Cover


Poesie 2011

Poesie meiner Seele

Eine Seele aus Glas,
wie leicht ist sie,
zu durchschauen.

Eine Seele aus Stein,
wie schwer ist sie,
zu durchschauen.

Eine Seele aus Worten,
wie leicht ist sie zu
Verstehen.

Du meine Seele, du meine Poesie,
du meine Poesie, du mein Herz,
mein Herz, Wonne und Schmerz.

Du mein Leben, du meine Poesie,
du meine Poesie, du meine Liebe,
meine Liebe, Wonne und Schmerz.

Die Welt, in der ich lebe und die
Welt, in der ich schwebe, im
Alltag und im Himmel der Träume.
Du mein Geist, du meine Poesie,
du meine Poesie, du meine Welt,
meine Welt, Wonne und Schmerz.

Du meine Poesie, du meine Ruhe,
du meine Ruhe, du mein Frieden,
mein Frieden, Wonne und Schmerz.

* * * * *

So voll Liebe,

so viel du ...

Mein Herz,
es ist so voll,
so voll von dir.

Das mit der Liebe
und das mit dir
tut so gut.

Meine Seele,
sie ist so voll,
so voll Leben.

Das mit der Liebe
und das mir dir
tut so gut.

* * * * *

Kleeblatt

Kleeblatt
des Glücks
gepflückte
Hoffnung.

Ein kleines
bisschen Glück,
irgendwo

auf der Welt
fängt der Weg
zum Himmel an.

Ein bisschen
Seligkeit,
irgendwo

auf der Welt
fängt der Weg
zum Himmel an.

So oft die
Sehnsucht
ruft, fängt
das Träumen
an.

Einmal
dem
Glück
nah
sein.

* * * * *

Wenn Frieden mich durchdringt

Wenn Frieden meine Seele durchdringt,
und ein Engel von Liebe singt halte
ich mich an, alle Sehnsüchte erfüllen
sich, mit der Zärtlichkeit der Engel,
wärme mich an der Hoffnung.

Wenn Frieden meine Seele durchdringt,
und ein Engel vom Himmel singt ahne
ich die Ewigkeit des Herzens Seligkeit
die Gefühle übermannen mich, Wogen der
Wärme durchströmen mich, alle Gedanken
werden wach in der Hoffnung.

Wenn Frieden meine Seele durchdringt,
und ein Engel von Sehnsucht berührt,
schicke ich alle meine Träume in den
Raum der Wirklichkeiten. Die Sinne
erwärmen mich alle meine Wünsche
erfüllen sich in der Hoffnung.

* * * * *

Der Wunschvertrter steht vor dir

Der Wunschvertreter steht vor dir
was im vollen Geisterwesen schafft
er, was hat ein Mensch erreicht, im
Geisterland, seelenlos gelöst zu
treiben und Träumen von Reinster
Seelenliebe, in allen Sinneswelten
schaffend.

Der Wunschvertreter steht vor dir
hinter Dunkeln Schleiern, um eine
ungestillte Sehnsucht tief in dein
Leben ein zu brennen. Den rechten
Weg dir gewiesen aus des Geistes
Finsternis zum Licht wird deine
Hoffnung niemals schwinden.

Der Wunschvertreter steht vor dir
um die Weisheit in dir, noch reicher
zu machen. Vor diesem Spiegel da,
wird du stehen und die Sinnhaftigkeit
des Wünschens, wieder Erkennen
auf deinen Weltenwegen durch die
angeborene Erdenliebe vorzudringen
in tiefe Herzensgründe.

Der Wunschvertreter steht vor dir
um sie dir darzubringen, darum sei
bedacht, was du mit deinen Wünschen
machst, um dein bestes zu erzielen.
In Wesenstiefen findet sich, wenn
seine Seele sich weitet, und die
Weltenstraßen sich selbst geleiten.

* * * * *

Kopfsteinplaster Poet

Bin ein Kopfsteinpflaster Poet,
von so manchen Gedanken
verweht.

Ob ein Wort hallt durch
die Gassen, oder ein Blick
der durchzuckt mein Gemüt.

Aus Bildern Worte fassen,
ja ich kann`s nicht lassen.

Wie es halt einem so geht.
Bin ein Kopfsteinpflaster Poet.

* * * * *

Viel zu kalt,
erfroren bin ich bald

I.

Tiefgefroren mein Herz, nur mehr
Gefühle aus Eis, ein Leben im
ewigen Winterschlaf, meine Augen
verschlossen, die Gedanken treiben
über das Land der Fantasie auf
den Wolken es ist Zeit, Zeit zum
Träumen, lass deine Träume niemals
sterben denn sie sind ein Teil
von dir. Denn seit ewiger Zeit
lebt in den endlosen weiten, die
Illusionen vom Paradiesischem
glückselig Seins.

II.

Tiefgefroren mein Herz, nur mehr
Gefühle aus Eis, ein Leben im
ewigen Winterschlaf. Träume von
den Dingen von denen du nur
Träumen möchtest, gehe, wohin du
gehen möchtest, sei, wer du sein
möchtest immer schon. Noch spüre
ich die Kälte eisige Kälte durch
meine Seele fegen. Unglücklich,
und verletzt. Einsam gefangen in
den Gefühlen der Verzweiflung.

* * * * *

Nachbescherung

oder zwischen den Gängen


Nachbescherung

zwichen den Gängen

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin.

So Matt das Haar, die Augen so leer,
die Seele so alt und das Herz so
schwer. In meiner Wahrnehmung meine
Umgebung gezeichnet von Reglosigkeit,
keiner zu nichts mehr bereit. Satte
Bäuche keuchen über die Stufen in
nichts und ich zottle hinterher.

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin.

So taub die Ohren, der Mund so trocken
die Gefühle so schwer und das Herz so
leer. In einer Schwammigkeit machen
sich die Parasiten der Gleichgültigkeit
um mich breit. All die freie Zeit und
doch macht sich keine Lust in mir breit,
nur satte Übelkeit.

Nein das bin ich nicht, dass das bin,
ich nicht schau in mein Gesicht und
sag mir das Ich das nicht bin. Sag mir
das Ich spinn, nenn mir den Sinn, vom
Wohlfühlgefühl, in diesem Weltgewühle
der Ungereimtheit, Leben.

* * * * *

Zerrissen im Gewissen

Zerreiß die Bilder, aber lösche
nicht dein Seelenlicht aus.

Vernebelte Welt und grau dein Leben
so ist es eben, ist es so, eben nicht.
In den Nächten kalte Tränen weinen
in den Tagen, mächtig zu erscheinen.

Vernebeltes Bild und grau der Spiegel
ist das, was du sieht, Du oder steht
noch jemand hinter dir, nein, dann ist
es dein Ich, die Person im Spiegel.

Vernebelte Welt und grau dein Leben
so ist es eben, ist es so, eben nicht.
Vor der Realität entfliehen, durch
Geisterwelten ziehen, ohne ein bemühen.

Vernebeltes Bild und grau der Spiegel
ist das, was du sieht, Du oder steht
noch jemand hinter dir, nein, dann ist
es dein Ich, die Person im Spiegel.

Vernebelte Welt und grau dein Leben
so ist es eben, ist es so, eben nicht.
Den Vorhang zu öffnen, um neuem
Licht entgegen zu treten.

* * * * *

Impressum

Texte: Bild: Pixelio.de
Tag der Veröffentlichung: 25.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Texte von Sandwich BookRixGruppe Poesie 2011

Nächste Seite
Seite 1 /