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Hier stehe ich. Mitten im Wald. Alleine. Einsam.
Und das um halb vier Uhr morgens, obwohl ich heute um sechs aufstehen und eine Reise ins ungewisse beginnen muss.
Es hat sich so viel geändert seit meinem 16.Geburtstag vor drei Wochen. Denn an meinen 16.Geburstag, um Mitternacht, ließ ich mich von einem Gefühl leiten.
Ich war schlafen gegangen nach der super Geburtstagsfeier mit meinen Freunden, aber um Mitternacht wachte ich auf und hatte den komischen Drang in den Wald zu müssen. Ohne Taschenlampe, obwohl es nur wenig Licht draußen gab, weil der Mond nicht voll war, ging ich los, in den dunklen Wald hinein. Da passierte es. Plötzlich fühlte ich mich komisch und verwandelte mich gleich darauf in eine junge, weiße Wölfin die meine giftgrünen Augen hatte. Ich war total verwirrt und hatte Panik das ich für immer so bleiben musste, aber nach einiger Zeit hatte ich den Dreh raus mich vom Wolf in einen Menschen zu verwandeln und umgekehrt.
Ich erzählte niemanden von meiner neuen, unheimlichen Fähigkeit. Aber ich durchsuchte den Dachboden des Hauses meiner Eltern gründlich nach Dokumenten die vielleicht beschrieben oder zeigten dass ich die Werwolf Gene vererbt bekommen hatte.
Ich fand auch was, aber nicht das was ich verzweifelt suchte. Was ich fand war meine Geburtsurkunde, die aber erst ab meinem vierten Lebensjahr gilt.
Schockiert sprach ich meine Eltern drauf an und erfuhr das sie mich mit vier adoptiert hatten.
Das war aber erst der Anfang der Veränderungen, denn ein paar Tage später teilte mir mein Dad (ich brachte es nicht übers Herz in Adoptivdaddy zu nennen) mit das wir umziehen müssen, weil er einen besser bezahlten Job in North Carolina gefunden hat. Er wird dort irgendwas mit Biotechnologie machen und Mum wird sich irgendeine Arbeit als Verkäuferin suchen.
Heute um sechs geht es los nach North Carolina. Meine Freunde habe ich gestern verabschiedet, aber ich werde sie schrecklich vermissen.






Mit ruhiger Stimme fange ich an zu erzählen.
>>Ich bin Luna Brown, bin 16 Jahre alt und bin gerade mit meinen Eltern von London hierher gezogen.<< sage ich kurz und einfach.
Mit einem kurzen Nicken und einem Willkommen lässt mich der Lehrer zu meinen Platz ganz hinten rechts zurückgehen. Schnell eile ich nach hinten ohne die neugierigen Blicke der gesamten Klasse die ich auf mir spüre zu beachten. Erleichtert endlich an meinen Platz angekommen zu sein atme ich aus.
Endlich hab ich mich vorgestellt, aber das war leider noch lang nicht das letzte Mal…

Es klingelt gerade zur letzten Stunde vor dem Mittagessen und schon bin ich draußen am Gang und haste zu meinem Schließfach das ich zugeteilt bekommen habe. Ich schmeiße genervt von der Schule die ganzen Schulsachen hinein, aber ein Buch rutscht mir aus der Hand und landet auf dem Boden. Gerade will ich mich bücken und das neue Schulbuch aufheben als mir es jemand vor die Nase hebt und ich es dankbar entgegennehme, und zu dem anderen Kram hineinschleudere. Schnell schließe ich den Spint und drehe mich dann um.
>>Danke!<< Lächelnd sehe ich meine Retterin an.
>>Gern geschehen! Ich bin Emma. Und du bist Luna oder? Ich hab dich in der Geschichtsstunde gesehen.<< erwidert das Mädchen mir gegenüber freundlich.
Unbemerkt mustere ich sie. Sie ist etwas kleiner wie ich und das soll schon mal was heißen, denn ich bin normalerweise immer die kleinste von allen! Sie trägt eine helle Jeans und ein süßes T-Shirt mit Gummibären drauf. Und ihr Haar ist hellbraun, lang und kringelig, also fast das Gegenteil von meinem hellblonden, langen und immer glatten Haar. Ihre Augen sind hellblau, aber ein sehr blasses hellblau, während meine giftgrünen Augen sofort herausstecken erkennt man ihre kaum. Sie ist auch etwas rundlich während ich total schlank bin, aber das ist mir egal, denn sie sieht echt total nett aus. >>Ja ich bin Luna. Schön dich kennen zu lernen! Du bist auch die erste bis jetzt.<< Grinsend mit funkelnden Augen freue ich mich jemanden zum Reden zu haben. Aber plötzlich rahmt ein schlankes, blondes Mädchen mit funkelnden rehbraunen Augen die arme Emma und sie fliegt mit voller Wucht mit den Hintern auf den Boden.
>>Pass gefälligst das nächste Mal auf wo du stehst du Trampel!<< schleudert das Mädchen beim Vorbeigegen sogar noch zu Emma.
Sofort knie ich auf den Boden zu meiner neuen Freundin. >>Alles in Ordnung mit dir?<< Besorgt sehe ich sie an und suche nach Verletzungen.
>>Alles okay. Keine Sorge das passiert mir öfter ich bin daran gewöhnt.<< schnauft sie heraus während sie mit meiner Hilfe aufsteht.
>>Wer war denn diese Zicke die dich umgehauen hat überhaupt?<< frage ich wütend.
>>Das war Jenny. Keine Ahnung wieso, aber sie mag mich nicht, deshalb schupft oder beschimpft sie mich auch immer wenn sie mich sieht. Und wenn ich dein Gesicht richtig deute rate ich dir leg dich bloß nicht mit ihr an! Weißt du sie gehört hier zu einen der beiden Cliquen an der Schule die die Macht über die ganze Schule haben. Nicht nur über die Schüler sondern sogar über die Lehrer! Keine Ahnung wie sie das schaffen, aber sie bekommen nie Ärger sogar wenn es Beweise gibt das sie was Böses gemacht haben, aber was soll‘s, so ist das Leben halt. Einfach ungerecht.<< seufzt Emma bedauernd bevor sie mich in den Speisesaal zieht.

Beide setzen wir uns an einen Sechser Tisch der außer uns komplett leer ist. Emma scheint wohl nicht so beliebt zu sein und auch kaum Freunde zu haben oder besser gesagt keine, außer mir natürlich.
>>Also, jetzt klär ich dich mal über die wichtigsten Schüler hier in der Schule auf. Siehst du die zwei Tische in der Mitte im Speisesaal? Das sind die Tische der beiden coolen Cliquen hier. Siehst du denn Tisch wo die sitzt die mich früher geschupft hat? Das Mädchen links neben ihr ist Laila und der Typ rechts neben ihr ist Jannik. Gegenüber von Jannik sitzt Ted und neben ihm sitzt…Hmm…ich glaub das ist Andy, der Jüngste im Bunde. Die Clique ist übrigens die nettere, bis auf Jenny natürlich.<< wütend funkelt Emma zu Jenny hinüber.
>>Und die andere Clique?<< frage ich um Emma von der Zicke dort drüben abzulenken, obwohl ich auch neugierig bin.
>>Dann schauen wir mal zur anderen Clique. Also…siehst du den Typen zwischen den beiden Mädchen, der mit der schwarzen Lederjacke? Das ist Look, der King der Schule. Er hat schon fast mit den Girls der ganzen Schule was gehabt. Mit mir natürlich nicht!<< fügt sie schnell hinzu während sie rot wird.
Bei diesen Worten muss ich einfach lachen.
>>Könntest du bitte aufhören zu lachen? Sonst sind wir keine Freunde mehr!<< versucht Emma meinen Lachanfall zu stoppen, aber ich weiß das sie es nicht ernst meint, aber ich nicke trotzdem und versuch mir einen weiteren Lachanfall zu unterdrücken.
>>Das Mädchen links neben Look ist Lili, sie ist wiederrum bei dieser Clique die Jüngste. Rechts neben Look sitzt Regina und gegenüber von Regina sitzt Keil und wiederrum neben Keil sitzt Mike. Und die beiden Cliquen können sich bis auf den Tod nicht ausstehen. << beendet Emma ihre Geschichte.
>>Jetzt kenn ich die coolsten Leute hier, aber cool finde ich, dass ich die aller coolste Person im Universum sogar persönlich kenne und mit ihr sogar einen Tisch teile!<< sage ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Mit einem knallroten Gesicht und einem Lächeln im Gesicht winkt sie ab.
>>Ach was! Wir wissen beide das das nicht stimmt, aber trotzdem danke!<< bedankt sie sich immer noch knallrot.

Die Pause ist fast vorbei, aber ich und Emma laufen noch schnell zur Toilette. Emma macht die Tür der Toilette auf und geht zuerst hinein, ich folge ihr. Drinnen angekommen stoße ich gegen Emma, weil sie plötzlich stehen geblieben ist.
>>Hä! Was wird das? Geh weiter!<< sage ich genervt.
>>Verschwinde! Oder willst du schon wieder auf dem Boden landen?<< fragt eine Stimme gehässig, aber obwohl mir die Stimme bekannt vorkommt kann ich sie nicht zuordnen.
Neugierig drängle ich mich bei Emma vor und sehe Jenny die an das Waschbecken lehnt und versucht Emma mit Blicken zu töten. Gerade will ich etwas sagen als Jenny blitzschnell mit einem Sprung vor Emma steht und sie mit voller Absicht auf den Boden schupft.
Das ist genug, jetzt reicht es mir aber mit dieser Jenny!
>>Las Emma in Ruhe! Sie hat dir nie was getan, aber du schikanierst sie trotzdem!<< knurre ich sie wütend an.
Das Problem ist nur das es wirklich ein Knurren ist und ich meine geschärften Wolfsreiszähne mittlerweile zwei schockierten Mädchen zeige.
Scheiße! Wie kann mir das bloß passieren?
Abrupt drehe ich mich um und versuche schnell die bereits stehende Emma zu schnappen und zu verschwinden. Aber daraus wird leider nichts, denn das zweite Mädchen, ich glaube das ist Laila, stößt Emma sanft, aber bestimmt, aus der Toilette und zieht mich in die Mitte des Raumes.
>>Bist du ein Wolf? Ich meine einer der sich in einen Menschen verwandelt?<< fragt sie mit ernstem Gesicht.
Ich bin natürlich zu schockiert um zu lügen, deshalb sage ich einfach die Wahrheit und nicke.
Die zwei Mädchen tauschen schnell einen Blick.
>>Weißt du, wir zwei sind auch Wölfe. Sind deine Eltern auch Wölfe? Gehören sie einem anderen Rudel an? Und wenn welchen? << bombardiert sie mich mit Fragen die ich natürlich nicht beantworten will, tu es aber trotzdem.
>>Soviel ich weiß sind meine Eltern keine Wölfe, aber ich bin auch adoptiert, ich kenn also meine wahren Eltern nicht. Meine Adoptiveltern wissen, aber nicht das ich zur Hälfte ein Wolf bin. Ich habe mich einfach mit 16 plötzlich verwandelt.<< erzähle ich schnell um vielleicht mehr über meinen inneren Wolf zu erfahren.
>>Komm mit, lass uns mal zur Schulärztin gehen, denn ich habe da so einen Verdacht.<< Sagt Laila freundlich.
>>Schulärztin??!!<< Total perplex starre ich die zwei an.
>>Laila, bist du dir sicher dass es möglich ist? Denn wenn du falsch liegst bekommen wir von den Alphas Ärger und verletzen sie wenn wir ihnen Hoffnung nach so vielen Jahren geben! << wendet Jenny ein.
>>Sie ist 16, kennt ihre Eltern nicht und ist ein Wolf, also ist es möglich!<< blafft Laila zurück und führt mich dann mit Jenny im Anhang zur Schulärztin.






Ich sitze hier im Behandlungszimmer der Schulärztin und habe keine Ahnung was los ist. Nachdem Laila und Jenny zum Unterricht gegangen sind musste ich mir jede Menge Untersuchungen ergehen lassen, darunter auch Blutabnahme und ich hasse Blutabnahmen! Das ganze dauerte den halben Tag den jetzt ist schon später Abend.
Gerade als ich vor Langweile umzukommen drohe geht die Tür auf und die Schulärztin kommt mit einem Lächeln und zwei mir unbekannten Personen herein.
>>Luna? Darf ich vorstellen, das sind Lusiena und Paul Moonlight, deine echten Eltern! Du wirst natürlich ab heute bei ihnen wohnen, denn die Leute die sich als deine Eltern ausgegeben haben sind jetzt im Gefängnis, weil sie dich entführt haben, sie haben sogar schon gestanden. << sagt die Schulärztin voller Freude. Mir dagegen war gar nicht nach Freude zumute.
Soll das ein Witz sein?! Das kann doch alles gar nicht stimmen!
>>D-das…das glaube…ich ihnen nicht…<< bringe ich schlussendlich stotternd hervor.
>>Doch Liebes, du bist unsere Tochter! Du bist mit vier Jahren entführt worden und der DNA-Test bestätigt das. << erklärt mir die mir fremde Frau sanft.
Plötzlich ist mir schlecht und mir wird schwindlig. Ich sehe im Geiste die Gesichter meiner Eltern vor mir wie sie mir erklären das ich adoptiert bin und sehe das Mum sich die ganze Zeit am Arm kratzt, was eigentlich bedeutet das sie lügt.
Wieso fällt mir das erst jetzt auf?!
Verdammt! Wieso musste ich mich nur in einen Wolf verwandeln, wieso habe ich diesen Mädchen nur alles erzählt?
Ohne zu merkten was ich tue folge ich diesen Leuten die behaupten meine Eltern zu sein und steige in ihr Auto. Ein großer schwarzer Combi. Ich rede die ganze Zeit kein einziges Wort. Ich schaue die ganze Fahrt über aus dem Fenster, aber ich betrachte kein einziges Mal die Landschaft. Ich bin einfach total fertig darüber das ich jetzt bei fremden Leuten leben muss. Am Boden zerstört versuche ich die Fahrt über mich ergehen zu lassen. Erst als der Combi stehen bleibt und parkt schaue ich aus dem Fenster, richtig aus dem Fenster. Was ich sehe verschlägt mir vollkommen den Atem, nämlich ein riesiges, blaues Haus mit mindestens drei Stöcken. Und erst jetzt fällt mir auf das ich nicht einfach in irgendeinen schwarzen Combi sitze, sondern in dem neuesten und teuersten Combi den es auf dem Automarkt derzeit gibt.
>>Luna? Kommst du? << fragt Lusiena einfühlsam.
Stumm nicke ich und steige aus dem Wagen und folge ihr ins Haus. Während sie mir alles zeigt versuche ich nicht allzu groß zu staunen, denn alle Räume sind total modern und teuer eingerichtet worden. Meine Eltern hätten sich das niemals leisten können. Zum Schluss zeigte sie mir mein Zimmer. Es ist groß, hell und ebenfalls modern und teuer eingerichtet.
Das Zimmer ist weiß gestrichen bis auf eine pink gestrichene Wand die geradeaus ist wenn man das Zimmer betritt. Ein wunderschönes, silbernes Bett steht an der pinken Wand mit einem silbernem Nachtkästchen aus Glas links daneben. Ein weißer Kasten auf der linken Seite des Zimmers, der auf der Vorderseite aus Glas besteht, füllt eine ganze Wand aus. Es gibt zwei Fenster im Zimmer, eins ober dem Bett und eins auf der rechten Seite. Rechts im Zimmer ist auch noch ein weißes Ledersofa und gegenüber ein großer, schwarzer Flachbildfernseher. Auch ein weißes Regal steht noch im Zimmer.
>>Gefällt dir das Zimmer? Deine Sachen sind schon eingeräumt, aber ich habe noch ein paar Klamotten für dich gekauft. Ich hoffe sie gefallen und passen dir. << erklärt mir Lusiena mit einem unsicheren Lächeln.
Ich nicke nur, unfähig zu sprechen.
>>Dann lass ich dich mal alleine damit du dich eingewöhnen kannst. Ach ja, Abendessen gibt es um acht. Bis später. << Lusiena verabschiedete sich mit einem zaghaften Lächeln und einem Nicken.
Aber plötzlich trifft mich die Erkenntnis mit voller Wucht. Schluchzend werfe ich mich ins Bett, den Kopf im Kopfkissen vergraben.
Ich werde meine Eltern nie wieder sehen sondern hier bei fremden Leuten die ich nicht im Geringsten kenne leben. Mein Leben wird nie wieder so sein wie es einmal war. Vor ich nach North Carolina gezogen bin, bevor ich 16 geworden bin…Wieso eigentlich muss so was ausgerechnet mir passieren?
>>Ähm…hi! << ertönt plötzlich eine männliche Stimme links neben mir.
Abrupt hebe ich den Kopf hoch um einen der Typen von der etwas netteren Clique aus der Schule zu sehen.
>>Also…ich bin Andy. Sozusagen dein Bruder. << Sagt er zögernd.
Ich habe Geschwister? Einen Bruder? Ich wollte schon immer einen kleinen Bruder haben. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und richte mich auf und sitze jetzt im Bett statt zu liegen.
>>Setz dich doch. << Biete ich freundlich an.
Er nimmt mein Angebot mit einem Grinsen im Gesicht an und setzt sich neben mich.
>>Weißt du, ich wollte schon immer eine große Schwester haben die ich nerven kann. << Scherzt er mit schelmisch funkelnden Augen.
>>Echt? Und ich wollte schon immer einen kleinen Bruder haben den ich rumkommandieren kann! << gib ich frech zurück.
>>Super! Dann haben wir jetzt ja beide was wir wollen! << entgegnet er mir kooperativ.
Schwesterlich verwuschle ich ihm die braunen Haare.
>>Hä! Das wird doch nicht zur Gewohnheit oder? << Griesgrämig starrt er mich an, kann aber trotzdem nicht seinen Lachanfall verbergen.
>>Wie kommen wir von hier eigentlich in die Schule? Fährt hier in der Nähe wo ein Bus? << frage ich stattdessen.
>>Keine Ahnung, ich werde immer von Mum oder Dad in die Schule gefahren, aber soviel ich weiß hat Dad dir schon ein Auto gekauft mit dem du fahren kannst. Und mich kannst du dann natürlich auch mitnehmen! << Grinsend sieht er mir ins Gesicht.
>>Echt? Ein Auto für mich? Was für eins? << frage ich begierig mehr zu erfahren.
>>Weißt du, du bekommst kein Auto sondern eine Ganz. Na klar kriegst du eins! Und du kriegst einen Combi, ist einfach das beste Auto bei dem Gelände hier. << antwortet er geduldig.
Gerade will er noch was hinzufügen, aber sein Blick fällt auf die Uhr auf meinem Nachtkästchen und er springt schnell auf.
>>Komm schnell! Sonst kommen wir zu spät zum Abendessen! << Lachend läuft er aus meinem neuen Zimmer in den geräumigen Flur hinaus.
Schnell springe ich aus dem Bett und folge ihm die Treppen vom dritten Stock in den ersten Stock hinunter zur Küche.
Vielleicht kann ich es hier ja doch aushalten, mit so einem lieben Bruder. Aber trotz allem kann ich nicht vergessen das meine…“früheren Eltern“ jetzt irgendwo in einem Gefängnis sitzen und mich vermissen…


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Tag der Veröffentlichung: 27.12.2012

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