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Vernebelt im Traum das Licht

Flimmernd dort, blendend wie Nebellicht, in Dunkelstiller Nacht, unheimliches Nebellicht
an der Herbstnacht düsterem Himmel die Wolken
brechen, blasses Sinken der Flamme, schwinden
die Glut, bedeckt mit schwarzem Blut. Trugbild
der Vernichtung dunkler Seelen Macht. Es rauscht
in den Adern wie glühendes Blut, Seelen Nacht
bedroht schwebend ein leiser Schatten gefühllos
ohne Lust und Schmerz, lebendig kehrt keiner
wieder, der Hass des Luzifer. Wie sie kein
Sterblicher noch sah. Und es wächst das blutige
Licht, wie die Flammen in weißen Regenschleiern
durchs dichte Schattenland so friedvoll schön
der letzte Tag, dann war es still. Todesengel,
wenn du Flügel hast, fliege, nimm mich mit.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.11.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Text von Sandwich

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