E s gehört zu den wohl fesselndsten Beobachtungen das Licht, die Lichtstrahlen, die Bündelung von Licht in seinen verschiedenen Wirkungen zu verfolgen. Blickt man mehr auf die Dynamik des Lichtes, also auf extreme Pole des Gegensatzes von Licht und Lichtlosigkeit, dann schwindet und wächst das Licht. Licht ist Leben und ist der Rythmus, der dem Leben am wichtigsten geboten ist. Es kann als Ur-Phänomen bezeichnet werden. Die Sonne erscheint an jedem Tag, in Bezug auf ihren Himmelsort kaum merklich verändert, in gleicher Weise als volle Scheibe. Sie gestattet es nicht, dass wir ungeschützt in ihr Licht schauen. Wir leben in ihrem Licht und freuen uns daran und blicken sehr selten zu ihr auf. Alle Energie auf unserem blauen Planeten stammt von der Sonne. Das Licht der Sonne strahlt seit 4 Milliarden Jahren, lässt Wasser verdunsten, aus Wolken abregnen. Über Wasserkraftwerke fliesst es ins Meer. Die Sonne lässt Winde entstehen und treibt Windräder an.
Träume ziehend mit dem Winde
Wolken schreiben ihre Zeilen
Blitze formen ihr Gesicht.
Donnernd hallt das Echo wieder
die Natur ist aufgewacht.
Musch Elisa Becker
Wenn Träume sterben
darf man weinen.
Wenn Träume sterben
stirbt ein Stück
vom Himmelreich.
Musch Elisa Becker
Lass
die Schatten
hinter dir
die Vergangenheit
lass ruh´n
was war
ist das Gestern
das Heute –
das Sein.
Musch Elisa Becker
An´s Ende gekommen
heruntergekommen
unter die Räder gekommen
der Ruin hat viele Namen.
Aber wenn nichts mehr geht
wenn nichts mehr scheint
dann kann ich wieder gehen
erst dann kann entstehen
die neue Stadt mit Glanz.
Dieter Becker Salentin
Ohne Trost kannst du nicht leben.
Ohne Trost kannst du nicht sein.
Ohne Freud´ bist du so klein.
In deinem Leben bin ich Freund,
zu Wein und Brot lad ich dich ein.
Lass uns eine Oase sein –
wo Platz ist für dein Herzensglück
und lasse die Erinnerung zurück.
Dieter Becker Salentin
Wo eine Blume
wieder blühen kann,
da wachsen eines Tages
tausend Blumen.
Dieter Becker Salentin
Die Wege eines Ganzen
sind nicht immer gerade
Windungen, Kurven und Ecken
nisten sich ein.
So wie die Pflanze
viele Varianten des Weges zeigt.
Ihr Ziel ist es
ein Ganzes zu sein.
So wünsche ich mir für uns,
dass alle Wege des Lebens
den Sinn nicht verfehlen
ein Ganzes zu sein.
Musch Elisa Becker
Unsere Kinder sind Sonnenkinder.
Ohne Sonne geht nichts.
Sonnenenergie ist der Motor
für all das, was wir Wetter nennen.
Seit Jahrmilliarden schon sendet der
Stern, um den sich alles dreht, Licht
und Wärme zum blauen Planeten Erde.
Wir alle sind Erdenkinder, Sonnenkinder,
Gotteskinder. Wir sind alle bestimmt
zu leuchten, wie es Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz
Gottes, der in uns ist zu manifestieren.
Wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Dieter Becker Salentin
Gefächert wie der Rose – Blüte
die Gedanken schwingen
in das Traumes-Himmelreich.
Die voll erblühte Rose
in all ihrer Pracht
möge dein Leben dir
versüssen und dich
begleiten auch bei Nacht.
Musch Elisa Becker
Pflanzen sind Kinder der Sonne.
Das Pflanzenleben ist vollständig von äusseren, kosmischen und irdischen Einflussfaktoren abhängig.
Pflanzliches Leben kann nur bei Vorhandensein von Licht, Wärme, Feuchte und Nährstoffen entstehen.
Die Sonne liefert die Voraussetzungen mit LICHT.
Der Tagesgang, der durch Sonnenauf- und -untergang mit dem Lichtrhythmus Hell und Dunkel charakterisiert ist, war seit jeher der Lebensrhythmus.
Die Ursache für Abend- und Morgenrot ist die LICHT-Brechung.
Tagsüber sehen wir den blauen Himmel. Wenn die Sonne senkrecht im Zenith steht, müssen die Sonnenstrahlen nur einen kurzen Weg durch die Luft zurücklegen.
Das Licht wird wenig abgelenkt und deshalb erscheint die Sonne weiss. Am Abend oder früh am Morgen steht die Sonne jedoch näher am Horizonte. Die Lichtwellen fliegen eine längere Strecke durch die Luft.
Abendlicht über Fehmarn . . .
Beim Sonnenuntergang wird es am ehesten dann ein effektvolles Lichtbild, wenn meine Reflex- Digital-Kamera mit dem Autofokus-Spiegeltele durch hervorragende Optik und Mechanik den dramatischen Augenblick erwischt . . .
Licht und grosse Blende im Blick. Der ist dann, wenn die direkte Beleuchtung > abgeschaltet
Sonnenuntergang bei Fehmarn:
Strand- und Angelkultur zum Staunen schön.
Dieter Becker Salentin
Ein Tag wie im Bilderbuch
ein Tag im August.
Gedanken, die wandeln
der Sonne entgegen
ins Licht –
um dort zu verweilen.
Musch Elisa Becker
Die Menschen –
sie rennen
und rennen dem Gefühl hinterher.
Das Glück ist bei Dir
Du musst es nur finden
in Dir.
Musch Elisa Becker
Zuversicht
getragen von Generationen
Liebe, Glück, Leid,
Stärke, Kummer und Verlust
sind vereint, um zu
nahen Ufern aufzubrechen,
Kraft und Mut,
die in sich schlummern
erwachen zu neuen Taten.
Musch Elisa Becker
Träume den Traum
der aufgehenden Sonne,
träume vom Land
der nie untergehenden Liebe,
träume vom Meer
der erfüllten Wünsche,
träume von der Weite,
die niemals endet.
Musch Elisa Becker
Der tägliche Lichtrhythmus bestimmt die Photosynthese der Pflanze. Damit einher gehen das Öffnen am Tage und Schliessen in der Nacht – der Spaltöffnungen der Blätter, d.h. Stomata.
Das Licht ruft in erster Linie den sehr komplizierten Prozess hervor und hängt mit der Produktion von Zucker am Tag
sowie dessen Umwandlung in Stärke bei Nacht. Hinzu kommt die Wasserversorgung. Einige Pflanzen folgen dem Sonnenlauf
wie die Sonnenblume.
Am Morgen begrüsst ihr Blütenkopf die östlich aufgehende Sonne und dreht sich mit ihr, bis die Sonne im Westen untergeht. Über Nacht nimmt die Sonnenblume wieder die östliche Stellung ein.
Diese Himmelszone, in welche die Sonne die 365 Lichtkreise in ihrer Jahresbahn spiralig hinein zeichnet, ist das Sphärenfeld der Sonne. Über dem Horizonte gleicht es einem gewaltig verbreiterten, regenbogenartigen Lichtgewölbe.
Wie schön bist du, edler Stein, und wie poliert und erhaben.
Wie vollkomen ist dein Gehorsam dem Licht gegenüber,
und wie edel ist deine Unterwerfung unter der Sonne.
Wie lieblich bist du im Schleier des Schattens,
und wie mächtig ist deine Form in der Dunkelheit.
Wie reflektierend ist dein Licht des Morgens
und wie stumpf der Abschied des Abends.
Wie vollkommen bist du Stein als Kunstwerk –
als Ausdruck der Form.
Wo ist der Stern
der für mich leuchtet
bei Tag und in der dunklen Nacht?
Wo ist das Funkeln
und der Flimmer der
angeblich so glücklich macht?
Das Funkeln
ist der Lohn für Freude bringen
der Flimmer
ist die Freude für den Lohn.
Musch Elisa Becker
Sehnsucht
schwingend in Gefühlen
haschend nach der Sternen-Glut
leise zieht der Kreis im Inneren
Heimweh nach dem Orte dort
Heimweh –
nach der alten Sitte
Wälder, Weg und Stein
leise raunt´s in meinem Herzen
Heimat nennt sich dieser Ort.
Musch Elisa Becker
Rot und glühend
der Sonnenschein,
warm und leuchtend
der Sonnenstrahl,
schön und klar
das Glitzern.
Gedanken an
die Schönheit
der Schöpfung,
den Alltag
vergessend
für eine
grosse Weile.
Musch Elisa Becker
Der Abend
Die Sonne zeigt, vollendend gleich dem Helden,
Dem tiefen Tal ihr Abendangesicht,
(Für andre, ach! glückselgte Welten
Ist das ein Morgenangesicht),
Sie sinkt herab vom blauen Himmel,
Ruft die Geschäftigkeit zur Ruh,
Ihr Abschied stillt das Weltgetümmel
Und winkt dem Tag sein Ende zu.
Friedrich Schiller
Erloschen sind die heitern Sonnen,
Die meiner Jugend Pfad erhellt,
Die Ideale sind zerronnen,
Die einst das trunkne Herz geschwellt,
Er ist dahin, der süße Glaube
An Wesen, die mein Traum gebar,
Der rauhen Wirklichkeit zum Raube,
Was einst so schön, so göttlich war.
Friedrich Schiller
Ich glaube, dass wir
einen Funken jenes
ewigen Lichtes
in uns tragen,
das im Grunde des Seins
leuchten muss
und welches unsere
schwachen Sinne
nur von Ferne
ahnen können.
Diesen Funken in uns,
lt. von Goethe, lassen wir
zur Flamme werden.
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Copyright by Musch Elisa Becker
Cover und Fotos: Dieter Becker Salentin
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2009
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