Das Leben der Renesmee Carlie Cullen
Renesmee`s Weg zur Macht
Alice’ und Jaspers Hochzeitstag
„Renesmee. Essen.“ Meine Tante Alice rief mich ins Esszimmer. Heute gab es Pasta. Jake lebte mit mir, meiner Tante und meinem Onkel in einem Haus auf der Insel meiner Großmutter die schon seit einigen Jahren tot war. Sie wurde mit meinen Eltern, Tante Rosalie, Onkel Emmet und meinem Großvater ermordet. Jetzt kam mein Onkel Jasper ins Zimmer. Er sagte: „Alice, weißt du was heute für ein Tag ist?“ „Natürlich“ trällerte sie mit einem hellen Sopran. „Heute ist unser hundertster Hochzeitstag. Und rate mal: Carmen und Elearzar kommen uns besuchen.“ Ich sagte „Ich dachte sie wären alle umgekommen.“ „Alle nicht. Einige konnten entkommen. Rose und Emmet kommen auch. Sie sind auch entkommen. Sie kommen in ungefähr 2 Stunden hier an.“ Die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Emmet, Rose, Carmen und Elearzar kamen zusammen an. „Rose! Emmet!“ Ich stürzte die Treppe runter und sprang ihnen in die Arme. „Nessi. Wie geht es dir?“ Ich antwortete und freute mich total das sie gekommen waren. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Emmet schaltete gleich die Glotze ein und wettete mit Jasper welches Team gewinnen würde.
Alice und Rose nahmen mich mit zum shoppen nach Rio de Janeiro. Heute schien die Sonne nicht. Erst gingen wir in Alice’ Lieblings Boutique und dann in ein Juwelier Geschäft. Alice und Rose waren voll in ihrem Element. Der Einkaufsbummel dauerte fünf Stunden dann endlich gingen wir zum Boot und fuhren zu der Insel. Es war bereits 18 Uhr und trotzdem kam die Sonne noch hinter den Wolken hervor. Rose und ich gingen mit Emmet schwimmen. Es war toll die Delphine kamen in Scharen zu mir. Vor Emmet und Rose flüchteten sie. Als es langsam dunkel wurde gingen wir zurück ins Haus. In der Küche hatte Alice bereits das Blut in Gläsern auf die Theke gestellt. Ich schnappte mir das Glas was am meisten nach 0 negativ roch. Im Wohnzimmer setzte ich mich neben Carmen aufs Sofa. „Cómo está usted?” fragte ich Carmen leise auf Spanisch. Sie sagte das es ihr gut geht und redete mit mir weiter in Spanisch. Dann fing Elearzar auf Alice’ Frage hin zu erzählen an was damals passiert war Als Alice, Jasper, Jake und ich geflüchtet waren. “Es haben viele geschafft zu flüchten. Aber nicht alle. Ich glaube wir haben nur fünf Mann verloren. Carmen und ich sind so ziemlich am Ende der Schlacht geflohen. Ca. Fünf Minuten nachdem wir im Wald waren hörten die Schlachtrufe auf. Verloren sind gegangen: Tanya, Alister, Amun, Kebi und Senna. Kate ist mit Garrett in Süd Frankreich in den Flitterwochen.” “Wieso hat sie mich nicht eingeladen?” maulte Alice. “ Das heißt meine Eltern leben noch?” fragte ich. Es wurde still. Niemand atmete außer mir und Jake. “ Renesmee Schatz, wenn Bella und Edward noch leben würden hätten sie uns schon lange aufgesucht. Oder würden sogar hier leben. Elearzar wenn sie noch leben warum sehe ich sie nicht?” fragte Al. “ Sie sind vor Carmen und mir mit einem Wolf- ich glaube Seth- geflohen. Aber warum sie nicht hierher gekommen sind verstehe ich auch nicht.” Plötzlich klopfte es an der Tür, und ich hörte wie mehrere Personen durch die nicht verschlossene Eingangstür ins Haus traten. Ich ging mit Rose in den Flur. Da standen sie: Mom und Dad. Ich stürtzte auf sie zu und lies mich in ihre Arme fallen. “Mom. Dad.” Schluchtze ich. “Renesmee. Schatz.” Sagte Mom auch sie schluchtzte. Dad war still. Jetzt kamen Esme und Carlisle hinter meinen Eltern durch die Tür. Alice stand auf einmal hinter mir “ Carlisle, Esme, Bella und Edward warum seit ihr nicht gleich nach dem Krieg hierher gekommen?” fragte sie in einem strengen Ton. “Alice, du bist unmöglich. Wie wäre es mit: schön euch wiederzusehen. Wir haben euch so dolle vermisst.” Sagte Esme. “ Natürlich Esme. Sorry. Ihr habt euch nur alle nicht blicken lassen.”......... “Renesmee. Aufwachen.” Ich blinzelte. Alice war etwas verschwommen vor meinen Augen. Salzige Tränen stiegen mir in die Augen. “Nessi, Schatz bitte nicht weinen. Was ist denn?” “ Ich habe von Mom und Dad geträumt.” Eine tiefe Ruhe erfüllte mich. “Danke Jazz” sagte Al als Jasper in das Zimmer trat. “ Bitte Schatz.” Sagte Jazz und gab ihr einen Kuss auf den Mund und mir einen auf die Stirn. Ich ging mit Alice in unseren Schrank (wir teilten uns einen 40 quatratmeter großen begehbaren Kleiderschrank) . Alice zog ein Elfenbeinfarbenes Kleid an das bis zu den Knien ging. Sie gab mir ein langes rotes Cocktailkleid und dazu machte sie mir die Haare passend.
Als ich fertig war ging ich in die Küche und bereitete mir Spiegeleier mit Speck. Jake aß wahrscheinlich irgenwo auf der Insel in Wolfsgestalt ein Tier : roh! So etwas fand ich eckelhaft. Am Abend Alice, Jazz und ich auf die Jagd gehen. Im Meer. Im Meer machte die Jagd erst richtig spaß. So etwas fand ich lustig und es lenkte mich ab. “Nessi, komm mal hoch.” Ich ging nach oben wo Alice, Jasper und Jake auf meinem Bett saßen. Ich kam in mein Zimmer und sah ein riesen Banner mit der Aufschrift: Happy Birthday!
Ich hatte ganz vergessen das heute der 10. September war, mein Geburtstasg. Ich bekam nicht viele Geschenke aber das war mir egal. Als Alice mir ihres gab sagte sie etwas was ich nicht erwartet hätte. “Bella und Edward hätten es dir gerne selber gegeben wenn du alt genug wärest. Carlisle hat es kurz nach deiner Geburt für dich gemacht.” Ich nahm die kleine Schachtel und öffnete sie. Darin lag eine Kette mit einem Medaillon ich öffnete es darin war ein Foto unserer Familie. Auf der Vorderseite war das Cullenwappen abgebildet. Jeder der Cullens hatte solch ein Wappen. Esme als Armreif, Carlisle als Ring, Dad, Emmet und Jasper als Armband, Rosalie, Mum und ich als Kette und Alice als Kragenband. “Danke Alice ich bin dir so dankbar. Ich liebe euch als wäret ihr meine richtigen Eltern.” Ich konnte meine Tränen einfach nicht zurück halten. Warme Tränen liefen mir von den Augen über die Wangen zum Kinn wo sie auf dann auf den Teppich tropften. “Nessi nicht weinen, heute ist doch dein Geburtstag. Jasper mach sie glücklich!” forderte Jake. Ein Gefühl von Glück streifte mich und fiel dann wieder von mir ab. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt und setzte mich zu ihnen auf das Bett. Nachdem es Mittag gab gingen wir zum Strand. Alice und ich gingen schwimmen wärhend Jasper und Jake mit dem Boot nach Rio fuhren um einzukaufen. Es war bewölkt trotzdem war es warm. Alice und ich schwammen um die wette. Sie gewann natürlich immer. Gegen sieben Uhr kamen Jazz und Jake zurück. Alice und ich fingen für Jake ein paar Fische für das Abenessen und bereiteten sie ihm zu. Als er in sein Zimmer gegangen war um zu schlafen gingen wir jagen. Ich erlegte einige bunte Aras fast tat es mir leid um sie. Als wir von der Jagd in das große weiße Haus mit den vielen Zimmern zurückkamen brannte Licht in meinem Zimmer. Dabei hatte ich dort garkeines angemacht. Mein Zimmer lag direckt am Strand. Es war mit weiß gestrichen. Alice und ich hatten vor einigen Wochen noch Delphine und wellen hinzugefügt. Alice sagte das meine Eltern in ihren Flitterwochen in diesem Zimmer gewohnt hatten. Als ich die Tür zu meinem Zimmer aufriss sah ich Demetri auf meinem Bett. Demetri: der gemeine Tracker der Volturi. Er hate vermutlich meine Eltern getötet. Aber warum hatte Alice ihn nicht kommen sehen? Wieso war er hier? Woher wusste er das wir hier waren? “Renesmee, schön dich wiederzusehen.” “Warum bist du hier?” fragte ich. 2Ich soll dich von deinen Eltern und von aro grüßen und dir dein Geschenk überreichen.” Er gab mir eine Schachtel. “Nicht.” Sagte Alice die plötzlich mit Jasper hinter mir auftauchte.
“Aber Alice es ist von meinen Eltern.” “Demetri wieso bist du hier?” fragte Jasper in hartem Ton. “Ich bin von den Volturi gegangen. Ich bin geflohen. Ich wusste das Aro mich nicht hätte gehen lasssen. Edward und Bella gaben mir diese Päckchen mit. Hier das ist für euch. Zum 100. Hochzeitstag. Und die hier sind von Aro. Ich habe sie abgefangen und mir die Freiheit genommen sie euch persönnlich zu bringen.” Damit endete sein schwall von Worten. Ich nahm das Kästchen was er mir immer noch hinhielt. In ihr drin lag ein kleines Armband mit einem Anhänger der Aussah wie eine quer gelegte Acht. Doch wusste ich das es das Zeichen der Undendlichkeit war. Darunter lasg ein Kärtchen. Fein säuberlich war darauf geschrieben : “Renesmee, solltest du diesen Brief je bekommen und lesen sollst du wissen das wir dich immer noch lieben. Es geht uns gut und wir vermissen dich. Als hätte uns jemand das wertvollste was wir besitzen geraubt. Wir mussten uns den Volturi anschließen, damit wir nicht getötet wurden und immer noch für dich da sein können. Wir hoffen das du mit Alice, Jasper und Jacob glücklich bist. Diesen Brief haben wir Demetri mitgegeben weil wir ihm vertrauen bitte glaube ihm was er dir erzählt. Es ist komisch mich Volturi nennen zu müssen. Wir können nicht sagen das wir uns je wieder Cullen nennen können. Vieleicht sehen Wir uns Irgendwann wieder. In liebe Isabella Marie und Edward Anthony Volturi.” “Mom und Dad leben noch.” Schluchtzte ich. “Aber Nessi das ist unmöglich.” “Nein es ist nicht unmöglich. Wir müssen zu den Volturi. Demetri, du kommst mit oder?” fragte ich in scharfem Ton. “Nein Renesmee. In dieses Horrorkabinett gehe ich nie wieder. Ich bin nur deshalb gegangen weil Alec und Jane mich gequält haben. Vor ungefähr fünf Monaten bin ich zu deiner Mutter gegangen und sie gebeten das sie mich mit ihrem Schutzschild abschirmt. Das tat sie auch und seitem vertrauen deine Eltern mir bedingungslos.” “Dann gehe ich eben alleine. “ ich ging in mein Zimmer und bereitete mich auf einen längeren Aufenthalt bei den Volturi vor. “Nessi ich komme mit komm schnell Jasper zeigt Demetri gerade die Insel wir haben ca. 30 Minuten dann sind sie wieder hier.” Sagte Alice. “Deine Eltern haben uns Flugtikets Geschenkt. Komm beeil dich.” Alice holte merhrere Taschen aus dem Schrank und riss die Sachen von den Hacken. Ohne das etwas kaputt ging. Das dauerte etwa fünfMinuten. Dann nahm sie mich auf den Rücken. Ich hatte die Taschen in den Händen. Es waren ungefähr 12 Stück. Es ging schneller wenn Alice mich trug. Als wir am Boot angekommen waren nahm Alice die Taschen und befestigte sie sorgfältig. Dann ging sie zum Steuer und gab vollgas. Wir waren innerhalb von 10 Minuten im Hafen von Rio de Janeiro. Wir rannten zum Flughafen. Ein Taxi hätte zu lange gedauert. Wir erreichten Flieger gerade noch rechtzeitig. Wir flogen natürlich mit der ersten Klasse. Der Flug dauerte 5 Stunden dann landeten wir endlich in Rom. Die Sonne knallte auf Rom. Alice und ich zogen uns um. Wir zogen rote Kleider an und darunter dunkelrote Strumpfhosen. Dazu trugen wir Karmesinrote Kapuzenmäntel. Alice hatte uns einen Mietwagen besorgt: natürlich ein Porsche oder wie sie es nannte Daysie. Sie hatte für alles was sie liebte Namen. Unseren Kleiderschrank hatte sie Lucy getauft. Alice hatte mir Hautfarbene Handschuhe gegeben. Wir brauchten mit Höchstgeschwindigkeit zwei Stunden nach Volterra. Als wir durch das Mittelalterliche Stadttor fuhren hatte ich ein bisschen Angst das das Fallgitter herunter fallen könnte. Es ging alles gut. Alice hielt auf der Piazza vor dem Glockenturm. Wir stiegen aus und gingen durch eine dunkle Gasse neben dem Turm. Am Ende der Gasse war ein Gullideckel. Alice schob ihn beiseite und sprang hinein. „Renesmee spring. Hab keine angst ich fang dich auf.“ Ich sprang. Alice fing mich auf. Wir gingen durch einen endlosen Gang bis zu einem Fahrstuhl. „Warte Nessi. Edward dürfte meine Gedanken jetzt hören. Bitte sei ganz ruhig.“ Sagte Alice. Ein Gefühl von Glück durchströmte mich. „Komm.“ Sagte Alice und öffnete die Lifttüren. Die fahrt dauerte ca. 10 Sekunden dann stiegen wir aus. Wir gingen durch eine Halle zu einer großen Eichentür. Alice öffnete sie. Wir traten in eine große Mamorhalle ein. Durch die hohen Fenster drangen Sonnenstrahlen. Auf dem Boden saßen einige Mädchen im Bikini in der Sonne. Es waren Vampire denn sie leuchteten wie Diamanten. Als sie uns sahen standen sie auf und gingen zu ihren Kameraden wo ihre Umhänge lagen. Ich sah mich weiter um. Da standen drei hölzerne Throne in der Mitte des Saales. Auf ihnen saßen Aro, Caius und Marcus. Hinter ihnen standen einige Vampire in fast schwarzen Umhängen. Sie hatten alle die Kapuzen auf, ich sah nur ihre Augen. Einige waren nicht einmal rot. Sie waren alle reglos. „Alice. Renesmee, schön euch zu sehen. Was führt euch zu uns?“ „Wir wollen nur meine Eltern mitnehmen und wieder verschwinden.“ Sagte ich hart. Einige Gestalten hinter den Stühlen bewegten sich. Erst jetzt fiel mir auf das sie goldene Augen hatten. Das mussten sie sein „Mom? Dad?“ fragte ich zögerlich. „Rose? Emmet?“ fragte Alice. „Carlisle? Esme?“ fragte Jasper der plötzlich hinter uns stand. Er trug nasse Kleidung. „Ich konnte dich nicht alleine zu den Volturi gehen lassen.“ Gab er als Erklärung ab als Alice ihn fragend ansah. Auf einmal nahmen die Vampire hinter den Thronen die Kapuzen ab. Dort stand sie meine ganze Familie: Emmet, Rose, Esme, Carlisle, Zafrina und Kachiri, Elearzar, Kate, Carmen, Tanya, Garrett und MOM &DAD. „Renesmee“ sagte meine ganze Familie wie aus einem Mund. Ich stürzte auf sie zu. Aro rief „Jane!“ Jane löcherte mich mit ihrem Blick. „Isabella las es!“ sagte Caius. „Aber ich bin das nicht.“ Verteidigte sie sich. „Hör auf zu lügen.“ „Sie ist es nicht! Ich bin es!“ rief ich mit einer Stimme die nicht zu mir passte. Ein Sturm umkreiste mich, meine Haare flatterten im Wind. Ich spürte eine unendliche Macht in mir aufsteigen. Eine so große Macht das ich das Gefühl hatte ich brauche nur zu pusten und schon würden die Volturi nicht mehr existieren. „Ihre Augen!“ schrie Rose. Ich sah meine Spiegelung in ihren Augen. Meine Augen sie waren rot. BLUTROT! Rachegefühle lagen in ihnen. Ich hatte keinen Boden mehr unter den Füßen. Ich beruhigte mich. Die Macht verschwand. Ich brach zusammen. „Renesmee!“ eintrockenes Schluchzen. Ich blinzelte. Ich sah jede Einzelheit. Meine Mutter kniete neben mir. „Mom alles ist gut.“ Sie hörte auf zu schluchzen. „Renesmee!“ Sie lächelte. Ich stand auf und fragte „ Was war das?“ Sie wussten alle was ich meinte. „ Das war deine Gabe.“ Sagte Elearzar. „Aber ich hab doch schon eine Gabe. Ich kann meine Gedanken zeigen.“ „Das war erst der Vorgeschmack deiner Gabe. Du hast die Macht alles zu Kontroliren. Du kannst die Stimmung, das Wetter, die Menschen selbst kontroliren. Nicht einmal Bellas Schutzschild kann dich zurück halten. Und deine Mutter hat eines der besten Schutzschilde auf der Welt.“ Elearzar sagte es ehrfürchtig als könnte ich jeden Augenblick wieder einen Wutausbruch bekommen. „Man könnte auch sagen das du alle Gaben auf einmal hast.“ „Entzückend!“ rief Aro. In mir kochte es, ich war kurz davor wieder einen Wutausbruch zu bekommen. Jasper versuchte mich zu beruhigen. Er schaffte es nicht da ich viel stärker war als er. Durch seinen Versuch mich zu Beruhigen wurde ich nur noch stärker. „Unglaublich“ sagte Dad. „Was ist?“ fragte Mom. „Sie saugt die Kraft der Angriffe die auf sie gestartet werden auf und sie ist eine vollwertige Vampirin.“ Ich beruhigte mich. Der Wind um mich herum verblasste. „Aro bitte las uns gehen.“ Sagte meine Mutter. „Bella bring Renesmee in eines eurer Zimmer.“ Meine Mutter nahm mich bei der Hand und zog mich durch eine Tür. Wir gingen durch einen luxirüsen Flur. Bis zu einer Tür. Mom öffnete die Tür. Hinter dieser Tür lag ein riesiges Zimmer. In warmen Farben war es angestrichen. Ein Bett stand in der Mitte des Zimmers. „ Öffne die Tür da!“ sagte meine Mutter. Ich öffnete sie. Dahinter lag ein Raum der größer war als der andere. Es war ein Kleiderschrank. Er war mit vielen wunderschönen Kleidern bestückt. Hauptsächlich mit roten , goldenen, silbernen und elfenbeinfarbenen Klamotten. „Mom. Die sind wunderschön. Aber warum habt ihr hier so viele Kleider?“ „Wir wussten das wir uns irgendwann wiedersehen würden. Wir haben für jede Jahrszeit Klamotten für dich gekauft.“ „Aber Mom“ „Ruh dich aus. Komm in ca. 2 Stunden zum Essen ja?“ „OK“ Ich legte mich auf das große Bett. Als mir langweilig wurde hatte ich noch eine Stunde Zeit Also ging ich in den Schrank und suchte mir ein Kleid aus. Die Kette mit dem Volturi Wappen legte ich mir an und dann nahm ich den fast schwarzen Umhang vom Ständer und ging in die große Halle wo alle waren. „Renesmee! Du kommst genau richtig. Wir haben dir ein paar aufgehoben.“ Aro wies auf ein paar verschreckte Kinder. Das Blut pulsierte unter ihrer Haut. Ich blickte fragend zu Mom. „Nimm. Sie haben reines Blut.“ Ihre Augen leuchteten rot. Ich sah ihr an das sie sie selber gern ausgesaugt hätte. Ich sog die Luft ein. Die Kinder rochen unglaublich. Ich ging langsam auf sie zu. Es waren 4 Mädchen. „Wie heißt du?“ fragte ich die die am ältesten aussah. „Ich heiße Leißa. Und das sind meine Schwestern. Las sie in ruhe. Sonst…“ „Sonst was?“ ich lachte. „Sonst das!“ schrie sie mir entgegen und sprang in die Luft. Es knallte und vor mir landete ein gewaltiger Wolf. „Ich habe dir gesagt du sollst es lassen.“ Sagte eine grollende Stimme des Wolfes. „Las mich in ruhe sonst wirst du qualvoller sterben als so schon.“ „Ha“ der Wind um mich herum wurde stärker. Ich spürte die Gedanken des Wolfes. Ich zwang ihn sich zurück zuverwandeln indem ich in ihren Gedanken sagte „Sie ist zu Stark! Verwandle dich zurück!“ Leißa sank auf den Boden. Ihre Schwestern umringten sie. Ich lief zu ihnen und sagte „Du! Wie heißt du? Hast du auch die Gabe deiner Schwester?“ „ Ich heiße Leina. Nein ich kann mich nicht verwandeln. Das kann nur Leißa.“ „Komm her.“ Sie kam zu mir. „Wo sind deine Eltern?“ „ Die da haben sie getötet.“ Sie zeigte auf Alec und Jane. „Leina hast du Angst vor dem Tod?“ „Nein. Ich werde in den Himmel kommen.“ Das war eine gute Einstellung. Ich packte sie am Arm und schob ihre Haare zur Seite und biss zu. Ihr Schrei erstickte. Das Blut war rein und es schmeckte nach der süßesten Marmelade die ich je gegessen hatte. „Leina!“ Ihre Schwestern sahen mich wütend an. Es waren Zwillinge. „Bringt mir Leißa!“ Sie trugen sie zu mir. Ich schlug meine Zähne in sie. „Alec! Du kannst sie haben. Sie schmeckt Abscheulich.“ Ich warf ihm Leißa hin. „ Ihr! Wie heißt ihr?“ „Emma“ „Senna“ „Ok. Ihr seid jetzt meine Dienerinnen. Ihr werdet mir gehorchen! Folgt mir!“ Ich ging in mein Zimmer. Senna und Emma folgten mir. Nach einiger Zeit rief ich Senna und Emma zu mir und sagte „Sagt Aro er soll herkommen. Beeilt euch aber.“ Sie gingen. Nach fünf Minuten kamen sie mit Aro im Schlepptau zurück. „Renesmee? Du hast nach mir verlangt?“ „Ja! Ich verlange einen schwarzen Umhang. Und meine Familie soll auch schwarze Umhänge bekommen! Wird uns das nicht gewährt werden wir gehen.“ „Aber Renesmee. Ihr werdet nicht gehen müssen. Alec! Jane!“Alec und Jane trugen einen schwarzen Umhang herein. „Der ist schön.“ Sagte ich. „Er ist für dich angefertigt worden.“ „Und meine Familie? Bekommt sie auch so welche?“ „Natürlich wir geben sie heute noch in Auftrag.“ „Das ist gut.“ Erst jetzt bemerkte ich das der Umhang ein tick dunkler war als der von Aro. Das hieß das ich jetzt mehr zu sagen hatte als Aro. „Ich danke dir Aro. Du kannst gehen.“ Sagte ich als er schon fast an der Tür war sagte ich „Ähm Aro könntest du bitte dafür Sorgen das ich noch jemanden zu trinken bekomme?“ „Sicher tue ich das kostbare Renesmee.“ Erst jetzt bemerkte ich das mein Durst größer war als sonst. Nach einiger Zeit trat meine Mutter in mein Zimmer und sagte „Renesmee! Du- bist- ein- vollwertiger- Vampir! Ich bin ja so froh.“ Die Worte ihrer Offenbarung kreischte sie zwei Oktaven höher. „Was? Aber Wie?“ „Ich weiß es nicht. Niemand weiß es. Freust du dich denn nicht?“ „Doch aber… es ist einfach unglaublich.“ Aro kam durch die Tür. „Renesmee. Bitte.“ Er ging durch die Tür und schob vier Männer durch die Tür. Sie rochen köstlich. „Danke Aro.“ Sagte ich. Er ging und ich fragte meine Mutter „Willst du Mitessen? Ach übrigens schau mal was Aro mir vorhin gebracht hat.“ Ich wies auf den Umhang. Ich hatte ihn auf eine Kleiderpuppe gelegt. „Ist er dunkler als Aro’ s?“ fragte meine Mutter. „Ja. Ihr bekommt auch so welche. Dafür habe ich gesorgt. Willst du jetzt Mitessen?“ „Gerne. Sie riechen köstlich.“ Ich sah das sie Angst hatten. „Du. Wie heiß du?“ fragte ich einen Mann verführerisch. „Ich heiße Simon schöne Frau.“ Sagte er. „Simon hast du Angst vor mir?“ fragte ich. „Ja. Deine Augen sie sind rot. Du siehst aus als wolltest du mich fressen.“ „Simon das würde ich nie tun. Komm her.“ Sagte ich. „Gute Taktik.“ Lobte Mom. Simon kam mir immer näher. Ich hörte wie meine Mutter einen anderen Mann verführte. Ich ging mit Simon in den Kleiderschrank. Ich gab ihm ein Kuss dann zwei. Immer stürmischer wurde ich. Zwei Minuten nach mir kam Mom in den Kleiderschrank. Sie führte einen Mann. Ich schlug die Zähne in Simon. Sein Blut war süß. Ich saugte ihn innerhalb von zehn Sekunden aus. In Menschen war immer so wenig Blut. Sie waren immer zu schnell leer. Ich ging in mein Schlafzimmer. Dort saßen noch zwei Männer. „Du. Wer bist du?“ fragte ich sanft. „Ach egal!“ sagte ich und rannte zu ihnen hinüber. Ich war im Bruchteil einer Sekunde bei ihnen. Ich schlug meine Zähne in ihn hinein. Ich saugte ihn aus. Als ich fertig war kam Mom ins Zimmer. Ich ging auf den anderen Mann zu und beachtete Mom gar nicht. „Nein. Nein las mich in Ruhe!“ sagte der Mann und griff nach dem dicken Buch auf meinem Nachttisch. „Wehr dich nicht.“ Sagte ich lachend. „Du wirst es nicht überleben.“ Lachte meine Mutter. „Doch wird er!“ Ich drehte mich ruckartig um. Im Türrahmen stand Jane. Ihre Augen leuchteten so rot das ich dachte sie hätte sich rote Farbe in die Augen gespritzt. „Warum?“ fragte ich. „Weil ich ihn retten werde.“ Sagte Jane. „Warum wirst du ihn denn retten? fragte meine Mutter spöttisch. „Weil… weil… ich ihn liebe.“ Sagte sie zögerlich. „Wir lassen ihn dir wenn du ihn jetzt verwandelst.“ Sagte ich. „Ich will ihn nicht verwandeln.“ Sagte sie. „Nein. Du sollst ihn verwandeln.“ Sagte Mom. Ich versank in den Gedanken von Jane. „Verwandle ihn! Verwandle ihn!“ befahl ich ihr in Gedanken. Jane ging auf den Mann zu. „Es tut mir leid.“ Sagte sie leise und biss zu. Sie wich sofort zurück. Eine tiefe Bisswunde klaffte am Hals des Mannes. „Nimm ihn und geh!“ sagte ich zu Jane. Sie ging zu ihm und nahm ihn auf die Arme. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Sie trat würdevoll hinaus und ging den Gang entlang. Ich hörte wie weit hinten im dunkleren Teil des Ganges eine Tür zuschlug. Ich ließ die Tür offen stehen und ging in den Schrank. Jetzt verstand ich Alice endlich. Kleider waren ein Schatz. Man musste so viele Klamotten wie möglich haben um immer auf dem Stand der Zeit zu sein. Ich ging den Flur entlang. Als ich angekommen war klopfte ich an die Tür von Alice. „Herein.“ Trällerte Alice. Ich öffnete die Tür und fragte Alice „Kommst du mit shoppen?“ „Wirklich?“ fragte sie. „Ja. Wenn du nicht willst gehe ich mit Rose alleine.“ Sie weitete die Augen. „Natürlich komme ich mit.“ Rief sie. „Ich ziehe mich nur noch um. Du kannst Rose fragen gehen.“ Sagte sie. „ Ok.“ Ich ging durch die Tür. Als ich im Flur war ging ich drei Türen weiter und klopfte. „Herein“ rief Emmet’ s Bärenstimme. Ich öffnete die Tür und fragte „Ist Rosalie da?“ „Ja. Warte kurz. Sie ist noch unter der Dusche.“ Sagte er und ging zum Bad. Ich hörte wie er mit Rose sprach. Nach wenigen Minuten kam Emmet wieder ins Zimmer. „Warte kurz Rose muss sich noch etwas zum anziehen aussuchen. Bleib doch einfach so lange hier.“ Sagte er. „Ok.“ Sagte ich und setzte mich auf den Sessel der neben der Tür stand. Es dauerte 10 Minuten, erst dann kam Rose in einem Goldkleid aus dem anderen Zimmer. „Wow Rose.“ Sagte ich. „Warum wolltest du mich sprechen Ness?“ fragte sie. „Ich wollte fragen ob du mit shoppen kommst?“ sagte ich. „Natürlich komme ich mit.“ Sagte sie empört. „Ist gut.“ Sagte ich schnell. „Wir warten am besten noch hier auf Alice?“ fragte ich. „Naklar tut ihr das.“ Erklang Alice’ hoher Sopran aus dem anderen Zimmer. „Da hast du deine Antwort.“ Lachte Rosalie. „Ach ich muss noch meine Tasche holen.“ Sagte ich. Rose nickte. Ich ging in mein Zimmer. Dort war Aro. Es sah aus als würde er auf mich warten. „Ahh. Renesmee. Ich hab vergessen dir diese Tasche zu geben.“ Er reichte mir eine schwarze Tasche mit dem Volturiwappen darauf. „Es ist alles nötige darin was ein Volturi braucht. Von der Kreditkarte bis zum Eyeliner.Auch einige Sachen die nur eine Frau braucht.“ Lachte er. Ich nahm die Tasche, bedankte mich und ging zu Alice und Rose. „Können wir los?“ fragte Alice. „Natürlich auf geht’s.“ Als wir am großen Eichenportal ankamen drückte Alice die Tür auf. Vor der Tür fragte Alice „Wo willst du hin fahren?“ „Ich dachte an Rom.“ Sagte ich. „Da gehen wir oft shoppen.“ Sagte Rose. Sie klatschte in die Hände. Eine schwarze Stretch- Limousine fuhr vor. „Wow“ stammelte ich. Ein Mann stieg aus. „Mi Lady. Bitte.“ Sagte er und hielt die Tür auf. Wir stiegen ein. Kurz vor Rom wurde Alice die die ganze Zeit über geredet hatte von Rosalie unterbrochen. „Hier setzt die auf und tragt die.“ Sie reichte uns Einen Schal und eine Sonnenbrille. Sie hatte ihre Sonnenbrille schon aufgesetzt und ihren Schal um den Hals gewunden. Es war kein Sonnenstrahl zu sehen. „Warum müssen wir Sonnenbrillen aufsetzten wenn eh’ keine Sonne scheint?“ Fragte ich. „Weil unsere Augen rot glühen. Dummerchen.“ Sagte Rosalie. „Wir gehen meistens nach dem Essen shoppen. Da sind wir dann nämlich schon gesättigt und kommen nicht in Versuchung. Wir haben aber auch einige Freshies.“ Sagte Rosalie. Freshies waren Menschen die sich Anboten um uns ihr Blut zu spenden. Manchmal trank man so viel aus ihnen das sie nicht überlebten. Das kam aber äußerst selten vor. Wir hielten. „Wir sind da.“ Sagte Alice überschwänglich. Die Tür öffnete sich und der Butler reichte uns die Hand um uns beim aussteigen zu helfen. Erst jetzt bemerkte ich das unsere Bediensteten in einem anderen Auto hinter uns her gefahren waren. Alice zog mich und Rose hinter sich in eine der angesagtesten Boutiquen. „Rose? Warum sind unsere Bediensteten mitgekommen?“ fragte ich. „Willst du die Tüten selber schleppen?“ sagte sie. „Hört auf zu quatschen. Wir müssen shoppen!“ sagte Alice ärgerlich. „Ist gut. Wir kommen ja schon.“ Sagte ich. Wir gingen zu einem Juwelier. Alice sagte sie brauche unbedingt Armbänder die zu der Wappenkette passten. Ich suchte mir ein Armreif mit einem großen Rubin aus.
Tag der Veröffentlichung: 25.01.2011
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