Seelenrauschen
Die Zeit kennt keine Not
Seelen voller Schmerzen schreien laut
grelles Lachen, spüren die Einsamkeit.
Hoffnungen schwinden ehe sie gesehen
und Kräfte ohne Sinn Tümpeln dahin.
Kalte Gerechtigkeit, wo jeder nach
dem Seinem schreit. Verzweifeltes
Zusammenleben, wo die Hoffnung jeder
nimmt, doch keiner ein Licht ins
Dunkle stellt um wärme zu geben.
Verlorenes Gleichgewicht, wo die
Sehnsüchte schwinden, um sich nur
nicht an die Einsamkeit zu binden.
Nacht tue Buße es naht die Stunde,
wo dein Traum in Trümmern fällt, dein
Sehnen gleich der Erde und kein Stein
am anderen hält doch im Schutt und
Staub zerfallen, ein gewaltiges
Trümmermeer der Seele.
Die Zeit kennt keine Not, ist sich
selbst genug im Flug, braucht kein
Wasser und kein Brot.
* * * * *
Der Klang des Lebens
Stimm ein, in das Duett
so entsteht eine schöne
Melodie, der Klang des
Lebens, in schönster
Harmonie, mit Gedanken
einer Engelsseele Töne,
was ein fühlend Herz
erfuhr.
Wenn meine Seele doch
wie ein Engel wäre,
selig wie die Sanftmut,
selig wie die Liebe.
Wahrlich, ein recht
himmlisch Leben ein
Anker seliger Hoffnung,
wenn die Hoffnung ihre
Flügel schwingt, mit
zärtlichem Empfinden.
Steht der Himmel offen
selig, der nach dem
Licht und Leben
in Frieden strebt.
Stimm ein, in das Duett
so entsteht eine schöne
Melodie, der Klang des
Lebens, in schönster
Harmonie, Moll und Dur,
wie das Leben klingt,
wie die Seele swingt
und die Herzen tanzen,
mal laut mal leise, des
Engelwesens Weise.
* * * * *
UNRUND
Wenn die Welt nicht mehr rund ist,
für mich und ich nur noch denke,
was mir noch bleibt, wenn der Abend
kommt und wenn die Angst mir das
Herz einengt.
Klick
Klack
Tick
Tack
Zu tief
folgt
der Schmerz
auf ein
vermeintlich
leichtes
Ziehen
auf
den letzten
Schrei
folgt
die stille
Ewigkeit
Tick
Tack
Klick
Klack
Und immer wieder der gleiche Traum
der Angst vorm Leben folgt die Angst
vorm Sterben.
* * * * *
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
sie lässt keinen Raum und die Spuren
verwehen. Bald entflohene Täuschung
in trüben Nachtgewittern stürmt das
Schicksal durch das Leben. Stimm ein,
in das Duett so entsteht eine schöne
Melodie, der Klang des Lebens, in
schönster Harmonie, Moll und Dur,
wie nur Liebe sie zum klingen bringt.
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
wenn unsere Seelen sich anschmiegen
für einen schönen Traum lassen wir
die Welt steigen. Es ist und bleibt
nur Liebe, die den Mut zum Leben gibt.
Stimm ein, in das Duett so entsteht
eine schöne Melodie, der Klang des
Lebens, in schönster Harmonie, Moll
und Dur, wie nur die Liebe sie zum
klingen bringt.
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
grenzenloses Vertrauen im beieinander
sein der Gedanken im Spüren den Hauch
eines Moments vom Atem des Glücks, so
bleiben so, wie wir sind. Stimm ein,
in das Duett so entsteht eine schöne
Melodie, der Klang des Lebens, in
schönster Harmonie, Moll und Dur, wie
nur die Liebe sie zum klingen bringt.
Lust und Leid vergessene Wirklichkeit.
* * * * *
II. Version
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
sie lässt keinen Raum und die Spuren
verwehen. Bald entflohene Täuschung
in trüben Nachtgewittern stürmt das
Schicksal durch das Leben, der Liebe,
Lust und Leid vergessene Wirklichkeit.
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
wenn unsere Seelen sich anschmiegen
für einen schönen Traum lassen wir
die Welt steigen. Es ist und bleibt
nur Liebe, die den Mut zum Leben gibt.
Lust und Leid vergessene Wirklichkeit.
Ort und Zeit vergessene Wirklichkeit,
grenzenloses Vertrauen im beieinander
sein der Gedanken im Spüren den Hauch
eines Moments vom Atem des Glücks, so
bleiben so, wie wir sind, der Liebe,
Lust und Leid vergessene Wirklichkeit.
* * * * *
Waldesrauschen
Welch eine geheimnisvolle
Einsamkeit an weichbemooster
Quelle, alle Stille schönster
Zeitvertreib höchstes Glück.
Umschattet sind die Wege nur
mildes Silberlicht, zum Genießen
schön.
Wo Kuckuck ruft, der wilde Häher
schreit, ein Käfer summt aus warm
besonnter Stelle spricht tausend
fältig in des Waldes Dämmern. Da
ein Specht am grünen Baum es hackt
in den Stamm sein Lied.
Wer durch den Wald mit reinen
Herzen geht, die wundersamen
Stimmen alles Lebenden versteht,
ihm schreckt nicht das Knistern,
Flüstern und das Rauschen.
* * * * *
Wer sich auf dem Weg zur Heimat
weiß, trägt den Anblick durch
ein nasses Auge verklärt, Sie
empfängt dich mit Frieden.
Wer sich auf dem Weg zu Heimat
weiß, trägt das Glück der Wurzel
neuer Triebe im Herz, Sie
empfängt dich mit Frieden.
* * * * *
Seelenrauschen
Wo sich der Engel sich naht,
trocknen die Tränen, Freude
und innerlicher Frieden,
gesungen von Engelszungen
die Melodie des Glücks,
selig im Leben. Blicke zart
und hell schauen sich die
Seelen an. Und wann nimmst
du mich wieder einmal in
die Arme, so wie du es früher
öfters mal getan hast.
So sehr vermisse ich es,
diese Berührung, dieser
Augenblick voll Magie
ein zartes intensives
Gefühl. Diese Nähe fest
zu halten, eine Wärme als
lege man in einem Nest.
Es verbreitete sich ein
Frieden, den man schon
lange nicht mehr gespürt
hatten.
* * * * *
Wenn dann
Wenn sie kommen, wenn sie gehen,
Gefühle sind nicht immer nur schön.
Wenn sie bleiben, wenn sie bestehen,
Gefühle sind nicht immer nur schön.
Wenn sie erfroren, wenn sie verloren,
Gefühle sind nicht immer nur Nacht.
Wenn sie entschlafen, wenn sie sterben,
Gefühle sind nicht immer nur Tag.
Wenn sie kommen, wenn sie gehen,
Gefühle zu teilen ist immer schön.
Wenn sie bleiben, wenn sie bestehen,
Gefühle zu teilen sind immer schön.
Wenn sie erglühen, wenn sie erblühen,
Gefühle sind immer schön.
Wenn du kommst, wenn du bleibst,
werden die Gefühle wachsen in den,
wenn du da bist, wenn du zu mir stehst,
den Himmel auf Erden du mit mir
erlebst.
* * * * *
Zwei auf einem Weg
Einen Weg zu finden auf der Suche nach dir
mein Herz es fühlt ganz genau, dass es dich
gibt, nur wo bist du. In meinen Träumen
bin ich die nah, wer glaubt nicht, der liebt,
dass es den Weg zum Herzen gibt, wenn die
Seele sein Ziel erkennt und sich nicht ins
Leere verrennt.
Einen Weg zu finden auf der Suche nach dir
mein Herz es fühlt ganz genau, dass es dich
gibt, nur wo bist du. In meiner Welt fehlst
nur du, lass mich nicht de ganzen Weg alleine
gehen, wenn die Seele sein Ziel erkennt und
sich nicht ins Leere verrennt.
* * * * *
Zwischen deinen Flügeln
Version 01
Du lässt mich fliegen, fängst mich auf
und hältst mich fest. Bei dir kann ich
sein ich selbst sein. Brauche ich auch
mal Zeit für meine Träume, komme
ich doch zurück.
Wir flogen wie zwei Engel durch die
Nacht wollten nicht alleine sein. So,
wie ich bin, ist mein Himmelreich mit
dir, beim Träumen ist alles erlaubt
beim Träumen kann vieles passieren.
Du hast den Himmel mitgebracht, ich
fühle, dass du anders bist, du nimmst
mir die Angst von meiner Haut, habe
mich noch nie so viel getraut, weil
es Liebe ist.
Du lässt mich fliegen, fängst mich auf
und hältst mich fest. Lässt mich sein.
Wenn die Sterne einmal weiterziehen,
dann weiß ich, dass ich bei dir bin, der
Himmel wird in deinen Armen sein.
Du lässt mich Fliegen, fängst mich auf,
denn manchmal brauche ich meine
Träumereien nur für mich, sonst würde
ich erfrieren. Du kannst das verstehen.
Es ist dieses Gefühl mit Dir zu leben.
Vielleicht bist Du die Freiheit, die mir
so wichtig ist, denn nur du lässt mich
den Himmel sehen. Und irgendwann
wird bei dir mein zu Hause sein.
* * * * *
Zwischen deinen Flügeln
Version 02
Engel sollen fliegen, Engel wollen fliegen,
lasst die Engel fliegen weit und hoch und
frei. Die Straßen voller Menschen um sie
dreht sich die Welt. Ein paar Augenblicke
später ist mir mein Engel entflogen, habe
mich selbst zu oft belogen. Engel wollen
fliegen, Engel sollen fliegen, lasst die
Engel fliegen weit und hoch und frei.
Die heimliche Macht umwebt die Seele
und mich mit. War das Herz mir leicht
unterm Mondenschein und was nur im
Traum war erfunden, wenn die Seele
sich mit der Ruhe paart, in die
Stille der Tränen die Zeit der
Erinnerung und vom Zauber des
Augenblicks wurde die Seele berührt.
Wunderbar ein tiefes Schweigen,
einen großen Atemzug und wieder an
das werdende Wunder glauben.
Hand in Hand mit dem Tod, wenn Engel
einsam sind, hörst du des Engels ruf,
das mahnende klagen um uns die Welt,
im letzten Traum zur Stunde. Wo der
Geist unsterblich ist, nirgends ist
die Stille so wie hier.
Hand in Hand mit dem Tod, wenn Engel
einsam sind, in ihren Kreisen, dann
gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach
ihres gleichen,nach Engeln, die in
Menschgestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach
Haus für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.
Nicht ohne meinen Engel, lass mich in
deiner Seele lesen im Spiegel deines
Herzens. Unsere Seelen sich haben
gefunden lassen wir sie nicht wieder
los. Die Tränen deiner Seele, die
Schmerzen deines Herzens, nimm ich
dir hinweg.
Nicht ohne meinen Engel
Hand in Hand mit dem Tod, wenn Engel
einsam sind im Wahn der Nacht, wenn
ihr Glaube in der Dunkelheit zerrinnt
so finster wird es um sie, wie die
Gewitter in der Hölle, Stimmen heulen
Seelen Verbrennen, im Spiegel winkt
der Tod.
Hand in Hand mit dem Tod, wenn Engel
einsam sind im Wahn der Nacht. Allein
mit ihrer Einsamkeit, vergebens das
Herz wünscht die Hoffnung heller Tage
zogen wie Gräber still und halt, so
dunkel, wie der Gram in seiner Seele,
da schließt ihr Auge sich des Lebens
Pulse stocken, gebunden stecken des
Blutes Wellen still, in blendendem
Kristall erstarren Ihre Locken, zum
Felsen wird der Fuß, der bebend
fliehen will
Hand in Hand mit dem Tod, wenn Engel
einsam sind im Wahn der Nacht.
In deinem Licht die Seele Hoffnung
schöpft, wie wunderbar es leuchtet,
ein Kristall der so voller Kraft.
Sehnsuchtsgefühl im Herzen, das es
beinah zerspringt. Nach Zärtlichkeit
in deinem Arm, die mich atemlos macht
wie die Stille der Nacht wirkt mir
vertraut.
* * * * *
"Tränen"
Sind wie die Diebe,
Tränen aus Liebe.
Zerbröckeln
der Seele Mauer,
Tränen aus Trauer.
Tränen der Freude
bilden dem Herzen
ein neues Gebäude.
* * * * *
Mein mutiges Herz
Mein Herz, mein dummes Herz, du willst
von Liebe sprechen, siehst ein schönes
Gesicht. Kennst weder die Stimme noch
die Seele. Nur ein funkelndes Augenpaar
und wehende Locken.
Mein Herz, mein dummes Herz, du willst
von Liebe sprechen, siehst eine schöne
Gestalt. Kennst weder das Wesen noch
die Art. Nur ein tanzendes paar Beine
und einladenden Gesten.
Mein Herz, mein dummes Herz, du willst
von Liebe Träumen, sprich sie an mit
schönen Worten und zeig dich von
deiner lieblichsten Art, sei ihr Kavalier
und trage sie auf Händen.
Mein Herz, mein dummes Herz, du willst
und doch traust du dich nicht, vor ihr
von Liebe sprechen. Schreib ein schönes
Gedicht über ihr reizendes Gesicht, ihre
liebliche Stimme, die leuchtenden Augen,
und vergiss nicht die edle Gestalt.
* * * * *
Warum ich es so liebe ...
Bin kein Gelehrter,
kein Verehrter,
kein Verkehrter,
kein Gescherter.
Dunkle Gedanken ziehen schwarze Wolken an
so der Himmel verhüllt sich in Finsternis
die Donner hallen Blitzlichter fallen auf
den Grund der Herzen verbreiten flammende
Schmerzen. Die Raben gleiten vorüber, mit
ihnen die Gedanken kommen und fliehen. Wo
graue Nebelschleier ruhen auf der kranken
Seele und der Vögel Stimmen schweigen, so
braust durch den dunklen Gedankenwald, in
seinen melancholischen Melodien der Geist
des Zweifels auf der Suche nach Antworten
mit dem Gedanken wird das Wort geboren.
Wenn ich dass schon lese
weiß ich warum ich
die Poesie so liebe.
* * * * *
Pst ...
Der Baum ein Haus
der Geheimnisse
seine Äste tragen
tausend Blätter
das schönste
Rauschen
der Träume,
lockt
die
Engel
an.
* * * * *
Poesie im Fall
Ein Glas im Fall
nur kurz
ist die Qual
doch Scherben viel
an der Zahl.
Eine Seele in Qual
zu lang
ist der Fall.
Ein Glas im Fall
nur kurz
ist der Aufprall.
Ein Herz im Aufprall
nur kurz
ist der Fall.
Wenn Scherben Glück bringen
warum muss die Seele um
Luft ringen droht
das Herz zu
zerspringen
geht eine Liebe
entzwei.
Ein Wort im Fall
nur kurz
ist der Hall
doch die Wirkung
kann tödlich sein.
Ein Ton in Qual
nur kurz
ist der Schall.
Wenn Wünsche Glück bringen
warum muss die Seele um
Luft ringen droht
das Herz zu
zerspringen
geht ein Traum
entzwei.
* * * * *
Ein offenes Ohr sieht besser
Offenes Ohr
Ein Schritt zur Weisheit
ist ein gutes Gehör, ein
offenes Ohr. Ist den nicht
Verstehen die Weisheit in
Verbindung mit dem Sehen.
Wer mit dem Herzen hört,
hört auch zwischen die
Worte kann besser
verstehen.
Wer mit dem Herzen sieht,
der sieht nicht nur das
Licht auch die Schatten,
die es wirft.
Wer mit der Seele hört
uns sieht kann besser
sein Gegenüber verstehen,
denn er ist Offen.
* * * * *
Texte: Bildquelle Pixelio. de
Tag der Veröffentlichung: 19.01.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich
Poesie 2011 Bookrix Gruppe