Unsere Wege
Du bist hier und alles scheint so
leicht zu sein. Doch du fehlst mir
in meinen Träumen. Ich habe solche
Sehnsucht nach Palmenstränden.
Du bist hier, ich schließ die Tür
und bin Daheim. Doch du fehlst mir
in meinen Träumen. Ich hab solche
Sehnsucht nach Liebesbränden.
Du bist hier, ich fall dir lachend
um den Hals. Doch du fehlst mir
in meinen Träumen. Ich hab solche
Sehnsucht nach Zauberhänden.
Du fehlst mir, wenn du fort bist
in meiner Sehnsucht, nach
Geborgenheit und Sicherheit.
Du fehlst mir, wenn du da bist
in meiner Sehnsucht, nach
Unerlebtes und Verbotenes.
Du fehlst mir, wenn du mir nicht
nah bist.
Lass mich nicht gehen, nur um
mich begehrt zu fühlen, meine
Sehnsüchte zu kühlen.
Lass mich nicht gehen, nimm mich
in deinen Arm und gib mir dieses
Gefühl, das du mich willst, halte
mich warm.
Doch wir schaffen dass, wenn wir
uns neu erfinden und nicht nur
an Gehabtes binden.
Doch wir schaffen dass, wenn wir
uns neu entdecken und nicht nur
an Gehabten welken.
Doch wir schaffen dass, wenn wir
unsere Wege angleichen und uns
wieder erreichen.
Tag der Veröffentlichung: 08.05.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich