Tränengesicht
Tausend Bilder umschweben mich,
Tränengesicht ich weiß nichts über
dich. Verzeihe, wenn du kannst, es
soll nicht das Ende unserer großen
Liebe sein. Versuche, wenn du
kannst, es soll doch der Anfang
unseres neuen Lebens sein.
Tausend Bilder umschweben mich,
Tränengesicht ich weiß nichts über
dich. Ich suchte dich in einer Welt,
die nichts hält, bin in deiner Macht
laute Schreie in die vernebelte
Nacht, wo bist du die ich liebe ich
will entfliehen dem Leben.
Tausend Bilder umschweben mich,
Tränengesicht ich weiß nichts über
dich. Die bleichen Schatten ziehen
hin um das Mondenleuchten und
entfliehen in der Sternenglut. Die
Sehnsüchte winken den müden
Träumen nach.
Tausend Bilder umschweben mich,
Tränengesicht ich weiß nichts über
dich. Du sagst nichts lässt mich
fallen, und ich fühle, dass die Liebe
stirbt, spüre meine Seele verdirbt.
Und wenn die Trauer kommt, geht
die Hoffnung.
* * * * *
Abgehangen
Und wenn man da so hängt, ist
der Himmel zu weit und die Erde
zu nah, da denkt man nach über
das vom Loslösen und Festhalten,
in seiner Gedankenwelt, was
einem das Leben so schenkt.
Und wenn man da so hängt, ist
der Frieden zu weit und der Krieg
zu nah, da denkt man nach über
das vom Loslösen und Festhalten,
in seiner Gedankenwelt, was
einem das Leben so schenkt.
Und wenn man da so hängt, ist
die Ewigkeit zu weit und der Tod
zu nah, da denkt man nach über
das vom Loslösen und Festhalten,
in seiner Gedankenwelt, was
einem das Leben so schenkt.
Und wenn man da so denkt,
ist das Wünschen zu weit und
das Träumen zu nah, da hängt
man in der Luft mal Losgelöst
mal Festgehalten, in seiner
Gedankenwelt, was einem die
Liebe so schenkt.
Tag der Veröffentlichung: 16.03.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich
Bildquelle Oldskoolman.de