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Silvester

Denen die Glauben können, ihnen ist das
wahre Leben, ist der Hoffnung ganzes
Glück gegönnt, ja das Beste zu bestreben
ist was jeder Wunsch bekennt. Und so
wünsche ich erst in das Ganze dass es
bleibe wie es ist, dass zum Glück, wie
zum Glanz, man auch nicht das Kleinste
misst. Dann dem Wohl der Welt ist mein
nächster Wunsch geweiht, ein ewiger
Friede und Einigkeit. Was das Herz im
Traum spricht. Wünsche für mich selbst
Wunsch und Dank zu gleicher Zeit.


Hervor mit euren Wünschen, ihr Träumer
eilt herbei. Denn Seifenblasen erheben
mit Tanzmelodien sich empor. Kommt
doch und traut den kindlich spielenden
Winden. Schon zieht die Mitternacht
einher auf sternbesätem Weg und bald
ist nun vollbracht, welch ein Glück
das Jahr ist, vollendet, des ewigen
Zeitstromes wilde Wogen tosen, die
ernste Feierstunde naht, vollbracht
doch Großes hat es getan des Jahres
Bahn, das nun verschlingt der Ozean
und ein andres froh beginnt. Lasst
Geigenklang und Flötenton Froh uns
genießen, was das Leben heiter macht.
Der Himmel hat mir in das Herz gelegt
den Keim der Liebe.


Wurzeln schlägt er da, und blüht, mein
Herz erglüht. Des neuen Jahres junges
Feuer glüht zur Veränderung und gibt
uns neuen Schwung. Denn die Wünsche
sind unsterblich, es reicht die Kette
der Wünsche von dem Himmel doch längst
herab zur Erde, wieder, weil ein Jahr
verging, wünscht man sich einen neuen
Ring an der alten Kette. Darum soll
mich nichts verhindern, nichts auch
meinen Eifer mindern meine Wünsche zu
ernennen, sollten es auch die alten sein.


Impressum

Texte: Bildquelle:meinSalzburg /StadtSalzburg/Silvester
Tag der Veröffentlichung: 22.12.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Renato Franco

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