der mond
so still steht er
am himmel und
leuchtet mir
durch die nacht
so nah steht er
heut und schaut
mich an was
hab ich wohl
getan
so weit steht er
von der erde
lädt zum träumen
ein
der mond
und geht er auf
geht die sonne
unter
und geht sie auf
geht er unter
der mond
der mond erscheint
den geistern der
nacht
und gibt ihnen das
geleit und steht
bereit als treuer
freund
der mond erscheint
den liebenden um
zu weisen den weg
durch die dunkelheit
und wachtet der
stille
liebes
seit kindertagen will
ich immer fragen
sind die sonne und der
mond ein paar
und die sterne ihre
kinder
man weiß es nicht
oh mond du guter freund
begleiter schlafloser
nächte
wie oft sang ich dich an
um gespräche mit dir zu
führen
sanftmütig erträgst du
meine klagen tausend
fragen
geduldig schweigst du
wenn ich dich schuldig
spreche
du mein bruder
mein licht der
nacht
die sehnsucht
nach dir am tag
lässt die sonne
zergehen
in dem flehen
das erscheinens
des abendstern
Tag der Veröffentlichung: 09.06.2010
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