Hey Kleine,
Kommst du auch?
Das Ticket ist hinterlegt.
Ich würde mich freuen.
Mehr stand nicht in der SMS die ich von meinem Besten Freund erhalten hatte denn er wollte das ich mit ihm und seiner Familie Weihnachten feierte.
Vor ein paar Tagen hatten wir schon darüber gesprochen und er hatte mir am Airport ein Ticket hinterlegt da er wusste das ich nicht nach Hause fliegen würde wollte er das ich zu ihm kam damit ich nicht so alleine war.
Meine Familie lebte nämlich in Deutschland und ich studierte in New York an der Parsons The New School for Design, da war es für Weihnachten doch ein weiter weg.
Jetzt hatte er mich also eingeladen, heute morgen kam die erste SMS, und ich hatte ihm noch nicht geantwortet weil ich noch nicht wusste ob ich es machen sollte.
Sollte ich mit Ihm und seiner Familie feiern? Es war doch ein Familien fest aber ich war doch nicht in seiner Familie wir waren einfach nur die besten Freunde seit wir Kinder waren.
Wir kennen uns seit dem Kindergarten denn meine Eltern kamen aus den USA und zwar genau aus Dickinson in North Dakota dort wohnten wir direkt neben der Familie Lutz doch dann zogen wir leider wegen der Arbeit meines Vaters nach München in Deutschland. Damit waren wir so weit auseinander das ich Angst hatte das unsere Freundschaft kaputt gehen würde aber das war nicht der Fall.
Wir besuchten jedes Jahr die USA mindestens einmal und auch einmal kamen sie zu uns nach München, das hat sich aber leider dann schon geändert als er aufs College ging.
Mit Kellan war es dann schwierig aber wir hielten den Kontakt auch dann noch und als ich mich entschied mich in New York an einem College zu bewerben entschied er sich das College zu beenden und Schauspieler zu werden.
Seine Familie war davon mich so begeistert aber Ich hielt zu Kellan und ich wusste genau wieso denn mittlerweile war er ein sehr berühmter Schauspieler, durch diese Twilight Saga war er jetzt weltbekannt und ein Mädchenschwarm.
Jetzt mit Kellan befreundet zu sein war nicht einfach denn als die Jahre so vorüber ging war ich jetzt an der Parsons The New School for Design und studierte Fashion Design und etwas Kunst während er gerade den letzte Teil der Twilight Sage drehte.
Wir telefonierten noch oft aber gesehen hatten wir uns jetzt schon über ein Jahr nicht mehr und darum wusste ich nicht wieso Kellan auf einmal wollte das ich mit zu seiner Familie kommen sollte um Weihnachten zu feiern.
Doch unbedingt alleine in dem Studentenwohnheim wollte ich ja auch nicht bleiben, somit blieb eigentlich keine andere Wahl als wirklich nach Arizona zu fliegen und dort die Ferien zu verbringen.
Alleine wollte ich also nicht bleiben dann blieb eben nur zu Kellan zu fliegen also schrieb ich ihm jetzt endlich einen Antwort:
Ich verstehe zwar nicht wieso ich zu euch kommen soll aber ok alleine hier im Wohnheim zu bleiben hab ich auch keine Lust ich fliege heute Abend zu euch.
Kommst du mich denn holen oder jemand anderes?
HDL
Nachdem ich die SMS geschrieben hatte packte ich meine Sachen, da es dort auch Winter gab so wie hier packte ich auch meine Dicken Sachen in den Trolli.
Ich war noch eine der letzten die das Gebäude der Uni verließ und sich auf den Weg machte um die Winterferien wo anderes zu verbringen.
Kaum einer kannte mein Geheimnis mit wem ich befreundet war denn natürlich gab es auch hier Twilight Fans und nur meine Zimmergenossin Lycia kannte mein Geheimnis mit Kellan.
Ihr hatte ich auch versprochen sie mit auf die Premiere von ersten Teil zu Breaking Down zu nehmen weil sie niemand was sagte, dafür war ich ihr sehr dankbar.
Am Flughafen bekam ich denn auch endlich von Kellan eine Antwort:
Ich werd es leider nicht schaffen da ich selber erst Abends ankomme Brandon kommt dich, oder auch uns holen weil ich ja nicht weiß wann du landest.
Schreib mir einfach wann du landest.
IDA
Und das war typisch Kellan er lud mich irgendwo ein hatte aber selber keine Zeit mich zu holen oder sowas in der Art denn auch wenn er mich nach Los Angeles holte musste ich ein Taxi nehmen oder würde abgeholt.
Doch wie konnte ich anderes als Kellan zu lieben er war mein bester Freund über ihn konnte ich nur den Kopf schütteln. Am Flughafen nahm ich das Ticket, was Kellan hinterlegt hatte und mit dem ich um jede Uhrzeit fliegen konnte, und buchte den Flug nach Flagstaff.
Hier würde man mich oder auch Kellan abholen und dann nach Snowflake, komischer Name für eine Stadt aber er passte denn dort schneite es im Winter eigentlich immer, fahren denn dort wohnte die Familie Lutz jetzt.
Als ich im Flieger saß suchte ich mein iPod und hörte den Flug, von 3 Stunden, über etwas Musik.
Mein Handy zeigte mir, als ich es dann am Flughafen von Flagstaff wieder einschaltete, das ich 3 SMS und 2 Anrufe hatte. Wer wollte mich denn da so dringend erreichen?
Erstmal holte ich aber meinen Koffer und ging in die Eingangshalle, dort setzte ich mich auf eine der Plätze und holte mein Handy aus der Tasche.
Die Anrufe waren von Kellan und auch die 3 SMS waren von ihm.
Hi Kleine,
wir kommen fast Zeitgleich an und Brandon holt uns.
Schreib mir mal damit wir wissen wo wir uns treffen.
Kel
Wieso hast du dein Handy aus?
Wie sollen wir uns denn da treffen?
Du hast dein Handy ja noch immer aus bist du noch nicht gelandet?
Ruf mich an wenn du das liest.
Über die 3 SMS schüttelte ich einfach nur den Kopf und wählte dann Kellan's Nummer um ihn anzurufen. Natürlich ging dieser sofort daran.
„Haley wo bist du verdammt? Wieso ist auch dein Handy aus.“ bellte er sofort und leicht wütend ins Handy, so war er eben und genau so liebte ich mein besten Freund.
„Tut mir ja Leid aber Kellan reg dich ab ich bin gelandet und warte nur auf deine Anweisungen.“ meinte ich und schüttelte mal wieder über Kellan den Kopf.
„Haley wir sind am Ost Ausgang kommst du dahin? Brandon hat hier geparkt.“ meinte Kellan und jetzt war er schon nicht mehr so wütend wie eben als er ans Handy gegangen war.
„Klar großer bis Gleich.“ meinte ich und legte auf.
Nachdem ich alles wieder weggepackt hatte machte ich mich auf den Weg zum Ausgang, dieser war nicht so weit weg, wo ich von weiten schon die beiden Brüder sehen konnte.
Lächelnd ging ich immer weiter auf die beiden zu und als Brandon Kellan zeigte das ich auf die beiden zu ging kam er auf mich zu und nahm mich dann fest in den Arm.
„Ich hab dich Vermisst kleines.“ murmelte er und drückte mich fest an sich, ich genoss seine nähe und schloss die Augen als ich meine Arme auch um ihn legte.
„Ich hab dich auch vermisst Kellan.“ meinte ich als wir uns voneinander lösten und uns anlächelten.
„Na komm wir fahren ich bin auch nicht mehr ganz so wach.“ sagte Kellan und nahm dann meinen Koffer um mit ihm zu Brandon zu gehen auch dieser begrüßte mich und wir gingen dann zum Auto.
Während Kellan sich mit seinem Bruder unterhielt hörte ich nur zu.
Ich lehnte den Kopf zurück und schloss die Augen während die beiden einfach immer weiter redeten merkte ich wie meine Augen schwerer würden und ich langsam abdriftete.
….
„Ich trage sie rein sie schläft.“ hörte ich eine Stimme und spürte dann wie mich jemand hoch hob und ich an eine warme Brust gedrückt würde.
„Hast du mal mit ihr geredet?“ hörte ich eine andere Stimme leise und ich lehnte mein Kopf an die warme Brust.
„Nein hab ich nicht.“ murmelte derjenige der mich trug und ich spürte das man die Treppe hinauf ging.
„Kellan wir wissen es doch alle wieso sagst du es ihr eigentlich nicht?“ fragte die andere Stimme wieder und so langsam würde es immer leiser.
„Ich sag es ihr bald...“ mehr bekam ich nicht mehr mit weil ich wieder einschlief.
…
Kellan lag am nächsten morgen neben mir im Bett als ich wach würde und er schlief noch, er hielt mich so fest im Arm das ich nicht aufstehen konnte also kuschelte ich mich an ihn und lies meine Gedanken spielen.
Was war das für eine Unterhaltung die ich geträumt hatte? Oder fand sie wirklich statt?
Wenn ja war die Fragte wem er was sagen wollte und vor allem was Kellan wollte.
Ich wusste das die andere Stimme die ich gehört hatte Brandon gehörte, konnte ja auch nicht anderes sein weil eben er uns abgeholt hatte, und das er dann wohl beschied wusste über Kellan's kleine Geheimnis.
Sollte ich vielleicht ihn Fragen?
Doch er hatte auch gesagt sie wüssten es doch alle? Hier stellte sich mir die Frage er war alle? Nur seine Familie oder auch noch andere Menschen.
Am meisten beschäftigte mich aber die Frage wen sie meinten, ich wusste nur das Kellan mit AnnaLynn nicht mehr zusammen war doch vielleicht Liebte er sie ja noch immer. Vielleicht wollte er sie einfach auch nur wieder haben und überlegte jetzt wie.
Umso mehr ich aber darüber nachdachte umso mehr schmerzte es mir daran zu denken wie er mit AnnaLynn wieder glücklich sein würde.
Wieso musste ich mich auch in mein besten Freund verlieben?
Alles könnte so schön sein wenn Kellan doch mal seine Augen öffnen würde, war ich denn so unattraktiv für ihn?
Jede Haarfarbe hatte ich mich machen lassen um auszuprobieren ob es einfach eine bevorzugte mein Aussehen hatte ich verändert und nichts brachte etwas.
Wir kannten uns seit wir Kinder waren und wir kannten jeder den anderen besser als manchmal uns selber aber auch diese Tatsache half mir leider nie weiter und machte mich nur trauriger.
Mitlehrweile hatte ich schon aufgegeben und versuchte nur noch mit ihm befreundet zu sein wie wir es immer waren. Hoffentlich konnte ich das auch.
Würde es vielleicht etwas ändern wenn er meine Gefühle kannte? Nein sicherlich nicht.
Ich würde aus mein Gedanken gerissen als ich spürte wie Kellan sich bewegte und ich etwas an meinem Rücken spürte, etwas hartes und langes.
Sofort sprang ich aus sein Armen aus dem Bett hinaus und flüchtete in das angrenzende Badezimmer.
Als ich die Türe abgeschlossen hatte lies ich mich an der Tür nach unten gleiten um dann meine Beine anzuziehen und meine Stirn auf die Knie zu legen, wieso musste alles auch so kompliziert sein.
Langsam stand ich auf und ging erst mal unter eine schöne Warme Dusche, diese konnte ich in dem Moment sehr gut gebrauchen.
Nach der Dusche wickelte ich mir ein riesiges Handtuch um den Körper und ging wieder in das Zimmer zurück aber ich war alleine, kein Kellan lag mehr in dem Bett.
Vermutlich war er unten heute war ja der Heiligabend, wie man in Deutschland sagte, aber morgen würde hier erst Weihnachten gefeiert.
„Haley?“ hörte ich draußen Kellan's Stimme und ich zuckte zusammen.
„Ja?“ fragte ich vorsichtig und hoffte er würde jetzt nicht ins Zimmer kommen.
„Bist du fertig mit Duschen? Wir wollten Frühstücken und dann muss noch etwas Dekoration im Haus aufgehangen werden du kennst doch Mom die macht am zweiten Weihnachtessfeiertag immer so eine Feier mit Freunden.“ erklärte mir Kellan.
„Ich zieh mich jetzt dann komm ich runter.“ meinte ich und hörte dann wie Kellan grummelte und er runter ging.
Als ich sicher war das Kellan weg war lies ich das Handtuch fallen und zog mir neue Sachen an.
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Die Kette die ich umlegte hatte ich letztes Weihnachten von Kellan bekommen und sie war eigentlich immer um meinem Hals selbst wenn wir nicht Weihnachten hatte, ich hatte auch die passenden Ohrringe aber ich zog selten welche an. Morgen würde ich diese vielleicht anziehen aber das war es dann.
Ich versicherte noch mal wie ich ausschaute und ging dann nach unten wo man in der Küche schon das alles vorbereitet würde und man roch dazu noch Plätzchen Teig.
Es roch wunderbar und es machte vor allem wie immer Hunger.
„Morgen Haley.“ hörte ich Sarah, Kellan's Schwester, die gerade neben mir die Treppe runter kam und mit mir zusammen zur Küche ging. Sarah war ne liebe und ich mochte seine Schwester schon immer gern.
„Morgen Sarah.“ sagte ich lächelnd und wir gingen zusammen in die Küche wo auch schon der Rest der Familie war und die beiden Twins, David und Daniel, waren wieder mal am Teig klauen währen Karen ihnen mit dem löffel auf die Finger haute. Kellan und Brandon waren über eine Zeitung gebeugt. Kevin, Tanner und James waren den Tisch am Decken aber das ging auch nicht ohne Blödsinn wie sich herrausstellte.
Der Vater der Bande kam kurz nach Sarah und mir in die Küche und begrüßte erst Kellan, denn er so wie das aussah gestern nicht begrüßt hatte, und dann mich. Für mich waren Karen und Harry fast wie meine zweiten Eltern und ich fühlte mich immer wohl bei ihnen.
Als der Tisch ganz gedeckt ist kamen auch die letzten und auch Brandon's Freundin Brittney war hier, sie begrüßte ihn mit einem kurzen Kuss bevor sie sich neben mich setzte und auch mich begrüßte. Wir kannten uns schon vom letzten Jahr.
Wir Frühstückten alle und danach gingen ein paar der Jungs nach draußen um den Schnee vor der Garage weg zu schaufeln und ich machte mich mit Sarah dran die Lichterketten im Haus aufzuhängen denn von Aussehen war das Haus schon gemacht nur Innen war noch keine Dekoration aufgehangen worden.
„Samy ich hol gerade noch eine nicht bewegen ok?“ meinte Sarah als wir gerade die Ketten im Wohnzimmer an die Decken machte, ich stand auf der Leiter und nickte ihr zu damit sie gehen konnte. So musste ich gleich nicht nochmal hier hoch wenn sie jetzt eine holen würde.
Während ich wartete hörte ich wie jemand die Türe öffnete und hörte ein mir bekanntest Bellen, Kola. Es konnte ja nur so sein das sie hier auch irgendwo war.
Leider sah sie mich wohl auch und kam ins Wohnzimmer gelaufen, sie hüpfte an der Leiter unten auf und ab und bellte.
„KELLAN PFEIF MAL KOLA ZURÜCK.“ rief ich und versuchte weiter das gleich gewischt zu halten. Wenn Kola aber so weiter machte würde ich das nicht mehr so lange schaffen.
„Was macht sie wieder?“ hörte ich seine Stimme näher kommen und als ich zur Tür schaute stand er dort auch schon, allerdings hätte ich das besser gelassen denn in dem Moment sprang Kola an die Leiter und ich kippte mit der Leiter.
Ich schloss nur die Augen und wartete darauf das es wehtat aber nichts passiert bis auf ein klein knall wo ich vermutete das die Leiter auf den Boden gefallen war.
„Alles ok?“ fragte mich Kellan und als ich die Augen öffnete sah ich genau in seine und spürte seine Arme, er hatte mich aufgefangen.
„Danke...“ nuschelte ich und schaute Kellan an.
Hmm... wie konnte man eigentlich so schöne Blaue Augen habe?
Ich weiß nicht wie lange ich Kellan in die Augen schaute aber ich sah ihm gerne in die schönen Augen und merkte gar nicht wie er langsam mit dem Gesicht näher kam.
„Lichterkette gefunden.“ hörte ich Sarah und sofort lies Kellan mich runter und nahm Abstand von mir.
„Ähm... Störe Ich?“ fragte Sarah und schaute zwischen mir und Kellan hin und her, schnell schütteln wir beide den Kopf und ich hockte mich erst mal hin um Kola zu begrüßen.
Kellan ging wieder und das war auch irgendwie gut so, nachdem er weg war machten Sarah und ich weiter und waren am frühen Abend auch fertig. Jetzt sah das Wohnzimmer und der Rest vom Haus perfekt aus.
Die Decke im Wohnzimmer sah aus wie ein Himmel, der Wintergarten war geschmückt und auch an der Treppe war eine Gerlade mit einer Lichterkette angebracht worden.
Den ganzen restlichen Tag ging Kellan mir aus dem Weg weil er irgendwie auch nie zu hause war nach dem Vorfall.
Mal war er einkaufen mit seiner Mutter, dann war er mit Brandon was besorgen und als er dann wieder zu Hause war haute er auch schon wieder ab weil Ashley bei ihren Eltern war und er sie begrüßen wollte. Konnte ich ja verstehen.
Kellan blieb lange bei Ashley und auch beim Abendessen tauchte er nicht auf da ich nicht wirklich Lust hatte alleine hier unten zu sitzen, auch wenn ich diese Familie schon lange kannte, sagte ich ich müsste noch was für die Schule machen und ging in das Zimmer von Kellan.
Da ich aber überhaupt nichts für die Schule machen musste, ich hatte auch gar nichts bei mir auser mein Zeichenblock und den nahm ich mir um mich etwas abzulenken.
Leider aber fiel mir so gar nichts ein was ich Entwerfen konnte doch für mein Studium musste ich mir mal langsam was einfallen lassen was mein Still werden sollte denn ich war im zweiten Semester. So langsam mussten wir unseren eigenen Weg finden für unsere Mode.
Man konnte am Ende vom Studium auf einer Modenschau ein Platz bei einem Designer bekommen, die 3 besten würden ein Platz bekommen.
Dann fiel mir aber doch noch etwas ein und ich fing an zu zeichnen.
…
„Ach Haley.“ hörte ich eine Stimme lächelnd sagen und spürte dann wie mich jemand bewegte.
Kurz bevor ich wieder richtig schlief spürte ich noch das mich jemand in den Arm nahm und ich an einen schönen warmen Körper gedrückt würde.
Es war Kellan dessen war ich mir zu einhundert Prozent sicher, also kuschelte auch ich mich näher an den Körper. Bevor ich weiter schlief.
…
Als ich morgens wach würde lag ich alleine im Bett von Kellan und hörte die Dusche rauschen, womit ich feststellte das Kellan also Duschte.
Alleine bei der Vorstellung Kellan's Körper zusammen mit dem Wasser unter der Dusche wie das Wasser über seinen Körper lief und kleine Wasser perlen sich auf seiner Brust sammelten.
Oh besser nicht drüber nachdenken.
Ganz schnell sprang ich aus dem Bett und suchte mir ein paar Sachen zusammen.
Als Kellan aus dem Bad kam, ich versuchte ihn nicht anzusehen weil ich wusste das immer noch Wasser über sein Körper laufen würde, ging ich ins Badezimmer ohne irgendwas zu sagen und schloss die Türe hinter mir ab.
Im Badezimmer atmete ich erst mal durch aber das war auch ein Fehler weil ich sein Duschzeug genau riechen konnte und ich diesen Duft liebte, schnell wichte ich meine neuen Gedanken auf Seite und stieg unter die Dusche.
Nach der Dusche und dem eincremen zog ich meine Sachen an und föhnte die Haare trocken, leider nahm das immer seine Zeit in Anspruch weil sie recht lang waren, und steckte sie dann leicht nach oben.
[Kleidung http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25981083&.locale=de ]
Bevor ich aus dem Bad ging atmete ich nochmals durch.
Im Zimmer war Kellan aber nicht mehr, sicher war er schon unten, und so konnte ich noch meine Schuhe anziehen und das kleine Geschenk das ich für ihn hatte aus meiner Tasche holen.
Es war nichts besonderes, ein selbst entworfenes und gestaltetes Shirt, aber ich konnte Kellan auch nichts anderes schenken.
Gerade als ich aus dem Zimmer ging lief ich in jemand hinein.
„Hey nicht so stürmisch kleine.“ sagte Kellan und hielt mich fest damit ich nicht nach hinten umkippte, als ich aufschaute sah auch er mir genau in die Augen.
„Morgen Kellan.“ meinte ich dann aber als ich mich wieder gefangen hatte und drückte mich kurz an ihn.
Wir gingen gemeinsam nach unten und traten zusammen auch ins Wohnzimmer ein.
„Hey ihr beiden schaut mal über euch.“ sprach einer der Jungs und verwirrt Blickten wir beide nach oben, über uns hing ein Mistelzweig.
Als ich wieder in die Runde schaute grinsen sich Brandon und Sarah verschwörerisch an und ich konnte sehen wie sie hinter ihrem Rücken die Hände zusammen schlugen.
„Vergesst Es.“ sagten Kellan und Ich wie aus einem Mund und schauten uns dann verwirrt an.
„Ach kommt schon das ist ein Weihnachtsbrauch.“ meinte jetzt Karen und gab Kellan und mir ein Kuss auf die Wange als sie an uns vorbeiging ins Wohnzimmer.
„Na Kommt wir wollen ein Kuss sehen wir anderen mussten auch alle schon.“ erklärte Sarah und nach eine Digicam in die Hand, ich hatte den schlimmen verdacht das sie das ganze auch noch Fotografieren wollte.
Der Verdacht bestätigte sich als sie die Digicam anschaltete.
Ich schaute zu Kellan hoch und hoffte das er mal was dagegen sagte doch der lächelte nur und schaute mir in die Augen, wie immer konnte ich diesen Augen nicht widerstehen.
So wie er mir in die Augen schaute merkte ich gar nicht das er mich mehr zu sich drehte und die Arme um mich legte, ich merkte auch erst wieder was als er sich zu mir hinunter beugte und mich sanft küsste.
Bei diesem Kuss könnte ich die Zeit und mich selber vergessen, vor allem weil Kellan dabei noch sanft über mein Rücken strich, doch leider würden wir auch schon gestört als es angefangen hatte denn alle jubelten und klatschten.
Also lösten wir den Kuss und zuerst schaute ich Kellan verwirrt in die Augen doch der zwinkerte nur und ging dann zu seinen Geschwistern um diesen schöne Weihnachten zu wünschen.
Mich lies er dabei dann einfach verwirrt stehen.
Sarah nahm sich mir an und zog mich zu sich aufs Sofa und lächelte mich an.
Ich war weiterhin einfach nur verwirrt und beobachtete die anderen, alle waren fröhlich und neckten sich gegenseitig. Wenn man Kellan nicht kannte und man hier war dann konnte man meinen das es eine ganz normale Familie an Weihnachten war.
Der morgen verging mit Frühstücken und Geschenken, Kellan freute sich über das Shirt und mir schenkte er mal wieder was total überteuertes.
Es war eine Kette von Tiffany's und sie war eigentlich wunderschön, doch viel zu teuer meiner Meinung nach, doch ich wollte sie nicht annehmen. Kellan aber nahm sie mir ab als ich nichts sagte und legte sie um meinen Hals, die andere Kette zog er mir aus und ich zog auch die Ohrringe aus weil das ganz und gar nicht mehr passte.
Die Kette war ein silbernes Herz mit kleinen Steinen und ein kleiner Schlüssel war daran auch befestigt.
„Sie ist wirklich schön Danke.“ murmelte ich und schaute Kellan an.
„Bitte schön kleines.“ sagte er leise und strich mir das Haar aus dem Gesicht wir schaute uns die ganze Zeit in die Augen und ich merkte die gar nicht wie die anderen aus dem Wohnzimmer gingen und uns alleine liesen.
„Ich muss mit dir reden Haley.“ sagte Kellan leise und stand dann auf, er ging im Wohnzimmer auf und ab und ich beobachtete ihn verwirrt.
„Was.. Was denn?“ fragte ich Kellan vorsichtig und schaute ihn an.
„Der Kuss, die Blicke verdammt Haley das kann selbst dir nicht entgangen sein.“ Kellan schaute mich an und so langsam machte er mir Angst, er konnte was von mein Gefühlen mitbekommen haben aber ich hoffte so weit war es nicht gekommen bei dem Kuss.
Kellan kam näher und setzte sich neben mich, bevor ich aber noch was sagen konnte nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich wieder.
Wie von selbst legte ich meine Hand an seine Wange und erwiderte Kellan's Kuss.
Dieser Kuss war so schön und seine Lippen waren so weich wie ich es mir immer ausgemalt habe und jetzt wo sich unsere Lippen beim Kuss bewegten spürte ich es nur noch intensiver als eben unter dem Mistelzweig.
Dieser Kuss war auch länger und viel sinnlicher als der davor.
Viel zu schnell löste er meiner Meinung nach den Kuss, aber nicht von mir, er lehnte seine Stirn an meine und öffnete die Augen. Seine Blauen Augen funkelten mich regelrecht an.
„Kellan was...“ murmelte ich aber er legte bevor ich weiter reden konnte ein Finger auf mein Mund, verwirrt blickte ich Kellan in seine schönen Augen.
„Haley... Haley du bist sonst so ein kluges Kopfeschen dann wirst du das doch auch verstehen.“ redete er leise aber ich schüttelt vorsichtig meinen Kopf da seiner ja auch noch an meinem lehnte bewegte er sich mit.
„Verdammt Haley... Ich kenne deine Gefühle Haley und bevor du jetzt was sagst las mich ausreden.“ sagte er und als er sagte das er meine Gefühle kannte kam es mir so vor als würde mir das Herz still stehen bleiben. Am liebsten wäre ich jetzt weggelaufen aber er hielt meine Hände fest und schaute mir so fesselnd in die Augen das ich nicht aufstehen könnte.
„Haley ich will dir schon lange was sagen aber wir haben uns so lange nicht gesehen und ich dachte es liegt an mir. Doch Brandon und Sarah haben mir gestern die Augen geöffnet Sie sagten mir was mit uns los ist, das du mich Liebst. Haley das du in mich verliebt bist wusste ich schon was länger eigentlich aber ich denke ich wollte es nicht wahr haben doch das Ich mich in die Verliebt habe wollte ich wirklich nicht wahr haben und hab es immer wieder versteckt.“ Kellan redete so viel und würde auch immer schneller beim reden so sehr das ich kaum noch was mit bekam aber als er sagte das er sich in mich verliebt hatte tanzten in meinem Bauch die Schmetterlinge Samba.
„Ke...“ weiter kam ich nicht sondern er drückte seine Lippen auf meine.
Dieser Kuss war um einiges sinnlicher und leidenschaftlicher als die beiden davor aber dafür genoss ich diesen auch länger.
Jetzt lies Kellan auch endlich meine Hände los die ich sofort um sein Hals legte und ihn näher zu mir ran drückte, auch seine Arme legte er um meine Taille und zog mich an sich ran.
Diesmal lösten wir den Kuss erst als wir beide schon fast keine Luft mehr bekamen und er drückte mich fest an sich, mit meinen Armen drückte ich mich auch fester an Kellan und konnte es einfach noch nicht glauben.
Aber es war doch noch eine Frage offen. Was war das ganze hier jetzt?
„Kellan was heißt das...“ fragte ich leise und hatte Angst vor der Antwort die er mir geben würde.
„Haley... Ich hab mich in dich verliebt und ich weiß das du das auch hast. Bitte lass es uns doch versuchen!“ meinte Kellan und nahm meine Hand fester in seine.
Ich konnte ihm gar nicht in Worten antworten sondern küsste ihn einfach wieder.
„Na habt ihr es endlich geschafft?“ hörten wir eine Stimme und wir zuckten beide zusammen und auseinander.
Karen, Sarah und Brandon standen in der Türe und schaute uns an.
„Scheut uns nicht so entgeistert an gebt uns lieber eine Antwort.“ meinte jetzt Brandon und grinste von einem Ohr zum anderen.
„Ich denke schon oder?“ murmelte ich und schaute Kellan an.
„Ja ich danke auch.“ sagte er lächelnd während er den Arm um mich legte und mir ein Kuss auf die Stirn gab.
„Na das war ja dann eine passende Weihnachtsüberraschung.“ sagte Sarah lächelnd und ich stimmte ihr nur zu gern zu.
So hatte ich mir Weihnachten ganz und gar nicht vorgestellt aber es war das beste Weihnachten das ich bis jetzt hatte und ein Weihnachten das ich nicht alleine feierte, niemals würde ich jetzt wohl mehr alleine feiern
Tag der Veröffentlichung: 17.05.2012
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