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Bewusst Ich
Tod ist nur das Fleisch

Alles nach der eignen Art, die Natur
im Schaffen das ewig Eine, das Kleine
mal Groß, und umgekehrt. Immer
wechselnd fest sich haltend. So ist
der Geist bestrebt zu erforschen, zu
erfahren. Das Sein im Bewusstsein, in
der Zeit der Veränderung.

Aus der Mitte meiner Seele ein
unendliches Denken, warum ich
wirklich bin. Am höchsten Stand,
die Sonne wieder Untergeht, um
am niedrigsten Stand wieder auf
zustehen. Bewusst meine Schritte,
meine Wege die Sicht aus meinem
Blick, sehe ich die Welt für mich.
Die kleinen Dinge im Leben sind
es die das Glück ausmachen.

In Wahrheit gibt es nichts Totes
und keinen ruhenden Stoff. Das aber
kann hier auf sich beruhen bleiben.
Genug, dass ersichtlich ist, wie
der Mensch von vornherein das
Bewusstsein, als eine höhere
Daseinsweise der Natur gegenüber
stellt. Zu spüren eine Nähe, ein
Schweigen, das All-Sein.

Aus der Mitte meiner Seele, es gibt
für dasselbe kein Fremdes, das
Bewusstsein ist absolute Identität,
anderes, sondern alles, was es ist,
ist es selbst. Die Form der
Veränderung, die Zeit. Entstehen
und Vergehen der Dinge in stetem
Fluss Stehendes, sich gleich
bleibendes Fließen und anders sein.

Aus der Mitte meiner Seele, im
Bewusstsein formt sich das Leben.
Wie leicht ist es, zu vollbringen
jeden Tag mit heitrem Mut.
Der Liebe Gewalten wurden mir
bewusst also lenke ich all meine
kraftvollen Gedanken um zu lösen
jeden Schranken wenn all das gelingt
was die Liebe verspricht meine Seele
vor Freude singt.

Aus der Mitte meiner Seele, lässt
es mich fühlen, dass ich bin, fragen,
woher und wohin, denken, warum und
wozu. Was sich verändert, bleibt das
selbe, das sich verändern, drückt
schon aus, das Sein steht über dem
Anderssein und ist seine Voraussetzung,
das Wesen des Seins aber ist im
Gegensatze gegen das Anderssein
Identität.

Die Welt dreht sich auf demselben
Kreis, wo die Sonne aufsteigt, wir
sind das Außen aus dem innen und doch
des Außen innen auch. Die Kunst darin
besteht, seinen eigenen Weg zu finden.
Lebendig erscheint nur, was
Bewusstsein hat, wäre es auch nur
eine Empfindung. Das Übrige erscheint
als tot, als lebloser Stoff, der als
bloßes Material dem Lebendigen
untertan ist.

Alles ist, was es ist, jedes Ding ist
nur, wenn es ist, was es ist, insofern
es dasselbe bleibt. Also, was ist, ist
schlechthin, identisch, und bleibt
dasselbe. Die Veränderung ist die Zeit
von zerbrochener Identität.

Aus der Mitte meiner Seele, das
Einzelne, das Eins von Vielen,
gibt es Anderes, welches es nicht
ist, mit dem es nicht identisch ist.
Indem die Besonderheit und
Ausschließlichkeit nur an seinem
einzelnen Inhalte haftet, offenbart
sich in ihm zugleich das Absolute
und All-Eine.

Das Positive kann nicht aus dem
Negativen hergeleitet werden, sondern
nur umgekehrt das Negative aus dem
Positiven.

Sein und Bewusstsein sind eben, wie
einander entgegengesetzt, dasselbe
der Prozess des Bewusstseins selber
setzt ebenso sehr diesen Gegensatz,
wie diese Identität und in seinem
eigenen Gesetze hat es unmittelbar
auch das Gesetz des Seins.

So bitte ich dich Seele bleibe noch
eine Weile, ich habe angst bitte lass
uns gemeinsam hoffen, dein wärmendes
Wesen nimmt mir die Trauer die Angst.
Das Suchen habe ich aufgegeben, wonach
solle ich noch streben. Viel zu viel
geschah um mich herum. Es steht mein
Engel auf einer Wolke immer ruft er
nach mir. Du wirst eines Tages finden
Ruhe und Frieden hier.

Alles nach der eignen Art, die Natur
im Schaffen das ewig Eine, das Kleine
mal Groß, und umgekehrt. Immer
wechselnd, fest sich haltend. So ist
der Geist bestrebt zu erforschen, zu
erfahren. Das Sein im Bewusstsein,
in der Zeit der Veränderung.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich

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