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Neujahrswunsch

An Wünschen wüsste ich mir genug
und bunt gemischt und allerlei,
wünsche mir ein verliebt sein, wie
beim ersten Mal. Ein Stündchen noch,
das Letzte heute, noch hält sich ein
Auge offen. Wünsche mir nur dich,
liebe es, wie du bist. Und wenn der
Tag von Neuem beginnt, schließ ich
dich in die Arme, einfach nur so und
dir zu sagen, ich liebe dich. Wünsche
mir einfach nur das Beste, wünsch
mir einfach nur dich.

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Vom wünschenden Traum

Eine Nacht nur darf ich leben,
nur selig scheinen, über Wiesen
voller Blumen schweben, atmen
laue Lüfte trinken Blumendüfte
all der Farbenpracht erfreuen.

Eine Nacht nur darf ich liegen
auf Schäfchenwolken sanft milde.
Welche Wonne, holde Engel, euer
Gesang, mich in den Schlaf wiegt
all der träumerein erfreuen.

Alles auf Anfang

Wenn es Nacht geworden ist und
das Jahr geht zu Ende, wenn es
dunkel ist und der Mond das
einzige Licht.

Solange wir noch glauben,
glauben an das Licht, werden
wir wieder am Morgen erwachen,
wie die Welt, das Leben und
das Licht.

Dann werden wir sehen, was
das Glück uns bringt, wenn
der Morgen taut im
goldenen Licht.

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Nachbescherung

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin.

So Matt das Haar, die Augen so leer,
die Seele so alt und das Herz so
schwer. In meiner Wahrnehmung meine
Umgebung gezeichnet von Reglosigkeit,
keiner zu nichts mehr bereit. Satte
Bäuche keuchen über die Stufen in
nichts und ich zottle hinterher.

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin.

So taub die Ohren, der Mund so trocken
die Gefühle so schwer und das Herz so
leer. In einer Schwammigkeit machen
sich die Parasiten der Gleichgültigkeit
um mich breit. All die freie Zeit und
doch macht sich keine Lust in mir breit,
nur satte Übelkeit.

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin. Sag mir
das Ich spinn, nenn mir den Sinn, vom
Wohlfühlgefühl, in diesem Weltgewühle
der Ungereimtheit, Leben.

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Hast du nie

Hast du nie

Gedacht,

allein zu sein

Gedacht,

Ein Gefühl zu sein

Nicht wissen wohin.

Hast du nie

Gedacht,

Fremd zu sein

Gedacht,

ein Wort zu sein

Nicht wissen wohin.


Wie wäre es wenn

Sich verstehen

Das Fremde
das Wort
das Gefühl

Hast du nie gedacht, fremd zu sein,
mit dir allein. Nur wer Fehler macht,
kann verzeihen. Das Gefühl, ohne
Fenster nur für sich allein ist so
wie ein Wort ohne Stimme nie gehört.

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Auch Morgen fällt der Vorhang

Das Licht geht aus, leise verklingt
das Schlagen des Herzens, der Vorhang
fällt, ein letztes Licht das Leben
ist aus, der Tod tritt heraus und er
fordert seinen Applaus.

Das Licht geht aus, leise verklingt
das Schlagen des Herzens, der
Vorhang fällt, ein letztes Licht, das
Leben ist aus, der Tod tritt heraus
und er fordert seinen Applaus. Du
Tritts zurück und es bleibt allein die
Seele, und immer wenn der Vorhang
fällt, hat sich der Tod dazugesellt.

Unzählige Gesichter, unerfüllte Träume,
und die Frage oft gestellt, findet den
Morgen wieder eine Vorstellung statt.
Und immer wenn der Vorhand fällt, hat
sich der Tod dazugesellt.

Das Licht geht aus, leise verklingt
das Schlagen des Herzens, der
Vorhang fällt, ein letztes Licht das
Leben ist aus, der Tod tritt heraus
und er fordert seinen Applaus.

So eine Leichtigkeit

Du fühlst dich frei im Alleingang
in deine Seele lässt du keinen
sehen. Deine Welt in Schatten und
Licht, dein Zuhause ist alles für
dich. Jeden Abend knipst der Himmel
ein Licht an, die Sterne streifen
deine Wünsche in deiner Eigenen
kleinen Welt, die Angst, vor dem
allein sein. Tränen sind in deinen
Augen, sehnst dich nach Zärtlichkeit.

Sehnsucht in deinen Träumen, du hörst
eine Stimme leise flüstern, komm lass
uns jetzt glücklich sein, aber du
fürchtest um dein Gleichgewicht,
glaubst für dich gibt es das nicht.
Es schwebt ein Bote der Nacht, ein
Engel wandelt durch die Räume, mit
deinen Träumen im Reigen vereint.

(Du fühlst dich frei im Alleingang
in deine Seele lässt du keinen
sehen. Tränen sind in deinen Augen,
sehnst dich nach Zärtlichkeit.

Deine Welt hat Schatten und Licht
dein Zuhause ist alles für dich.

Es schwebt ein Bote der Nacht, ein
Engel wandelt durch die Räume, mit
deinen Träumen im Reigen vereint.

Jeden Abend knipst der Himmel sein
Licht an, die Sterne streifen deine
Wünsche. In deiner Eigenen kleinen
Welt, die Angst, allein zu sein,
Sehnsucht in deinen Träumen, du hörst
eine Stimme leise flüstern, komm
lass uns glücklich sein aber du
fürchtest um dein Gleichgewicht,
glaubst für dich gibt es das nicht)

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Bin der Narr meiner Selbst

Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich. Im milden Himmel
blinken Tausende Sterne. Fällt auch die
Träne so leise in tausend Scherben liegt
das Herz das Feuer brennt in mir, es
lodert das Blut, es kocht der Atem, so
saß allein ich auf der kalten Straße, vom
Regen durchnässt. In meinen Augen war
weder Liebe noch Hass nur leere, in ihrer
Hand hielt ich eine Scherbe meines Herzen


Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich. Um Mitternacht,
Dem Alten ich, hinterher das Glas ich
leer dem neuen entgegen das Glas will
ich heben. Eins und zwei und drei und
vier mit dem Glas in der Hand ja so
stimmen wir alle ein. Mit der Hand auf
dem Herz und den Blick himmelwärts,
weihen wir das Neue Jahr ein. Schicken
hoch unsere Träume und Visionen.
Die ganze Welt dreht sich mit uns.
Mit dem Glas in der Hand und der
Leidenschaft im Herz singen wir 2011
ein.

Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich. Im Leben gibt er
sich als Narr auf einer Bühne steht ein
Star in seinen Träumen, er lacht und
scherzt stets in jeder Lage. Täglich, mit
seiner Maskerade, der Eitelkeit steht er
hier im Zentrum der Oberflächigkeit.
Sein Gesicht verdeckt die Maske, das
wahre sieht man nicht.

Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich. Ein letztes Glas
was mag es denken, warum nur muss,
ich ein letztes Sein. Ein letztes Glas was
mag es schauen zieh vorbei schönste
aller Frauen. Denkst du, in Fremden
Nächten, noch meiner. Warum das
Zittern, so heftig, in tausend Scherben
liegt die Seele.


Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich. Die Winternacht
leuchtet im Zauber der Weihnacht, aus
der Ferne nähern sich Stimmen, langsam,
stumme, der Mond macht alles noch viel
sonderbarer um in herum ein Nebelschleier.
Es werden doch nicht die Engel sein, die
Sammeln verlorenen Herzen ein, lassen
nicht liegen einen Scherbe.

Bin der Narr meiner Selbst, in der Stille
erwacht es, mein Ich es tritt in das Leben
herein schwebt als Werdendes, zwölfmal
tönt der Glockenschlag. Ernst und feierlich
ruht rings die Natur umher, reicht der
scheidenden Zeit schweigend die Hand und
grüßt hoffnungsvoll und vertrauend das
beginnende neue Jahr, voll Hoffnung und
Licht und Frieden und viel Segen, Glück.

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So einer wie du

Alles zu versuchen, alles zu Verstehen
für einen wie dich ganz leicht. Du hast
stets nur gelogen und jeden Tag aufs
Neue betrogen.

Alles zu verlieren, alles zu Riskieren
für einen wie dich ganz leicht. Du hast
stets nur getäuscht und jeden Tag aufs
Neue enttäuscht.

Alles zu verletzen, alles zu Besetzen
für einen wie dich ganz leicht. Du hast
stets nur entwendet und jeden Tag aufs
Neue geblendet.

Heute hast du nichts, hast alles verloren,
bist gebrochen und verletzt. Heute zu
Versuchen nachzudenken, um alles wieder
einzurenken, für eine wie dich nicht ganz
leicht.

Denn immer wieder nur du, und immer
wieder nur du, probiers doch mal mit
"Hallo du" nimm mich einfach in den
Arm damit ich dich spür ich wäre jetzt
so gern ganz nah, ich strecke die Hand
aus will mich an dich schmiegen suche
Schutz vor meiner schwäche, "Hallo du".

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Spiel es nochmal ab

Spiel den Traum noch mal mit mir

Das Spiel beginnt wer wagt gewinnt,
wer auf Liebe setzt, spielt mit Risiko
frag nicht, warum sie mit uns spielt,
wer Liebe sucht, wagt und verliert,
auch wenn du es nicht verstehst,
Spiel den Traum, solange es geht.

Das Spiel beginnt wer wagt gewinnt,
wer auf Liebe setzt, spielt mit Risiko
setzt ein deine Tränen und bewege
das Rad, lass es geschehen, dass
aus ihnen Diamanten entstehen.
Spiel den Traum, solange es geht.

Das Spiel beginnt wer wagt gewinnt,
wer auf Liebe setzt, spielt mit Risiko,
egal was auch passiert und wohin
sich das Glück dreht, unsere Zeit
soll nie zu Ende gehen, im
Spiel den Traum, solange es geht.
Spiel es nochmal ab

So weit die Liebe uns trägt will
ich mit dir gehen. Bei dir sein
und zu dir stehen, zwischen den
Zweifeln, zwischen Fragen.

Träume, die unsterblich sind, stark
und unzertrennlich, getragen im Wind
bis am Wendekreis der Nacht. Liebe
ist grenzenlos, stolz, wie der Flug
des Adlers.

Wenn eine Seele fällt, in dunkler Nacht
kein Stern sie erhellt, es ist als, ob der
Himmel flieht, hinter pechschwarzen
Wolken sich verzieht.

So weit die Liebe uns trägt so fest
glauben wir an ihre Kraft. Mit aller
Hoffnung, Mut und Zuversicht sich
zu Lieben bis zur Unendlichkeit.

Impressum

Texte: Bild Pixelio.de
Tag der Veröffentlichung: 28.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich BoookRixGruppe Posie 2011

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