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Verloren

Tod und Leben füllen meine kurze Zeit,
fest verbunden. Hab schon angefangen
einzupacken die Last des alten Jahres.
Um Platz zu schaffen für das Neue. Die
Hoffnung aller Welt, die jedem Jahr
entgegen strömt. Was wir wünschen,
was wir hoffen, Neujahr, unserer armen
Wünsche Licht.

Verloren im Sand am Strand der Gefühle
Das, was man Leben nennt, es macht
dich stark und schwach zugleich, die
Seele lacht, die Seele weint. Einsamkeit
kann nur bedeuten das verlorene Glück.
Ich denke an dich was du wohl jetzt tust
Engel, du hör mir zu, sag, ist ihr Herz
noch frei. Ist hier der Platz an ihrer
Seite noch frei. Menschen sind einsam,
wer liebt, hat keine Wahl.

Hallo, wohin soll ich mit meiner Liebe,
will ich zu viel, wer liebt, hat keine
Wahl, ein Teil meines Herzens, das bist
du für mich. Und das du im Traum nur
berührst. Mein Herz blieb stehen, du
drehst dich nicht um, irgendetwas bricht
in mir entzwei.
Nur wer weiß, was Sehnsucht bedeutet,
und nur wer die Einsamkeit kennt, wie
du. Schau nicht an mir vorbei, wohin wir
auch sehen, die Sehnsucht erweckt, für
mich wird es nie eine andere geben, als
nur Dich allein.

Verloren im Sand am Strand der Gefühle
Das, was man Leben nennt, es macht
dich stark und schwach zugleich, die
Seele lacht, die Seele weint. Liebe ich,
liebe dich. Ich brauche Dich. Alles, was
ich brauche, bist nur Du. So viele
Menschen auf dieser Welt sind so allein.
Finde dein Glück, finde mich in einer
andern Welt. Wenn zwei, wie wir einsam
sind, ist das vom Glück ein Wink.
Wer kann da noch klar denken, so wie du
einen ansiehst.

Hallo, schönes Mädchen, ist hier der
Platz, an dem die Erde stillsteht, wo
stolze Herzen brennen und dieses
Feuer, ja, das wünsch ich mir, von
dir, einen Brand, der nie erlischt.
Ohne Deine Liebe gibt es keine Liebe
wenn wir zwei uns finden zwischen
Zeit und Raum, wo auch bei Nacht
das Glück nicht untergeht. Was uns
zwei verbindet, fühlen wir genau.
Das Licht in dir, das Licht in mir, lass
uns Leben, einander alles geben, um
zu erleben, den Himmel auf Erden.

Verloren im Sand am Strand der Gefühle
Das, was man Leben nennt, es macht
dich stark und schwach zugleich, die Seele
lacht, die Seele weint. Welten brechen
entzwei, wenn sie nicht finden, was sie
suchen. Worte der Liebe, die niemand
spricht, was ist die Lüge, an der man
zerbricht. Was beutetet schon Leben, ohne
die Seele, die erkennt, was das Herz
spricht. Wenn wir lieben, mehr als unser
Leben,
wenn wir alles geben, wann ist es zu viel,
vorbei am Ziel.

Verloren im Sand am Strand der Gefühle.
Das, was man Leben nennt, es macht dich
stark und schwach zugleich, die Seele
lacht, die Seele weint. Sie suchen
Liebe und finden oft nur den falschen
Schein. Wir beide gingen in die Stadt,
wo auch bei Nacht das Glück nicht
untergeht. Die Seelen schreien laut,
die Luft war schwer, wir stürzten ins
Gewühl. Wir spürten den Wunsch nach
Zärtlichkeit, doch die Nacht war nicht
bereit. Eine Welt zerbrach in uns
zusammen, wir standen plötzlich vor
dem Nichts.

Verloren im Schnee am Hang der Gefühle.
Das, was man Leben nennt, es macht
dich stark und schwach zugleich, die Seele
lacht, die Seele weint. Der Sehnsucht,
Traum, der irgendwann zerrinnt, der Wunsch
nach Zärtlichkeit, Eis und Feuer. Stunde und
Ewigkeit, was Leben heißt, weiß ich erst,
seit du an mir vorbei gegangen bist. Wir
kennen uns schon aus einer anderen Welt.
Muss man denn wirklich erst am Abgrund
stehen, um endlich klar zu sehen. Zu stolz,
um zu weinen. Nach jedem Regen folgt
wieder Sonnenschein. Zusammen sieht man
täglich, gar nichts ist unmöglich. Was kann
ich für Dich tun. Hast Du vielleicht gerade
ein Problem. Wie geht es dir. Und wenn Du
Hilfe brauchst, lasse ich Dich nicht im
Stich.


Verloren im Schnee am Hang der Gefühle.
Das, was man Leben nennt, es macht
dich stark und schwach zugleich, die Seele
lacht, die Seele weint. Tage, sie ziehen
sinnlos dahin, wenn auch unsere spuren,
heut der Wind verweht. Wenn die Pärchen
am Skilift stehen, sie umarmen sich, sie
küssen sich. Vergessen die Menge ums sich.
Die Seele ist eine Stimme sie sagt du
musst nicht einsam sein das Leben hat
einen Sinn sonst wärst du doch nicht
hier niemand lebt nur für sich allein.
Wenn zwei wie wir im Urlaub einsam sind,
ist das vom Glück ein Wink. Jede Hütte
hat seine stille Ecke, für zwei wie wir.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich

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