Straßen endloser Nächte
Die Straßen der endlosen Nächte.
Auf der suche nach Glück und
Geborgenheit. Fremde dunkle
unbekannte Nacht. Den Blick ins
Nirgendwo getaucht. Sterne ohne
Licht gibt es kein zurück. War
es besser fortzugehen, ohne
einen Blick des Abschieds. In
der Unzufriedenheit das Gefühl
der großen Einsamkeit. Ferne
Stimmen ein lachen im Hintergrund,
irgendwo Musik, all das macht mich
verrückt.
Die Straßen der endlosen Nächte.
Namenlos und still ohne Anfang,
ohne Ziel. Diese Kälte, wer
sollte mich auch verstehen,
jedes Wort nur leer, verwaist,
wie im tiefsten Winter, wer zeigt
mir den Weg aus diesem Dunkel.
Alle Träume trugen deinen Namen,
alle Liebe dein Gesicht. Und ich
warte auf irgendwas, und wenn du
eines Tages einmal anders denkst,
dann bin ich wieder für Dich da.
Die Straßen der endlosen Nächte.
Heute passiert bestimmt nichts
mehr. Die Wege, die ich gehe, sind
lang, so endlos lang. Sind sie alle
so einsam, wie ich. Die, die ich
sehe, sind fremd und den zeigen
sie mir nicht ihre Seele. Die Straße,
die ich gehe, ist namenlos und still.
Die Straße ohne Anfang, die Straße
ohne Ziel. Auf der Straße der Ängste
da gibt es kein zurück. Ich wäre ja
so gern, bei dir, doch ich weiß, ich
muss immer nur weiterwandern sage
mir, warum.
Die Straßen der endlosen Nächte.
Und ein Zug fährt durch die Nacht,
wer weiß, wohin, durch die fremde
dunkle Nacht. Und der Bahnsteig
schon und menschenleer. Und ein
Zug fährt durch die Nacht, durch
die fremde dunkle Nacht. Und ich
weiß nur ein,,ich liebe Dich so
sehr. Niemals komm ich von dir
los, unsre Liebe ist so groß.
Eines Tages wirst du wieder bei
mir sein. Und dein Zug kommt durch
die Nacht, durch die sternenklare
Nacht. Und ein Leben lang sind wir
nie mehr allein.
Die Straßen der endlosen Nächte.
In letzen offenem Lokal Bahnhof
ist der Tisch in der Ecke leer.
Ein Bier mehr gibst nicht hier.
Und dann gehe ich alleine nach
Hause. Sehe die Sterne, die an
mir vorüberziehen. Es kommt der
Tag da hat man sich nichts mehr
zu sagen und man trennt sich,
ist auf einmal so allein. Geht
fort, und dann geht man alleine
nach Hause durch die Straßen der
endlosen Nächte.
Tag der Veröffentlichung: 15.12.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich
Bild fotolia/Industrie