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Frohe Ostern




Die Natur in weiter Flur, ein jeder Busch
und Baum trägt sein Kleid zum Frühling.
Wie ist der Himmel blau und offen, grün,
ist es auf Erden, mit der Auferstehung,
ist das Leben im Werden. Die Sonne, sie
blickt grüßend zum Fenster herein, das
die Kinder sich freuen, ihr Gold glänzt
auf dem feuchten Moos, lind weht der
Frühlingswind das Glück ruht noch im
Waldesschoß, die Kirchenglocken, sie
locken zum Gebet, die Kinder stehen
in der Reihe zur Palmenweihe. Und nach
dem Mittag gehst raus auf die Wiesen
um das Leben zu begrüßen die Seligkeit
liegt zu ihren Füßen. Frohe Osterzeit.




Der Frühling blüht die Sonne scheint,
und Felder sind voller bunter Blumen
und Getreide. Im Frühling der Garten
das Grün des Grases, die Farben der
Natur, bunt sind auch die Ostereier,
im Zeichen der Fruchtbarkeit.



Am schönen Osterfest der Glocken ihr
Feierklang. Die linden Lüfte gepaart
der süßen Düfte, die Welt wird schöner
mit jedem Tag, alles wird sich wenden.
Die Engel singen ihre Weisen, hoch in
den Himmelsauen, den auferstanden
ist das Leben. Wo alles sich freut, mit
der Natur, wünsche ich euch allen zum
Osterfest, das alles gedeiht auf euern
Lebenspfaden. (Sandwich)



Aus meiner Kindheit
Ratschnbuam


Eine kleine Erzählung aus der Zeit wo
wir Barfuß liefen in kurzen Lederhosen
und die Kirche noch bei der Gemeinde
war, und der Herr Pfarrer den Respekt
der Menschen hatte. Wo die Kirche noch
ein Ort der Heiligkeit war, und der
Glaube rein.




Anfang der 70er liefen wir mit geschwellter
Brust durch die Kirchengemeinde mit unseren
Hölzern Osterratschen, und wir nahmen unsere
Aufgabe sehr wichtig. Lärm zu machen ohne
dafür gerügt zu werden ja, das machte Spaß.

Wenn wir Ratschnbuam vor Ostern durch
die Kirchengemeinde gegangen sind und
voller Übermut mit unsere Ratschn durch
die Gassen zu laufen, wir waren immer
und überall dabei.
Schon am Gründonnerstag Abend hat die
Sache begonnen, und wir haben unsere
Dienst sehr ernst genommen. In Gruppen
ging es vom Pfarrhaus los. Zwischen dem
Ratschen wurde gesungen:

„Wir ratschen, wir ratschen zam,
die Glocken san in Rom, und wenn
sie kommen wieder nach Haus, dann
läuten sie im Gotteshaus.

Vom Gründonnerstag an schweigen die
Glocken. An ihre Stelle treten die
Ratschen. In den frühen Morgenstunden
am Karfreitag ertönt in der Gemeinde
ein ohrenbetäubender Lärm. Die Buben
ziehen dort nach altem Brauchtum mit
hölzernen Ratschen durch die Straßen,
um die Gläubigen ans Gebet und den
Beginn der Gottesdienste zu erinnern.
Für uns war das Wichtigste, je lauter
der Krach umso mehr die Freude an der
Sache. Wir waren noch Buben so wie
Buben sind.

Hell die Osterglocken schallen
rings im Kirchenreichen Salzburg,
In des Doms stolzen Hallen sich
wallt der Menschen bunter Strom.
Durch die menschenvollen Gassen
der Altstadt strömen die Gläubigen
zu den Plätzen rund um den Dom.

Die Kirche steht auf einem Hügel am Fuße
des Berg, gegen über war das Pfarramt, in
dem auch die Pfadfinder untergebracht waren.
Und hinter dem Gebäude war eine Wiese, die
wir Kinder als Fußballplatz nutzen durften.
Der Herr Kaplan war der Trainer. Es war die
Zeit in der Kindheit, die wir am Berg und
am See verbrachten. Und der Herr Pfarrer
der auch Religionslehrer war, eine
Respektsperson.

An den Ufern der Salzach schnitten wir mit
unseren Messer Palmkätzchen an für die
Palmbuschen, die wir Weihen Liesen. Eine
Zeit, wo der liebe Herrgott noch der liebe
Herrgott war, und die Gemeinde am Sonntag
in die Kirche ging nicht nur an Feiertagen.

Das Osterfest, nach Weihnachten, dass
wohl feierlichste. Neben den Kirchlichen
Aktivitäten freuten wir uns auf die
Ausflüge. Es war die Zeit der kurzen
Hosen ob Ledern oder aus Stoff, die Jeans
kamen erste später und die Mädchen trugen
Röcke, Leinen oder Dirndlkleider.

Ostern, das Fest des Lebens, im Spiegel
der Erinnerung, ein stückerl Heile Welt.




Osterbrauchtum im Salzburg


Antlass-Eier

Besonders geschätzt werden die am Gründonnerstag gelegten Eier. Den so genannten "Antlass-Eiern" werden besondere Kräfte zugeschrieben. Sie werden über das Hausdach geworfen, im Dachboden versteckt und im Acker vergraben.
Osterfeuer

Weitum leuchten in der Osternacht die mehrere Meter hohen gezimmerten Osterfeuer. Sie künden weithin sichtbar die Auferstehung des Herrn. Eine Sonderform hat sich hierbei im Lungau entwickelt: Hier werden in den verschiedenen Orten von Burschen und Männern in einer rund zweiwöchigen Arbeitszeit vier bis sechs Meter hohe "Kästen", festgefügte, pyramidenförmige Holzgestelle, gezimmert. Innen werden sie mit Reisig und anderen Baumabfällen gefüllt. In der Nacht zum Ostersonntag werden sie als Ausdruck der Freude über die Wiederauferstehung Christi angezündet.
Speisenweihe

Auch die Speisenweihe nach der Osterliturgie der katholischen Kirche gehört nach wie vor zu einem der beliebtes Bräuche rund um die Osterzeit in Salzburg. Mit viel Liebe werden die Weihkörbe mit Lebensmitteln bestückt. Nach altem Brauch mit Schinken, Brot, Butter, Eier, Kren und Salz. Speisenweihen zu Ostern sind alte Tradition. Eine Segnung von Milch und Honig ist ab dem 10. Jahrhundert bekannt. Nach und nach kamen die für die Osterzeit typischen Speisen hinzu.
Weihbutter

Zwölf Kilogramm wog einst die Weihbutter beim Wengerbauern auf der Haiden bei Tamsweg. "Ich hab mir einen Model nach altem Muster für einen Sieben-Kilo-Stock machen lassen", erzählt Katharina Lassacher, eine Tochter des Hauses und heutige Sticklerbäuerin aus St. Martin.
Goneslauf

Dieses "Jux-Fangspiel" dient in Wölting bei Tamsweg im Lungau am Ostermontag als Abschluss der Osterfeiertage. Bei diesem Spiel bilden Pärchen eine längere Reihe. Der erste in der Reihe hat keine Partnerin. Er ist der "Gones" (männliche Gans), der sich eine Partnerin erst einfangen muss. Nachdem er den Ruf "Gones, Gones, Kikeriki, des letzte Paarl her für mi" ausgestoßen hat, muss das letzte Pärchen in der Reihe getrennt weglaufen und der Gones versucht nun, das Mädchen vor deren Partner einzufangen. Gelingt ihm dies, gibt er den "Gones" an seinen Widerpart ab und er selbst kann sich in die letzte Reihe mit seiner gewonnenen Partnerin stellen. Ansonsten muss er weiterhin den "Gones" spielen. Gelaufen wird, bis die Erschöpfung der Teilnehmer zu groß geworden ist. Das "Gones-Laufen" ist in Tamsweg seit mehreren Jahrhunderten überliefert und wird nach wie vor unverändert abgehalten.
Gebildbrot

Auch das vielerorts schon in Vergessenheit geratene "Gebildbrot" wird in Salzburg noch in einigen wenigen Bäckereien hergestellt. Eine davon ist die Bäckerei Färbinger in Lofer. Bäcker Helmut Hohenwarter aus St. Martin bei Lofer erlernte die Kunst dieses Backens unter anderem im Oberpinzgau. Gebildbrote sind frei mit der Hand geformtes, "gebildetes" Brot wie etwa die traditionelle Osterhenne, das Osterfladenbrot oder Osternester. Die Gebäckstücke zählen zur traditionellen Formenwelt der Volkskunst und versinnbildlichen Glaubensvorstellungen, die sich einst an die Darreichung dieser alten Opfer- und Kultgebäcke knüpften. Zu Ostern werden die Gebildbrote von Paten an ihre Patenkinder verschenkt. Mit dieser Überreichung soll besonderer Segen vermittelt werden: Gesundheit, Fruchtbarkeit und Glück.
Osterhase und Osterei

Ganz oben auf der Rangliste steht der Osterhase als österlicher Eierbringer. Dicht gefolgt von den bemalten oder gefärbten Ostereiern. Das Ei gilt den Christen als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung. Auch das Osterlamm wird als Zeichen des Lebens verstanden. Daneben symbolisiert das weiße Fell der Tiere die Reinheit und friedliche Lebensweise eines guten Christenmenschen. Die Osterkerze, die dem Brauch nach von Karsamstag auf Ostersonntag am geweihten Osterfeuer entzündet wird, steht für Jesu Auferstehung und damit für den Sieg des Lebens über den Tod.
Ölbergsingen

In Großarl findet in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag das Ölbergsingen statt. Ab acht Uhr abends bis vier Uhr früh künden Männer vom Ort und dann die Bauern singend jede Stunde vom Leiden Christi.
Ratschen

Weitum bekannt ist der Spruch, dass am Gründonnerstag die Glocken nach Rom fliegen und erst wieder zur Auferstehung kommen. In dieser Zeit künden Ratschen die Gebetszeiten und Gottesdienstzeiten an.

Der Gebrauch der Ratschen lässt sich bis in das 8. Jahrhundert nachweisen. Die Deutung über die Symbolik dieser Ratschen ist vielfältig. Die ursprüngliche Aufgabe der Ratschen dürfte als magischkultisches Lärminstrument in der Abwehr böser Mächte gelegen haben. Andere Deutungen besagen, das misstönige Geräusch solle die Störung der Natur und die innere Verwirrung der Welt nach dem Tode des Gekreuzigten darstellen. Im ganzen Land künden Ratschenbuben den Bewohnern von Gründonnerstag bis Karsamstag die vollen Stunden an.
Osterkrippen

Anders als Weihnachtskrippen, sind Osterkrippen mit der Darstellung der letzten Lebenstage Jesu und seiner Auferstehung wenig bekannt. Osterkrippen sind in der Barockzeit entstanden und haben sich regional - beispielsweise in Tirol - bis heute im religiösen Brauchtum erhalten. Seit einigen Jahren wird aber auch die Osterkrippe in Anlehnung an alte Darstellungen wie in neuen, persönlichen Interpretationen wieder belebt. Dass Osterkrippen und Passionsdarstellungen von Künstlern und Kunsthandwerkern neu geschaffen und präsentiert werden, geht nicht zuletzt auf die Initiative von Hans Köhl, Leiter des Salzburger Heimatwerkes, zurück.

Sieben Jahre schon gibt es im Salzburger Heimatwerk eine "Osterkrippenausstellung" mit Kleinodien, geschnitzten wie getöpferten Passions- und Kreuzesdarstellungen und Klosterarbeiten. 2006 sind 120 Exponate ausgestellt. Vieles davon wird verkauft, denn "Menschen wollen wieder tieferen Bezug zum Leben Jesu bekommen und freuen sich, auch in der Passions- und Osterzeit ein Betrachtungsobjekt zu haben", sagt Hans Köhl. Eva Maria Pichler hat zum Beispiel ein Barockgrab, ein so genanntes Heiliges Grab aus Modelliermasse geschaffen und mit bunten Glassteinen verziert. Albert Steiner aus Seeham hat das Modellieren in seiner Ausbildung zum Konditor gelernt: Er fertigt seit 1997 Krippenfiguren, im Heimatwerk ist ein "Palmsonntag" zu sehen. Krippenfeier und Passion darstellen "Als Kind bin ich in der Karwoche immer zu den Oster- und Fastenkrippen nach Tauer und nach Absam gegangen, diese Darstellungen von der Auferstehung haben mich so beeindruckt", sagt die Pastoralassistentin, Religionslehrerin und Erwachsenenbildnerin Claudia Frauenlob, eine Tirolerin, die heute in Seekirchen lebt. Im Glauben verwurzelt und verbunden mit christlichen Traditionen, stellte sie fest, dass weder Kinder noch ihre Eltern heute viel vom Ostergeschehen wissen. Sie hat sich ihrer Kindheitseindrücke erinnert, an den Kalvarienberg und die prunkvolle, klassische Kirchenbarockkrippe in Tauer (nördlich von Innsbruck) und die kleinen Wachsfiguren der Kastenkrippe, die in die Wand der Absamer Totenkapelle eingelassen war. Selbst eine Osterkrippe zu bauen nahm sie sich irgendwann vor, biblische Gestalten und Kulisse wurden von ihrer künstlerisch begabten Mutter beigesteuert.

Zur Freude von Kindern und Müttern steht diese Krippe vor Ostern nun in der Kapelle des Katholischen Bildungswerkes in Elsbethen. Über zwanzig kleine Gruppen von Müttern und Kindern treffen sich bei der Krippe zu einer Feierstunde mit Claudia Frauenlob, die erzählend und musizierend die Darstellungen der Krippe erläutert: den Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag, Jesus am Ölberg, die Verleugnung des Petrus, Verurteilung, die um Jesu Kleider würfelnden Soldaten, Kreuzigung, Grablegung, die weinenden Frauen, die Begegnung Magdalenas mit dem auferstandenen Jesus.

Die Kinder zwischen vier und acht Jahren machen begeistert mit, erzählen was sie in der Krippe erkennen und spielen spontan die Passion nach. Mit zwei weißen Tüchern wird der Weg nach Jerusalem, der Ölberg, das Kreuz, das Grab verdeutlicht. Am Schluss - nach der Auferstehung, die den Kindern Anlass zum spontanen Tanzen mit bunten Tüchern wird feiert man ein einfaches Abendmahl.

TextQuelle: Salzburgwiki



Frohe Ostern

Arabisch: feseh Magied
Chinesisch: Fuhuo Jie Kuai Le
Српски: Срећан Ускрсostern
Dänisch: Glaedelig Påske!
Deutsch: Frohe Ostern
Englisch: Happy Easter
Esperanto: Feliĉan pask(fest)on
Finnisch: Hauskaa Pääsiäistä
Französisch: Joyeuses Pâques
Griechisch: an und nach Ostern:
Χριστος ανεστη (Christos anesti)
Griechisch: Kali Anesti
Hebräisch: Pesach Sameach
Italienisch: Buona Pasqua
Kroatisch: Sretan Uskrs
Madagassisch: Tratry ny Paska!
Neu-griechisch: vor Ostern: καλó πασχα
(kalo pas-cha)
Niederländisch: Vrolijke Pasen
Norwegisch: God Påske
Polnisch: Wesol`ych S`wia`t
Rumaenisch: Paşte fericit
Russisch: Christos woskrese
Portugiesisch: Feliz Páscoa!
Russisch: Pozdrovlaju s voskresenijem!
Schwedisch: Glad Påsk!
Serbisch: Srećan Uskrs!
Slowenisch: za veliko noc vse najboljse
Spanisch: Feliz Pascua!
Tschechisch: veselé velikonoce
Ungarisch: Kellemes Húsvétot

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Rezepte:

Das Osterlamm



Das Osterlamm ist kein Fleischgericht,
sondern süßes Backwerk. Rührkuchen, der
in einer Lammform ausgebacken und mit
Staubzucker bestreut wird. Dieses
traditionelle Ostergebäck bildet auf
jedem Osterfrühstückstisch auch noch
heute den Mittelpunkt. Das Osterlamm
erinnert an die Opferung von Christi
Leben zur Vergebung der menschlichen Sünden.

ZUTATEN :
3 Eier
1 Eigelb
125 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
125 g Mehl
25 g Speisestärke (Mondamin, Maizena)
75 g Butter
Kuvertüre oder Staubzucker (Puderzucker),
zum Verzieren

Eier, Eigelb, Zucker und Vanillezucker
schaumig schlagen. Mehl mit Speisestärke
vermengen, auf die schaumig geschlagene
Masse sieben und vorsichtig unterheben.
Butter erwärmen, wieder abkühlen lassen
und tropfenweise unter den Teig ziehen.
Die Osterlammform mit Butter ausfetten,
mit Mehl und Semmelbröseln (Paniermehl)
bestäuben.

BACKROHR: Bei 180°C ca. 35-40 Min. backen.

Zum Verzieren Staubzucker (Puderzucker)
verwenden, oder Schokoladenkuvertüre für
schwarze Lämmer ;-)

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Die Osternester

ZUTATEN:
40 g Butter
125 ml Milch
250 g Mehl
1 Pk. Trockenhefe
1 Msp Salz
50 g Zucker
1 Eidotter; zum Bestreichen
4 Eier; gekocht u. gefärbt

Butter in einem Stieltopf auslassen und kalte Milch hinzu gießen, Topf Sofort nun vom Herd nehmen!
Mehl, Zucker, Salz, Trockenhefe in eine Schüssel geben. Milch-Butter-Gemisch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. Teig leicht mit Mehl bestäuben, mit sauberen Tuch abdecken. An warmen Ort ca. 20-30 Minuten gehen lassen.

Den aufgegangenen Teig erneut durchkneten, in 8 Stücke teilen, aus jedem fingerdicke Rollen von 15 cm Länge formen. Aus je 2 Rollen einen Kranz drehen. (2 Stränge an einem Ende fassen und umeinander drehen.) Kranz mit 1 EL Wasser verquirltem Eidotter bestreichen. In die Mitte des Kranzes setze gefärbtes Ei.

BACKROHR: Die Osternester im mit 200°C vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 15 Minuten backen.

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Der Osterzopf



ZUTATEN:
500 g Mehl
20 g Hefe (Germ) oder 1 Päckchen Trockenhefe
1/4 L Milch
1 Prise Salz
50 - 80g Zucker
80 - 100g Butter
2 Eier
Schale einer ungespritzten Zitrone
Hefeteig: Butter und Hefe in die Hälfte der lauwarmen Milch geben, mit 3-4 EL Mehl verrühren und an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Nach 15 Minuten den Rest der Milch hinzu geben. Den Vorteig mit Mehl, Eiern, Salz und der Zitronenschale solange verrühren, bis der Teig sich von der Schüssel löst. Den Teig noch einmal gehen lassen.
Anschließend in 3 gleiche Teile teilen und zu langen Strängen formen. Nun die Stränge zu einem Zopf flechten, mit Eigelb bestreichen und nach Wunsch mit Mandeln bestreuen.
BACKROHR: Bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

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Die Osterpinze



Osterpinze ist eine steirisch-slowenisch-kärntnerische Osterspeise aus Hefeteig.

ZUTATEN:
1250 g Mehl
6 Eidotter
2-3 Packungen Trockenhefe
300 g Zucker
250 g Margarine (oder Butter)
Vanillezucker
Saft und Schale 1 Zitrone und Orange
ca. 1/4 L Milch
ca. 1/4 L Wein
Prise Salz

Mittelfesten Hefeteig bereiten (siehe oben).

Diesen fest durchkneten, Kugeln formen und zuerst etwas kühler, später in wärmerem Raum gehen lassen. Mit Ei bestreichen, mit scharfem Messer 3 mal einschneiden.
BACKROHR: Bei ca. 200°C backen.


Stilles Glück

Ein stilles Glück besteht
in jedem kleinen Traum,
wenn die Liebe entsteht.

Jede Seele braucht einen
Engel, der seine Flügel
verleiht. Sie schützt und
hält, sie auffängt, wenn
sie fällt.

Sie sind das Licht doch
wir sehen sie nicht.
Sie sind die Hand doch
wir ergreifen sie nicht.

Wenn alle wären, wie du
könnte die Welt nicht
schöner sein.

Ein stilles Glück besteht
ist man aufs neu verliebt,
wenn die Seele schwebt.

Jede Seele braucht einen
Engel, der seine Flügel
verleiht. Sie schützt und
hält, sie auffängt, wenn
sie fällt.

Sie sind das Wunder doch
wir verstehen es nicht.
Sie sind die Liebe doch
wir spüren sie nicht.

Wenn alle wären, wie du
könnte die Welt nicht
schöner sein.

Ein stilles Glück besteht
voll Sonnenschein blüht,
wenn das Licht entsteht.

Jede Seele braucht einen
Engel, der seine Flügel
verleiht. Sie schützt und
hält, sie auffängt, wenn
sie fällt.

Sie sind das Herz doch
wir hören es nicht.
Sie sind der Himmel doch
wir öfffnen uns nicht.

Wenn alle wären, wie du
könnte die Welt nicht
schöner sein.

Jede Seele braucht einen
Engel, der seine Flügel
verleiht. Sie schützt und
hält, sie auffängt, wenn
sie fällt.

Sie sind die Zukunft
das Wasser und die
Kraft, die neues Leben
schafft. Die Sonne
und die Wärme, die
neues Leben schafft.
Der Glaube die Liebe
und die Hoffnung.
(Sandwich)


* * * * * *


Ist das Blau des Himmels Copyright.

Guten Morgen liebste Freundin Poesie
so blau wie heute war dein Himmel
noch nie. Im Gesang der Vögel klingt
die Freude mit über die linden Lüfte
denn sie bringen mit der Blumen süße
Düfte.

Guten Morgen liebste Freundin Poesie
so rot wie heute war dein Feuer noch
nie. In der Hitze der Sinne schwinden
die Geister fliehend der Liebesgluten.

Guten Morgen liebste Freundin Poesie
so weiß wie heute war deine Unschuld
noch nie. In den Schleiern der jungen
Schüchternheit verfängt sich treibend
die Sehnsucht der Versuchungen.

Guten Morgen liebste Freundin Poesie
so grün wie heute war dein Garten
noch nie. In der Vielfalt deiner zarten
Knospen zu naschen und berührt zu
werden von den Schönheiten auf
Erden.

Guten Morgen liebste Freundin Poesie
so schwarz wie heute war deine Trauer
noch nie. Alles ist vergänglich in dieser
Welt, alle Liebe, alles Leben, nur in
den Träumen und Wünschen wird die
Ewigkeit geboren. Du bist auserkoren
den Kommenden zu berichten von
den Geschichten in deiner Purpur
Art. Setz auf deine Rosabrille und
ruf hinaus, es ist alles Himmelswille.
(Sandwich)





Osterfreude

Der Frühling hat zu seinem Fest
die Natur bunt geschmückt und
mit tausend Blüten bestückt.
In das wieder grüne Gras ließ
sich der Frühling nieder und
brachte unseren Seelen
die Hoffnung wieder.
Da standen wir auf diesen
Wiesen und sahen in die Natur,
wie alles um uns so schön.

Der Frühling hat zu seinem Fest
die Natur bunt geschmückt und
mit tausend Blüten bestückt.
In unsern Herzen hell die Glocken
läuten zum Frühlingsfest, in uns
ist nun die Freude. Da schmiegst
du fester dich an meine Seite und
hebst zu mir die Augen sanft
und licht.

Der Frühling hat zu seinem Fest
die Natur bunt geschmückt und
mit tausend Blüten bestückt.
Die Natur ist bunt, tausend Blumen
Düfte geben heute uns das Geleit,
ein warmer Wind weht dir durch
dein gelocktes Haar. Und schaust
mich an, als wolltest du mir sagen,
nun erst empfinde ich es recht
in diesen Tagen, wie gut,
dass sich das Herz zum Herzen
fand.

* * * * *


Palmsonntag

Weit und breit ist Frühlingszeit,
Heute ist ein Tag, wo mancher
liegen bleiben mag, und so
wir er dann Palmesel genannt,
denn alle Wissens, die großen
und die kleinen Leut, dass
Palmbuschenweihe ist heut.

Weit und breit Frühlingszeit,
die Stimmung macht uns froh,
im schönen Gewand, alle gehen
mit das gehört sich auch so,
denn alle Wissens, die großen
und die kleinen Leut, dass
Palmbuschenweihe ist heut.

Weit und breit Frühlingszeit,
am Palmsonntag wird der
Einzug von Jesus in Jerusalem
gefeiert die Osterzeit beginnt,
denn alle Wissens, die großen
und die kleinen Leut, dass
Palmbuschenweihe ist heut.

Weit und breit Frühlingszeit,
Heute ist ein Tag wo mancher,
in die Kirche kommt, und so
danach im Gasthaus bleibt,
denn alle Wissens, die großen
und die kleinen Leut, dass
Palmbuschenweihe ist heut.

* * * * *


Gründonnerstag

Im ersten gemähten Gras
der erste Wiesenduft, die
Luft ist trächtig. Ende April
der Frühling schon mächtig.
Im Herzen die Jugend blüht
freudig lächelnd aus lieben
frommen Engelsblicken.

Am Gründonnerstag traf
man sich zum Abendmahl,
Segens und Danksagung
danach hat Jesus seinen
Lebensweg vollendet.

Im ersten langen Wochenende
der erste kurze Urlaub, die
Sonne ist trächtig. Anfang Mai
der Frühling schon mächtig.
Im Herzen die Liebe blüht
feurig prickelnd aus heißen
sinnigen Seelenblicken.

Am Gründonnerstag traf
man sich zum Abendmahl,
Freundschaft und Verrat,
danach hat Jesus seinen
Lebensweg vollendet.

* * * * *


Karfreitag

Stille unter dem Kreuz
so viel er uns gegeben,
für die armen Seelen,
er ist das ewige Leben.

Stille unter dem Kreuz
Tag der Trauer, der Sünde,
die Stunde des Zeugnis,
zum Himmel hebet Blicke,
die Stunde der Tränen.

Stile unter dem Kreuz
des Christus sein Sterben
des Menschen Erlösung,
das neues Leben werde.

* * * * *


Frohe Ostern

Durchs Tal erklingt der Glocke Geläut
es ist zur Kirche hohe Zeit. Die Pforte
ist offen. Im Glanz der heiligen Oster
Kerzen, die Orgel klingt, dass es ins
des Menschsein Seele dringt, fröhlich
seid alle Erdenwesen und mit dem
Gesang Frohlocken, die Chöre der
Engel stimmen ein:
„Er ist Auferstanden." Wir Beten um
Erfüllung, um Sonne und Regen der
Ernte Segen, um der Seelen Heil
vom Glück einen bescheidenen Teil.



Impressum

Texte: Renato Franco
Bildmaterialien: Cover/pixelio.de Bildquelle: mein Salzburg
Tag der Veröffentlichung: 31.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Gewidmet allen meinen Freunden und Lesern mit den besten Wünschen

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