen und Schokoriegel auf das Bett, verließ den Raum und schloss ab.Michel sah Sarah an:"Schatz.Schatz bitte wach auf.Bleib bei mir".Sie öffnete ihre Augen"Michel.Ich wollte das nicht.Er..""Ich weiß mein Engel.Ich hab alles gesehn und es tut mir so schrecklich leid,dass ich dir nicht helfen konnte"Sarah rappelte sich auf und setzte sich auf Michels Schoß.Sie weinten nun beide bis sie endlich einschliefen.

Kapitel 5 - 20.April 2010


Michel wurde durch einen sanften Kuss auf seine Stirn wach.Sarah stand vor ihm und hielt ihm as Wasser hin,damit er endlich was trinken konnte.Seine Fesseln hatte sie ihm auch abgenommen.Endlich konnte er seine Handgelenke wieder spühren und dann fiel ihm ein wonach er sich die ganze Zeit gesehnt hatte.Er stand auf und umarmte Sarah:"Mein armer kleiner Schatz.Ich liebe dich und wir werden hier schon irgendwie wieder rauskommen".Sarah wollte gerade antworten,da ging die Tür auf und der Mann kam rein.

Sina konnte nicht mehr schlafen.Sie machte sich solche Sorgen ,dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.Und dazu kam noch, dass auch Isa sich in ihrem Verhalten nicht besserte.Und so gingen sie zu einem Psychologen.Als sie dort ankamen, mussten sie nicht lange warten und wurden direkt aufgerufen.Dr.Moritz,der beste Psychiater der Stadt,nahm sie freundlich in Empfang:"Hallo Frau Meier.""Guten Tag". Er beugte sich zu Isa runter:"Und du musst Isabell sein.Wollen wir mal alleine reden und die Mama kann rausgehen"Isabell nickte verlegen und so verließ Sina den Raum.Nach erst 2 Stunden kam Herr Moritz aus dem Zimmer.Sina war aufgeregt:"Und haben sie rausgefunden was ist."."Frau Meier, ich glaube sie sollten sich lieber einen Moment setzen.Kommen sie doch mit in mein Pausenraum und trinken einen Kaffee mit mir.Sie stand auf und folgte ihm still."Also ich denke die Situation wird sie sehr schocken aber bitte lassen sie mich ausreden bevor sie etwas dazu sagen."

Michel saß immernoch hilflos auf dem Stuhl und nun kauerte Sarah wieder neben ihm.So hilflos und ängstlich.Er konnte nicht fassen was nun schonwieder passiert war.Wohlmöglich würde Sarah nie wieder so werden wie sie war, selbst wenn sie hier rauskommen würden.Aber auch er würde arunter leiden.Er wird wohl niemals die Bilder aus seinem Kopf bekommen.Er erinnerte sich an die letzten 3 Stunden...

Der Mann war in den Raum gekommen und hatte frisches Wasser gebracht.Zuerst begleitete er beide auf die Toilette im Nebenraum und dann wurde wieder alles schlimmer.Sarah musste sich wieder ausziehen und sich auf das Bett legen.Doch zu Michels Erschrecken musste er dasselbe machen.Sie wurden beide festgebunden aber Michels Hand blieb bei Sarahs.Nun zog dieser krässliche Mann sich wieder aus und das Bild brannte sich in Michels Kopf."Ihr seid beide ruhig oder es setzt was."Michel schloss die Augen.Er wollte das alles nicht ein zweites Mal erleben.Niemals.Er merkte wie sich das Bett langsam bewegte.Er öffnete die Augen und sah wie er auf Sarah saß und ihr die Tränen wieder und wieder in die Augen schossen.Man könnte denken das Schlimmste für Michel würde noch kommen aber er empfand es als beruhigend.Endlich stieg der Mann von Sarah ab, mit einem letzten Kuss auf ihre Brust.Doch jetzt war Michel dran.Der Mann legte sich zwischen sie und streichelte Michel am ganzen Körper.Michel zuckte immer und immer wieder weil er es nicht ertragen konnte wie solche Hände ihn anfassten.Der Mann stand nach 2 Stunden endlich vom Bett, lies die beiden aber liegen.Michel wusste er würde noch einmal kommen."Schatz,es tut mir so leid.Bitte glaub mir ich liebe dich"Er fing an zu weinen aber merkte wie Sarahs Hand sich fester festhielt."Ich liebe dich auch"Beide weinten.Dann ging die Tür wieder auf und der Mann kam angezogen-Nur gut,dass er wieder Sachen anhatte.Und es sah sogar aus als wären sie frisch gewesen-hinein.Er hatte frisches Brot mit und ein Messer.Sarah und Michel waren erleichtert.Sie hatten seit 2 Tagen kaum etwas gegessen und einen riesen Hunger."Also ihr beiden.Wir machen einen Deal.Ich schneit euch ein paar Scheiben Brot ab.Aber für jede Scheibe möchte ich eine Gegenleistung, und zwar euer Blut.Naja eher gesagt ist es mir egal von wem, hauptsache Blut."Michel schaltete sofort seinen Verstand ein.Wenn beide Blut geben würden, würden sie beide gleich leiden aber wenn nur einer verletzt werden würde und sich eine Chance zur Flucht geben wird dann wäre es besser, wenn nur einer geschwächt wäre."Schatz ich mach das.Du bist so schon schwach genug." Der Mann setzte sich an ihre Füße:"Ach wir rührend.Spielst hier den Held.Wir werden ja sehen wer hier noch der Held ist."Er schnitt eine Brotscheibe ab.Dann beugte er sich über Michel und schnitt ihm in den Bauch.Er schrie auf."Na spielst du immernoch den Helden oder jetzt lieber deine Freundin"Er hatte bereits die nächste Scheibe abgeschnitten und setzte das Messer bei Sarah an."NEIN!"schrie Michel und so bekam er den nächsten Schnitt.Gefühlte hundert Mal hatte er gesagt,dass es jetzt erst einmal reicht aber der Mann schnitt und schnitt.Erst die Brotscheiben mit einem sauberen Messer und dann ihn mit dem blutverschmierten Messer.Endlich war das ganze Brot in Scheiben geschnitten und der Mann verließ den Raum nachdem er die Fesseln gelöst hatte.Sarah drehte sich zu Michel"Das hättest du nicht machen müssen" und sie küsste ihn.

Nun saß er wieder auf seinem Stuhl der ihm so vertraut war und sie hockte neben ihm und sah total fertig aus.Beide waren am Ende ihrer Kräfte und Michel hätte schreien können vor Schmerz. Doch trotz all seiner Schmerzen, dachte er nicht an sich sondern an Sarah.Und so hiefte er sich aus seinem Stuhl und setzte sich zu ihr auf den Boden.Seine schmerzten quälten ihn aber er nahm sie in den Arm und erklärte ihr wieso er das alles auf sich genommen hat und Sarah leuchtete das auch ein.Er war einfach der perfekte Junge den sie über alles liebte.


Den ganzen Tag musste Sina nun mit dieser Situation klar kommen.Sie erinnerte sich genau an die Worte des Arztes."Ihre Tochter hat etwas sehr dramatisches erlebt.Nach ihrem Besuch hier werden sie noch öfter kommen müssen.Sie wurde, als sie Reiten war vergewaltigt.Von wem hat sie mir bisher nicht erzählt.Weitere Details werden in den nächsten Wochen wohl erst rauskommen".Sie nahm ihre Tochter mehrere Male am Tag in den Arm und sie weinte.Wieso musste alles ihr passieren.Jetzt wo Michel auch noch verschwunden war.

Kapitel 6 - 27.April 2010


Sina war kurz vorm durchdrehen.Wie konnte ihr leben nur so den Bach herunter gehen?Ihr Sohn war verschwunden.Ihre Tochter vergewaltigt und am Ende ihrer Psyche.Ihr Mann war immernoch auf seiner Geschäftsreise und über sein Handy konnte sie ihn nicht erreichen.Sie fand es sehr merkwürdig, dass ihr Mann nicht einmal zu erreichen war wenn er genau wusste, dass es seiner Tochter nicht gut ging.Aber über Marco wunderte sie sich in dieser schweren Zeit wohl am wenigsten.Nun saß sie hier mit ihrer Tochter.In der Praxis von Doktor Moritz.So wie sie es jeden Tag machen, aber Isabells Zustand verbesserte sich nur sehr langsam.Noch 10 Minuten und sie waren wieder in eine Sprechstunde gerufen worden.

"Könnte uns jetzt jemand sehen."Die ersten Worte die Michel nach einer Woche und 3 Tagen in diesem Keller sprach.Sarah und er sahen schrecklich aus.Sie hatten in der letzten Woche wohl mindestens 5 Kilo abgenommen und waren blutverschmiert über den ganzen Körper, aber das war wohl nicht das Schlimmste.Das was Michel in dieser Woche erfahren hatte, würde er wohl nie verkraften können.Das gerade sein Vater ihn hier festhielt.Er konnte es nich glauben und doch erinnerte er sich zu 100 Prozent wie der Moment der Erfahrens abgelaufen war..

Sie waren gewöhnt gewesen, wenn der alte Mann in den Raum kam doch als ihm ein andere folgte waren Sarah und Michel doch etwas erstaunt.Jeden Tag wurden sie wieder und wieder vergewaltigt,gestreichelt, geküsst , aber jetzt kam das schlimmste von allen für die Beiden.Der zweite Mann war Michels Vater.Ja Michels eigener Vater vergewaltigte ihn an diesem Tag und auch Sarah, die ihn sehr gemocht hatte.Sie konnten es Beide nicht glauben als er sie aufs Bett legte und anfing Michel zu streicheln."Du verdammtes Arschloch.Ich habe dir vertraut.Du bist mein eigener Vater du Drecksschwein"Michel bereute seine Worte, da der andere Mann kurz darauf mit einer Spritze in den Raum kam und er sie ihm auch schon in den Arm spritzte.Sarah weinte eigentlich nur noch und in diesem Moment weinte sie noch mehr.Michel wachte erst 2 Tage später wieder auf und hätte er nich geatmet, hätte Sarah gedacht er sei tot.

Jetzt saßen sie wieder hier und ihr Schicksal war ihnen klar.Sie warteten jeden Tag nur darauf die vertrauten Gesichter zu sehen und sich vergewaltign zu lassen.Sie weinten auch nicht mehr.Sie schlossen die Augen und warteten bis es vorbei war.Michel würde es nicht mehr lange überleben wenn er nicht bald eine ärztliche Behandlung wegen seiner Wunden bekommen würde, aber das war den Männern egal.Sie hätten sie bis zum Tod vergewaltigt, solange sie ihren Spaß hatten.


Die Sprechstunde war verlaufen wie immer.Isabell war in den Raum gegangen und 2 Stunden später wieder herausgekommen.Sie lächelte ihrer Mutter nach jeder Sprechstunde zu, was wohl das einzigste war was sie am Leben hielt.Sie fuhren wie immer nach Hause und zündeten eine Kerze an.Isabell wusste nun auch bescheid was mit Michel war und so fand sie keinen Funken Freude mehr in ihrem Leben.Die Polizei war in den letzen Tagen öfters da und berichteten von mehrern Fällen der Kindesentführung in der Umgebung.Doch alle Opfer waren tot aufgefunden worden.So auch Michels Schulfreund Paul.Ein Jogger fand ihn im See schwimmend.Sina wurde durch diese Nachrichten immer unruhiger, aber die Polizei ersuchte sie zu beruhigen"Frau Meier, sehen sie es so. Solange kein Zeichen davon da ist, dass die Kinder tot sind sollten sie die Hoffnung nicht aufgeben.Wir suchen bereits ihren Mann. Er steht im Moment unter Tatverdacht, da er nicht zu erreichen ist und länger weg ist als vereinbard."

Sie saß nun also wieder hier und betete, dass es Sarah und Michel gut ginge.Plötzlich hörte sie das Geräusch an der Tür.Isabell schlief schon und so konnte es nur Michel oder Marco sein.Sie rannte zur Tür und sah ihren Ehemann, aber nicht so wie sie es erwartet hatte.Er stand vor ihr mit einer Pistole in der Hand.Sie wusste nicht was sie denken sollte."Schatz was ? Wieso? Wo warst du solang? Und was soll das?." Sie deutete auf die Pistole in seiner Hand."Na meine Süße Maus.Hast du dir so unser Happy End vorgestellt.Ist doch schön nicht wahr.Der durchgedrehte Ehemann vergewaltigt seine Tochter und Entführt seinen Sohn und seine Freundin und danach geht er zu seiner Frau und bringt diese um.Schöner Plan findest du nicht?".Sina konnte nicht glauben was ihr Mann da gerade gesagt hatte."Du Schwein.Wo ist Michel? Du bringst ihn sofort her.Ich rufe die Polizei" Ihre Hand ging Richtung Hörer auf der Komode."Willst du das wirklich machen?"Marco stand nun hinter ihr und die Pistole saß an ihrem Kopf."Wir gehn jetzt schön ins Wohnzimmer und dann setzten wir uns hin und reden ein wenig mein Schatz" Er küsste sie nun auf die Stirn und nie hatte Sina so ein Ekel dabei empfunden.Jahre lang hatte sie mit diesem Mann geschlafen und ihn geküsst und nun musste sie erfahren, dass er ein versautes Schwein ist.Sie konnte das alles nicht fassen.

Kapitel 7 - 28.April 2010


Es war nun kurz nach Mitternacht und Sina und ihr Ehemann saßen auf der Couch, als wäre nichts gewesen.Sina durfte sich anhören was Marco zu sagen hatte aber sagen durfte sie nichts."Jahr für Jahr habe ich das alles geplant und jetzt wo Isabell endlich alt genug ist und reifer wird, konnte ich meinen Drang nicht mehr zurückhalten.Ich laurte ihr also .."Beide hörten sie wie einer die Treppe hinunterlief und so blieben sie still."Du bewegst dich keinen Zentimeter."Mit diesen Worten ging Marco zur Treppe."PAPA!".Isabell stand auf der Treppe, sie zitterte am ganzen Körper nachdem sie ihren Vater gesehen hatte.Sie wollte umdrehen doch ihr Vater stand schon hinter ihr und küsste sie."Mama wartet unten.Komm mein Schatz wir gehen auch zu ihr."Als sie wieder im Wohnzimmer waren war nun aber keine Sicht mehr von Mama und die Terassentür stand offen."Diese miese Schlampe"Um jetzt sicher zu gehen, dass Isabell nicht auch fliehen würde, band er sie an einen Stuhl und rannte auf die Terasse.Keine Spur von Sina.Es klingelte an der Haustür.Marco machte ohne Bedenken auf.Und da stand sie.Sina.Aber freiwillig war sie nicht zurückgekommen.Sie wurde festgehalten von dem Mann, der Michel und Sarah entführt hatte."Sie ist mir so schön in die Arme gelaufen.Sie kam gerade aus dem Garten."Marco schritt auf sie zu und küsste sie "So kommst du mir nicht davon meine Süße"Er wandte sich seinem Komplizen zu"Alles nach Plan."Der andere Mann nickte nur und ging aus der Haustür.Marco wandte sich wieder Sina zu."Wir meine treue Ehefrau gehen doch mal eine Runde ins Schlafzimmer"Schon gingen sie zusammen die Treppe hoch.Sina mit seiner Pistole im Rücken.


Michel und Sarah saßen immernoch auf dem klaten Boden und fühlten nichts mehr außer die Liebe die sie noch immer füreinander empfunden hatten.Die Tür öffnete sich wieder doch dieses Mal kam der Mann ohne Michels Vater."Ihr Beiden steht jetzt auf und geht aus der Tür."Michel hebte sich mit seinen letzten Kräften hoch und auch Sarah musste sich anstrengen um aufstehen zu können.Sie gingen aus der Tür in den Flur, den sie bereits kannten da nebenan das Bad lag.Dort durften sie aber auch nur mit Begleitung rein.Michel wandte sich Sarah zu, da der Mann im Zimmer verschwunden war."Wenn er die Haustür aufmacht rennen wir weg.""Michel wir schaffen das nicht mehr.Wir haben keine Kraft.Er würde uns in wenigen Sekunden wieder einholen." Michel wollte gerade antworten, doch da trat der Mann aus der Tür."Ich mache jetzt die Haustür auf.Ihr geht ohne ein Geräusch ins Auto und wenn ihr nur versucht zu fliehen, seid ihr tot."

Sie saßen nun seit einer Stunde in dem Auto und Michel wurde nun langsam klar wo sie hinfuhren.Ihr Haus.Das Haus in dem er mit seinem Vater groß geworden ist.

Sina und Marco schliefen miteinander.Sina wehrte sich auch nicht dagegen.Sie wusste, dass es ihr nur noch mehr Schmerzen zufügen würde wenn sie sich gewehrt hätte.Nach langer Zeit gingen sie ins Wohnzimmer zu Isabell."MAMA!""Mach dir keine Sorgen.Ich bin da."Isabell sah verzweifelt und durstig aus.Ihre Hände konnte sie nicht mehr spühren.Plötzlich klingelte es wieder an der Tür.Marco fesselte nun auch Sina an eine Stuhl und öffnete danach die Tür.Der Mann, den Marco Tom nannte kam herein, aber nicht alleine sondern mit Michel und Sarah.Marco führte sie ins Wohnzimmer.Sina konnte es nicht glauben, dass sie ihren Sohn wiedersehen konnte."Michel du lebst.""Ja Mama.Papa is an allem Schuld.""Ich weiß Michel.Es tut mir so leid." Marco war genervt.Er sah aus als hätte er auch mehrere Tage nicht geschlafen."RUHE JETZT!"Alle waren ruhig auch Tom hatte sich gesetzt und jetzt fing Marco an zu reden."Ihr wollt sicher alle wissen wieso ich das alles hier mache und wie es ausgeht.Es gehört dazu, dass der Böde am Ende noch seinen Plan erklärt bis er alles vollendet.Angefangen hat alles mit dir liebe Isabell" Er wandte seinen Blick zu Isabell."Als du nun endlich ins geschlechtsreife Alter kamst, konnte ich nicht mehr anders als dir aufzulauern und dich dazu zu zwingen mit mir zu schlafen.Ich habe nie soviel Leidenschaft empfunden und soviel Freude daran jemandem Schmerzen zuzufügen." ISabell fing an zu schluchzen und in Michel stieg die Wut."Du mieses Schwein." Marco wandte ih nur einen kurzen Blick zu und lies sich nicht weiter unterbrechen."Und dann ging alles weiter.Fast jeden Tag war Sarah hier und so wuchs auch mein Interesse an ihr.Ich wusste, dass Michel dahintergekommen wäre hätte ich ihn nicht mitgenommen.Und dann musste ich daran denken wie es ist, wenn Michel und Sarah gemeinsam schlafen und so wollte ich mich auch an Michel vergehen.An meinem eigenen Fleisch und Blut sowie auch bei Isabell.Ich fand endlich meine Befriedigung.Jetzt fehlte nur noch eine.Du Sina" Sina zuckte, als sie ihren Namen hörte."Ja seit vielen Monaten hatten wir kein Sex mehr und vorhin hatte ich sogar das Gefühl, dass du es genossen hast."Es klingelte wieder an der Tür.Marco sah verdutzt aus."Erwartest du Jemanden Tom?"Tom schüttelte den Kopf. Marco ging trotzdem zur Tür und öffnete.Die Anderen wunderten sich, dass sie nichts hören konnten.Dann kam er wieder, aber dieses Mal hatte er eine Pistole im Rücken.Die Polizei war da.Toms Augen wurden riesig."Wer verdammt hat es geschafft die Bullen zu rufen?"Niemand hatte mitbekommen wie Michel die Mutter von Sarah angerufen hatte und sie das ganze Gespräch verfolgen konnte.


Kapitel 8 - 4 Jahre später


Michel und Sarah waren immernoch ein Paar.Nach 2 Jahren Behandlung konnten sie ein neues Leben beginnen auch wenn sie die Erlebnisse niemals vergessen werden.Sie zogen bereits mit 18 in eine eigene Wohnung und haben eine 2 Monate alte Tochter.Sie versuchen ihr Leben wieder hinzubekommen und das werden sie auch.Sina und Isabell zogen in eine Wohnung und Isabell war auch noch zu dieser Zeit in Behandlung, aber besserte sich von Tag zu Tag.Und nun saß sie hier.Sina.Sie saß am Fenster und starrte hinaus und dachte an die schlimmste und schönste Zeit ihres Lebens und konnte sich glücklich schätzen, dass alle überlebt hatten und nun ein einigermaßen normales Leben führn konnten.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.06.2012

Alle Rechte vorbehalten

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