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Nachtgesichter - Schattenlichter

I.

Gesichter der Nacht, was haben wir nur
aus uns gemacht. Und wenn die Bilder
die in mir sind, wo mein Engel, mein
Leben und mein Licht. Wer bist du in
meinen Träumen mich anstarrt mit
dem Blick der Toten dein Flüstern,
höre ich und doch Ohr und Auge
täuscht sich gern, bist du mir nah
oder fern. Und bliebst du auch ein
Irrtum nur ein Traum, vergessen
werde ich dich kaum.

Nachtgesichter - Schattenlichter

II.

Die Zeit, die ich verlor, mein Geist
die mit Aller Stärke sich ihres Inhalts
leert. Ein halbes Leben geht verloren
nur durch Zweifeln. Wenn die Liebe uns
arm und nicht reicher macht, wird ihn
uns es Nacht, und nur ihn uns wird
es auch wieder Tag. Die Hoffnung ist
eine Wandseele, die im jedem neuen
Licht wiederkehrt und mit der Freude
das arme Menschenherz betört.

Nachtgesichter - Schattenlichter

III.


Und wenn die Bilder die in mir sind,
wo mein Engel, mein Leben und mein
Licht. Hoch über allen Wolken liegt
tief im Schlaf ein Engel von keines
Menschen Auge noch gesehen. In der
Einsamkeit die Stille, Angst die
mich bewohnt, alleine im Dunkeln
gelassen. Und wenn er mir seine
weichen Flügel leiht, der dunklen
Nacht zu entschweben, wo lange
schon die Wahrheit sich verlor.

Und wenn die Bilder die in mir sind,
Mein Engel, mein Leben und mein
Licht. Hoch über allen Wolken liegt
tief im Schlaf ein Engel von keines
Menschen Auge noch gesehen. Als
die Nacht nun nahe war, Stern und
Engel, Wacht der Engel vor dem Bett,
von allen, wurde ich verlassen der
­Freiheit ­lass ihn weiter träumen, wo
lange schon die Wahrheit sich verlor.

Und wenn die Bilder die in mir sind,
Mein Engel, mein Leben und mein
Licht. Hoch über allen Wolken liegt
tief im Schlaf ein Engel von keines
Menschen Auge noch gesehen. Die
Wolken und Sterne flüchtige Schatten
und Lichter hoch über allen Wolken
liegt ein Engel im Schlaf von keines
Menschen Auge noch gesehen, der
Engel zu der Morgensonne schwingt.
Wo lange schon die Wahrheit sich verlor.


Nachtgesichter - Schattenlichter

IV.

Wer bist du in meinen Träumen mich anstarrt
mit dem Blick der Toten dein Flüstern höre
ich und doch Ohr und Auge täuscht sich gern
bist du mir nah oder fern. Nun bist du da,
wer gab dir Macht, dein Reich ist weit, ist
weit wie die Welt. Steht die Welt mir offen
Traum der Täuschung, von mächtigem Sehnsucht
Wunsch durchdrungen, schwer ist es, das
Irdische zu überwinden es kann der Geist der
Geist im Spiegelbild zeigt, wenn längst ihn
selbst mit ihren düstern Schauern des Hügel
Grabes Dunkelheit bedeckt.

Nachtgesichter - Schattenlichter

V.

Wer bist du in meinen Träumen der mich
so anstarrt mit dem Blick der Toten,
dein Flüstern höre ich, in die Seele
tiefen Abgrund dringst, das Chaos
der Nacht, was Verborgen in der Wesen
Tiefe ruht, die flucht zum Licht den
Himmel und die Seligkeit der
Unsterblichkeit.

Aus Licht und Schatten die Hoffnung,
ewig schön und jung, Glück und Frieden
schwand mit dem Menschen Leben. War es
nur ein Traum im Kampf des Geistes
der Himmelsraum in Flammenglut.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich Bildquelle Mein Salzburg (Wasserpiele Hellbrunn)

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