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Unwiederbringliche Kinderzeit

Wintergeborgenheit

An Wintertagen, wenn die Schneeflocken
schwirren und die Kälte in klarer Luft
glitzert und mit jedem Tritt aus dem
Boden es knirscht, wenn der Tannenwald
so schweigsam und ruhig unter seiner
weißen Haube steckt.

Es schneit, es schneit, die Natur wird
weiß, im Tal sind die Blumen nun
verblüht und auf den Bergen liegt der
erste Schnee. In Eis verwandelt ist
der blaue See, überdeckt die weite Flur,
der Winter bringt Stille, Geborgenheit
das geheizte Haus. Die Weihnacht bringt
Freude, Seligkeit das geborgene Heim.
Kinder holt schnell die Schlitten und
Skier, gleich fahren wir aus.

Zum Haus nur ein schmaler Weg ist
geschaufelt, auf dessen Dach die weiße
Decke lastet, aus dessen Kamin wild
tanzende Rauchgeister in die blaue
Luft aufsteigen, da weiß ich, was
Heimat heißt und Geborgenheit und
mein größter Wunsch, er scheint mir
nicht unmöglich, dass alle Wesen auf
Erden Frieden haben.

Es schneit, es schneit, die Weihnacht
ist nimmer weit wir sitzen am Kamin,
alle lauschen der Großmutter alte
Geschichten der Winter bringt Stille.
Geborgenheit das geschmückte Haus.
So geht das Jahr mit bedacht, am Ende
wird gefragt, was man habe vollbracht,
im nächsten Jahr wird alles besser.
Kinder holt schnell die Schlitten und
Skier, gleich fahren wir aus.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich Bildquelle:mein Salzbrg

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