Hoffnungs Hafen
Seelen Doping
Und immer wieder sehe ich in die so
vergnügten Wogen der Hoffnung, mein
froher Geist springt mit den Wellen
der Hoffnung. Mit froher Seele, da
werden Schwermut und Verzweiflung
an mir vorübergehen. Weil noch die
Hoffnung lacht, so sehe ich keine
Furcht die mich zum Toten macht.
Und immer wieder sehe ich mit der
Hoffnung kann man auch das großes
wagen. Kein Ding wird unmöglich
ihr sein. Ein Funke wird das Licht
tragen, ein Tropfen führt zur
Quelle. Ein Fels übersteht den
aufbrausenden Sturm der Meere,
Die Hoffnung trägt den wilden
aufbrausenden Sturm des Lebens.
Und immer wieder sehe ich die Ruhe
der Hoffnung, sie führt mich auf
sicherer Bahn. Wenn es finster wird,
wo Unwetter wüten, so sehe ich dies
unerschrocken an, denn ich weiß die
Sonne kommt immer wieder und mit
ihr der Regenbogen seinen schönen
Farben stellen den Frieden dar und
es lacht der Himmel, der vor voll
Schrecken war, der Hoffnung zu.
Und immer wieder sehe ich das karge
Glück hält gar sparsam mit mir Haus.
Denn ich will mich nicht auf Sorgen
legen, die Zufriedenheit bleibt mir
doch mein Segen. Die Hoffnung ist
im Himmel und auf Erden mein Morgen
stern und Abendrot. Die Hoffnung
soll mein Glaube bleiben und mir
die Schatten des Daseins vertreiben.
Und immer wieder sehe ich wie die
Hoffnung zur Sternen Höhe dringt
und holt von oben Trost und Licht.
Die Hoffnung kann des Abgrunds Tiefe
zwingen und steht, nun alles fällt
und bricht. Die Hoffnung gibt und
schenkt, was auch kein Auge sieht
und was auch kein Sinn nicht denkt.
Und immer wieder sehe ich, wie die
Liebe mich führt in ihre Schranken
und schlägt mein Herz in Fesseln
ein. Doch wo und wie, da mögen die
Gedanken zur Zeit noch ein Geheimnis
sehen. Die Hoffnung ist ein Fels,
der nicht zerfällt, ein Anker der
nicht brechen kann. Will Furcht
und Angst mit wilden Wellen wallen
und geht ein Sturm des Zweifels an.
Und immer wieder sehe ich, wie die
Hoffnung erblüht und wird zu meinen
Lebens Hafen. So lang das Herz noch
schlägt, will ich mich froh an die
Hoffnung halten. Und so macht die
Hoffnung alles still, dass unsere
Begierden Wunsch und Wille in sich
gelassen ruht. Und niemals nicht
zu viel, und nicht zu wenig tut.
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich
Bildquelle: Piqs.de