Alle Lachen, die ganze Familie genießt den Urlaub. Als du noch nicht da warst, und ich dich noch nicht gekannt hatte, war alles gut. Doch jetzt warst du da und hast mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich weiß nicht wie ich ohne dich leben soll. Jeden Tag ist ein Kampf. Ein Kampf „normal“ zu sein, wie ich vor dir war. Doch ich schaffe es nicht, ich bin nur ein Abbild meines früheren Ichs. Das einzige das ich schaffe ist mir nichts anmerken zu lassen. Aber die Leere die ich vor dir kannte, ist wieder da. Führer war sie mein Begleiter, ich kannte den Unterschied nicht. Ich war immer auf der Suche. Doch jetzt, kenne ich das Gefühl, wenn ich keine Leere in mir habe. Jetzt kenne ich den gewaltigen Unterschied und ich will nicht mehr suchen. Denn ich weiß ich hatte es gefunden.
Ich bin immer noch in der Hülle. Ich bewege mich monoton. Ich komme mir wie ein Puppe vor. Wenn alle Lachen dann lächle ich mit, doch ich weiß gar nicht worüber ich lächle. Alle lachen über die Witze doch ich bin ernst. So wie immer. Aber ich will nicht ernst sein, ich will so frei sein, wie ich bei dir war. Jetzt fühle ich mich eingezwängt. Als ob man mir einen Käfig gegeben hätte und ich jetzt nicht mehr fliegen kann.
Wir hatten kein Wort miteinander gewechselt, doch hast du etwas in mir entfacht, dass so neu und unbekannt für mich war. Ich war fast glücklich, es war alles leicht. Für jedes Problem gab es eine Lösung.
Jetzt fehlt mir alles von dir. Wo du da warst fühlte ich mich so leicht, als ob ich schweben könnte.
Wie soll ich jetzt mit dem Tag umgehen?
Das einzige das ich weiß ist, dass ich lernen muss ohne dich zu leben.
Texte: Meine Idee, mein Buch.
Tag der Veröffentlichung: 08.08.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme es an meine Mutter,weil ich mit ihr immer reden kann. Und an meine Freunde, die immer für mich da sind, egal was passiert