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Im Leben eines Briefes

Du hältst mich sanft gefangen
im Gedanken und wie der Frühling
sprießt mein Verlangen der Träume
reiche Farben spiegelt dein Bild,
das mir das einsame Leben bunt
schmückt. Du bist die Seele in
meinem Herzensfeuer.

Du hältst mich sanft gefangen
im Gedanken und wie der Glaube
wächst mein Vertrauen der Wünsche
reiche Farben glänzt dein Bild,
das mir das einsame Leben bunt
schmückt. Du bist die Glut in
meinem Liebesfeuer.


* * * * *

Für dich schreib ich die Briefe weiter,
auch wenn du sie nicht mehr liest.

Für dich Träume ich die Nächte weiter,
auch wenn du nicht mehr bei mir liegst.

Für dich schreib ich die Liebe weiter,
auch wenn du schon gegangen bist.

Für dich schreib ich die Briefe weiter,
und schickt sie mit dem Engel weiter.


Auf ein Wort von dir, wenn Stunden zu
langsam vergehen, ich warte auf dich.
Der Morgen kommt und Stille bleibt so
im Raum wie in der unendlich langen
Nacht zuvor. Die Lust verblasst leise
und der Sehnsuchtsschmerz wird um
so lauter. Der Seele Klarheit in ihren
Wünschen, die lässt das Herz lauter
schlagen. Auf ein Wort von dir, wenn
die Stille zu laut wird, ich warte auf
dich.

Für dich schreib ich die Liebe weiter,
und schick sie mit dem Engel weiter.

Für dich schreib ich die Briefe weiter,
sonst siehst du die Sehnsucht nicht.

Für dich schreib ich die Liebe weiter,
solange bist du wieder bei mir bist.

Für mich lebst du in deinen Briefen
weiter, auch wenn du mir keine mehr
schreibst. Für mich lebst du in deiner
Liebe weiter, auch wenn du schon
lange gegangen bist.


* * * * *

Du warst mit mir am weißen Strand.
Ich hab dich nie verloren in meinen
Wünschen, wenn Engel in Träumen
Wirklichkeit werden.

Du warst mit mir am blauen See.
Ich hab dich nie verloren in meinen
Wünschen, wenn Engel in Träumen
Wirklichkeit werden.

Du warst mit mir am weißen Berg.
Ich hab dich nie verloren in meinen
Wünschen, wenn Engel in Träumen
Wirklichkeit werden.

Du warst mit mir am blauen Meer.
Ich hab dich nie verloren in meinen
Wünschen, wenn Engel in Träumen
Wirklichkeit werden.


* * * * *

So ist sie manchmal halt

Die Liebe, die ist manchmal wie
ein Kind, sie will bemuttert und
gehätschelt werden. Wenn man glaubt,
alles läuft von allein, dann kann
es passieren, dass die Liebe sich
ein anderes Nest sucht, wo sie sich
fühlt, wie Daheim.

Die Liebe, die ist manchmal wie
eine Frau, sie will hofiert und
vergöttlicht werden. Wenn man glaubt,
alles läuft von allein, dann darf
man nicht vergessen, dass die Liebe
sich eine andere Blume sucht, wo sie
sich fühlt, wie bestäubt.


* * * * *

Für mich ist jeder Tag unendlich ohne
dich. Für mich bist du noch heller als
das Licht. Für dich wein und schrei und
lach und leb ich, und das alles nur für
dich.

Dein Gang zur Tür kommt er nicht zu
früh, du wolltest mir nie wehtun und
tust es doch. Nein, ich lass dich nicht
allein, ich sitze nur einfach hier,
ich bleibe hier bei dir, und so lange,
wie es dir gefällt und erzähle dir,
als ich heute Nacht im Traume auf große
Reise ging, sah ich wieder die Bilder
wie alles anfing.

Für dich schreibe ich die Briefe weiter,
auch wenn du sie nicht mehr liest.
Für dich schreibe ich die Liebe weiter,
auch wenn du schon gegangen bist.

Dein Gang zur Tür kommt er nicht zu
früh, du wolltest mir nie wehtun und
tust es doch. Es ist nicht immer im
Spiegel zu sehen das innerste Ergehen,
denn das Eigene Spiegelbild soll doch
einem anlächeln. Durch den schnellen
Blick ist das Bild meist durchsichtig.
Augen, sie können sprechen, wenn man
darin lesen kann. Doch manchmal schrickt
man vor der Selbstlüge zurück, im
offenen Blick.

Für dich schreibe ich die Briefe weiter,
auch wenn du sie nicht mehr liest.
Für dich schreibe ich die Liebe weiter,
auch wenn du schon gegangen bist.


* * * * *

Wir hatten schöne Stunden zu zweit,
doch waren wir nicht bereit den Weg
zu Ende zu gehen und so Liesen wir
die Zeit vergehen im Vorbeisehen.
Es will nicht sein, dass du mich
liebst ich soll vergessen, dass es
dich gibt.

Wenn wir zwei uns wiedersehen wie
damals in Salzburg. Werden wir
spazieren gehen wie damals in
Salzburg. Ging nicht das Glück für
uns zwei viel zu schnell vorbei.
Heute gehe ich immerzu durch diese
schöne Stadt. Doch ich schaue jede
Nacht hinauf zum Himmel. Und sag
den Sternen, es wär das Paradies.
Wenn wir zwei uns wiedersehen, wie
damals in Salzburg.

Wir hatten schöne Stunden zu zweit,
doch es war wohl nicht die eine Zeit.
Genossen sind die schönen Stunden,
wir liebten und wir trennten uns.
Es will nicht sein, dass du mich
liebst ich soll vergessen, dass es
dich gibt.


* * * * *


Sonst sehe ich dich am Sternenhimmel
nicht und es verblasst dein Antlitz
weil die Tränen verwischen sich. Ganz
ohne Worte kann ich nicht fühlen, wo
du bist. Du machst ein Lachen daraus
für mich. Und wenn es Dunkel ist um
mich, dann wirst du immer bei dir
sein, ich halt dich in den Träumen
fest bist der Morgen wieder kommt.

Sonst sehe ich dich am Sternenhimmel
nicht und es verblasst dein Antlitz,
weil die Tränen verwischen sich. Ganz
ohne Worte kann ich nicht fühlen, wo
du bist. Du machst ein Lachen daraus
für mich. Und wenn es Dunkel ist um
mich, dann Träume ich mich zu dir,
ich spür dich in meiner Sehnsucht und
schlafe mit den Briefen ein.


* * * * *

Abgestufte Verlassenheit


Wo die Zukunft noch ein Wunsch ist,
das gibt der Hoffnung frische Kräfte,
so kann seiner Warten auch trösten.

Wo der Schlaf vergebens den Traum
warten lässt, in der finsteren Nacht,
wird die Sehnsucht größer werden in
dem Unfrieden der Gedankenwirrnis.

Wo des Tages tausend Ängste zurück
kehren mit betrübtem Blick gesehen,
durch die Tränen, die Gleichgültigkeit
der Anderen Eigenwohl überwiegend.

Wo die Liebe wird, wohl nicht wieder,
auf ein Wiedersehen zu glauben hofft.
Und lässt schwer sterben Zärtlichkeit
der Empfindungen zur Einsamkeiten.


Für dich schreib ich die Briefe weiter,
auch wenn du sie nicht mehr liest.

Für dich Träume ich die Nächte weiter,
auch wenn du nicht mehr bei mir liegst.

Für dich schreib ich die Liebe weiter,
auch wenn du schon gegangen bist.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich Bildquellenangabe: Angelina Ströbel/ pixelio.de

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