Ein freier Tag
Das fängt schon wieder einmal gut an,
der Tag, der fängt mal wieder gut an,
ein freier Tag, alles spricht von Freiheit
die Zeitung war aus den Händen leise
entglitten und ich entschlief auch sofort,
und dass schon in der goldenen Frühe.
Seelen baumelt und ich kann noch
liegen mich ans Kopfkissen schmiegen.
Das fängt schon wieder einmal gut an,
der Tag, der fängt mal wieder gut an,
ein freier Tag, alles spricht von Freiheit.
Ein bleiches Licht lag über allen Straßen
und auf den Dächern lag ein heiliger
Friede. Und durch die Luft, unsichtbar
jedem Auge schweben die Engel umher.
Die Sehnsucht nach meinen Träumen
lässt mich den langen Schlaf suchen,
die Möglichkeit der Verwandlungen.
Der Held, der ich nie war, in meiner
Mutlosigkeit, zum Sterben bereit.
Die Liebe, die mir fehlt, in meiner
Hoffnungslosigkeit, zum Leben bereit.
Die Frau, die ich nicht bin, in meiner
Kompromisslosigkeit, zur Lüge bereit.
Das Bild, das ich nie malte, in meiner
Fantasielosigkeit, zum Sehen bereit.
Die Angst, die ich bin, im meiner
Armseligkeit, zur Freiheit bereit.
Der Vogel, den ich beneide, in meiner
Starrheit, zum Fliegen bereit.
Wenn es Morgen nicht mehr gibt, auf
dem Himmel sah ich scheinen im Gold
des Sternes die Pracht des Paradieses.
Ahnen konnte ich hier die Ewigkeit doch
den Tod selber fand ich nicht.
Wenn es Morgen nicht mehr gibt, aus
der Erde sah ich scheinen im Feuer die
Pracht der Hölle. Ahnen konnte ich hier
die Verdammnis doch den Tod selber
fand ich nicht.
Wenn es Morgen nicht mehr gibt, wer
sagt dir dann, dass ich dich liebe
und wer hält, dir dann die Hand auf
dem Flug zum Regenbogen. Das Gestern
mit dir, das schönste was es gibt und
das Heute ist umso schöner, auch wenn
es kein Morgen mehr gibt, sollt du
wissen ich hab dich auf ewig lieb.
Ein freier Tag, alles spricht von Freiheit
in mir. Die Zeitung war den Händen leis
entglitten, und ich entschlief mit sofort,
und dass schon in der goldenen Frühe.
Ein bleiches Licht lag über allen Straßen
und auf den Dächern lag ein heiliger
Friede. Und durch die Luft, unsichtbar
jedem Auge, schweben die Engel umher.
Die Seelen baumelt und ich kann noch
liegen mich ans Kopfkissen schmiegen.
In meinen Träumen sind die Nächte
lang so viele schöne Stunden lang.
In denen ich wirklich glücklich sein
kann viele schönen Stunden lang.
Es ist der Hauch der Flügel, wenn uns
die Engel zum Trost sanft berühren.
Es ist die Liebe der Engel, wenn wir
den Glauben in uns spüren.
In meinen Träumen ist die Ferne
so Nah und die Welt so klein zum
Spielen mit einer Hand am Band.
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich