Lehren-Farben-Zahlen-Gedanken
Meine Philosophie
Die höchste Weisheit
In sich schauen,
sich selbst erkennen,
kann man höchste
Weisheit nennen.
Nur die Selbsterkenntnis
lässt Fehler zu. Im
erkennen, Lernen.
Wer sein Inners sieht,
sieht die Wahrheit.
Die Selbsterkenntnis
ist die höchste
Lebensweisheit.
* * * * *
"Liebe zur Weisheit"
Emotion
Da ich ein sehr Emotionaler Mensch bin
geht bei mir alles über die Gefühle.
Auch das Philosophieren.
Des Lebens Wahrheit ist der Tod.
Die Fragen des Lebens stellen sich
im Alltag.
Wir handeln um der positiven Gefühle
willen: Wir hören ein Musikstück, weil
es uns gefällt. Wir gehen ins Kino, um unterhalten zu werden. Wir hängen ein
Bild an die Wand, weil es schön ist.
Wir tun etwas, weil wir Lust dazu haben.
Wir essen, weil es schmeckt. Wir sehen
uns selbst in einem positiven
Gefühlslicht.
Zitat Wikipedia
„Liebe zur Weisheit“ wird versucht,
die Welt und die menschliche Existenz
zu deuten und zu verstehen.
* * * * *
Gefühlte Philosophie
Was ist Wertvoll, in alltäglichen
Erfahrungen, mit denen wir als Menschen
ständig zu tun haben der Zufriedenheit,
dem Wohlbehagen, dem Glück, der Liebe,
der Lust, der Unterhaltung, der Freude,
der guten Laune, der Begierde, der
Spannung, der Anmut, der Schönheit,
dem Witz, der Harmonie. Es sind die
Gefühle, die Stimmungen und Emotionen.
Die das Leben wertvoll machen.
* * * * *
Selbstgespräch
Und selbst ...
Manchmal spreche ich mit mir,
manchmal glaube ich mir,
manchmal verstehe ich mich,
und manchmal auch nicht.
Manchmal liebe ich mich,
manchmal höre ich mir zu,
mnchmal bin ich stolz auf mich,
und manchmal auch nicht.
Und selbst ...
Was ich gewesen, war und könnte sein und
nicht bin. Ein Puzzle aus tausend Fragen
Vorwürfen, Zweifeln, Selbstverdammung und
Pein. Der inneren Hölle verfallen.
Wachen uns Schlafen, Denken und Träumen,
Positive Angst, nackte Angst, Existenz.
Vereiste Menschlichkeit vor der Tür,
selige Geborgenheit am Kamin.
Kalte Tränen trocknen zu Stein, vergilbte
Vergessenheit. Im Staub trüber Nacht.
Morgen, Hoffnungstau. Was bin ich denn,
Ich Nichts. Ein Wurm. Ein Pfau.
Luftblasen Stau. Wer bin ich, mein Geist.
Aus Höhen und Tiefen In der Finsternis
strahlt das Licht. Ich. Selbsttrieb und Leidenschaft. Glut und Kraft. Ein Mensch. Lachen und Weine, trennen und vereinen.
Und selbst ...
* * * * *
LINKS-RECHTS-GERADE AUS
Wie soll ich gesunden, wie soll es mir
munden, wenn ich Nachrichten lese und
nicht verstehen ist die Politik für
oder gegen uns.
Wie soll ich schuften, was soll es mir
kosten, wenn ich Nachrichten sehe und
nicht verstehe sin die Politiker für oder gegen uns.
Wie soll ich sterben, was ist noch zu
Erben, wenn ich am Ende doch nur eine
Steuernummer bin. Wo bleibt der Sinn.
Wie soll ich sein, dass ich ein guter
Wähler bin. Ohne Verstand und ohne Sinn,
oder mit eigener Meinung, unbequem und
fordernd.
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Kopfträchtig
Nur ein Kopf
Bin ich Mond, bin ich Schein
mal ganz groß, mal winzig klein.
Bin ich Sonne, bin ich Licht
mal ganz heiß, mal trächtig
mal ganz unten, mal Mächtig.
Bin ich das Wissen, weiß ich
nichts, bin ich ein Gedanke
bin ich ein Meer.
* * * * *
Zum Ersten
Die eigene Gedankenwelt ist das Fundament
der Welt. Das wissen um das Sein der
werdenden Neugier. Das Spiegelbild meines
Ichs unverwechselbare Wahrheit.
Der Tod beginnt mit der Geburt, so stelle
ich mir die Frage, Lebe ich nach der Zahl
der Jahre des Erlebten oder lebe ich die
Zeit, die bleibt bis zum Ableben.
Ich lebe mein eigenes Leben,
lebe das Leben in der Familie,
lebe das Leben in der Gemeinschaft,
doch frei Leben, gibt es das?
Die einen Leben nach Zahlen
die einen Leben nach Farben
die einen Leben nach Jahren
andere sind lebendig begraben.
Ich bin ich, aber doch nur ein Teil von
allen, und bin ich nicht mehr bin ich
alles. Materie.
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Umwelt
Heimatpflege = Naturschutz = Umweltschutz
Wir sind nur Gast auf Erden, unsere Kinder
sind die Erben
Bin von Bergen umgeben, Blumen blühen
auf allen Wegen, unsere Seen sind unser
Segen, in Nationalparks wir sie Pflegen.
Bin von Natur umgeben, Bäume blühen auf
allen Wegen, unsere Bauern sind unser
Segen, in Verbänden wir sie Pflegen.
Bin von Tieren umgeben, Leben blüht auf
allen Wegen, unsere Freunde sind unser
Segen, in Heimen wir sie pflegen.
Bin von Menschen umgeben, Müll lagert
auf allen Wegen, unser Konsum ist unser
Segen, in Einkaufcentern wir ihn Pflegen.
Bin von Energie umgeben, Atom lagert
auf allen Wegen, unsere Bequemlichkeit
ist unser Segen, in Kraftwerken wir sie Pflegen.
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Kapitalanlage Leben
Wir Leben in einer Gesellschaft
die als Vorstellung eines halbwegs
glücklichen Leben der Ökonomisierung
aller Lebensbereiche unterliegt.
Wir Leben im Wohlstand und suchen das
Kurzfristig Glück, damit steigen unsere
Ängste zu Unterliegen. Arbeit - Familie
Erhalten - Leistungsbereitschaft - Alter.
Lebensangst - Gesellschaft - Glücklich -
Leben - Umwelt nicht gerecht zu werden.
Wir Investieren in unseren Körper um
möglichst lange leistungsfähig zu sein.
Aber verlernen wir dabei nicht das Leben
einfach zu Leben ohne Angst des Verlieres.
Ist nicht ein Tag in der Natur wertvoller
als ein termingeplagtes Freizeitshooping
Vitalstudio-Wellneß in der Mittagspause.
Meine Philosophie ist das eine kleines
Glück zufriedener macht, als dem
schnellen Glück hinterherzujagen mit den
Ängsten des Verlustes.
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Gedankenwelt
Nur wenig ist mein Besitz
in irdischer Welt, nichts
was sonst die Menschen
gefangen hält, woran sich
die sehnenden Wünsche ranken,
nur eines ist mein, nur
meine Gedanken.
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Fest im Glauben
Glaube, Hoffnung, Liebe.
Mein fester Glaube, tief in meiner Seele,
der klaren Augen selig Licht, Hoffnung.
Solchen Glauben will ich mir bewahren.
Meine feste Hoffnung, tief im Glauben,
was sie spricht, ist wahr, Liebe.
Solcher Hoffnung hingegeben sein.
Meine feste Liebe, tief in meiner Seele,
was sie fühlt, ist wahr, weil sie glaubt.
Solcher Liebe meine Seele weihen.
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Innerer Frieden
Balance der Seele
Spiegelbild
Die ersten Sonnenstrahlen streicheln ihr Gesicht ein Duft von Orangen kitzelt ihre Nase, sich der Länge nachstreckend ein
wenig brummend wie der Teddy aus
Kinderzeit streck sie die Arme sei
gegrüßt mein Guter morgen, dein
lächelndes Gesicht erwärmt mein Gesicht,
ach wie lieb ich dich. Wie die Minuten vergehen, muss doch schon längst aufstehen, las dich noch einmal umarmen früher Gesell.
Es ist für manchen nicht leicht zu
vollziehen am frühen Tag schon zu sprühen
vor Tag und doch ist es die Beste zeit um dinge anzugehen die Nacht reinigt den Tag,
so ist am Morgen noch alles frisch und
rein mit ihr im reinen durch das Tag hat
sie die Kraft für das, was vor ihr steht,
sie grüßt die Nachbarn, den Busfahrer, der Obstverkäufer und schenkt ihnen ihr
schönstes Lächeln, sie sieht die Freude in
den Gesichtern und das macht sie stark in ihren Sein. Die Gesichter so zu sehen wie
sie sind hilft ihr zuverstehen auf sie zu zugehen sich auf das kommende zu freuen
hilft das geschehene aufzuarbeiten so geht
sie durch den Tag mit all seinen
Unebenheiten mit innerem Gleichgewicht
das schafft ihr das bewusst sein das Sie
lebt.
Existiere ich nur, oder Lebe ich?
Die Ethik und Moral, das "Gut" und "Böse".
Bild einer mechanischen Welt mit
egoistischen, bloß ökonomisch denkenden Menschen. Ideal des Geisteswesen Mensch,
dem angeblich eine Sonderstellung in der Schöpfung eingeräumt werden muß. Was sein soll, Sittlichkeit, Wertgefühl
und bewußtsein, Verantwortung. Zwängen,
die der Mensch selbst zu verantworten
hat. Gut und Böse, das Gute zu tun und
das Böse zu unterlassen. Innenleben des
Individuums "Inneren", der Seele fündig
"Weil ich bin und weiß und will und
weiß daß ich selbst bin und weiß und
will". Denken und Erkennen "unfruchtbare Neugierde" Seele im des Willens festmacht
die Vernunft. Die Welt ist von Rationalität durchwirkt, der Mensch hat durch seine
Vernunft Zugang zu ihrer Wirklichkeit.
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Jedes und Alles
Wenn ich jedes Produkt mir kaufe
und wenn ich dann alles habe, bin
ich Glücklich oder nicht?
Wenn ich es mir immer richte und
auf nichts verzichte, bin
ich Glücklich oder nicht?
Wenn ich nur auf mich schaue und
mein eigenes Reich mir baue, bin
ich Glücklich oder nicht?
Warum bin ich es dann nicht?
Verschollen in der Leere
Gegen die Zeit, fern von den Räumen so
ist meine Seele in einer Gegenwelt und
Verschollen in der Leere. Es war zudem
das Gefühl der Richtung, ewig bewegten
Lebens aus der inneren Gewißheit eines
Schicksals heraus als gedankliches das
Negativ zu einer positiven Größe stand
man könne glauben, als Umkehrung deren
Eigenschaften des Raumes im Geiste und
allmählich gebildet und geordnet sind.
Mit schwachen Sinnen ganz verschleiert
war ich im Traume drinnen da an meinen
Sterbebett stand ein Engel im Scheine,
schönsten Lichtes und sprach die linke
Hand auf meiner Brust, die arme Seele,
ist ganz allein, bring dich in meinen
Himmel hinein.
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Moderne Zeiten
Will ich heute die Welt erhellen
mit meinen Gedankenwellen
greif ich nach dem Mobiltelefon.
Ist auch mein Wissen klein, schau
ich in die Suchmaschine rein, um
beim Simsen der Größte zu sein.
Und es erfährt so gleich schon
aller Erden Masten was sie sonst
verpassten durchs Mobiltelefon.
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Betäubtes Leben
Wenn die Narkose sich verflüchtigt:
Wenn der Docht des Lebens zu Ende
geht und schwach, noch die Flamme
weht. Das Geschaffene noch mal zu
loben, wird einst alles sein,ganz
vergessen, wie ein Nebelzug in so
mancher frühen Morgenstunde, alle
Träume und Erinnerungen, das wird
als ein Rauch zerrinnen.
Alle Zeiten sind dann verstrichen
alles Erlebte fast uns verblichen
Wohin werde ich dann kommen, wenn
das Lebenslicht erlischt. Himmels
freuden möchte ich erreichen dann
bin ich dort da mit meinen wieder
vereinigt, wie einst in der Zeit,
des Kind seins.
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Gedanken im Freigang
Menschenbilder
Dem Sein aller Dinge selbst, dem Urgrund,
den man mit geistigem "Auge" wahrzunehmen
imstande ist die ewige Wahrheit oder auch
das wirklich Gute, das unveränderliche in
Einem sind und heben wir im Gebrauch.
Der Welt, die Natur mit den Sinnen wahren
Sein eigenes Inneres bewegen, den geistig
im Standort Einsicht und Denken wahrnimmt
der Mensch wird der Natur zugeordnet, und
einem materialistisches Weltbild. Geistig
in Sichtweisen des Menschen, im denkenden
Geist des Menschen abhängig erschaffendes
Visuelle Realität aus furcht vor dem Leben
statt der Begegung mit den Leben der Natur
alte Weltanschauungen gepeichert in Dateien
vermindert dem Geist das frei Denken.
Die Größe meiner Welt bin ich selbst
Wir haben so viel Welt, als wir empfinden,
alles ist, wie die Flamme des Lichts, nichts
ohne die gegebene Nahrung von außen.
Sinnesempfindungen, alle Lebensmomente,
deren wir uns bewusst werden, Vorstellungen
wie können nicht essen, trinken, gehen und
stehen, nicht sprechen, sehen, hören nichts
können wir vornehmen als Lebenserfahrung
in uns aufnehmen, was nicht durch
Vorstellungen vermittelt wäre. Das ganzes
bewusstes Leben ist ein Vorstellen des
Verhältnisses, in welchem wir stehen.
Wir haben so viel Welt, als wir ermessen,
in dem Reichtum unseres Wesens in dem
Maße unserer Lebendigkeit, von größerem
oder geringerem Umfange haben.
* * * * *
Von der Einsamkeit der Wahrheit
In den Tiefen meines Inneren, stiller
Einsamkeit von Ruhe und Zufriedenheit
der stillen Stunden, schafft man sich
selbst ein unabhängiges Glück höherer
Liebe, in der man sich selbst, findet,
in einer Seele ist das schönste Ideal
uns zuerkannt das in der Wirklichkeit
sich fest begründet es ist Einsamkeit,
die in Harmonie mit dem Geiste lebt.
* * * * *
Vom Inneren Reichtum
Mein Glaube macht mich reich, den das Leben
mir lässt, mit offenem Herzem in Treue des
Geistes ist mir die Ewigkeit.
Mein Frieden macht mich reich, den das Leben
mir lässt, mit offenem Herzen in Treue der
Seele ist mir die Ewigkeit.
Meine Zeit macht mich reich, die das Leben
mir lässt, mit offenem Herzen in Treue der
Liebe ist mir die Ewigkeit.
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Die Welt des Sterbens
a)Das verlassen irdischen Lebens was
ist mir Wert, die Hülle, dem Verfall
preisgegeben, der Geist, der Ewigkeit
preisgegeben, die Seele, die Wahrheit
jeglichen Seins, das Menschliche, ist
für jede Seele unterschiedlich leicht
oder schwer. Die Begleitente Seele
einer Lebenszeit was sie braucht ist
Raum. Sie bestimmt den Rhythmus und
lässt los, wenn sie kann.
Von der einen Sekunde gefühlter Ewigkeit
In der einen Sekunde, der Sprung von
der Brücke das ist der Moment wahrer
Freiheit, denn die Welt um mich habe
ich vergessen und der angeschwemmte,
blasse Körper, mein Lebens, nein der
zählt nichts nur der eine Augenblick
von Ewigkeit für den war ich bereit.
Fliegt mit mir, liebe Träume aus diesem
Dasein, fliegt ihr Wünsche hin zu einer
neuen Welt, in der mein Glück und Leben
sagt, dass ihr kommt von mir, fliegt zu
Träume Seele, träume die Freiheit naht.
Träume Seele, schwinge die Flügel
mit den Engel, hebe dich zum Flug
empor. Meine Sünden brennen mit
meinem Untergang in der Nacht es
ruft, es seufzt meine ganze Seele,
um die Kraft, es zu erfüllen, damit
ich standhaft meine Wege wähle so
Ungetauscht nur deinem Willen, zu
Fliegen, folge mir, treue Seele und
springe aus dem leben in den Tod.
Es macht mir Mut und dann geht es mir wieder
gut, es braucht nur die eine Sekunde gefühlter
Ewigkeit, und wenn es nur ein Gedanke ist.
Gleichgültigkeiten
Kalte Liebe ohne Glauben
kalte Herzen ohne Seelen
kalter Krieg ohne Wörter
durch Gleichgültigkeiten
Einsamkeiten beschreiten
kalter Glaube ohne Liebe
kalte Seelen ohne Herzen
kalte Worte ohne Frieden
* * * * *
Wenn Angst Spaß macht
Gedanken zu Halloween
Wenn Angst Spaß macht und das Fürchten
zum Kick wird und der Kick zum Geschäft.
Unwissenheit schürt den Aberglauben.
Aber glauben wir nur was wir, sehen oder
fühlen. Faszination wird nur vom Bösen
ausgelöst, denn das Gute ist unser Wunsch.
Wie Fröhlich ist Halloween, nicht nur für
Kinder. Süßes oder Saures. Party.
Wie gefährlich ist visuelle Hemmschwelle,
die Wertigkeit des Lebens von der Erreichung
eines High Score abhängt.
Wenn das Böse stark ist und das Gute schwach.
Macht Angst wirklich Spaß?
* * * * *
Wenn es Scheint, scheint es nur so.
Du, Welt des Scheins,
geliebt, gehasst, du
Verfüherin meiner
Sinne, lässt mich
erblinden.
Göttin Media
Wenn nicht du, wer dann, kennt sich
aus in der Welt. Zeigt uns, dass was
wir nicht sehen wollen. Erklärt die
Sachen die Andere von sich geben
mit voller Überzeugung, doch ohne
Garantie, dass sie das verstehen,
was sie von sich geben.
Wenn nicht du, wer dann, kennt sich
aus in der Welt. Zeigt uns, dass was
wir nicht brauchen, aber es Kaufen
sollen, die bunten Bilder weisen auf
eine Welt, die uns über uns stellt.
Doch ohne Garantie, dass sie uns
das geben, um glücklich zu leben.
Wenn nicht du, wer dann, kennt sich
aus in der Welt. Zeigt uns, dass was
andere sind und wir sein wollen. Doch
der Glanz ist glasiert, die Schönheit
Operiert, und der Reichtum erkauft
mit Körper und Seele.
Wenn nicht ich, wer dann, hat dich
bestellt, Geliebte, gehasste, goldene
Scheinwelt.
* * * * *
Kopfdomino
Gedanken folgt auf Gedanken
ein Turm des Geistes, wie
Dominosteine stehen und
fallen sie.
Gedanken folgt auf Gedanken
ein Turm aus Fragen, wie
Dominosteine stehen und
fallen sie.
Gedanken folgt auf Gedanken
ein Turm des Wissens, wie
Dominosteine stehen und
fallen sie.
Gedanken folgt auf Gedanken
ein Bau der Zukunft, wie
Dominosteine stehen und
fallen sie.
Ideal oder Real, was ist die bessere Erinnerung?
Das Ende des Tages, Bilder der Nacht,
Genuss oder Verdruss, Freude oder Ärger.
Erlebnisse oder Verdrängnisse.
Versunken im Traum, zwischen Ideal und Real
das Schöne übermalt dunkle Flecken auf
der Seele.
Ewig würde ich am liebsten in diesem Zustand
und dieser anderen Welt verweilen, alles ist
einfach. Ich schwebe an Orte und voller
Geborgenheit.
Ohne Einschränkungen, unendlich, groß und weit.
Logisch und klar, Vergangenes und was noch kommt,
alles Wirklichkeit im Geist alles ist wahr.
Nachts im Schutz der Finsternis zu entkommen
dem grauen eines Alltags, auf sonnige Inseln
dem Paradies nahe.
Was ist richtig was ist wichtig, in der Erinnerung,
was Hilfe was Fluch auf dem Weg durchs Leben.
Das Ende des Tages, Aufarbeitung
des geschehenen oder Erwartung auf
Kommendes was beschäftigt uns mehr.
* * * * *
Verdrehte Welt
Fasching
Die Welt der Narren kennt nur ein Ziel,
da wird der Kleinste zum Größten, der
Ärmste zum Reichen ein hässliches Entlein
zum schönsten Schwan, bei manchen genügt
schon die rote Nase und seine Welt dreht
sich verkehrt. In der Tollenzeit werden
so die Spiegel umgedreht. Wenn die Wagen
rollen und die Trommel rufen, zieht ein
das königliche Paar mit ihrer Narrenschar.
So beginnt es, und lustig fliegen die
Reime, Späße am Nachbarn ausprobiert die
Spiele des Scheins, das Freudenspiel,
lebend die Masken.
Das Leere, seine Welt, kein heute
kein Morgen, ohne Ufer, aus dem
Nichts der Zukunft Schatten.
Die Feuerkugel, die der Schlachtengel
mit seiner Donnerstimme Schall
dämpft, fressend das Feuer, holend
den Totenrichter aus der Geisterwelt
zur Menschenschau bestellt.
Der Sterbliche in seiner Welt kennt
nur Macht und Geld. All seine streben
dem Überfluss ergebend. Groß soll
sein Schein sein.
Alsbald, er spürt den kalten Hauch,
frierend seiner Haut. Erst jetzt kennt
er das Gebet, in dem er um Gnade
fleht, sein Schatten flüstert, der dich
holen kommt, betet nicht, darum
erhört er dich nicht.
In sein Reich bist du bestellt, wo kein
Licht sich erhellt, trauere nicht um
deinen Leib, es ist der Fäulnis Preis
gegeben, deiner Seele hättest du
streben sollen. Sie wird dich verlassen
sollst nicht der Ewigkeit hassen.
Vergnügen,Menschenschau eine Geisterwelt
zum Maskenball zu gehen, es ist ja alles
Maske. Spielt sie Maskerade auf, ihr
Narren zur Menschenschau Paraden.
Masken und Lustbarkeiten am Balle. Auf,
ihr Narren, stellt euch in bunter Reihe,
und zieht vor uns in Fröhlichkeit, zum
Possen der Zeit, im lustigen Zuge vorbei.
Viel Narren sieht man in der Welt, die
nicht nur im Fasching ihr Wesen treiben.
* * * * *
Wohin des Weges
Wie soll ich gesunden, wie soll es mir
munden, wenn ich Nachrichten lese und
nicht verstehen ist die Politik für
oder gegen uns.
Wie soll ich schuften, was soll es mir
kosten, wenn ich Nachrichten sehe und
nicht verstehe sin die Politiker für oder gegen uns.
Wie soll ich sterben, was ist noch zu
Erben, wenn ich am Ende doch nur eine
Steuernummer bin. Wo bleibt der Sinn.
Wie soll ich sein, dass ich ein guter
Wähler bin. Ohne Verstand und ohne Sinn,
oder mit eigener Meinung, unbequem und
fordernd.
Bahnsteig Sehnsucht
Stopp auf dem Bahnsteig schließ deine Augen
es weht ein rauher Wind geh nicht zu weit.
Kämpf um deine Träume, spürst du das Blut,
wie es durch die Adern rinnt, hab keine Angst,
zusammen sind wir stark. Die kalte Nacht ist
nichts für dich. Züge, die in die Freiheit
gehen, kommen irgendwo an.
Stopp auf dem Bahnsteig schließ deine Augen
es weht ein rauher Wind geh nicht zu weit.
Träume sind für alle da, hab Vertrauen, es
ist schon Mitternacht. Wo keine Erinnerung
bleibt, geh schnell vorbei die Traurigkeit.
Solange wir zusammenbleiben, kann uns
kein Sturm vertreiben. Züge, die in die
Freiheit gehen, kommen irgendwo an.
* * * * *
Illusionen-Dasein-Wahrsein
Illusionen, doch die Wahrheit sie holt
dich schnell ein.
Manchmal meint man es ist leichter
einfach fortzugehen, als miteinander
und zueinanderzustehen, alles
Überstehen, Hochs und Tiefs.
Das Element des wahrhaftigen Lebens
ist der Gedanke. Leben ist Liebe, ist
Leben Seligkeit.
Leben und Sein ist dasselbe. Unselig ist
nur der Tod. Das Leben ist selber die
Seligkeit.
Manchmal möchte man im Leben den
Rücken kehren, weil man denkt, wo
anders kann es nur besser sein.
Anders kann es nicht sein denn das
Leben ist Liebe, und die ganze Form
und Kraft des Lebens besteht in der
Liebe und entsteht aus der Liebe.
Manchmal Regnets auch im Sommer
ist das Ziel das man ganz woanders
sucht nur einen herzschlagweit.
Illusionen, doch die Wahrheit sie
holt dich schnell ein.
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2010
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