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Drachenherz

Prolog

 

Der alte Großmagier, dieser alten Schulde für Magie und Alchemie lag schon lange in seinem Bett, wo er viele Tage damit verbrachte entweder zu schlafen oder sich vor Schmerzen zu winden, wie ein elender Hund. Die Schmerzen in seiner Brust dort, wo sein Herz sitzt waren für ihn kaum zum aushalten und er wusste, das er deswegen bald sterben würde, doch erst musste er etwas los werden. Um zu sprechen versuchte er sich etwas aufrechter zu sitzen, was ihn nur schwer gelang und man ihn helfen musste, damit er nicht wieder nach Hinten kippte. Mit seinen schon leicht trüben Augen schaute er in, die Runde und seufzte innerlich, den er konnte kaum noch einen seiner Schüler erkennen, was ihm ehrlich leid tat und doch konnte keiner etwas dagegen unternehmen, den keiner konnte eben einen unsterbliches Leben schenken, was auch so gesehen mit, der Zeit langweilig werden würde. Der Magier hustete und alle schauten zu ihm auf, wo er nun erst ein Schluck Wasser trank, welches er von seinen begabtesten Schüler Adam gereicht bekam und sprach, dann mit all seinen Schülern.

 

„Hört auf meine Worte, den sie sind sehr wichtig und dürfen nicht vergessen werden“

 

Die Jungen Magier knieten sich neben, den recht sehr alten Magier, dem nun langsam, die Zeit davon lief und er schon bald eins werden würde mit, den Geistern von Luft, Erde, Wind und Wasser.

 

„Meine lieben ich kann nicht mehr länger bei euch bleiben und euch auch nicht beschützen, was bedeutet ihr müsst stark werden“

 

Was er damit meinte? Einige dachten, das sie sich besser in Kampftechniken weiter entwickeln sollten und andere sollten besser ihre noch recht jungen Nasen in diverse Bücher stecken um unzählige Zaubersprüche zu lernen, welche über Jahrhunderte von, den älteren zusammen getragen worden waren. Der Magier vor ihnen, war der letzte und die anderen mussten erst einmal in sein Alter kommen ohne zu Sterben. Die Zeiten waren sehr ungewiss und auch gefährlich für so junge, wie auch ältere schwache oder kranke Magier, wie diesen alten Magier auf, dem Sterbebett vor ihnen. Die Jungen hielten ihre Köpfe gesenkt, da sie Respekt hatten und hörten ihm zu.

 

„Ihr habt Hundert Jahre nach meinem Tod euch auf etwas vor zubereiten, wo ihr all eure Kraft brauchen werdet“

 

Sein Atem ging raschelt und es fiel ihm schwer, was man durch aus sehen konnte. Man hielt ihm einen Becher Wasser hin, damit er etwas trinken konnte und doch dies lehnte er ab.

 

„Danke Adam, aber dies brauche ich nicht mehr hört mir lieber zu solange, wie ich noch Zeit habe mein Junge“

 

Der angesprochene senkte seinen Blick und nickte, den er konnte für diesen Mann nichts mehr machen.


„Gräme dich nicht, dies ist nur Natürlich für uns alle Adam jeder geht irgendwann einmal, dies ist allerdings nichts Trauriges sondern, dies heißt nur, das etwas neues beginnt“

 

sollte er dies als Aufmunterung werten? Der Mann war für ihn, wie ein Vater gewesen und hatte ihn alles beigebracht, was er wusste.Der Atem, des älteren wurde immer schwacher und man merkte, das er sich dabei anstrengte. Seine Augen begannen sich langsam gräulich zu werden, was bedeutete viel Zeit hatte er wirklich nicht mehr.

 

„Meine lieben … ihr dürft, es nicht vergessen … meine Worte sie sind wichtig … nach in diesen Hundert Jahren wird ein nach langer Zeit wieder ein Drachenbaby geboren werden … das Ei ist hier … hier versteckt sicher … ihr dürft, es nicht zerstören und es darf unter keinen Umständen in Böse Hände fallen sonst ist alles … es ist sonst alles sinnlos“

 

Die jüngeren rückten noch näher um ihn besser verstehen zu können, den seine Stimme wurde immer leiser und schwacher.

 

„Ihr müsst ihn beschützen … nach noch mal neunzehn Jahren werden zwei … junge Leute im selben Alter, wie der Drache auftauchen und diese müsst ihr unterstützen … ihr erkennt sie an ein Mal … dieses Mal zeigt zwei Drachen einer rot, wie Feuer und einer Blau, wie Eis … ihnen und nur ihnen dürft ihr, den Drachen zeigen mit ihm zusammen und den beiden müsst ihr, die Finsternis … Finsternis besiegen … vergesst dies nicht … bitte es ist wichtig“

 

Nach diesen Worten wurde alles still und, der Mann war nun so schwach, das er kein Wort mehr herausbrachte. Bis er seinen letzten Atemzug gemacht hatte vergingen nun keine fünf Minuten mehr und alle trauern und hielten bei ihm abwechselt wache.

 

 

 

 

 

 

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Drachenherz

 

 

Adam hatte in, den vielen Jahren viel erlebt und durch gemacht. Der Drache kam genau so zur Welt, wie es ein Meister vorher gesagt hatte und war nun ziemlich groß geworden. Ihn zu verstecken und somit zu beschützen hatte sich mit, der Zeit als sehr schwer erwiesen. Er war immerhin sehr neugierig und wollte immer von seinem Versteck ausbrechen, wo der Magier ihn jedes mal davon abhalten oder wieder einfangen musste.

 

„Ach komm schon Adam wieso darf ich nicht raus? Ich möchte endlich alles sehen und nicht immer nur lesen und … und und … du weißt schon, wie soll ich mein Drachenfeuer verbessern, wenn ich nicht heraus darf?“

 

Dies war eine wirklich gute Frage und doch schüttelte er seinen Kopf, den noch musste er diese … waren es Kinder? Nun von seinem Alter her gesehen war er auch nicht gerade alt für einen Magier, aber diese beiden wären noch jünger und dies bedeutete, das er auch auf diese aufpassen musste.

 

„Keine bange Draw du kommst hier schon irgendwann heraus nur eben noch nicht jetzt, das ist alles und dies mit deinem Feuer bekommen wir schon noch hin vertrau mir“

 

Der Drache schnaubte und schaute seinen Freund an, welcher ihn von beginn auf groß gezogen hatte und doch nicht sein Vater war. Wo er her kam wusste, der junge Drache nicht und auch nicht ob, er allein war. Das er anderes war wusste er und auch, das er noch viel lernen musste, aber wieso musste er hier in diesen verdammten Mauern bleiben? In einer Hohle hatte Adam zusammen mit, den anderen Magiern damals einen Tempel gebaut und dort, das Ei hingebracht nach, dem er dies endlich gefunden hatte. Dies hatte ihn zwanzig Jahre gekostet. Alle anderen Magier hatten gebaut und, wo sie fertig waren kam er wieder zusammen mit einem Ei. Dieses beschützten sie und dies mit ihrem Leben, weswegen sie auch ziemlich über, die Jahrhunderte eine kleine Gruppe geworden waren und nun waren, es nur noch zwei von ihnen da.

 

„Ich möchte aber Raus … ich möchte so viel sehen ich weiß ja nicht mal, wie es draußen aussieht ich höre, es nur jedes mal, wenn Philipp davon redet und mir immerhin mal ein Blatt oder, wie die grünen Dinger da draußen heißen mitbringt“

 

Klar Philipp einer von, denen wo er auch noch aufpassen musste. Ob er jemals aus dieser Aufgabe entlassen wurde? Vielleicht sollte er sich Töten lassen und, dann? Ja dann wäre alles verloren wofür sie gelebt haben und noch, war nichts vorbei. Die neunzehn Jahre nach, den Hundert Jahren waren vorbei und nun mussten nur noch, die zwei auftauchen oder sollte er sie suchen?

 

In einem kleinen Dorf nur einige mailen von, dem Versteck, des Drachenverstecks war eine alte Bäuerin damit beschäftigt ihre Gäste zu beruhigen.


„So kann das nicht weiter gehen, das Mädel ist ja außer Rand und band! Wenn sie so weiter macht, dann wird sie nie einen anständigen Mann finden“

 

Die Frau seufzte und nickte, den wer sollte schon ihre Tochter haben wollen, wenn sie kaum zu Bändigen war? Im Moment war sie im Wald um dort, wie sie sagte einige Beeren zu sammeln und doch tat sie oft auch andere Dinge. Immer nahm sie einen Stock und versuchte sich an, der Kunst um mit einer Waffe zu üben. Das sich dies für eine Frau nicht geziemte interessierte sie nicht, den lieber wäre sie ein Mann geworden, wobei sie hatte auch nichts dagegen eine Frau zu sein, den so konnte sie irgendwann einmal ihre Gegner täuschen.

 

„Ich muss mit dir ein wirklich ernstes Wort reden Philipp“

 

Der Angesprochene wusste, was nun kommen würde und ja er konnte Adam durch aus verstehen sie mussten Vorsichtig sein und sollten, den Drachen beschützen gut und schön, aber mussten sie deswegen gleich hier mit ihm solange versauern? Sollte er irgendwann raus gehen und nicht mal wissen dürfen, was ein Blatt oder Gras war? Also bei aller Liebe, er wollte diesen Drachen durch aus mehr beibringen, wie nur lesen und ein paar kleine Angriffe, welche hier gerade so möglich waren.

 

„Lass mich Raten ich soll Draw keine Flausen in, den Kopf setzen ist, es das?“

 

Der andere nickte und kam auf ihn zu, wo man sehen konnte, das er sich nicht entscheiden konnte. Wenn er zu streng war würde Philipp erst recht gegen ihn sein und zu lasch würde, er sich weiterhin alles erlauben und daher musste er immer versuchen einen Mittelweg zu finden, was ehrlich gesehen nicht einfach war und auch nie wohl einfach sein würde.

 

„du weißt, das dies wichtig ist oder? Wir dürfen ihn noch nicht heraus lassen … wir müssen warten“

 

„warten auf was? Glaubst du wirklich, das sie beide hier irgendwann mal per Zauberhand vorbei geschneit kommen? Ich bin deswegen jedes mal draußen um heraus zu finden ob ich die beiden finde und sie hier her bringen kann“

 

Adam seufzte und versuchte sich zu beruhigen.

 

„was willst du ihnen erzählen? Wenn sie ihn finden wird, es vielleicht einfacher und wir können uns sicher sein, den sonst sollte dies hier keiner finden hoffe ich“

 

„siehst du du hofft es und was, wenn sie es nicht sind? Was wenn es falsche Angeber sind? Welche die Agora töten? Dich Töten uns Töten, was dann? Wir kennen hier nicht einfach so herum sitzen wer müssen etwas tun und zwar schnell“

 

Als ob dies er nicht selbst wüsste! Glaubte jeder, das er nichts machte, wenn er unterwegs war? Er war eben nur Vorsichtig und wollte keinen Fehler machen.

 

„Selbst, wenn einer sollte immer hier sein für, den Fall sie kommen doch her. Den wer soll sie zu Draw führen? Wer soll ihnen alles andere sagen? Die Wände? Die alten Bücher?“

 

Bevor, der andere etwas sagen konnte drehte sich Adam um und meinte noch.


„Du bist dran bitte setzte ihn keine neuen Flausen in, den Kopf … ich werde für uns etwas zu Essen besorgen, den dies hast du vergessen mein Freund“

 

Der andere wurde rot, dies hatte er wirklich und nun musste Adam gehen, was er nicht gewollt hatte gewiss nicht.

 

„pass auf dich auf alter Knabe ich kann Draw immerhin gewiss nicht alleine Beschützen über vielleicht weitere Jahrhunderte hinweg“

 

Diese mussten sie nicht waren, wenn alles so kommen sollte, wie es ihr alter Meister gesagt hatte und doch, was wenn? Konnten sie wirklich darauf vertrauen? Er war sehr alt und?! Nein er hatte sicherlich recht und sie mussten nur warten nichts weiter.


„Schon gut ich lasse mich nicht Töten von niemanden … also bis dann“

 

Mit den Worten war er verschwunden und ging in, den Wald hinein. Dort konnte er ungestört Jagen, wenn niemand zu sehen war und hier und da Pilze oder andere Pflanzen sammeln, welche zum Essen oder Heilen gedacht waren.

 

Johanna hatte schon einige gute Beeren gefunden, welche nicht von Tieren angeknabbert worden waren und nun brauchte sie nur noch ein paar Kräuter. Sie schaute deswegen eher auf, den Boden und suchte diesen gründlich ab, weswegen sie gegen jemanden lief und hart auf ihren Allerwertesten landete.

 

„Autsch das hat weh getan … das wird bestimmt ein blauer Fleck verdammt kannst du nicht aufpasse …“

 

als sie nach oben schaute sah sie einen jungen Mann, welcher sich nun hinhockte und sie sich anschaute.

 

„Es tut mir leid ich habe dich nicht gesehen … tut mir wirklich leid ich heiße Adam und du?“

 

Das Mädchen musste sich erst einmal dazu zwingen klar zu denken, den sie hatte leider in seine Augen gesehen, welche eine wunder schöne grün Färbung hatten. Diese Farbe erinnerte sie an, den Wald … frisches Junges Gras und woran noch? Sie wusste es gerade nicht mehr.

 

„Ähm schon gut ich hätte auch aufpassen können, aber ich habe nach Kräuter gesucht“

 

Ihren Namen sagte sie nicht, den mit Fremden sollte man nicht reden und doch wieso hatte sie so ein Gefühl, als ob sie ihn vertrauen konnte? Sie musste verrückt geworden sein.

 

„Was für Kräuter?“

 

Er lächelte und sie wurde deswegen rot, wo sie glatt vergaß, welche Kräuter sie hatte suchen wollen.

 

„Ähm ich glaube … oh ich weiß es nicht mehr verdammt“

 

Der Mann lachte und half ihr nun auf, wo er immer noch lachte und sie sauer wurde, was sie ihn auch zeigte in, dem sie ihn nun zornig anschaute.

 

„Oh je ihr müsst nicht gleich böse werden ich tue euch schon nichts versprochen My Lady … aber es ist schon lustig, den ihr seit nicht auf euren Kopf sondern auf eurem“

 

„Sagt es ja nicht … sonst ...“

 

Er lachte, was wollte sie schon tun? Irgendwie war sie niedlich, wenn er ehrlich sein wollte und ja, wären die Zeiten anderes würde er versuchen doch ihren Namen zu erfahren, wo nun ja unerfahren war er gewiss nicht auch Magier hatten ihre Bedürfnisse.

 

„Was wollt ihr mir, die Augen auskratzen? Tut mir leid, das werdet ihr nicht schaffen … ich bin viel Stärker, als ihr es seit und als Frau sollte man sich nicht mit einem Mann anlegen“

 

Gott war er ein … sie wurde immer Wütender und bevor sie platze ging sie einfach weiter, wo er ihr hinterher schaute und weiter hin lachte.

 

„Sollte ich ihn noch mal sehen wird ihm, das Lachen schon noch vergehen ganz sicher, dann zeige ich ihn, das sich auch eine Frau gegen einen Mann wehren kann“

 

Sie schmollte und ging nach dem, sie nun alles hatte ohne eine Übung nach Hause. Im Dorf war dieser Widerling und sie versuchte ihm aus, wem Weg zu gehen und ging zu sich nach Hause, was ihre Mutter wunderte und auch doch freute.

 

„Schön du kannst mir gleich helfen, wenn du alles abgestellt hast wir haben viele Gäste heute und ich kann Hilfe durch aus gebrauchen.“

 

Ja dies wusste sie und nickte, wo sie sich noch vorher sauber machte und etwas vorbereitete. Die Kräuter, welche sie gesammelt hatte hängte sie auf um sie zu Trocknen.

 

„Entschuldigen sie … ich weiß, es ist spät und doch hätten sie noch etwas im Angebot?“

 

Diese Stimme? Das konnte doch nicht sein oder? Langsam schaute sie von, der Küche aus um, die Ecke und da stand er.

 

„Ja klar, was wünschen sie?, wir haben noch etwas von unsere Tagesgericht da“

 

„Reicht dies für zwei? Und dürfte ich es mitnehmen? Ich müsste zu meinen Kameraden zurück und dieser hat auch Hunger“

 

Die alte Bäuerin musterte ihn und schüttete ihren Kopf, wo sie nur meinte

 

„Mitnehmen schon … nur wir müssen es ja nur sie sind so vollbeladen, da lasse ich es zu ihnen liefern.“

 

Na toll dies durfte sie gewiss machen oder würde ihre Mutter einen anderen schicken?

 

„Ich schicke meine Tochter … wohin soll sie dies bringen?“

 

Sollte dies Adam ihr sagen? Nun solange sie Agora nicht sah würde dies schon gehen und so sagte er, wo alles hingehen sollte und war damit verschwunden. Johanna wärmte alles wieder auf und füllte dies in zwei Behälter, welche sie verschloss.

 

„hier sei vorsichtig und komme so schnell wie möglich zurück und halte dich ja auf, dem Weg nicht, das du auf Banditen triffst“

 

Woher wollte sie wissen, das sie nicht gerade welche bediente? Beziehungsweise gerade ihnen etwas zu Essen brachte? Nun wir auch immer ihre Mutter würde dies schon noch merken und sie konnte sich verteidigen. Nach dem sie sich verabschiedet hatte ging sie los und blieb Brav auf, dem Weg außer ihr kamen unbekannte Reiter oder andere Leute entgegen, dann versteckte sie sich.

 

„Was meinst du ob, es noch lange dauert? Ich könnte einen ganzen Bären verputzen“

 

Adam lächelte seinen Freund an und nickte, den auch er hatte Hunger, wo er hoffte bald etwas zu bekommen.

 

„Sie sagte, das sie ihre Tochter schickt und du weißt doch Frauen und Mädchen brauchen immer etwas länger, was ich durch aus verstehen kann sie sind immerhin hier im Wald nicht sicher“

 

„Ja ich weiß weswegen ich nicht verstehe, wieso sie keinen Jungen geschickt hat? Dieser wäre schon lange hier und ich hätte einen vollen Bauch“

 

Sein Freund war wirklich Hungrig und da er hörte etwas, wo er nun nach Draußen schaute und da von weiten eine Weibliche Person, wie sie aussah konnte er nicht sagen, den sie hatte sich eine Kapuze über ihren Kopf gezogen von ihrem langem Umhang. An der Seite hatte sie zwei Behälter, welche er kannte und lächelte.

 

„Sie ist da ich bin gleich wieder da Philipp achte darauf, das Agora leise ist“

 

Nach einem knappen nicken von Philipp ging er nach draußen, damit er ihr alles abnehmen und noch etwas Geld geben konnte. Johanna war sichtlich froh endlich angekommen zu sein und gleich wieder gehen zu dürfen, den sie musste noch Trainieren. Dies hatte sie heute noch gar nicht gemacht und sie wollte nicht aus, der Übung kommen.


„Ah da bist du ja … hier entlang“

 

Sie erkannt hatte er bis jetzt noch nicht, wo er nicht mal darauf achtete, das sie leicht zusammen gezuckt war und dies nur an Hand seiner Stimme. Oben angekommen wartete schon Philipp und kam auch gleich auf beide zugelaufen, wo er ihr beide Behälter Ungeduld abnahm.

 

„Danke schön ihr seit meine Retterin … noch ein paar Minuten länger und man wäre Verhungert“

 

Ohne eine weitere Vorwarnung schnappte er sich, das essen und schaute hinein.

 

„Oh wenn dies so schmeckt, wie dies duftet hätten wir mehr bestellen sollen Adam oder was meinst du?“

 

Dieser schaute seinen Freund an und kam zu ihm, wo er auch leicht mit seiner Nase schnupperte und nickte.

 

„Dies hätten wir tun sollen ja, aber gut nun müssen wir damit zurecht kommen“

 

Der andere seufzte und machte sich daran, den Inhalt in einen Top zu geben, damit er das Gefäß ihr gereinigt wieder geben konnte. Adam holte in schon einige Silberstücke, damit er sie bezahlen konnte und zählte, die vereinbarte Summe ab.

 

„Was gibt es morgen? Kann man da vorbestellen?“

 

Philipp mal wieder und doch, das war keine schlechte Idee zu fragen. Die kleine drehte ihren Kopf zu, den anderen und dieser begann zu lächeln, was nur bedeuten konnte er konnte in ihr Gesicht nun sehen.

 

„Ich glaube morgen wollte meine Mutter Schweinebraten machen mit Kartoffeln und Sauerkraut“

 

Dies klang recht gut und so nickte Philipp, wo er nun hoffte Adam würde genügend vorbestellen.

 

„Ok wann könnt ihr dies Morgen zu uns bringen? Oder sollen wir es dieses mal holen“

 

Ob sie morgen da wäre? Mittags war Johanna immer etwas unterwegs bis auf heute gewesen um etwas zu Trainieren, was sie definitiv heute noch nachholen würde egal, was ihre Mutter oder sonst wer dazu zu sagen hätte. Doch nun wartete sie erst einmal geduldig bis, die zwei Idioten sich endlich mal Entschieden hatten ob, sie für morgen auch noch etwas bestellen wollten oder nicht. Vielleicht sollte ich diese Bestellung für mich geheim halten, aber was soll ich sagen, wenn sie vorbei kommen um nach zu fragen wo dies bleibt? Ihrer Mutter wollte sie keine unangenehmen Umstände bereiten und zum anderen würde sie wohl eh nicht ihnen, das Essen bringen sondern einer, der Burschen, welche ihre Mutter unterhielt.

 

„Das bleibt ihnen überlassen ob sie es geliefert haben wollen oder sich, dies selbst abholen wollen“

 

Adam schaute auf, den diese Stimme kannte er doch irgendwoher und er musste grinsen. Die kleine konnte er zwar nicht richtig erkennen im Moment und doch irgendwie ahnte er nun, das sie wohl, die Tochter dieser Frau in, der Gastwirtschaft ist. Mit den Silberstücken in einem Lederbeutel streckte er ihr diesen hin, damit sie ihn ergreifen konnte, was sie auch machte oder besser gesagt versuchte. Mit einer schnellen Bewegung hatte er ihre Hand eingefangen und hielt sie nun fest, wo sie natürlich versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, was sie allerdings nicht schaffte. Er zog sie zu sich und zog nun langsam, die Kapuze von ihrem Umhang vom Kopf und grinste noch breiter.

 

„Na so sieht man sich wieder … hast du deine Kräuter noch gefunden, die du gesucht hast und, wie geht es deiner Kehrseite?“

 

Sie schnappte nach Luft und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, was sie allerdings auch nicht schaffte. In ihren Augen konnte er durch aus sehen, das sie wüten war und ihm am liebsten zumindest bewusstlos geschlagen hätte. Aber dafür müsste sie um einige Jahrzehnte früher aufstehen. Doch noch versuchte sie es und Philipp schaute, den beiden einfach nur zu. Das sie vielleicht Hilfe brauchte schien ihn nicht sonderlich zu Interessieren und dabei hatte sie gehofft, das immerhin er etwas anständiger wäre, aber da hatte sie sich wohl etwas in ihm geirrt.

 

„Lass mich endlich los du Ochse“

 

Sie war wirklich niedlich, wenn sie wütend war und ihn so anschaute.

 

„Na na und dies aus, dem Mund eines Mädchens … also wirklich so etwas sagt man nicht zu mal bin ich gewiss keiner, das wüsste ich“

 

Er war einer und dies konnte dieser Kerl gewiss nicht abstreiten, wobei sie wusste durch aus, was ein Ochse war und genau dies war er auch in gewisser weiße.

 

„Dann lass mich endlich los verdammt … ihr habt kein recht mich fest zu halten“

 

Da hatte sie leider recht, wo er überlegte sich einen guten Grund einfallen zu lassen damit, er sie noch weiter etwas festhalten konnte. Ihm gefiel immerhin ihre Wildheit und diese Augen, welche durch aus zeigten, das sie keine Angst vor ihm hatte. Die kleine hatte wirklich Mut und dies Bewunderte er sehr an sie, was er gerne länger sehen würde und auch hoffte er, das sie ihn noch mehr dinge zeigte, welche er an ihr bewundern konnte.

 

„Stimmt schon und doch wer weiß vielleicht habe ich ja doch einen guten Grund dich fest zu halten“

 

Nein diesen hatte er bis jetzt nicht außer, das er dies gerne wollte aus welchen Gründen auch immer, den normalerweise gab sich, der Magier nur mit weniger Zickigen Frauen ab. Die meisten Bezahlte er, wenn er dies musste und andere wussten, was er von ihnen erwartete und sie von ihm erwarten konnten. Der Magier wollte sich noch nicht binden, wenn sollte ihm eher ein Blitz treffen und genau so fühlte er sich gerade.

 

„Du hast keinen … und, wenn du Lügst … dann … dann“

 

Ja was dann? Sie wusste dich nicht und hoffte immer noch, das der andere ihr nun doch noch irgendwie helfen würde. Aber dieser saß am Feuer und machte, die Suppe noch einmal warm bis sie leicht dampfte. Nach dem holte er zwei Schüsseln und Löffel, wo er nun sich und Adam von der Suppe gab. Dieser hielt Johanna immer noch fest und sie fragte sich, wie er nun Essen wollte oder ob sie dabei zu sehen sollte? Sie selbst hatte noch nichts im Magen und würde sich später sicherlich einen Fisch fangen nach ihrem Training. Aber erst musste sie hier weg und dies schnell, doch wie zum Teufel? Sollte sie ihn schlagen? Sie versuchte dies und wurde abgefangen.

 

„Na na kleine Wildkatze nicht so wild“

 

Er lachte und schaute sich um, den nun ja er wollte gerne, das sie blieb. Sie fesseln konnte er, aber nicht lange, den sie würde sicherlich vermisst werden. Das sie sonst auch immer sehr spät nach Hause kam konnte er nicht wissen und daher, war diese Denkweise durch aus Logisch.

 

„Darf ich endlich gehen? … Bitte“

 

Bei diesen Worten von ihr stutzte er und schaute sie verwundert an, das sie „Bitte“ sagen konnte? Er grinste noch breiter und zog sie zu sich, wo sie nun so vor ihm stand, das nun noch weiter und sie würde seinen Körper spüren.

 

„Ähm später darfst du gehen … weißt du wir haben kaum Gäste und, es würde uns sehr freuen, wenn du etwas bleiben könntest“

 

Philipp kümmerte sich nicht um, die beiden sondern schaufelte schon fleißig seine Portion von seinem Essen in sich hinein. Das es im schmeckte konnte man sehen, den seine Schüssel war recht schnell leer geworden. Adam würde gleich beginnen zu Essen, wenn sie hier blieb und er sich mit ihr noch etwas unterhalten konnte. Die beiden schauten sich an und ja irgendwas grummelte hier, wo sie nun verlegen weg schaute. Oh je sie hatte Hunger deswegen wollte sie wohl auch gehen?

 

„Du kannst gerne von mir etwas ab haben … das sollte reichen und, wenn nicht gehe ich noch Jagen“

 

Die Jagt war zwar verboten, aber viele hielten sich nicht daran und darunter zählte auch sie.


„Nein ich möchte einfach nur nach Hause bitte … ich … meine Mutter wird sich sicherlich sogen, wenn ich nicht bald wieder komme“

 

Von wegen eine reine Lüge, aber dies musste er ja nicht wissen und würde sie ihm auch nicht verraten. Im Moment musste sie zusehen, das er sie gehen ließ und man von ihr verschwinden konnte. Das sie Morgen nicht wieder kommen würde um, die beiden zu bedienen und ihnen etwas zu Essen zubringen. Der dies machen würde konnte ruhig einer dieser Burschen sein, welche von ihrer Mutter dafür ja auch immerhin bezahlt wurden.

 

„Sicher das du nicht noch ein paar Minuten warten kannst? Ich meine wir zwei beißen auch nicht und zum anderen würdest du uns eine große Freude damit machen“

 

So wie er dies sagte sprach er eher nur von sich selbst, den Philipp war dies Herzlich egal ob sie blieb oder ging. Er verstand nicht wieso Adam so darauf bestand, das sie hier blieb. Die beiden waren sonst auch immer allein, wenn auch nicht vollkommen, den sie waren noch zu zweit dagegen unter ihnen in einem sicheren Versteck verborgen saß Draw und wartete, das man ihn besuchte. Der Drache war wirklich allein und konnte gut eine gute Gesellschaft gebrauchen. Aber daran schien sein Freund gerade weniger zu denken und dies weswegen? Vielleicht brauchte er wieder eine Frau und sie war ja gerade anwesend.

 

„Ich möchte nicht hier bleiben und gehen … ansonsten werde ich euch zwei Melden, da ich nicht glaube, das irgendein Führst weiß, das ihr zwei hier seit oder?“

 

Wollte sie die beiden etwa erpressen? Das konnte sie nicht, den niemand würde ihr glauben und, wenn doch? Nun sie konnten sich Unsichtbar machen und dann würde man sie für verrückt erklären vielleicht auch denken, das sie einen zum Narren halten wollte und dies wäre ihr Todesurteil.

 

„Dies würde ich euch abraten, den euch brennen zu sehen wäre wirklich schade und ein großer Verlust noch oben drein“

 

Was er sagte schockierte sie nur gering, den so oder so würde sie sicherlich irgendwann auf, den Scheiterhaufen landen. Sie war immerhin nach vieler Meinungen andere nicht gerade normal, da sie lieber, wie ein Junge sein wollte und doch auch wieder nicht. In gewisser weiße mochte sie, es sogar ein Mädchen und bald eine Frau zu sein, wo sie auch vielleicht mit, dem richtigen an ihrer Seite eine Familie gründen wollte. Ob es jemals dazu kommen würde? Wenn sie verbrannt wurde vorher sicherlich nicht, aber dagegen etwas unternehmen war schwierig und daher Trainierte sie immer Heimlich. Adam dachte, das sie nun sich nicht mehr weigern würde und, das er sie so überzeugt hatte auch, wenn dieses Beispiel sehr grausam gewesen war. Sie brennen zu sehen würde er wirklich nicht über sein Herz bekommen, da sie noch so Jung war und ihr gesamtes Leben vor sich hatte. Der Magier dagegen hatte vor langer Zeit eine Aufgabe bekommen, die sein Leben jeden Tag aufs Spiel setzte und er hoffte, das diese beiden Kinder bald ihn mal über, den Weg liefen. Die beiden weiterhin zu Trainieren würde noch mal seine gesamte Konzentration erfordern und, dann hatte er für so schöne Geschöpfe erst einmal keine einzige Minute mehr Zeit. Aber gut sie schaute ihn nicht zwar mit offenem Mund an und doch ihre Augen … sie hatte keine Angst und dies wunderte ihn. Als Frau sollte sie Angst haben, den er als Mann war jemand, der Frauen normalerweise beschützte und sie eben eine Harmlose kleine Maid, welche er gerne behalten würde für seltsamerweise immer solange beide Lebten. Mit einem heftigen Ruck riss sie sich los und trat ihm gegen sein Schienenbein, wo er sein Gesicht gleich schmerzlich verzog. Philipp schaute erst geschockt bevor er darauf los lachen musste und dafür einen Wütenden Blick von Adam ein hamsterte.

 

„Und wenn schon … dann lasst mich doch verbrennen … los nur zu … ich habe keine Angst davor, den wisst ihr wie viele mir dies schon angedroht haben?“

 

Seltsam aber ihre Worte machten ihn sauer und dies, da ihr diese Tatsache egal war. Sie wurde schon vorher bedroht von wem? Dies würde er gerne wissen, damit er diese bestrafen konnte irgendwie und da kannte er einige Methoden um dies zu tun.

 

„Ich drohe es nicht an … ich habe gesagt, das ich dies schade finden würde … uns würde hier niemand finden, wenn wir dies nicht wollen und daher nun ihr wisst, wie die Fürsten heute zu Tage denken nicht wahr?“

 

Ja das wusste sie durch aus und sie nahmen sich sämtliche rechte heraus, welche sie nicht hatten. Einige von ihnen nahmen einfach so schöne Mädchen mit sich mit um sie … ja was eigentlich? Über einige Dinge hatte sie noch nie mit ihrer Mutter gesprochen und mit ihrem Vater konnte sie nicht sprechen, da dieser schon seit vier Jahren leider nicht mehr lebte. Ihre Mutter und sie waren seit dem alleine und kümmerten sich darum, das die Herberge lief, wo sie doch hin und wieder mit aushalf. Doch sie wollte andere Dinge auch noch machen, den ihr Vater konnte sie nicht mehr beschützen und dies bedeutete, da sie keinen Bruder hatte waren sie Schutzlos, weswegen sie ja so Trainierte und wegen nichts anderem. Das sie schön sein soll hatte man ihr oft gesagt, deswegen versuchte sie immer ihr Gesicht zu verbergen, wenn sie unterwegs war. Hier hatte man sie nun leider gesehen und sie hoffte irgendwo, das sie beiden dies nun nicht herum plauderten und sie eines Tages Besuch von irgendeinen Hohen Herren hatten.

 

„Es ist mir einerlei ich gehe nun und komme niemals wieder … ich gebe nur, die Bestellung auf und das war es … mit solchen Kunden mochte ich absolut nichts zu Tun haben Lebt wohl“

 

Sie hob ihre Hand und er stockte, den hatte er sich gerade versehen? Wie auch immer, das sie ging durfte er nicht zulassen, den sie war sauer und auch, wenn sie die beiden nicht verriet Wut konnte einen ziemlich viele Dummheiten machen lassen und genau dies wollte Adam zumindest bei ihr verhindern und zum anderen wollte er nach sehen ob er nun sich verguckt hatte oder nicht. Er hatte immerhin ein Mal gesehen und, wenn es das Drachenmal war? Ähm stopp sie war ein Mädchen und kein Junge! Wieso sollte ein Mädchen so ein Mal bekommen? Vielleicht, weil sie genauso Mutig sein konnte, wie ein Junge auch und es zeigte sich, das sie ziemlich viel Temperament besaß, wo andere in ihrem Alter sich eher unauffällig versuchten zu verhalten.

 

„Bitte geh nicht, es tut mir leid … ich wollte … wollte dir nicht weh tun oder solche Dinge sagen auch,wenn sie stimmen“

 

Falscher Ansatz, wie er bemerkte und sie ging weiter. Er ging ihr nach und holte sie auch schnell wieder ein, wo sollte sie wirklich dieses Mal haben an ihrer Schnelligkeit wohl noch arbeiten musste.

 

Als er sie wieder eingeholt hatte umfingen seine Arme ihre Taille, welche ziemlich zierlich war und er irgendwo hoffte, das sie nicht dieses Mal hatte. Bitte lass es ein anderes mal sein irgendeines, den diese last auf so schmalen schultern zu tragen wird nicht einfach für sie und für mich auch nicht. Ob dieser Gedanke vergebens war würde, der Magier gleich wissen und so nahm er auch, wenn sie wieder versuchte ihn zu schlagen ihre Hand an zu sehen. Mit so viel Sanftheit, wie ihm möglich war ihre Hand zu drehen und zu öffnen schaute er sich nun dieses mal an und fluchte.

 

„Verdammt … wieso?“

 

Was wieso? Philipp schaute wieder zu seinen Freund und ging nun zu ihm herüber, den langsam hatte er genug mit diesem Mädchen gespielt und ja sie wollte nicht, das sollte er mal langsam begreifen.

 

„Lass sie endlich gehen Adam du siehst doch, das sie nicht möchte also lass gut sein“

 

„Darum geht es hier nicht mehr wieso ich sie nicht gehen lasse … schau dir das mal hier an“

 

Beide schauten nun auf ihre Linke rechte Hand, wo sie ein Symbol hatte, welches einem Drachenkopf ähnelte.

 

„Ach du Heilige ...“

 

„Sag es nicht Philipp wir haben immerhin hier eine Lady, da kommt Fluchen nicht so gut an“

 

Johanna verstand nichts mehr und versuchte sich wieder zu befreien, was dies dieses mal nicht so leicht schaffte und sie nun wieder ihn gegen sein Bein trat, was er durch aus merkte und doch ließ er sie nicht los sondern schaute sie nur Böse an. Dann lasse mich doch endlich los du Idiot, damit ich endlich von hier weg komme und dies weit weg. Wieso er dies machte und sie nun auch noch böse anschaute konnte Johanna wirklich nicht verstehen. Adam dagegen fluchte leise in sich hinein lies sie nun langsam los, wo er sie allerdings immer noch im Auge behielt.

 

„Das kann echt nicht war sein und ich dachte immer, das wir auf zwei Jungs warten und nun das! Was will bitte schön so ein kleines hilfloses Ding bitte Bewirken Adam? Da kannst du ja mit ihnen Jahre Trainern und nichts würde passieren rein gar nichts oder hat, der alte etwa gemeint, das sich egal, was uns erwartet sich Tot lachen soll?“

 

Die Worte klangen etwas hart und doch hatte sein Freund leider recht, was sollte dies? War dies ein Streich? Hatte noch jemand von, der Vorhersage erfahren und wollte sie nun herein legen? Etwas musterte er, die kleine und seufzte, den woher sollte sie dies haben? Hier war alles eher einfach gehalten und ja Geschichten wurden erzählt, aber nicht solche gewiss nicht. In den Jahren hatten alle immer aufgepasst, das diese Geschichte nicht diese Geschützten Mauern verließen und auch damals noch in ihrem alten zu Hause hatte man immer aufgepasst.

 

„Beruhige dich vielleicht lernt sie ja doch schneller als uns beiden Lieb ist“

 

Er schaute zu ihr und seufzte noch einmal, wobei er wieder seinen Kopf schüttelte. Frauen und Kämpfen soweit kam´s noch, das musste wirklich ein schlechter Witz vom Schicksal sein, den anderes erklären konnte er sich dies echt nicht.

 

„Also wirklich was soll dies alles? Auch, wenn ich nur ein Mädchen bin haltet mich ja nicht für schwach oder so! Ich kann durch aus mehr, wie ihr gerade glaubt“

 

Das sie Wütend war? Ja klar auch Frauen wollten nicht für schwach gehalten werden, aber dies waren sie nun einmal und ein Mann sollte eine Frau beschützen und nicht ihr auch noch, das Kämpfen beibringen.

 

„Sei uns nicht böse … aber du bist und bleibst ein Mädchen … ich denke nicht, das du etwas könntest, wie ein Mann kleines … du bist viel zu zierlich und entschuldige, aber eher würde sich ein gestandener Mann dir vorschlagen mit ihm sein Bett zuteilen, wie ein Schwert zu schwingen“

 

Oh je hatte er dies wirklich gerade so gesagt? Dies sollte er lieber schnell wieder zurück nehmen, den nun sah Johanna eindeutig rot und sie würde diesen Kerl zeigen, was Frauen konnten auch, wenn er sie hinterher verraten würde. Wobei sie brennen sehen wollte er ja nicht, wie er dies gesagt hatte und doch vielleicht wollte sie ihn brennen sehen oder zumindest leiden, wenn er seine Wunden versorgen musste und dabei herumjammerte, wie ein Waschweib. So trat sie ihn noch einmal so kräftig, wie sie nur konnte gegen sein Bein und schaute ihn Wutentbrannt an, wo sie ihren rechten Zeigefinger gegen seine Brust bohrte.

 

„Was denkt ihr euch eigentlich nur, weil ich ein Mädchen bin glaubt ihr, das ich was nicht kann? Blöde Sprüche klopfen? Dies kann ich schon seit ich klein war oder mit einem Schwert umgehen? Auch dies kann ich sehr wohl und dies auch schon sein Jahren“

 

Meinte sie dies gerade ernst? Adam und Philipp wussten gerade nicht ob sie sich ein lachen verkneifen sollten oder nicht. Beide Männer schauten sich unsicher an und begannen gleichzeitig los zu lachen, was Johanna sich unmöglich gefallen lassen konnte. Sie Zog Adam´s Schwert aus seiner Scheide und richtete, das Ding gegen seinen Hals. Der Magier schaute sie an und lächelte, da er glaubte wirklich nicht, das sie dieses Schwert überhaupt schwinden konnte. Doch allerdings nahm sie, es immer noch nicht herunter und er versuchte dies erneut,


„Komm schon willst du dich selbst verletzten? Lasse das Ding sinken und sei ein Braves Mädchen ja?“

 

Sie dachte nicht daran, den er hatte sie zu tiefst beleidigt und sollte nun merken, das auch Frauen und Mädchen durch aus genauso gut oder besser, wie Männer sein konnten. So schüttelte sie ihren Kopf und wartete eine kleine weile in, der Philipp nun versuchte von Hinten ihr, das Schwert wieder weg zunehmen. Doch sie wich aus und versetze ihn einen Klaps auf seine Kehrseite, was ihn einen verwunderten Laut entlockte und er nun seinen Kameraden anschaute. Dieser schaute erst ihn und, dann sie verwundert an.

 

„Das war nur ein Glückstreffer … nichts weiter“

 

Von wegen und sie nahm ein anderes Schwert, welches sie ihm gab und ihn Herausfordern anschaute. Er schaute sie mit einem schrägen blick an und wusste nicht recht, was er davon halten sollte. Aber gut sie wollte dies eben so und so bekam sie eben, was sie verlangte. Er nahm auch ein Schwert und ging in Stellung, wie er dies vor langer Zeit mal gelernt hatte. Sie dagegen nahm eine andere Stellung ein, welche er auch schon mal gesehen hatte irgendwo, aber gut darüber sollte er sich keine Gedanken machen. Beide standen sich erst nur gegenüber, wo Adam immer noch überlegte ob er dies machen sollte? Er konnte immerhin nicht gerade gut umgehen mit Frauen, welche sich weit unterschätzten. Als erstes griff sie an und er konnte gerade so ausweichen, wo er sich über ihre Schnelligkeit wunderte und sich auch etwas erschrocken hatte. Das sie so schnell ist? Respekt und doch hat sie keine Chance gegen mich dachte er sich und nahm sie nun etwas ernster, wo er ihr allerdings immer noch nicht weh tun wollte. Sie beide lieferten sich einen guten Kampf und Philipp schaute ihnen nur zu, wo er wusste ihr würde nichts passieren, den so war sein Freund nicht und falls doch würden sie ihre Wunden versorgen und wieder auch Gesundpflegen. Doch sie hielt sich richtig gut und noch zur großen Verwunderung aller beiden Männer gewann sie auch noch, wo nun Adam erst auf seinen Hinterteil landete und nach oben schaute. Sie stand vor ihm, die Schwertspitze auf ihn gerichtet.

 

„Also wie war, das vorhin? Ich kann sehr wohl kämpfen und mit einem Schwert umgehen … dies hat mir immerhin mein Vater mal beigebracht, als ich ihn darum bat und er vorher in den Krieg ziehen musste wo er leider gefallen ist“

 

Am liebsten hätte sie wieder begonnen zu weinen, den sie vermisste ihn sehr und wünschte sich, das er einfach nicht tot wäre sondern wiederkam zu ihnen.

 

„Du bist besser als ich Gedacht habe … wirklich erstaunlich für ein so junges Ding, dein Vater muss recht gut gewesen sein“

 

Dies konnte er laut sagen für sie, war ihr Vater alles gewesen, was nicht hieß ihre Mutter wäre ihr egal nein. Es war eher nur so, das sein Vater sie immer verstanden hatte und er genau gespürt hatte, was in ihr vorging, wo er sie auch jedes mal immer wieder zum Lachen bringen konnte.

 

„Das war er ja … aber gut nun gehe ich … und morgen komme ich nicht wieder … ich muss mich immerhin nicht weitere Tage beleidigen lassen von niemanden“

 

Adam seufzte und wartete bis sie weg war, den dieses mal ließ er sie gehen, was ihn nicht einfach fiel, wenn er ehrlich war.

 

„Die kleine hat, es dir aber gezeigt was mein alter Freund? Also haben wir schon mal, die erste Person gefunden“

 

Adam nickte und wirkte etwas abwesend, was Philipp durch aus merkte und ihn dies verwunderte. So hatte er seinen Freund noch nie gesehen. Die kleinen Spiele hatte er schon mal gesehen ja, wobei bei ihr hatte er, es doch etwas übertrieben zugegeben. Allerdings musste er sich nie anstrengen eine Frau oder ein Mädchen zum Bleiben zu überreden. Einige wollten ja nicht mehr mehr weg, wenn sie einmal hier waren und er sich mit ihnen vergnügt hatte.

 

„Komm lass deinen Kopf nicht hängen du findest eine andere, die williger ist und nicht dieses Mal hat“

 

Bei diesen Worte sah ihn zornige Augen an, welche ihn wirklich Angst einjagten. So hatte er ihn echt noch nie gesehen und dies war seltsam und auch nicht normal. Er ging zu ihm um daraufhin gleich gegen eine Wand gedrückt zu werden, wo er ihn erschrocken anschaute.

 

„Man beruhige dich … ich habe doch nur die Wahrheit gesagt Bruder“

 

Leise knurrte Adam und ließ seinen Freund langsam wieder herunter, den recht hatte dieser schon und doch bei ihr? Man wieso schwirrte sie in seinen Kopf herum?

 

„Ich weiß nur sage dies bei ihr nie wieder in Ordnung? Es macht mich sonst rasend, wenn sie von jemanden beleidigt wird und da ist, es mir Herzlich egal ob dieser jemand ein Freund oder Feind ist“

 

Nun stand Philipp kurz sein Mund offen, wo er nach kurzer Zeit doch begann nun herzhaft zu lachen. Sein Freund war anscheinen Verliebt und konnte damit nichts anfangen? Nun noch nicht, aber dies würde er sicherlich bald lernen, wenn er nur an ihr dran blieb. Das sein Freund lachte gefiel ihm gar nicht und dies zeigte er ihm auch in, dem er ihn auf seinen Hinterkopf leicht haute.

 

„Autsch für, was war dies, den bitte schön?“

 

Die wusste er ganz genau, wenn er sich nur anstrengen würde zu überlegen. Es war eben alles etwas schwierig im Moment und er wusste eh gerade nicht weiter.


„Lache mich einfach nicht aus … wir haben immerhin andere Probleme und zwar, was tun falls sie ihre Drohung war macht? Was ist, wenn sie wirklich nicht wieder kommt? Wir können sie ja schlecht zwingen zu irgendetwas“

 

Dies stimmte und doch irgendwas würde ihnen schon einfallen, aber erst sollte mal endlich sein Freund sein Essen zu sich nehmen, welches in dieser Zeit wieder leider Kalt geworden war.

 

„Komm schon nur, weil sie weg ist musst du nicht so ein Gesicht ziehen und ehrlich geht dies so weiter hole ich sie persönlich hier her und dies ob sie, das möchte oder auch nicht immerhin ist sie nun mal durch dieses Mal wichtig für uns, wo wie sollen wir, das machen wegen du weißt schon … Draw?“

 

Ja wie sollten sie, das anstellen? Frauen waren andere Wesen und keiner von beiden verstand diese wirklich auch, wenn sie sich auch hin und wieder mal eine für ihr vergnügen suchten. Die meisten waren Ängstlich und würden eher vor einen Drachen, wie Draw nur davon rennen und doch dieses Mädchen? In ihren Augen hatte, der Magier keine Angst gesehen sondern eher nur Wut, was er durch aus nun verstehen konnte. Wenn einer so etwas über mich gesagt hätte, dieser jemand würde nicht mehr wohl Leben. Innerlich lächelte er deswegen, den vorher war ihm dieser Gedanke noch nie gekommen, wieso auch? Ihm hatte keiner gesagt, das man ihn etwas nicht zutraute nur, weil er ein falsches Geschlecht hatte oder man eben meinte man sei Schwach. Als Kind allerdings hatte er, es schon gehasst, wie jemand schwaches behandelt zu werden, wobei er sich nun gut in ihre Haut versetzten konnte. Was sie wohl nun machte? War sie sehr sauer? Würde er sie jemals wieder sehen und würde sie doch noch mal hier her kommen oder ihre Drohung war machen?.

 

Johanna ärgerte sich immer noch über diesen Trottel, wenn nicht sogar Narren. Das er wirklich glaubte Frauen oder Mädchen wären schwach? Tze dies wurden diesen armen Dingern nur von klein auf bei gebracht und, wenn sie doch etwas anderes wollten wurden sie zurück gehalten, damit sie sich ja nicht weiter entwickelten. Mit schnellen schritten ging sie zu ihrem Trainingsplatz, wo sie sich erst einmal so richtig schön abreagieren konnte und dies auch machte. Sie war so Wütend, wie schon lange nicht mehr und musste ihre Wut einfach herauslassen, den sonst würde sie sicherlich Platzen. Bei ihr zu Hause waren immer noch, die beiden Burschen, welche ihr bestimmt helfen würden, den dafür wurden diese nichts nutze schließlich bezahlt. Zum anderen durften sie auch noch in ihrem eigenen Zimmer schlafen und bekamen ihr Essen, wie auch etwas zu Trinken natürlich.

 

„Dieser … dieser … wenn ich ihn noch einmal wieder sehe bringe ich ihn um!“

 

Bis sie nicht mehr konnte vergingen einige Stunden und, es wurde langsam Dunkel. Das sie nach Hause musste ließ sie seufzten, den Angst hatte sie gewiss nicht und doch man sollte seine eigenen Fähigkeiten auch wieder nicht unterschätzen. So machte sie sich wieder auf, den Weg und blieb brav auf, dem Weg nach Hause. Mit der Zeit wurde es immer Dunkler und ehrlich, wenn sie ein Angsthase wäre, dann würde sie sicherlich sich nun mehr, wie nur fürchten, aber dies würde wieder diesen eingebildeten Narren gefallen und dies wollte Johanna gewiss nicht auch nicht, wenn dieser nicht mal gerade in ihrer nähe war. Von weiten konnte man irgendwann eine Uhu laut rufen hören und auch raschelte es unter, den Laub oder unter dichtbewachsenen Büschen, wo sofern sie sehen konnte, wenn sie Glück hatte kleine Tiere versuchten sich zu verstecken oder einen sicheren Platz für, die Nacht zu finden. Zum Glück habe ich, es nicht mehr so weit bis nach Hause und dann hoffentlich kann ich mir noch ein Bad machen. Wenn nicht müsste sie sich eben so mit kaltem Brunnenwasser etwas frisch machen.

 

„Wo warst du gewesen“

 

Das ihre Mutter wieder sauer war? Nun ja klar immerhin, war sie sonst immer etwas eher zu Hause gewesen und heute, war sie doch ziemlich spät.

 

„Entschuldige … ich … nun ich denke nicht, das du mir dies glauben wirst“

 

Ihre Mutter würde ihr sicherlich nicht glauben, den wieso sollten zwei junge Burschen auch schon ein Mädchen festhalten? Nun so weit sollte man schon mitdenken können, wobei dies hatten sie ja nicht gemacht und doch, was hätte sie davon abhalten sollen?

 

„Du gehst auf dein Zimmer sofort und morgen bleibst du hier damit, das klar ist verstanden?“

 

Johanna nickte nur und so würde sie irgendwann mehre Stunden nach holen müssen, wenn sie hier blieb konnte und durfte sie nicht Trainieren. Das sie dies machte gefiel eh niemanden und ihre Mutter versuchte ihr, das auch wieder ab zugewönnen und ihr bei zubringen, wie sich eine Frau zu benehmen hatte. Doch irgendwie schien ihre einzige Tochter, das alles gar nicht lernen zu wollen und ihren Söhnen konnte sie so etwas nur schlecht beibringen, wobei sie genug mit ihren eigenen Frauen zu tun hatten. Ach ja wäre ihr Mann am Leben hätte sie sicherlich noch eine Tochter zeugen können, wo sie sich eben noch mehr mühe gegeben hätte diese nicht zu sehr verkommen zu lassen. Ach ja sie hätte eben niemals erlauben dürfen, das sie zusammen mit ihrem Vater ging und mit ihm so viel Zeit verbrachte, aber sie sollte sich immerhin an ihn Erinnern, den irgendwie? Die vielen Kriege hatten vorher schon viele Opfer gefordert und sie war immer überglücklich, wenn ihr Mann wieder nach Hause zu ihr kam. Doch eines Tages kam er nicht wieder, da war Johanna gerade mal sechzehn gewesen.

 

Die Nacht verging und Johanna stand recht früh auf, wie immer. Sie fütterte, die Tiere und danach ging, es weiter zurück in, die Küche. Dort saß ihre Mutter und machte Feuer an, wo sie auch gleich einen Topf mit Wasser aufsetzte.

 

„Guten Morgen Hanna ich hoffe du kannst mir heute erklären, wo du gestern warst und schweigst mich nicht wieder an“

 

Nun sie glaubte zwar nicht daran, aber sie versuchte ihrer Mutter alles zu erklären und erzählte ihr, die Geschichte und wirklich ihre Mutter glaubte ihr kein Wort. Den immerhin sah sie gestern einfach zu gut aus um von einem Mann festhalten worden zu sein und zum anderen sah dieser gewisse junge Mann gestern zu anständig aus, als das dieser so etwas jemals tun würde. Tze von wegen ihre Mutter glaubte wirklich, das man einen so etwas ansehen konnte? Als ob so blauäugig konnte sie nun wirklich nicht sein, aber gut sollte sie doch meinen, was sie wollte.

 

„Ich hätte wirklich mehr acht auf dich geben sollen und deinen Vater verbieten dich in, der Schwerter Kunst Heimlich zu Unterrichten“

 

Ihre Mutter schaute sie an und dies von oben bist unten, wo es wirklich eine Schande war, das sie sich nicht so, wie andere junge Mädchen gab. Die meisten suchten sich einen Mann, der sie beschützen konnte und ihr ein Kind machte damit, die Familie nicht ausstarb und auch noch vergessen wurden. Es ist eine Schande immer wieder und wieder, wieso kann ich keine normale Tochter haben? Ihre Gedanken konnte zum Glück niemand hören, auch ihre Tochter nicht. Immer wieder schüttelte sie über, das Mädchen ihren Kopf, den sie war wirklich schön und hatte auch, wenn sie wollte ihren Liebreiz. Mit ihren langen Beinen würde sie gewiss jeden Mann in, den Wahnsinn treiben und mit ihren hellblauen Augen konnte sie fast alles von ihrem Mann verlangen, wenn sie wusste wie! Dann ihr Körper, welcher zwar noch eher einem jungem Mädchen gehörte und doch, als Frau würde sie gewiss, die richtigen stellen gerundet haben und eine wahre Augenweide für jeden sein, wer sie Begehrte. Ach ja, es könnte so schön sein und sie schon lange eine Großmutter, welche ihr Enkelkind gewiss mit Leckerbissen verwöhnen würde und damit ihre Tochter necken konnte. Doch irgendwie schien diese andere Pläne zu haben und sich keinen Mann suchen, welcher sie Heiraten würde. Meine Tochter ist genauso, wie ihr Vater und doch irgendwann ist selbst dieser zur Vernunft gekommen und hat mich geheiratet. Johanna Arbeitete Fleißig darüber konnte sich immerhin niemand beschweren und, das ihre eigene Mutter kein einziges Wort geglaubt hatte? Ob sie ihr dies jemals vergeben konnte? Eine Mutter sollte doch immer zu ihrem Kind stehen auch, wenn diese Flunkerten, was sie ja nicht einmal getan hatte. Das dieser Kerl sie fest gehalten hatte und sie daher nicht rechtzeitig weg konnte, dies war nicht ihre Schuld gewesen! Und doch sie hätte nicht so lange Trainieren müssen, den ihre Zeit hätte sie durch aus einhalten können, aber ihre Wut wollte sie vorher erst los sein und nun hatte sie, den Salat.

 

„Guten Morgen ist jemand da?“

 

Oh nein diese Stimme, wem diese Gehörte wusste sie auf Anhieb und ihre Mutter begrüßte diesen Ekel auch noch freundlich, wo sie auch dessen Bestellung entgegen nahm. Der junge Mann schaute sich um, wo er schon so aussah, als würde er jemanden suchen oder zumindest hier vermuten, was die Wirtin ein lächeln entlockte.

 

„Suchen sie jemanden mein Herr?“

 

Der angesprochene schaute sie mit seinen grünen Katzenhaften Augen an und strich verlegen durch seine Haare, wo er die freundliche Frau vor sich anlächelte bevor er redete.

 

„Ähm ja ich suche jemanden, aber ich glaube dieser jemand möchte mich nicht sehen leider … da ich … nun ich hatte mir einen kleinen Spaß erlaubt und ja könnte es sein, das man sehr Böse auf mich ist leider“

 

Ihre Tochter hatte vielleicht doch nicht ganz gelogen nur, es etwas falsch verstanden? Ob er an sie Interessiert war? Vielleicht konnte sie diesem jungen Mann, wenn dies so war ja irgendwie behilflich sein.

 

„Nun sie sollten, das vielleicht klären, den man kann ja nie wissen, was einen so alles passiert nicht wahr?“

 

Sie lächelte und schaute ihn weiterhin an, wo sie sich genau daran erinnern konnte, wie sie sich immer von ihrem Ehemann verabschiedet hatte, wenn dieser wieder gehen musste. Vor ihrem Abschieden waren nie böse Worte gesprochen worden sondern immer nur welche, die einen versprachen, das man wieder kam … aber irgendwann kam man nicht wieder sondern war gefallen mitten in einem Kampf und durch einer anderen Hand, welche ihn mit einem Schwert niederstreckte. Die Wirtin seufzte leise, was Adam etwas verwundert blinzeln lies, den er konnte nicht wissen, was in ihrem Kopf vor sich ging.

 

„Ach nichts ich habe mich nur, an etwas erinnert mein Herr ihr müsst mich nicht so ansehen“

 

er nickte und sie versuchte wieder zu lächeln, was ihr nun nicht mehr ganz so leicht fiel.

 

„Suchen sie einen Herren oder eine Maid?“

 

Sollte Adam ihr sagen, das er ihre Tochter suchte? Die welche etwas hatte auf, das er so lange gewartet hatte und, weswegen so viele von seinen eigenen Kameraden gestorben waren, wo nun nur noch Philipp und er da waren? Wenn ich dies so sage schickt sie mich gleich zur Hölle und ich sehe, das Mädchen niemals wieder.

 

„Ich suche ein Mädchen … sie hat uns gestern etwas zu Essen gebracht und ja ich würde mich gerne Entschuldigen und fragen ob sie uns nicht öfter Besuchen möchte? Wir … ähm also ich und mein Freund haben immerhin nicht sehr oft Besuch und sie nun ist oder war eine sehr nette Ablenkung, wo wir hätten sie nicht ärgern dürfen, das war nicht richtig immerhin … nun, wie soll ich ihnen dies nur sagen?“

 

Sein Freund hatte gemein, das er sich verliebt hatte und dies derbe. Auch heute Früh hatte er ihm dies gesagt, da er immer noch schlechte Laune hatte und unbedingt sie wieder sehen wollte, wo er nun hier wieder bessere Laune hatte, welche hoffentlich auch so bleiben würde.

 

„Ach sie meinen meine Tochter? Ja sie hat so etwas erwähnt, wo nun ja sie hat etwas übertrieben und ja sie ist eben, wie sie ist ein kleiner Dickkopf genauso, wie ihr Vater … Gott sei seiner Seele gnädig er war ein wundervoller Mann“

 

An ihrer Stimme konnte man deutlich hören, das sie immer noch um ihn trauerte und dies nach so langer Zeit noch, wenn dies nicht Liebe war so wusste Adam dies auch nicht besser, wobei so gesehen hatte er dies nur selten gesehen und miterleben dürfen bei anderen Paaren. Bei ihm und seinen Freund? Nun unerfahren waren beide nicht, aber für eine längere Zeit hatte keine Beziehung gehalten, wo ihn auch noch nie so ein Mädchen, wie Johanna begegnet war. Soll ich sie nun trösten? Ich weiß immerhin, wie es ist jemanden zu verlieren, denn man nicht verlieren möchte und doch war diese Person niemand, den ich so sehr geliebt habe nur sehr respektiert. Ja sein alter Meister war niemand, welcher liebe wollte sondern einfach nur respektiert, den Liebe wollte er nicht und dies aus einen Grund, welchen Adam bis heute nicht nachvollziehen konnte. Die Liebe war so sagte sein Meister jedenfalls etwas, wem einen Stark, aber auch gleichzeitig schwach machen konnte und, wer liebte würde auch wissen, was leid und trauer ist. Was trauer war wusste Adam auch so, aber alles andere? Nun er hatte, dies mit der Zeit gelernt außer wirklich zu lieben.

 

„Das tut mir leid ...für sie … dennoch ich glaube nicht, das ihre Tochter übertrieben hat sondern eher wir, den nun ja wir waren zu zweit und sie allein … und nun ja wir wusste nicht ob sie … sie … wie soll ich es ihnen sagen? Wir haben sie nicht geschändet, aber nun würde sie nicht so unschuldig wirken wer weiß, was wir mit ihr gemacht hätten … wo nun ja irgendwie scheine ich mir hier gerade um Kopf und Kragen zu reden oder?“

 

Adam war angespannt, solche Gespräche waren ihm neu und auch, das er so zurückhalten war. Bei anderen konnte er locker damit umgehen und ja bei anderen Maiden wäre ihm, es sogar egal gewesen ob sie ihn jemals wieder besuchten oder nicht! Aber bei ihr? Irgendwie wollte er sie haben, die frage war nur, wie er sie haben wollte und wieso? Weil die die dieses Zeichen hatte? Wollte sein Herz sie? Oder nur seine Lenden? Würde er bei ihr bleiben? Sie bei ihm? Würden sie sich verstehen oh man ihn gingen so viele Fragen durch seinen Kopf,das er kaum wirklich denken konnte und er hoffte deswegen keine Kopfschmerzen zu bekommen.

 

„Haben sie sich in meine Tochter verliebt oder wollen sie … ähm sie nur für ein Stelldeich ein haben?“

 

Sie hätte wohl doch auf ihre Tochter hören sollen, wo sie sich heute noch sicherlich bei ihr Entschuldigen würde, wenn sie beide alleine waren. Das sie log konnte auch nicht sein, aber irgendwie hatte dies alles so unwirklich geklungen, das sie ihrer eigenen Tochter einfach nicht glauben wollte. Was für eine schreckliche Mutter ich doch bin … dränge, das arme Ding erst und, dann glaube ich ihr nicht also wirklich sie ist bestimmt sehr böse auf mich. Nun da musste sie wohl nun auch, als Mutter durch und ihren Fehler wieder gut machen irgendwie, vielleicht mit Johanna´s Lieblingsessen? Nun versuchen konnte man dies ja durch aus oder nicht?. Das Mann vor ihr schaute verlegen zu Böden, den nun ja war er verliebt? Die kleine verletzten wollte er gewiss nicht und sie hergeben auch nicht, aber sie besitzen wollte er schon.

 

„Ähm … ich denke schon, das ich mich in sie verliebt habe und doch habe ich, es etwas übertrieben … sie müssen verstehen ich … nun ich habe noch nie so etwas empfunden für niemanden und bin sonst eher, der Wildere Typ, aber nun ja sehen sie mich jetzt an?“

 

Wild konnte man ihm im Augenblick wirklich nicht nennen, wenn eher schüchtern, wenn nicht sogar scheu und Ängstlich. Das Bild so ihn zu sehen erinnerte, die Frau an ihrem Mann und nun ja ihm war, es nicht anderes ergangen. Als junger Mann, war er genauso Wild und Dickköpfig gewesen wie seine Tochter und hatte dies auch nie wirklich verloren nur, als sie sich kennen gelernt hatten fand er auch noch eine andere Seite a sich. Ja er wollte seine Frau und später seine Tochter beschützen, wo er genau wusste sollte er keine Gelegenheit haben oder bekomme mit seiner Frau einen Sohn zu zeugen musste er eben, dem Mädchen sein können beibringen und genau dies hatte er getan. Die Wirtin nickte und schaute ihn an, wo sie sich dennoch bei ihrer Tochter Entschuldigen würde.

 

„Ich werde sehen, was ich machen kann und doch werde ich nichts versprechen, den sie war ganz schön verstimmt gestern Abend und auch heute früh … aber gut, was wollen sie dieses mal haben? Wir haben für heute Schweinebraten … Grütze ...oder Fisch im Angebot“

 

Adam schaute auf und seufzte, er hoffte so sehr sie wieder zu sehe heute am besten ansonsten müsste er weiter versuchen sie zu überreden irgendwie.

 

„Ähm … nun ich denke wir nehmen, den Schweinebraten … so wie gestern zur gleichen Zeit, wenn ihnen dies nichts aus macht … wo nun sollen wir ihn holen oder?“

 

Er war wirklich verunsichert, wenn man ihn so sah konnte man ihn eher für etwas anderes halten als, ein Mann. Das war wirklich schon eher, ein kleines verunsichertes Kind, welches Angst hatte ihm könne, der Himmel auf seinen Kopf falle, wenn es nur einmal wagte zu niesen.

 

„Nun ob meine Tochter ihnen, das Esse bringt kann ich ihnen nicht versprechen, aber holen müssen sie dies auch nicht … zur Not schicke ich eben einen meiner Burschen, die können auch durch aus mal etwas Bewegung gebrauchen“

 

Der Mann nickte zwar und doch wirkte dieser etwas geknickt, aber dagegen konnte man nun mal leider wenig machen. Er verbeugte sich und ging nach draußen, wo er nach allen Seiten Ausschau hielt, wieso? Hoffte er sie zu sehen? Sein Herz sehnte sich nach ihr, was er nicht abstreiten konnte und doch hier schien sie nicht zu sein leider. Was er allerdings nicht wusste, das er beobachtet wurde und dies aus einem Fenster hinter einem Vorhang.

 

„Johanna liebes kommst du bitte zu mir herunter ich muss mit dir reden“

 

Die Stimme ihrer Mutter ließ sie sich, vom Fenster weg bewegen und, die Vorhänge wieder zur Seite gleiten. Sie ging nach Unten, wo sie immer wieder bei einer Treppenstufe aufpassen musste und sie sich fragte, wann diese nichts nutze endlich diese doch recht morsche Stufe mal Reparieren würden anstatt nur herum zu gammeln. Unten angekommen wurde sie schon wohl von ihrer Mutter erwartet, den diese schaute sie gleich an und begann auch gleich zu sprechen, als sie ihre Tochter sah.

 

„Liebes … ich … ich weiß nicht wo ich anfangen soll“

 

was sollte dies bitte werden? Hatte dieser Narr etwa noch mehr Lügen erzählt? Wollte er sie nun wirklich bestrafen, weil sie sich nicht auf ihn eingelassen hatte? Oder, weil sie ihm besiegt hatte?

 

„Ich muss mich bei dir wohl doch Entschuldigen, den du hattest die Wahrheit gesagt und ich, als Mutter habe dies nicht erkannt, was wohl nicht zu Entschuldigen ist und doch hoffe ich, das du mir irgendwann verzeihen und auch vergeben kannst, den ich bin auch nur ein Mensch … ein Mensch mit Fehlern gewiss … es tut mir sehr leid mein Kind“

 

Na das war ja mal neu und auch recht, wie sollte sie dies nennen? Das sie sich Entschuldigte fand Johanna gut und sie freute sich auch darüber, wo sie ihrer Mutter sicherlich dies irgendwann wirklich verzeihen konnte. Die beiden Frauen blieben stehen, wobei eine davon doch noch wohl eher, als Kind angesehen wurde und doch man konnte nicht leugnen, das sie bald eine Frau sein würde, wenn sie dies nicht schon lange war und nur von einigen, welche sie sehr gern hatten, als Kind ansahen.

 

„Ich vergebe dir Mutter … du hast recht jeder macht mal Fehler und ich hoffe du glaubst mir beim nächsten mal“

 

Dies würde sie sicherlich tun, den ja sie hatte durch aus gelernt und nun musste sie noch etwas anderes mit Johanna besprechen, wo sie verstehen würde, wenn ihre Tochter dies ablehnen würde und sie einen ihrer Burschen schicken müsste, damit die beiden im Wald nicht verhungerten immerhin würden sie bestimmt wieder großzügig bezahlen.

 

„Dank dir mein Kind … nun muss ich dich um etwas bitten, was du durch aus ablehnen kannst, da ich dich nicht zwingen kann etwas zu tun, was du nicht willst“

 

Das Mädchen nickte und hörte ihrer Mutter zu, welche versuchte sie zu überreden, die Lebensmittel wieder zu liefern.

 

„Nein ich habe nicht vor sie wieder zu beliefern … willst du, das sie mich wirklich behelligen? Wenn sollten sie dies anderes tun und nicht so?! Den … ach man, wenn sie etwas von mir wollen sollen sie sich an, die Regeln halten oder nicht?“

 

Ihre Mutter musste lächeln, die beiden sollten sich an, die Regeln halten? Wobei doch sie auch welche bricht und schon vorher zusammen mit ihrem Vater einige noch dazu.

 

„Ich verstehe dich schon meine kleine und, wenn du willst kann ich dir ja jemanden mitgeben, damit du vor ihnen sicher bist, wenn du Angst hast vor ihnen“

 

Angst? Sie? Nie im leben, das kannte sie nicht und so etwas war nur etwas für Narren, welches sie von anderen Rittern aufgeschnappt hatte, das sie so etwas mal gesagt hatten. Von ihrem Vater hatte sie dies immerhin bestimmt nicht gehabt, da dieser ihr beigebracht hatte, das selbst Angst wichtig sei im Leben, den dies machte einen Vorsichtig und, das man erst im Überwinden dieser Angst seine Wahre stärke sehen konnte. Nun wie auch immer sie schüttelte ihren Kopf, den sie hatte keine und damit hatte, es sich für sie erledigt.

 

„Ich gehe … aber die brauchen nicht zu denken, das ich ihnen vergebe deswegen ...“

 

Ihre Mutter lachte, da sie dieses Temperament durch aus kannte und so sehr geliebt hatte, wo sie irgendwo sogar froh war dieses an ihrer Tochter zu sehen. Diese schnappte sich, den Korb und ging los Richtung Wald zur alten Burgruine, wo sie sich nun fragte ob sie von ihrer eigenen Mutter hereingelegt worden war, damit sie dort hin ging? Wenn sie dies wirklich getan haben sollte, dann hatte sie dies wirklich sehr geschickt gemacht und nun wieder umdrehen wollte Johanna auch nicht, den sonst würde ihre eigenen Worte wohl verleugnen, das sie keine Angst hatte, was sie auch nicht hatte eher, was anderes nur was? Aber gut, wie auch immer ging sie weiter und dies so, wie sie am schnellsten vorankam und nicht am sichersten. Auf dem Weg war irgendwo, ein umgefallener Baum gewesen, welcher gestern noch nicht dort gewesen war und ein Unwetter hatte, es nicht gegeben, das dieser hätte umfallen müssen. Ob sich hier wieder Diebe herumtrieben? Sie musste vorsichtig sein, den als Mädchen meinte man immer, das man eine leichte Beute war und dies kam nicht nur von ihr sondern, war einfach so in, dieser Welt, wo Frauen oder Mädchen einfach nur schwach waren und Hübsch auszusehen hatten, aber still sein sollten sofern sie nicht angesprochen wurden. Dies war sie allerdings nicht, wenn sie etwas zu sagen hatte, dann lies sie sich auch nicht, den Mund verbieten und auch nicht Dinge zu tun, welche nur ein Mann machen durfte normalerweise.

 

 

 

In der zwischen Zeit versuchte Philipp seinen Freund nicht zu erwürgen, da dieser ihn gerade wahnsinnig machte in, dem dieser hin und her lief, wie ein gefangenes Tier in einer falle so gesehen konnte man sagen. Immer wieder schaute er ob man nicht schon jemanden, die Burg Ruinen hinauf kommen sah und, wenn ob dies vielleicht jemand bestimmtes war.

 

„Beruhige dich mein Freund entweder sie bringt uns, das Essen oder ein andere … meinst du nicht?“

 

Philipp meinte, es sicherlich irgendwo noch gut und doch konnte dieser ihn nicht verstehen? Er wollte sich bei ihr entschuldigen und dann? Ja was dann? Er wollte so vieles schon, was sie sich sicherlich nicht gefallen lassen würde und sie mussten auch zu sehen, wie sie ihr beibrachten, das sie unten im Kellergewölbe einen Drachen hausen hatten? Einer, welcher nur auf sie und noch jemanden wartete?! Ohne sie konnte man nichts machen und er wäre daran schuld, wenn er nicht alles versuchen würde, das er sie umstimmen konnte, damit beide mit einander reden konnten. Philipp seufzte, den sein Freund lies sich einfach nicht beruhigen und da er immer noch, wie ein Wildes Tier in einem Käfig umher ging entschloss er sich eben nach draußen zu gehen.

 

„Sobald du dich beruhigt hast oder, das Essen da ist kannst du mich gerne rufen … doch solange du so bist hält man, es einfach nicht in deiner nähe aus“

 

Nach diesen Worten ging er nach unten und setzte sich auf einen Felsen, welcher mit Moos bewachsen war und unter einem Baum lag einfach so. Nun die Natur war schon seltsam, das diese irgendwo ohne einen Hügel oder Berge einfach irgendwo große Steine hervorbrachte worauf man zwar gut sitzen konnte und doch waren diese ziemlich kalt außer, wenn die Sonne eine Chance hatte diese zu erhitzen.

 

„Ach na da sieh mal einer an, da kommt sie ja und dies auch mit einem Korb“

 

Johanna kam gerade, den schmalen Weg entlang und entdeckte Philipp prompt, welcher allerdings nicht sitzen blieb sondern sich umdrehte um wieder hinein zu gehen. So ein … nein sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, den egal ob sie nun ihm diesen Korb gab oder nicht sie würde so oder so keine Zeit mit diesen Narren hier verschwenden, sobald sie alles hatten und sie bezahlt hatten würde sie wieder gehen. Doch was, wenn sie wieder versuchten sie auf zuhalten? Nun dieses mal würde sie ernst machen und beide eine wirkliche Lektion in Benehmen gegenüber einer Lady bei zubringen, wobei sie zwar noch wirklich keine war und doch nicht mehr lange, dann würde sie eine sein.

 

Am Eingang blieb sie kurz stehen und Atmete tief ein, wie auch wieder aus um sich zu vorher schon etwas zu beruhigen. Die beiden hier waren ihr immerhin nicht im geringsten ebenbürtig und gegen solche wollte sie gewiss nicht, die Waffe erheben, da sie auch noch selbst, als eine Frau … ja gut noch Mädchen einen gewissen Stolz und Ehre im Leibe hatte. Ihr Vater hatte ihr immer gesagt man sollte zwar nie so welche unterschätzen und sich auch nicht mit schwächeren anlegen, aber einige taten darum regelrecht leider betteln und diese musste man eben zeigen, wo der Hase lang lief. Sie lief, die Wendeltreppe hinauf und kam oben bei, den beiden Freunden an. Der eine saß am Fenster und schaute sie eher gelangweilt, wie auch leicht genervt an, welcher Philipp war. Das er nicht unbedingt wegen sie sondern wegen seinem Freund genervt war, dies konnte Johanna unmöglich wissen und doch setze sie ein lächeln auf, als wolle sie sich entschuldigen?! Wenn ja wofür? Sie hatte nichts gemacht sondern eben nur gezeigt, das auch Weibliche Wesen, wie sie mit einer Waffe umgehen konnten. Adam blieb immer noch, wie Angewurzelt stehen und schaute sie mit einen leicht geöffneten Mund an. Er konnte wohl nicht glauben, das sie wirklich hier war und rührte sich daher nun nicht vom Fleck. Mhm dies muss ein ziemlich guter Trick sein, wenn Philipp dies nur eher gewusst hätte? Er hätte sich in sie verwandeln können nur, damit sein Freund so ruhig blieb, wie jetzt. Sie kam auf sie beide zu bis zu einen Tisch und stelle alles still schweigend ab, wonach sie sich nun zu, den beiden umdrehte. Philipp ging auf sie zu und gab ihr einen Lederbeutel, welcher doch recht schwer in ihrer Hand lag ihre Bezahlung so gesehen. Den Beutel steckte sie sich weg und wollte gerade gehen, als nun endlich Adam sich endlich aus seiner starre befreien konnte. Mit einem Satz war er bei ihr und blieb kurz vor ihr stehen, wobei er allerdings dennoch versuchte etwas Abstand zu halten ihr zu liebe und, damit sie nicht gleich davon lief vor ihnen wieder.

 

„Habt ihr noch Zeit ich müsste mit euch reden, wegen gestern und anderen Dingen“

 

Adam war verlegen, was man von ihn nicht kannte und Philipp daher seinen Freund verwundert anschaute. Das er dies mal erleben durfte? Irgendwie kam ihm dies gerade, wie ein Wunder vor und vielleicht sollte er seinen Freund nun etwas helfen auch, wenn er dies alles nicht verstand. Die kleine schien gehen zu wollen, wo er sich nun eben dazu bewegte um ihm eben bei zustehen.

 

„Er möchte sich bei euch Entschuldigen … er war gestern einfach … ja einfach nicht wirklich freundlich zu euch und nun ja, er wollte euch auch nicht Kränken, wo nun ihr müsst zugeben, das es nicht Alltäglich ist einem ...“

 

Philipp hoffte so seinen Freund helfen zu können, wo er nun überlegte wollte sie schon, als Frau bezeichnet werden? Eine so genannte Lady? Sie war immerhin nach ihrem Alter bemessen immerhin noch ein Kind, was sie auch leider bleiben würde irgendwo. Die beiden Magier waren immerhin schon über, die Hundert gekommen und hatten schon vieles gesehen, wie auch erlebt. Sie haben beide gelebt und nun ja, die Käufliche Liebe genossen auch, wenn einige mit ihnen freiwillig sich einließen so hatten sie immerhin umsonst ihren Spaß gehabt, wo sie allerdings immer klar gemacht hatten mehr würde nie passieren. Aber nun war sein Freund verliebt und auch, wenn er nicht so viel davon verstand, so kannte er ihn durch aus so gut, das er wusste dieser würde einen weiteren Korb sehr mitnehmen.

 

„Entschuldige ich meine einer Lady zu begegnen … welche sich durch aus mit einer Waffe auskennt“

 

Dagegen konnte Johanna nichts sagen, den dies stimmte leider und dies wusste sie durch aus. Sie stand da, wo sie beide genau musterte und sich fragte, ob sie diese Entschuldigung ernst meinten und ob sie diese auch annehmen konnte? Die beiden sahen sonst eher Harmlos aus, wobei sie durch aus, auf eine andere Art und weiße für ein Mädchen Gefährlich werden konnten. Aber gut irgendwie hatte sie, das Gefühl ihnen vertrauen zu können und daher nickte sie leicht bevor sie ihnen eine Antwort gab.

 

„Ich weiß … mein Vater hat, es mir beigebracht, da ich keinen Bruder habe und er sehr Zeitig gestorben ist muss ich irgendwie meine Familie beschützen … so gesehen meine Mutter sonst tut dies niemand“

 

Beide Magier schauten sie an, sie stand da und wirkte betrübt, wo Adam sie gerne in seine Arme gezogen hätte. Sie brauchte jemanden, an dem sie sich immerhin anlehnen konnte einen guten Freund oder eine Freundin mit, denen sie reden konnte und keinen verliebten durchgedrehten Magier, wie Adam gerade einer war. Aber er liebte sie, das hatte er begriffen und er würde für sie alles, in seiner Macht stehende tun, damit sie ihn weiterhin vertraute und sie zumindest freunde wurden, wenn schon nicht mehr möglich war wollte er immerhin dies erreichen.

 

„Das tut mir sehr leid und mein Freund hat recht ich wollte mich bei euch Entschuldigen … nur ich wusste nicht genau wie, da ich Angst hatte sie könnten dies nicht annehmen auch, wenn ich dies ehrlich meine …“

 

Dies tat er wirklich und dies konnte sie sehen, als sie ihm in seine grünen Augen schaute, welche so grün, wie der Wald selbst waren. Er hatte wirklich schöne Augen, wenn sie ehrlich war und doch wollte sie dies? Nein immerhin sollte sie besser von solchen Gedanken Abstand halten, den sie wollte nicht dazu verdonnert werden nur, weil sie sich auf einen Mann einließ zu einem Leben, wie ihre Mutter verdonnert werden. Ihr leben sollte anderes aussehen auch, wenn sie ihre Mutter für einige Dinge doch recht bewunderte so, war es nicht und doch, es musste einfach mehr gehen, wie nur am Herd zu stehen und, den Haushalt machen, Kinder bekommen, jedes mal Angst um, den eigenen Mann zu haben, wann dieser wieder nach Hause kam nein. Sie wollte dies nicht, den sie sah es immerhin jeden Tag und wünschte sich, das sie etwas tun könnte, damit immerhin andere Frauen ihre Männer nicht, an diese dummen Kriege verloren.

 

„Man kann, es nie vorher wissen nicht wahr? Ich hätte dies durch aus ablehnen können, aber so dumm bin ich nicht und man sollte so weit ehrlich sein, wenn jemand recht hat ihm dieses recht auch zu zugestehen so habe ich dies immerhin gelernt“

 

Ob er verstand, was sie damit meinte? Sicherlich, den dumm war er nicht und sie gab ihn einfach nur recht. Die Zeiten waren anderes und sie genauso, den normale Töchter kämpften nicht sondern halfen ihren Müttern beim Bewirten von ihren Vätern oder schon Ehemännern, wie Kindern. Adam nickte und schaute kurz zu Boden, den immer noch plackte ihn diese Ungewissheit, wie er mit ihr umgehen sollte um sie nicht gleich wieder zu vertreiben, was ihn ehrlich gesehen neu war immer noch und es machte ihn leicht angst, da er sich so selbst nicht kannte.

 

„Gut wie auch immer ich muss los man sieht sich oder auch nicht lebt wohl“

 

Ähm was sie wollte gehen? Verdammt sie wieder festhalten konnte er nicht, den sonst würde sie wirklich nicht wieder kommen und dies sollte nicht passieren sondern, das sie gern her kam damit sie reden konnten.

 

„Ja lebt wohl ich hoffe wir sehen euch wieder … es wäre wirklich uns eine Freunde“

 

Für ihn stimmte dies durch aus, aber für seinen Freund? Nun dies konnte dieser auch nicht so genau sagen, den seinen Freund verstand er eh gerade nicht und doch nickte er, da er keinen ärger haben wollte oder mit seinem Freund Diskontieren, was nur zum streit zwischen ihnen geben würde und dies wegen einem Mädchens? Nein danke dazu war ihm, die Freundschaft einfach zu wichtig. Die kleine schaute sich noch einmal um nickte und ging, wo Adam sie dieses mal eher widerwillig gehen ließ, was er allerdings musste, wenn er sie wieder sehen wollte musste sie ihm vertrauen. Als sie weg war ging er nach Draw schauen und unterhielt sich mit diesen wieder etwas, was bis spät in, die Nacht war. Er erzählte ihm, was alles bis jetzt passiert ist und auch, das sie immerhin schon einen Hoffnungsträger mit diesem einen Zeichen gefunden hatten. Der Dachte freute sich, den das hieße er konnte bald mal diese alten Mauern verlassen und endlich seine Fähigkeiten ausprobieren, was er sonst nur durfte, wenn sie alleine waren und keiner sie beobachten konnte, was nicht häufig war um ehrlich zu sein.

 

„Ja ich hoffe, das alles gut geht und wir dich hier bald heraus lassen können, aber noch musst du Geduld haben“

 

Adam seufzte wären er von Draw genau beobachtet wurde und dieser ihn leicht versuchte anzustupsen, was nicht so einfach war, da er ja doch recht groß geworden war und ausgewachsen war er auch noch nicht vollständig dies würde noch einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Der Magier seufzte wieder und streichelte ihn über seine Nase, was ihn leicht brummen ließ, was wohl ein schnurren sein sollte? Nun wie auch immer, wenn er ein Kater wäre würde dieser sicherlich schnurren.

 

„Hey es wird alles gut werden du wirst sehen sie wird wieder kommen und, dann möchte ich sie auch gerne sehen einverstanden?“

 

Dieser Drache war wirklich erstaunlich, den so gesehen war er noch ein Kind unter seines gleichen und doch hörte er sich oft so weiße und alt an, das man dachte dieser würde schon seit einigen Jahrhunderten hier leben. Adam seufzte und hoffte, das er sie nicht vergrault hatte und sie wirklich doch wieder kam. Du musst nur Geduld haben auch, wenn dies nicht gerade deine größte Stärke ist! Dies wurde damals schon immer, in seinen noch recht jungen Jahren meist bemängelt und ihm gesagt, das er noch etwas Geduldiger werden musste, in einigen Dingen.

 

„Sofern sie dies möchte, so wirst du sie bestimmt kennen lernen und ich hoffe, das du ihr keine Angst machst sondern, das ihr euch versteht …“

 

Der Drache nun ob dies ein lächeln sein sollte oder nicht? Konnten Drachen überhaupt dies? Lächeln? Nun, wie auch immer dieser hatte gerade eins. Die beiden Verabschiedenden sich, wo Draw wieder sich, in seine Bücher vergrub, was seine einzige Beschäftigung war solange, wie er nicht hinaus durfte, was eh nur sehr spät Abends ging und beide Magier sich sicher waren, das es draußen auch gerade sicher genug für ihm war. Wieder oben angekommen begegnete er wieder seinen besten und treusten Freund, welcher ihn nun frech angrinste.

 

„Das man dich jemals so erlebt? Man ich hätte noch gute Hundert Jahre darauf sogar Wetten können, das dir keine wirklich so sehr gefällt, wo ich wohl diese Wette in dieser Zeit verloren hätte nicht wahr?“

 

Machte er gerade Witze? Gut möglich, den sie beide versuchten sich immer wieder aufzumuntern, wenn sie merkten, das dies einer von beiden oder sogar Draw brauchte. Die Jungs egal ob Drache oder nicht konnten sich auf einander verlassen immer wieder, wo sie sich eben halfen, aber hier konnte Adam niemand helfen und dies wusste dieser irgendwie.

 

„Mach keine Witze mein Freund … du weißt immerhin nicht, wie es sich anfühlt jemanden so unbedingt haben zu wollen ohne diesen zu Zwingen, wo du sehr gut weißt, das wir dies könnten“

 

Sein Freund schaute ihn an und nickte, den ja dies könnten, doch wollte dies keiner von beiden je anwenden. Die beiden waren eben so, das sie keine Frau und auch kein Mädchen dazu zwingen wollten durch, einen Zauber, das diese sich mit ihnen abgab. Ihr Meister hatte immerhin ihnen versucht weitgehend Anstand bei zubringen, was sie zumindest damals brauchten und heute? Nun ja sie wussten ja, wie sie auf einige wirkten und so wussten sie, wenn eine nicht wollte, dann war eine andere nicht weit weg, welche sicher mit ihnen mitgehen würde um sich mit ihnen zu vergnügen. Aber dies war nun für Adam immerhin vorbei, den er wollte keine andere haben sondern diese eine, wo er immerhin von ihrer Mutter ihren Namen wusste.

 

„Ich sage es ja nur mein Freund … du sollst, das ja nicht anwenden nur daran Denken, dass wir dies könnten.“

 

Philipp zuckte nach diesen Worten mit seinen Schultern und ging nun zu Bett, da er heute Abend dran war um mit diesen Drachen nach draußen zu gehen, wenn es sicher genug war und, wenn nicht musste er eben wache halten.

 

Am nächsten Tag kam Johanna nicht um ihnen beiden, das Essen zu bringen und wurde daher von einen Burschen gebracht, was ein derber Schlag für Adam war und er sich fragte, wieso sie nicht kam? Ob man wieder etwas vorher Falsch gemacht hatte? Vielleicht ja ohne, das er dies gemerkt hat. Sein Freund legte ihm eine Hand auf seine linke Schulter und versuchte ihn zu Trösten auch, wenn er nicht so recht wusste, wie er dies anstellen sollte.

 

„Sie wird schon wieder kommen … und, wenn nicht hole ich sie persönlich egal ob sie dies möchte oder auch nicht“

 

Das er dies ernst meinte konnte man ihn durch aus ansehen und doch wollte Adam, dass sie eher freiwillig wieder kam und nicht, weil sie von seinem Freund hierher geschleift wurde, wenn sie dies doch gar nicht wollte.

 

„Nein lass … es wäre nicht so gut, wenn du sie her schleifen tust, den wie soll sie bitte zuhören? Du weißt, das diese Vorhersage von unserem Meister wichtig ist und nun ja, da muss ich wohl etwas mit meinen Gefühlen hinten anstehen, da dies wichtiger ist, damit hoffentlich endlich Frieden ist“

 

Es tat schon weh, wenn er so darüber nachdachte und wusste, das es so vielleicht besser war, den alles andere war gerade wichtiger, wie sein Herz auch, wenn er darunter sehr litt. Philipp seufzte und schaute seinen Freund an, wo er selbst nicht weiter wusste, wie sollte er ihn nur helfen? Sollte er mit ihr noch einmal reden? Aber … was ist, wenn er nur noch alles schlimmer machte? Dies würde Adam ihn niemals verzeihen, den er liebte diese kleine wirklich und dies merkte er.

 

„Es wird schon wieder … ganz sicher … glaube daran, wenn es so sein soll kommt sie von ganz alleine“

 

Seit dem waren nun schon einige Wochen vergangen und er vermisste sie schrecklich, wo er nichts anderes machen konnte, als um her zulaufen und dies machte seinen Freund regelrecht nervös. Dies sagte er ihm auch und meinte, das er lieber draußen herum Tigern sollte und sich dort irgendwie beschäftigen. Dies versuchte Adam wirklich und doch egal, was er auch machte, Johanna ging ihm einfach nicht aus, dem Kopf und er wurde nur noch mehr Nervöser um so mehr Stunden vergingen in, dem er sie nicht sehen konnte. Was sie wohl gerade machte? Dies fragte, er sich wirklich jedes mal und doch bekam, der Magier einfach darauf keine Antwort, wie auch? Leise seufzte er und blieb irgendwann stehe, wo er einfach hoch zum Himmel schaute und, die Wolken beobachtete. Sie zogen einfach so über ihn hinweg und er stand hier unten, wie ein Narr, was man ihn wohl nicht verübeln konnte. In seinem Inneren, war alles aufgewühlt und er wünschte sich so sehr, das er sie endlich wieder sah irgendwie. Ob er deswegen versuchen sollte, sie sich vor zustellen? Sie so vor sein inneres Auge rufen, dies konnte man wirklich und dies machte er auch. Der Magier stellte sie sich vor, wie sie zu ihm kam mit einem kleinen lächeln, auf ihre Lippen und ihre Arme ihm entgegen streckte um ihn zu umarmen. Dies wird wohl erst einmal nur ein Traum bleiben und auch sein. Solange ich sie nicht überzeugen kann und solange ihre Aufgabe nicht erledigt ist kann man wohl, diesen Traum vergessen oder ihn als einen solchen lassen einen schönen Traum einfach.

 

Wieder vergingen einige Tage, wo er dieses mal auf einer alten Burgmauer, dieser alten Burgruine saß und grübelte. Sollte er sein Glück noch einmal versuchen oder sollte, er versuchen sie zu vergessen? Immerhin solange ihn keiner Tötete konnte er durch aus sich neu verlieben irgendwann und endlich glücklich werden, wobei er sie dennoch nie vergessen würde.

 

„Fallt ja nicht da herunter … ich habe immerhin keine Lust noch jemanden zu Verarzten nur, weil man nicht aufpassen kann“

 

Diese Stimme … träumte er oder, war er gerade wach? Das konnte doch nicht? Er schaute nach unten und wäre wirklich bald hinunter gefallen er, welcher sonst überall sich sicher halten konnte. Sein Herz machte einen riesigen Sprung und er genauso nach unten, wo er sicher vor Johanna landete.

 

„Wie ihr sehr müsst ihr dies nicht auch, wenn ich mich sicherlich nicht dagegen streunen würde von euch versorgt zu werden“

 

eigentlich wollte er sie fragen, was sie hier machte, doch dies verkniff er sich, da man dies durch aus auch falsch verstehen konnte und unerwünscht war sie bei ihm ja nicht.

 

„Es ist schön euch wieder zu sehen … kleine Lady“

 

ihr Blick? Sie könnte ihn damit definitiv töten, wenn sie genauso eine Magierin wäre, wie er ein Magier war. In diesen konnte er sehen, das sie wohl etwas wieder beleidigt war und doch, das er recht hatte? Nun dies war ihm einerlei sie hatte genau, die richtige Größe für ihn.

 

„Nennt mich bitte nicht so und es ist gut, das ihr sicher gelandet seit, den ich musste heute schon einen von Mutters Burschen verarzten und, den anderen braucht sie selbst, weswegen ich nun hier bin um euch euer Essen zu bringen, wie immer … ihr hattet Hasenbraten bestellt mit Kartoffeln und Möhren Gemüse mit einer würzigen Jägersoße … richtig?“

 

Ähm Philipp hatte dieses mal bestellt, wo es ihn schon seit Tagen egal war, was er bestellte und so wusste er dieses mal nicht ob, die Bestellung so richtig war oder nicht. Von hinten kam bevor er etwas falsches sagte schon eine Antwort von seinem Freund, welcher wohl ganz nahe gewesen war um zu schauen, wo sie geblieben war.

 

„Ja stimmt so und, da ihr Pünktlich seit habe ich ja eurer Mutter ein kleines extra versprochen, wo nun ja … ihr könntet durch aus mehr bekommen … sofern sie dies euch gesagt hat“

 

Adam verstand gerade sehr wenig und hielt sich daher einfach mal heraus, wo er schon irgendwann eingreifen würde, wenn sein Freund irgendwas übertrieb womit er sie schon wieder vertreiben könnte.

 

„Das hat sie gewiss und doch wollt ihr dies wirklich? Immerhin bin ich kein Mann sondern eine Frau“

 

eher noch ein Kind zumindest in unseren alter her gesehen, aber gut … was hat er vor? Die Antwort darauf sollte gleich darauf folgen, den sein Freund redete eh eher selten um, den heißen Brei herum. Dieser stand da und schaute sie an, wo er sie sogar etwas musterte. Wollte er ihn etwa zuvor kommen? Wenn ja wusste dieser sehr genau, das sie beide nicht in, der selben Liga waren sondern Adam durch aus um, ein vielfaches stärker war.

 

„Und weiter? Du hast uns doch schon gezeigt, was du kannst und mir, wie auch meinem Freund hier wird etwas Training sicherlich gut tun“

 

Er wollte mit ihr Trainieren? Den Ausdruck, in seinem Gesicht sollte Adam nun gerade mal nicht sehen, den dieser war einfach nur zu komisch, wo beide nun begannen zu lachen und er somit zum ersten mal ihres hörte. Das lachen von ihr würde sich nun unwiderruflich, in sein Gedächtnis brennen und er könnte, dies somit nicht mehr einfach so vergessen. Das werde ich mit ins Grab nehmen dieses eine lachen und weitere, wenn sie noch mehr lacht.

 

„So wie es aussieht hast du nach, dem Essen und kurzen verdauen einen freiwilligen, der mit dir gleich Trainieren möchte und nachher bringen wir dich sicher nach Hause, wie ich dies deiner Mutter nun eben Versprochen habe“

 

Ihre Mutter hatte eben immer noch nicht begriffen, das sie sich durch aus auch alleine Verteidigen konnte und sie sich damit selbst beschützen kann.

 

„Ja ich weiß auch, wenn mir dieser Teil so gar nicht gefällt, aber ihr zu liebe füge ich mich mal, in dieses Schicksal hinein zum anderen hast du mir, dann etwas anderes versprochen, das ich jemand anderes noch kennen lernen werde, wer mich zum Training gewiss mit interessieren würde, wo sollte dies nicht stimmen, dann“

 

weiter kam sie nicht, den schon hob Philipp seine linke Hand und lächelte mildernd, wo er sie immer noch anschaute.

 

„Sollte dies so sein bitte … dann habe ich mich eben geirrt, wo ich allerdings dies weniger glaube … er ist immerhin nicht schwach verstehst du? Er muss nur eben gefordert werden“

 

von wem Redeten, die beiden da? Von ihm? Gewiss nicht und von Draw? Vielleicht, was bedeutete, das er ihr diesen heute vorstellen wollte. Ob sie schon dazu bereit ist? Oder er? Man kann dies nur hoffen.

 

„Gut aber zuerst essen wir oder? Komm schon ich passe auf, das sich dieser Narr hier dich solange, in Frieden lässt“

 

Meinte er ihn etwa damit? Laut diesem Blick zu Urteilen, welcher eindeutig ein freches grinsen in sich trug schon … vielleicht sollte er ihn mal wieder so richtig zeigen, wer er eigentlich war und, das er gewiss kein Narr war. Johanna lächelte weiterhin und nickte, da sie ihn zustimmte, wo sie nun alle drein in, die alte Schlossruine gingen. Dort stellten sie alles ab und Tischten auf, wo sie sogar dieses mal blieb, was Adam heimlicherweise sehr genoss. Der Raum wirkte durch ihre Anwesenheit irgendwie belebend und nicht mehr so kalt, wie vorher. Die beiden Unterhielten sich, was Adam zwar nicht sonderlich gefiel und doch so hörte, er immerhin ihre Stimme, wie sie auch einige male leicht lachen.

 

„Ihr müsst sehr weit gereist sein, wenn ihr soviel über, die Welt wisst“

 

Sie wussten so viel nicht nur, weil sie gereist waren sondern auch, da sie schon ziemlich alt waren, aber dies konnte man einen so jungen Ding unmöglich erzählen oder? Nun nicht, wenn man zum Opa erklärt werden wollte oder eben als einen alten Narren bezeichnet werden wollte. Philipp lehnte sich etwas zurück und zuckte nur mit seinen Schultern, den er selbst wollte so gewiss nicht bezeichnet werden und schwieg lieber, in diese Richtung.

 

„Auch, wenn man vieles schon gesehen oder gelernt hat, so ist es meiner Meinung nach so, das man niemals wirklich auslernt, es kommen doch immer wieder neue Dinge dazu, wie nun ja ihr seit ein gutes Beispiel dafür und dies finde ich erstaunlich, wie auch recht Interessant“

 

Tze von wegen, dies sagte er nur so oder nicht? Irgendwie könnte man ihn, diese Worte glatt abkaufen und auch glauben, wenn man ihn nicht so lange kennen würde. Adam seufzte und räumte seine Schüssel weg, da er fertig war und setzte sich wieder hin nach, dem er diese gereinigt und verstaut hatte. Johanna schien dieses mal nicht beleidigt zu sein, wieso auch? Sein Freund hatte immerhin, ein besseres Händchen mit ihr durch aus und dafür tat, er ihn sogar etwas beneiden. Die Zeit verging und sie Redeten mit einander, wo Adam einfach nur zuhörte und später Trainierten sie, wie versprochen. Bei ihr hatte er wirklich zu tun, den er wollte sie gerne schonen, was sie allerdings nicht zu ließ und ihn jedes mal daran erinnerte, das sie genauso gut, wie ein Mann kämpfen konnte. Die drei Trainierten einige Stunden bis, es fast dunkel wurde und danach verabschiedenden sie sich von einander bis zum nächsten Tag.

 

„Wie hast du sie dazu überreden können? Ich meine … ich weiß grade nicht, was ich sagen soll!“

 

sein Freund lachte, als sie wieder nach oben gingen und sich zur Ruhe legen wollten, den Johanna wollte nicht begleitet werden. Auf einer Seite störte dies beide Männer und doch, was sollten sie schon groß machen? Das Mädchen musste erst ihnen vertrauen und dann konnten sie weiter machen mit allem. Philipp schaute kurz seinen freund an, welchen er schon so lange kannte und ehrlich, das diesen Kerl noch mal irgendwas wunderte oder beeindruckte, was er machte? Er hatte schon geglaubt bis dahin doch eher alt und grau zu sein genauso, wie ihr Lehrmeister damals bevor dieser gestorben war, was auch nicht hätte sein müssen, aber gut es war passiert und dies nur wegen.

 

„Hallo ich rede mit dir, wie hast du sie dazu bewegt?“

 

Bis sein Freund reagierte verging zwar nicht viel Zeit und dennoch konnte sich Adam denken an, was er gerade gedacht hatte und klopfte ihn deswegen Mitfühlend auf seine rechte Schulter. Es war eben nicht zu ändern und selbst, wenn sie waren damals selbst noch sehr grün hinter ihren Ohren gewesen, wo ihren Lehrmeister nur jemand erfahrenes eventuell wirklich hätte helfen können.

 

„Ich verstehe dich gut alter Freund und doch, wie müssen lernen endlich los zu lassen, wenn wir älter gewesen wären und das heute wissen gehabt hätten, dann wären alle anderen noch bei uns, aber so müssen wir eben für sie weiter leben und, diese Vorhersage in Erfüllung gehen lassen.“

 

Beide seufzten und versuchten sich wieder in, den Griff zu bekommen, wonach nun man endlich sich wieder auf, das andere Thema konzentrieren konnte und er nun Antwortete.

 

„Ich habe ihr versprochen, das sie dich verprügeln darf, wenn du ihr wieder zu nahe kommst und sie hat ja gesagt … sie war immerhin noch recht sauer auf dich mein Freund“

 

ja dies konnte sich Adam durch aus vorstellen, dies hatte man auch ganz schön gemerkt, als sie gegen ihn gekämpft hatte und er ganz schön zu tun hatte hinterher zu kommen. Und dies bei einem Mädchen! Normalerweise hatte er immer gedacht irgendwann würde ihn so ein Grünschnabel schlagen und auch besiegen, aber mein kleines bezauberndes Mädchen.

 

„Deswegen waren ihre Attacken so schnell und unberechenbar, das man kaum hinterher kam“

 

Philipp musste lächeln und erinnerte sich, wie die beiden zusammen Trainiert haben, dies war wirklich sehr Interessant gewesen und auch für ihn sehr Lustig. Nach dem Adam ihm eine leichte runter gehauen hatte gingen beide zu Bett morgen würde, es weiter gehen und dazu mussten sie ausgeruht sein oder besser gesagt, sie sollten dies sein, den Johanna sollte man wirklich nicht zu unterschätzen.

 

 

 

 

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Die Drei Trainierten nun schon seit genau zwei Monaten und so langsam fasste Johanna doch zu, den beiden Männern vertrauen. Der eine war recht witzig und unterstütze sie, wenn der andere wieder mal zu weit ging oder gehen wollte. Doch irgendwie? Selbst dies begann sie irgendwann nicht mehr so wirklich zu stören, wo sie sogar sollte er keine Versuche starten etwas enttäuscht war, nur wieso? Sie konnte sich dies wirklich nicht erklären. In seiner nähe fühlte sie sich langsam sicher und wusste auch, wann er etwas aus Spaß sagte oder machte und, wann eben nicht! Oft lachten sie nun zusammen und waren auch unterwegs, wo Johanna sogar noch nebenbei etwas lernte. Adam und Philipp brachten ihr Dinge bei, was sie eben noch nicht wusste und wofür sie sich anscheinend Interessierte. Doch die Zeit rannte und sie sollten sich beeilen, das sie endlich mit Draw sprach und diesen begegnete. Dann sollten sie sich auf machen um nach, der zweiten Hälfte von ihr zu suchen, den nur beide Male ergaben ein ganzes und konnten, das böse vertreiben. Dies hoffte man zumindest und glaubte man auch, wo nun ja hoffentlich war, die andere Hälfte nicht allzu weit entfernt und hoffentlich hatten sie nicht doch zu viel Zeit damit verschwendet Johanna´s Vertrauen zu erlangen, was allerdings sehr wichtig war sie mussten sich vertrauen und dies sogar mehr oder weniger sogar Blind.

 

An einen Abend saßen sie bis spät in, die Nacht an einem Lagerfeuer und Grillten ein Geschlachtetes Schwein, was beide Männer von Johanna´s Haus her besorgt hatten. Die Wirtin machte sich sorgen und bat beide Männer darum, bevor diese mit dem Tier wieder los gingen auf ihre Tochter dennoch aufzupassen auch, wenn diese dies nicht unbedingt wollte. Beide gaben ihr, das Wort darauf und versprachen sie sogar unberührt zu lassen, wo sie ihr eigenes Zimmer bekommen würde, damit sie sich dort sich jeder zeit zurückziehen konnte. Die Haut war schon mit einer braunen leichten Kruste überzogen und man roch regelrecht, den leckeren Duft vom gebratenem Schwein, wenn das mal keine Räuber anlockte, doch beide wollten nicht hören und bis jetzt lief doch alles gut. Adam saß am Feuer und schaute verstohlen oft mal, wenn sie nicht hinsah zu ihr und lächelte versonnen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihre Nase gegen, die letzten Sonnenstrahlen gerichtet, was ungemein süß aussah. So konnte er immerhin sehen, wie galt ihre Haut war und sie hatte auf ihren Haaren sogar einen ganz leichten bläulichen Schimmer, welchen man bei solchen Haaren nur selten sah. Ihr schlanken Arme waren um ihre eben so schlanken Beine gewickelt und sie hatte ihren Kopf auf ihre Knie gebettet, wo man meinen könnte sie würde nur schlafen.

 

„Hey nicht einschlafen, die Nacht hat noch nicht mal angefangen kleines“

 

Adam seufzte konnte sein Freund sie nicht einfach mal machen lassen? Sie sah gerade so friedlich aus und er glaubte sie wurde nicht gerne gestört, wo er recht behalten sollte. Sie schaute zu ihm auf und, der Blick? Dieser könnte locker Töten, wenn sie nur wüsste wie?

 

„Muss das sein? Ich schlafe schon nicht ein und selbst, wenn werde ich auch von alleine wieder wach, wie sonst auch immer“

 

Sie war sauer, dies konnte man durch aus heraus hören und ehrlich, da stand er mal nur hinter ihr. Der andere lachte nur und schüttelte seinen Kopf, wo er sich nun neben sie setzte.

 

„Mag sein, aber wir haben heute noch einiges vor und dazu musst du wach sein“

 

als ob dies nicht noch alles bis morgen Zeit gehabt hätte? Draw rennt gewiss nicht weg und die andere Hälfte würden sie schon irgendwie finden, wo sie nur Geduld haben mussten und vielleicht mal etwas weiter sich hinaus wagen sollten wieder, damit sie auch andere Abschnitte von diesen Wald erkundeten und wer wusste schon? Johanna war ihnen ja auch praktisch vor ihre Füße gelaufen und vielleicht klappte dies ja noch einmal oder, war dies so unlogisch? Vielleicht für jemanden, der auch noch genauso grün hinter seinen Ohren war, wie ihr alter Meister sagen würde, wie Adam selbst. Innerlich lächelte er etwas, wenn er an ihren Meister dachte und wurde hinterher etwas traurig, was nicht mal Johanna entging und selbst sie hatte kein Herz aus Stein. Doch erst antwortete sie Philipp und schaute ihn dabei in seine Augen, worauf er immer so bestand und sie genauso, den so konnte man vielleicht eine Lüge oder eine List schneller erkennen, wo sie nicht mehr daran glaubte, das dies die beiden vor hatten bei ihr.

 

„Keine Angst ich bin zwar vollkommen Erschöpft aber eine weile halte ich noch durch, wo ich dennoch hoffe, das ich dies nicht zu lange muss, den versprechen kann ich es nun auch wieder nicht“

 

Philipp nickte und ging noch einmal los um Feuerholz zu sammeln.

 

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Ob es weiter geht oder nicht, dies liegt in euer Hand je nachdem, wie groß die Nachfrage wird :)

Impressum

Texte: Stefanie Seiler
Bildmaterialien: Bilder habe ich von einer Freundin
Cover: Habe ich von einer Freundin
Tag der Veröffentlichung: 24.06.2019

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch allen, die noch an Träume glauben und versuchen diese zu leben anstatt sie nur immer wieder zu träumen.

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