Schwazre Lügen
Die Flammen der Lüge schwärzen die
Zeit, noch finsterer der Ort wo die
Blindheit sich, durch die Seele
schlich. Wo gebrechlich die Stimmen
ohne Anmut und Glanz, die Leere der
Gedanken noch mächtiger sich erheben.
Die Flammen der Lüge lähmen den Geist
noch finsterer das Unheil der Sturz aus
Blindheit auf falschem Weg ohne Hoffen
ohne Mut, die Leere der Gedanken noch
mächtiger sich fliehend erheben.
Die Flammen der Lüge trüben das Leben
noch finsterer das Bild falscher Liebe
und schon bald ist das hier unten alles
klar doch von da oben lässt es sich
gut Lachen. Die Zeit verrinnt und wenn
der Himmel vergibt, vergib dem Leben
und vergib dem Tod.
Die Flammen der Lüge durch die Wolken
schimmert das Unbegreifliche. Ich will
jetzt bei dir sein, Engel, wenn es dich
gibt, dann leih mir deine Flügel. Du
hast ja auch Gefühle. Denn jeder Tag
für mich ist eine Qual, fängt an zu
weinen, schlafe Abend unter Tränen
ein. Es stürzt die Macht für immer,
Tod. Mit dem Hass im Rücken an der
Kante verleiht mir Flügel um zu
Springen.
An der Rampe stehend, bereit zum Flug
in die Freiheit, das Leben gab nicht
genug, um zu überstehen, nur Flucht so
die Gedanken, vor dem letzten Atemzug
die Tränen einer Liebe und dem Warum.
Der Hass gibt mir Kraft zum Springen,
Erwacht, aus scheinbar Unendlichem
Tod, erhob sich mein Körper spürte
die Kraft in sich, noch am Boden
liegen und spüren, die Hand die mein
Herz ergriff.
Des Todes Maschinerien, es drehen sich
die Räder, unaufhaltsam, immerzu. Die
Schmieden des Todes geweiht. Stolz
und steif starren der Zeit Entscheidungen zusammengepackt nach außen hin,
Öffentliches übernehmen.
Seelische Offenbarung alles, was du
zeigst, machst dich nur schwach jede
Träne schreit nach Blut hast deinen
Mut und hast darüber geredet doch es
hat dir gar nichts gebracht, Dummes
Gerede doch keiner von denen kann
dein Leben leben.
Tag der Veröffentlichung: 27.10.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Text von Sandwich