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Wenn der Mond schweigt

Warten auf das erste Morgenlicht,
damit das Dunkle der Nacht nicht
mehr sticht. Wie viel Zeit muss
vergehen, in den Träumen bleiben
die Zeiger stehen. Was bringt mir
der Mond, auch wenn er noch so
silbern scheint, denn die Sterne
tanzen heute Nacht wo anders und
nehmen die Engel mit, wenn in mir
die alte Einsamkeit vom Glück zu
Zweit klagend weint.


Mein schönster Mond verschleiert
sich im Schweigen des Traumes,
eine leise Melodie klingt durch
den Raum und indes Mondes stillen
Zauberschimmer gleiten wir wie im
Traum, ein wolkenloser Himmel, er
lächelt durch das Sternengewimmel
in seinem hellen silberblauen Licht,
uns freundlich zu, es scheint als
Reigen sich die holden Engel im
Walzerschritt um den alten Mond.


Warten auf das erste Morgenlicht,
damit die Angst der Nacht nicht
mehr sticht. Wie viel Zeit muss
vergehen, in den Träumen bleiben
die Zeiger stehen. Was bringt mir
der Mond, auch wenn er noch so
silbern scheint, denn die Sterne
tanzen heute Nacht wo anders und
nehmen die Engel mit, wenn in mir
die alte Einsamkeit vom Glück zu
Zweit klagend weint.


Wie still steht der Mond und
schweigt uns an, wie viel hat der
Mond in den Träumen schon für uns
getan, Millionen von Herzen flehten
ihn schon an, doch hat der Mond
noch Spaß daran, denn er sieht so
Müde aus, ganz stillsteht der Mond
für sich so allein und schweigt
uns an, ob er noch träumen kann,
der gute alte Trabant im Silber
Gewand, wer weiß das schon, wie
ihm ergeht, wer denkt schon daran,
wie es um ihn steht, wenn er ganz
stillschweigend untergeht.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich Bildquelle: Piqs.de

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