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eins


Jedes mal, wenn ich alleine Zuhause bin, muss ich an die „Nacht“ denken...
Träume können verwirrend, beängstigen oder aufregend sein, und der Traum in der Nacht, der war alles auf einmal.
Aber fangen wir mal ganz von vorne an, ich heiße Janessa bin 17 Jahre alt und komme aus einem kleinen Ort an der Küste.
Ich bin also ein ganz normales Mädchen.... schon komisch, das immer die „Normalen“ komische Dinge erleben und sehen.
Also ich war bei der Nacht... obwohl, ich sollte vielleicht bei dem Tag zuvor anfangen.
Okay … ich gehe in die 10. Klasse der Realschule in meinem wie schon gesagt kleinem Ort, ich mein wir sind vielleicht 20 Kinder und Jugendliche pro Jahrgang... wie auch immer … ich komme also in die Schule und da steht ein Mädchen, das ich nie zuvor gesehen hatte... sie wirkte eher schüchtern auf mich... aber das bin ich ja auch …. ich dachte mir dabei nichts … es kann ja schließlich mal vorkommen das ein Mädchen mit seiner Familie in unseren kleinen Ort zieht.
Ich war wie immer zu spät zum Unterricht, aber komischer weise, war meine Lehrerin noch nicht da, welch ein Glück.
Eine gefühlte Ewigkeit später kam auch endlich Frau Fideltas und hatte jemanden dabei.... ich sah, wie die gesamte Klasse auch, auf, um zu sehen wen sie denn im Schlepptau hatte.
Zu meiner Verwunderung, war es das kleine unscheinbare Mädchen von heute morgen, Frau Fideltas, stellte sie uns als Jennifer vor, und wie der Zufall es so wollte, war neben mir noch ein Platz frei, sie setzte sich zu mir, und sie war definiv schweigsam und das blieb sie auch erst mal.
In der letzten Stunde fing sie aber plötzlich an doch zu reden,(schon komisch die Neue zu sein ist bestimmt nicht schön, ich für meinen Teil möchte nicht in ihrer Haut stecken) sie erzählte mir wo sie herkam und warum sie jetzt in unserem kleinem Ort ist… und noch so vieles mehr.
Wir verabredeten uns für den Nachmittag, damit ich ihr unseren Ort zeigen konnte.
Wir trafen uns also in einem Café am Marktplatz … wir redeten über dies und das und aus irgendeinem unerklärlichen Grund kam es mir vor als würden wir uns schon Ewig kennen ...wie gute Freunde... das machte mich komischer weise glücklich... das Gefühl, eine neue Freundin gefunden zu haben tat einfach gut... aber irgendwas stimmte mit ihr nicht... zu diesem Zeitpunkt wollte ich mir darüber aber keine Gedanken machen… immerhin hatte ich eine Freundin gefunden.
Jenny (wie ich mittlerweile nannte) und ich gingen noch hin und her, wir sahen dies und das … ich erklärte ihr wie es unserer Schule läuft und was es hier so für Freizeitangebote gab...
Ich brachte sie Abends noch nachhause, da das auf meinem Weg lag, und als ich nachhause kam legte ich mich mit einem guten Gefühl ins Bett.


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Texte: Autor
Bildmaterialien: Autor
Tag der Veröffentlichung: 24.04.2012

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