Cover



1 Verschwunden



~Naruto~



Wo kann er hin sein, sagte ich laute vor mich hin, ohne es zu merken. Meine Besorgnis würde man mir auf jeden Fall ansehen, sollte man mich ansprechen. Ich war vollkommen durchgenäßt vom Regen, jedoch rannte ich weiter durch die Strassen der großen Stadt, während ich mit aumerksamen Blicken jeden Laden durch die Fenster genau inspizierte. Schon 6 Bars hatte ich abgeklappet und trotzdem hatte ich den Perversen Eremit noch nicht gefunden. Schon 2 Tage, dachte ich, und beschleunigte meine Schritte um einiges um ihn auf keinen Fall zu verpassen, sollte Jiraya sich wirklich noch hier herumtreiben.
Abrupt blieb ich stehen, den vor mir stand ein Mädchen das sich direkt auf meine Wegstrecke gestellt hatte, und mich nun mit einem Interessiertem aber auch Verachtendem Blick musterte. Auf den ersten Blick erkannt ich das sie ungefähr in meinen Alter sein musste. Sie war wohl einige Zentimeter kleiner als ich, hatte Langes Blaues Haar das ihr Lässig hinabhing. Mehrere Strähnen fielen Ihr ins Gesicht, als wäre sie gerade schnell gerannt. Was sie wohl wollte?

~Normal~



"Halt", schrie das Mädchen, obwohl die gesuchte Person genau vor ihr stand. "Was ist los, hab ich etwas falsch gemacht?" entgegnete der Blonde. "Ich renne jetzt schon seit 10 Minuten hinter dir her" keuchte die Fremde. "Du legst ein Ganz schönes Tempo vor, auch für einen Ninja.""Und was willst du jetzt von mir, nachdem du mich nun doch erwischt hast?" fragte der Uzumaki ratlos. "Du warst vorhin in diesem Pub und hast gefragt ob sie einen großen Mann mit weisen Haar und einer roten Weste gesehen haben. Ich bin gerade reingekommen als du rausgingst. Ich fragte dann den Barmann was du wolltest, deswegen hat er mich dann erzählt nach wem du suchst.“ lies die Schöne verlauten, und strich sich dabei die Strähnen aus dem Gesicht. „Und? Hast du ihn etwa gesehen? Weißt du wo er ist?“ wollte der Junge schnell wissen. Er wippte auf den Fußsohlen als ob er aufgeregt wäre. „Nun ja, es könnte durchaus sein. Ich habe heute Vormittag einen Spaziergang gemacht und dabei 3 Leute beobachtet wie sie jemanden weg geschleift haben der genau aussah wie der, den du suchst. Er war recht groß, vielleicht 1,90m. Und weiße Haare mit einer roten Weste. Außerdem konnte ich seine Waffentasche sehen. Seit ihr beide Ninja?“, lies sie Naruto wissen, während Sie den Blonden nun genauer musterte. Er war so 165cm groß und hatte verwuscheltes blonde Haare. Er war wirklich gutaussehend und anscheinend auch ein Ninja, wie man an seinem gut trainiertem Körper sehen konnte. „Da-Das wird er sein. Wer hat ihn den weggebracht? Was waren das für Leute? Und wer bis du eigentlich?“, wollte der Blonde wissen.“Wer ist das? Wir sind jetzt schon seit 3 Wochen hier in der Stadt und ich hab sie noch nie gesehen. Ihr Haar ist wunderschön. Hoffentlich kann Sie mich zu Jiraiya führen!“ dachte sich Naruto nebenher. „Es waren wohl Kämpfer aus Otogakure, wie ich an ihren Stirnbändern erkennen konnte. Aber aus irgendeinem Grund haben sie sich nicht von mir stören lassen. Im Gegenteil: Es schien fast so als ob sie wollen das ich diese Person sehe. Ach ja, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Yukiko. Yukiko Asahi. Darf ich dann auch fragen wer der gutaussehende Junge ist der vor mir steht.“ meinte Sie, wobei sie ihren Kopf leicht schief legte und rot würde. Naruto machte ein verdutztes Gesicht, war aber dennoch geschmeichelt und würde ebenfalls rot im Gesicht. „Oh, mein Name ist Naruto Uzumaki“ lies er verlauten. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Yukiko. In welche Richtung sind sie eigentlich gegangen?“ „Ich werde dir helfen, aber unter einer Bedingung.“, sagte sie selbstsicher. „Und das wäre?“,, so sie der Junge an. „Ich will mitkommen, und dir helfen deinen Sensei zu suchen. Es gibt nichts mehr das mich hier hält.“, brachte sie hervor, dabei wurde ihr Gesicht Vor Scham rot.

2 Wegbegleitung ins Ungewisse



„A- A- Aber warum den“ brachte der Blondschopf hervor. „Hast du dein keine Familie hier, keine Freunde die dir bedeuten?“ Betreten antwortete Yukiko: „Nein, habe ich nicht“ Naruto machte große Augen und sah sie betreten an. Es war ihm unangenehm so etwas Privates zu fragen. „Weißt du es ist so das meine Familie vor 2 Jahren von Oroshimaru entführt und getötet wurde. Nur ich konnte entkommen. Und nun da Ich jemanden gefunden habe der auch in Richtung Oto- will, will ich dich begleiten um mehr über diesen Oroshimaru herauszufinden.“ Naruto war geschockt, fühlte sein Herz gegen seine Brust schlagen. „Aber wie bist du damals entkommen?“, wollte er wissen. Er konnte nicht glauben, das dieser Fiesling auch hier, Tief im Süden des Feuerreiches seine Finger mit im Spiel hatte. „Ich war nicht zu Hause als es passierte, und als ich ankam s-sah ich m-meine....“ Mehr brachte sie nicht mehr hervor, den dicke Tränen rannen über ihr Gesicht. Schnell trat Naruto zu ihr und nahm sie in den Arm. „Mach dich nicht fertig, weißt du ich hab meine Eltern gar nicht mehr gekannt. Sie sind gestorben bevor ich mich an sie erinnern kann. Und Familie hab ich auch keine. Du darfst nie aufgeben!“ tröstete Naruto sie. Yukiko schaute ungläubig auf. „Aber wie schaffst du das dann? Ich meine wie hältst du es aus?“, schluchzte das blau-haarige Mädchen. „Dort wo ich herkomme, also aus Konoha, hab ich viele Freunde und Leute die mir Wichtig sind.“, entgegnete er rasch, damit Seine Begleiterin nicht wieder anfing zu weinen. „Und warum bist du dann weg von Konoha? Das passt doch nicht.“, fragte sie. „Naja, vor fast 3 Jahren bin ich zu einer Trainingsreise mit meinem Sensei aufgebrochen. Ich musste stärken werden.“, erklärte Naruto während er dachte*Ich bin nur wegen dir hier Sasuke. Wann werde ich dich endlich wiedersehen?*. Fragend sah Sie ihn an und versuchte aus dem Verträumten Gesicht des Blonden etwas herauszulesen. Es gelang ihr nicht, so stellte sie die Frage: „Aber wieso Musst du das tun? Warum bleibst du nicht bei deinen Freunden?“ Naruto überlegte wie er Es ausdrücken Sollte. „Weil es jemanden gibt den ich retten muss wenn die Zeit reif ist. Dieser Jemand ist mir unglaublich wichtig. Sehr sogar.“, war seine Antwort und er hatte die Worte mit Bedacht gewählt. Seine Begleiterin musste nicht gleich alles wissen. Und weil Naruto sie für sehr schlau einschätze, wählte er seine Worte weise. „ Gut dann lass und gleich aufbrechen ´, die Spuren durften bei dem Wetter nicht lange halten“ meinte Yukiko. Sie hatte recht. Der Regen hatte zwar aufgehört, aber die Spuren die die 3 hinterlassen hatten waren sicher noch Brauchbar.

~Yukiko~



Da standen wir nun vor meiner kleinen Wohnung, der Junge mit dem schönen Haaren zu meiner Linken. Ich hatte noch kurz meinen Rucksack mit den Wichtigsten gepackt und dem Hausmeister erklärt das ich wahrscheinlich lange Zeit nicht mehr zurück kommen würde. Der hatte nur müde gelächelt und mir gesagt ich solle auf mich aufpassen. Das freute mich sehr. Doch nun brach ich zu meinem eigenen Abenteuer auf, mit einem Jungen den ich noch nicht gut kannte, in eine Ungewisse Zukunft, bereit diesen Oroshimaru zu Töten oder zumindest so viele von seinen Anhängern zu töten wie möglich war. Und vielleicht würde ich ja belohnt. Den schließlich waren nicht alle meine Familienmitglieder tot aufgefunden worden. „Komm lass uns gehen Naruto.“ unterbrach ich die Stille. Wir beide hatten wohl gerade in Gedanken versunken in die Luft gestarrt. „Ja lass uns aufbrechen, ich folge dir.“, erklärt der Blonde, während er mich dabei mit seinen Azurblauen Augen ansah. Ich war entzückt. Er war wirklich unglaublich hübsch, seine leicht gebräunte Haut glänzte im Sonnenlicht leicht. Vielleicht würde ja Er mein ersten richtiger Freund werden. Ich lief los, Er war dicht hinter mir. Ich sprang über die Dächer, er hatte anscheinend keine Probleme meinem moderatem Tempo zu folgen. Schon nach 10 Minuten waren an der Stelle angekommen die ich beschrieben hatte. „Und wie sollen wir sie Nun finden? Ich kann keine Spuren mehr entdecken?“ erklang es Panisch von hinten. „Mach dir keine Sorgen Naruto! Ich habe einen überdurchschnittlichen Geruchssinn. Wir müssen nach Norden. Folge mir einfach die Spur ist noch sehr gut zu riechen.“
„Yukiko!“, ertönte es hinter mir. Ich drehte mich fragend um. „Ich danke dir sehr.“, brachte der Blonde hervor. Yukiko sah eine Träne in seinem Auge glitzern. „Komm lass uns gehen“, sagte ich erfreut und war zuversichtlich das wir es schaffen konnten!

3 Unfreiwilliges Training



~Naruto~



Ich sah mich um. Wir waren nun schon 2 Stunden unterwegs, die Landschaft hatte sich dabei schlagartig verändert. Der Wald war nicht mehr so dicht und Viele Laubbäume standen hier. Auch die Temperatur hatte sich gebessert, was auch an dem guten Wetter lag. War es zuvor bewölkt gewesen, war der Himmel nun wunderbar klar. Sobald Yukiko anhielt um unseren Kurs zu überprüfen, schaute ich nach oben in die unendliche Weite des Universums. Plötzlich hörte ich meine Begleiterin etwas sagen:
„Naruto wir sind schon sehr nah, aber sie verhalten sich anders sie sind schneller geworden. Ich glaube sie haben uns bemerkt. Was sollen wir tun?“ Sie sah mir direkt in die Augen, und ich spürte wie sie sich in dem Azurblau verfing. Sie kam nicht mehr von ihnen los. Ich hatte diesen Blick schon einmal gesehen und wusste was er bedeutete, den vor 1 Jahr war er auf eben die Person getroffen, die er so suchte. Doch er hatte nicht vor zu bleiben. Er sah mir nur in die Augen, so wie Yukiko jetzt und verschwand dann mit Worten, die Naruto danach immer wieder in seinem Kopf hörte wenn er an seinen Geliebten dachte. Plötzlich schreckte Yukiko auf. Anscheinend hatte sie etwas gehört. „Jemand ist nah bei uns.“, flüsterte sie mir uns Ohr. Ich spitze die Ohren und wartete mit angespannten Muskeln. Von hinten schossen mehrere Senbon direkt auf Naruto zu. Er war jedoch schnell genug, und konnte um Haaresbreite entkommen.In diesem Moment tauchte eine Hand aus dem Baumstamm auf, auf dem wir standen. Sie ergriff den Fuß des Mädchens. Geistesgegenwärtig feuerte ich ein Kunai gegen denn Angreifer. Die Waffe verfehlte ihr Wirkung nicht, und die Hand löste sich auf. „Ein Doppelgänger also.“, dachte ich laut.

~Normal~



Die 2 Oto-nins standen weiter oben auf einem Ast beobachteten wie die 2 Kinder sich gegen ihr Doppelgänger zur Wehr setzten. Sie sprangen leichtfüßig noch nach unten, um die Plagen schnell im Nahkampf zu erledigen. „Was viel denen ein Sie zu verfolgen?“, sinnierte der Eine. Der Blonde Junge starrte sie an, sah auf ihr Stirnband und sie schmunzelten ihn nur an. „Was hab ihr mit meinem Meister gemacht!“, schrie sie Naruto an und man konnte eine Wut-träne in seinen Augen erkennen. „Ich weiß überhaupt nicht was du meinst.“, erwiderte der Feind mit den Braunen Haaren, ironisch. „Ich würde lieber wissen was solche kleinen Kinder von uns wollt. Es ist nicht gut für euch so spät noch unterwegs zu sein.“, lachte der eine Über Sie. Plötzlich ging alles blitzschnell. Der eine warf ein Kunai, an dem eine Briefbombe befestigt war. Doch Yukiko machte sich gar nicht die Mühe auszuweichen, sie startete einen Gegenangriff. Sie sprang einfach durch die Waffe hindurch, indem sie sich irgendwie auflöste. Die Briefbombe explodierte unter ihr, doch da war sie auch schon völlig zu Rauch geworden. So schnell wie der Wind sie trug hatte Yukiko den Feind umgeben. Der blau Dunst verdichtete sich wieder. Und Hinter einem der Beiden festigte dich eine Hand, die ein Schwert festhielt. Der Blonde ergriff die Gelegenheit beim Schopf und erschuf 2 Schattendoppelgänger. Der Andere Feind konnte gar nicht reagieren sie geschockt war er von der Szene vor seinen Augen. Die 2 Narutos erreichten den Feind Schlugen mit aller Kraft zu, und Setzten mehre Scnitte in den Körper des Feindes. Blut ran sein Gesicht herunter, doch er wollte nicht kampflos aufgeben. Der Ninja sprang nach hinten weg, formte Fingerzeichen und feuerte 2 Feuersalven ab. Ein Doppelgänger wurde getroffen, doch der Andere näherte sich dem Feind auf wenige Zentimeter. Dieser Schlug mit aller Kraft nach ihm, was ihm auch gelang, doch erst ihn diesem Moment merkte er das eine Briefbombe an der Jacke des Abbildes befand. Alles was er noch sah waren dieses Azurblauen Augen. Da zerrisse die Explosion seinen Körper. Dieser fiel tot viele Meter nach unten. Auch Yukiko, beziehungsweise ihr Arm, machte mit ihrem Gegner kurzen Prozess und rammte ihm das Schwert in die Seite. Der schrie vor Schmerz auf, unfähig sich noch zu wehren. Doch sie hatte ihn am Leben gelassen.

~Naruto~



Ich sprang leichtfüßig zu meiner Begleiterin, die ich anscheinend viel zu schwach eingeschätzt hatte. Aber sie schien eine Gute Kämpferin zu sein. „Du wirst uns nun ein Paar fragen beantworten Ninja.“, ging ich Ihn an und sah ihm dabei in die Augen. Sollte er einen Anflug einer Lüge entdecken, wäre es eh zu spät. Der Andere nickte nur schwach. „Wer seit ihr? Was habt ihr mit meinem Meister gemacht? Und wo geht ihr hin?“ wollte ich schnell wissen. „ Wir sind Ninjas geschickt von Oroshimaru um Jiraiya den Ero-Sennin zu entführen. Der befindet sich wahrscheinlich schon auf den Weg zu einem unserer Verstecke.“, brachte der schwer Verletze gerade noch so hervor. „Oroshimaru sagst du!“, funkelte Yukiko ihr plötzlich böse an. „Nun ja sein Schüler hat uns den Auftrag gegeben. Mehr weiß ich nicht wirklich.“, keuchte er während eine Träne seine Wange hinunterlief. Meine Gedanken überschlugen sich. Aber was wollte Sasuke von Jiraiya? Der Körper des Mannes erschlaffte als ihm der letzte Lebenswille verließ. Die Blau-haarige schaute noch kurz zu ihm hinunter, als ob sie ihm die letzte Ehre erweisen wollte. Doch dann blickte sie plötzlich auf. „Lass uns weitergehen, Naruto. Wir wollen doch den Anschluss nicht verlieren!“, meinte sie, während eine Strähne ihre Haares in ihr Gesicht fiel. Ich nickte nur, immer noch nicht im Stande einen klaren Gedanken zu fassen. „Nun so haben wir wenigstens mal gesehen was der Andere drauf hat. Ohne diese Kenntnis können wir ja nicht wirklich zusammenarbeiten.“, stellte sie fest. Ich war etwas geschockt, ob ihrer Kaltherzigkeit.

4 Someone Like You



Nun rannten wir wieder, sprangen von Baum zu Baum. Von Ast zu Ast. Yukiko vor mir. Ihre lange blauen Haare peitschten hinter ihr er. Die Sonne versank bereits hinter den Hügel, sodass die Temperatur merklich fiel. Doch Sie blieb nicht einen Moment stehen, schaute sich nicht um, rastete nicht. „Was treibt sie an?“ wollte ich in Gedanken wissen. „Jemanden wie sie habe Ich noch nie getroffen. Sie ist nicht wie die andern Mädchen. Liegt es an dem Schmerz den sie ertragen musste?“ Ich sah sie ununterbrochen an. „Jetzt sind wir schon zu Dritt. 3 Leute die ihre Familie verloren hat. Aber mein Herz, es gehörte nur einem.“, waren meine Gedanken. Wir mussten jetzt schon weitere 3 Stunden unterwegs sein und sie hatte währenddessen kein einziges Wort gesagt. Ich spürte wie es dunkel um uns wurde, da die Sonne nun endgültig gewichen war und der Nacht den Himmel überließ. Auf einmal fiel mir auf das meine Begleiterin immer langsamer wurde. Yukiko hielt an, ihre weiße Haut spiegelte das Licht des Mondes. „Der Entführer hat angehalten. Schon einige Zeit.“, lies sie mich wissen.

~Yukiko~



„Ich schätze dort vorn ist ihr Versteck. Was sollen wir tun?“, fragte ich ihn, sah ihn dabei an. Ich wollte schon die ganze Zeit wissen was er wohl dachte. Doch ich wollte mich Rächen. Ja, Rache war das was ich wollte. Für das was, was Oroshimaru mir angetan hatte. Doch ich musste auch Naruto helfen, das hatte ich versprochen. Und ich hielt meine Versprechen. Immer. „Nun, wir haben keine andere Wahl, wir müssen reingehen. Es sei den du willst mich nicht begleiten, dann gehe ich trotzdem allein“, sagte er mit fester Stimme. Seine Augen funkelten, er sagte die Wahrheit. Er würde alles tun um seinen Meister zu retten. „Natürlich komme ich mit!“, schnaubte ich ihn an. Ohne noch ein Wort zu sagen, hüpfte ich schon zum nächsten Baum, drehte mich nochmal um und winkte bedeutungsvoll mit der Hand in seine Richtung. Der Blonde verstand was ich meinte und folgte mir lautlos. Nach weniger als 100 Metern sahen wir bereits den Eingang. Er war auf einer kleinen Lichtung gelegen und war gut getarnt. Suchte man ihn nicht war es unwahrscheinlich ihn zu sehen. Langsam näherten wir uns, doch als uns niemand aufhielt, standen wir auch schon vor der Tür. Naruto riss die Tür entschlossen auf und uns schlug eine Mischung aus Fäulnis und Wald entgegen. Meine Gedanken daran wurde aber sofort von einem Gefühl der Angst verdrängt und meine Nackenhaare stellen sich auf. Ich spürte das auch Naruto eine leichte Gänsehaut bekam, doch sein Wille war stärker. Viel Stärker. So schritt er hinein und ich folgte ihm, wollte den Anschluss nicht verlieren und mich wieder alleine fühlen. Schnellen Schrittes, doch so leise wie möglich schritten wir voran. Die Wände hatten etwas Beunruhigendes und die Muster wiederholten sich immer wieder. Der Blonde rannte vor mir, er blickte nur nach vorne.

~Normal~



Ohne Vorwarnung schoss eine Art Gitter von Oben herab und trennte in Windeseile die 2 Ninjas. Erschreckt drehte sich Naruto um, und sah das er und Yukiko nicht mehr zusammen waren. „NEIN, was, was ist passiert!“, rief Naruto hysterisch. Doch das Mädchen blieb ganz ruhig und lächelte kurz. „Aber....“, brach es aus ihm hervor, doch da hatte sich seine Begleiterin schon in diesen Bläulichen Rauch verwandelt und schwebt einfach durch die Lücken im Gitter. Also sie sich wieder verfestigt hat, war Naruto geschockt. Er blickt sie ununterbrochen an nur um dann zu sagen: „Also das war, WOW, du bist echt super!“ Sie grinste und ihr Augen strahlten, ob seines Lobes.
„Komm schon lass uns weiter gehen. Steh nicht da wie angewurzelt.“, meckerte sie und griff Naruto an der Hand. Sie zog ihn mit sich. Der Blonde spürte die warme Hand in seiner. Ruckartig zog er die Hand aus ihrer. Sie blieb stehen und sah ihn in die schönen Augen. „Naruto i-ich....“, stotterte sie leicht, wollte nicht wahrhaben das er es ablehnte. „Es tut mir wirklich leid. Ich finde dich wirklich unglaublich interessant aber, mein Herz hab ich schon verschenkt. Es tut mir wirklich leid.“, gestand er ihr. Sie sah aus wie weggetreten. Am Ende eines Ganges saß unbemerkt jemand im einem Dunkelm Raum. Es blitzten Zähne auf die sich zu einem Grinsen formten. Rote Pupillen blickten auf. „Perfekt!“, lies der Mund verlauten.

5 Wollen



Yukiko verstand nicht. Wem hatte er sein Herz geschenkt. Doch eins war sicher, würde sie dieses Mädchen zu Gesicht bekommen, dachte sie, würde sie kurzen Prozess machen. Sie wolle es nicht war haben. Aber die Blau-haarige konnte jetzt auch nichts tun. Also war weitergehen die beste Lösung. Sie ging einfach weiter, in der Hoffnung Naruto würde nicht versuchen sie zu trösten. Das hatte sie in diesem Moment nicht vertragen. „Verdammt!“, nuschelte sie, so das der Blonde sie nicht hörte, und biss sich dabei auf die Unterlippe. Naruto sah ihr nur verdattert nach, verstand jedoch den Wink und folgte auf leisen Sohlen. Sie waren noch einige Minuten gegangen, hatte durch Türen gespäht. Niemand war hier, keine Menschenseele. Doch dann Teilte sich der Gang plötzlich auf. Unschlüssig standen die 2 Da. „Und was machen wir jetzt?“, kam es von Ihr, mit einem gequältem Unterton in der Stimme. „Da bleib uns wohl nichts anderes übrig als aufteilen.“, meinte der Blondschopf, etwas ängstlich ob ihrer genervten Art. „Nun gut.“, meinte sie kurz angebunden, und schritt einfach nach Links. „Wir treffen uns wieder hier verstanden.“, warf sie ihm über den Rücken zu. Ohne ein weiteres Wort schritt Naruto nach Rechts.

~Naruto~



Ich war immer noch etwas geschockt, weil Yukiko so für mich empfand. Aber ich hatte es mir ehrlich gesagt schon gedacht, also sie mir so lange in die Augen sah. Ich ging schnell weiter, rannte fast den Gang entlang, schaute in jede Tür. Alles war leer. Nach fast 5 weiteren Minuten kam ich am Ende des Gangs an. Die letzte Tür stand nun vor mir. Doch bevor ich die Tür auch nur berührt hatte ging sie langsam auf. Leise und knarzend. Innen war es Dunkel. Doch irgendetwas zog mich in den Raum. Eine unsichtbare Macht in meinem Kopf, und ich wehrte mich auch nicht dagegen. Nun stand ich mitten in diesem Zimmer. Ohne Ahnung was passieren würde, starrte ich umher. Und da blieb mein Blick an etwas Hängen und ich erstarrte. Ich blickte mitten in diese roten Sharingan Augen, so lange hatte ich sie nicht mehr gesehen. Ich erkannte ihn darin. Wie in Trance ging ich auf das Augenpaar zu. Und als ich nur noch 1 Meter entfernt war wurde das Rot verwandelt in dieses Tiefe Schwarz, dieses Schwarz so unergründlich wie der Nachthimmel. Obwohl es Dunkel war konnte ich die Umrisse nun sehen. Und da erhob sich die Gestalt, kam auf mich zu. Ich sah eine kleine Flamme aufblitzen, da wurde der Raum auch schon von leichtem Kerzenlicht erfüllt. Und da erblickte ich ihn endlich wieder. Er stand vor mir, so also ob nie etwas passiert wäre. Er näherte sich immer noch langsam, starrte in meine Augen. Ich war wie von ihm gefesselt, unfähig mich zu bewegen. Er war groß geworden, wesentlich größer als ich. Sein Gesicht war immer noch so makellos schön wie vor einem Jahr. Seine blasse Haut war einfach perfekt. Er war mit einem Weißem T-Shirt bekleidet und einer einfachen blauen Hose. Sein Blick ruhte auf mir. Er näherte sich langsam meinem Gesicht. Da machte er einen Satz nach vorne um den Abstand zwischen uns nun auf wenige Zentimeter zu verkürzen. Ich sah das Verlangen in seinen Augen, und konnte nun kaum noch klar denken. Er war im Begriff mich zu küssen, doch da schoss ein Gedanke in den Kopf. Ich war nicht hier um ihn wiederzusehen, ich wollte den Sensei retten. „Halt“, brachte ich hervor, machte einen Schritt nach hinten. Er sah mich fragend an. „Was hast du mit Jiraiya gemacht?“, sagte ich ich fest entschlossen. „Wieso hast du ihn entführt?“ Er schmunzelte, sah mir fest in die Augen, ich konnte etwas Liebevolles In ihn den seinen erkennen. „Antworte mir!“ brüllte ich fast, wütend das er nicht zu mir sprach. „Kam es dir nicht zu leicht vor?“, kam es plötzlich aus seinem Mund. „Wie, Wie meinst du das? Zu leicht?“, dabei sah mein Gesicht wahrscheinlich aus wie ein Fragezeichen. „Warum denkst du konntet ihr meine Gehilfen so leicht verfolgen. Warum denkst du hat er euch direkt zu meinen Versteck geführt? Ist dir das nicht aufgefallen?“, sagte er, mit einem Leicht besorgten Gesichtsausdruck. „Jetzt wo du es sagst, ja schon. Aber ich versteh's immer noch nicht, warum hat er uns zu dem Versteck geführt?“, fragte ich, mit einem Anflug von Furcht auf den Wangen. „Ihr habt das uns hier gefunden weil Ich das so wollte!“, erklärte er mit vielsagendem Blick. „A-Aber, Aber....“, stotterte ich. „Ich habe doch Jiraiya nur entführt um DICH hierher zu locken, Baka!“, brüllte er, wütend weil ich nicht verstand. Ich machte große Augen „D-Du hast...Nur wegen mir... A-aber.“, stammelte ich vor mich hin, und sah dabei an seinem Kopf vorbei. Wie vom Blitz getroffen, warf ich mich in seine Arme, die mich überrascht aber gekonnt festhielten, und Tränen liefen über meine Wangen auf seine Brust hinab. Es war so viel Wärme in seinem Griff. „Sa-Sasuke.“, schluchzte ich, dabei konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich blickte zu ihm auf. Er lächelte, sah auf mich hinab, mit einem Blick der mein Herz zum Schmelzen brachte. Unsere Lippen kamen sich immer näher, bis sie sich vereinigten. Seine weichen Lippen waren wie Balsam für mein geschundenes Herz. Ich wollte das dieser Kuss nie endet. Ich war gefangen in dem Gefühl der Liebe.

6 Für mich, bitte



~Yukiko~



Ich spürte wie mein Gehirn arbeitete. Unablässig dachte es über das Geschehene nach. Aber ich wollte das nicht. Ich wollte nicht darüber nachdenken. Ich wollte es vergessen. Konzentration war nun oberstes Gebot, schließlich war ich in einem feindlichen Versteck. Ein Fehler könnte mich das Leben kosten. „Aber was will ich noch hier?“ dachte ich laut nach, während ich wieder in einen Raum blickte. „Das weiß ich nicht.“, kam es plötzlich aus dem Raum. Eine Gestalt erhob sich von einem Stuhl. Er hatte graues Haar, das zu einem Zopf gebunden, nach hinten hinab fiel. Eine einfache, runde Brille ruhte auf seiner Nase. Ein Grinsen zierte sein Gesicht. Hinter im konnte ich eine weitere Person ausmachen. Diese lag auf einem Tisch und rührte sich nicht. Sie war sehr groß und hatte langes weißes Haar. „Warte!“, dachte ich. „Langes Weißes.... das muss dieser Jiraiya sein!“ Ich blickte meinem offensichtlich amüsierten Gegenüber in die Augen er hatte Schwarze Pupillen wie ich, doch da war keine Spur von Wärme in seinem Blick. Purer Wahnsinn schlug mir entgegen. Er kam einen Schritt auf mich zu, und gleichzeitig ging ich einen zurück. „Ihr müsst wohl die Eindringlinge sein die man mir angekündigt hat.“, scherzte der Mann. „Aber, da frag ich mich jetzt schon, warum seit ihr hier? Wer seit ihr?“, wollte er wissen, doch wich sein Grinsen nicht. Nein, im Gegenteil, es wurde breiter. „HALT!“, schrie ich, „Keinen Schritt näher, oder ich töte sie!“ „Oh, es war wohl unhöflich von mir mich nicht zuerst vorzustellen. Mein Name ist Kabuto Yakushi.“, lächelte er mich an. Ich traute ihm kein Stück. Jetzt in diesem Moment war die Mission wichtiger, als meine Gefühl, Gefühle dich noch gar nicht so ausgereift waren das ich sagen konnte, warum es mich so verletzte. Hatte ich tatsächlich erwartet das ich die Erste war die ihn fragte? Meine Stirn musste sich wohl in Falten gelegt haben, denn plötzlich fragte dieser Kabuto spöttisch, „Stimmt etwas nicht. Beschäftigt dich etwas?“ Angewidert sah ich ihn an. Er schob sich die Brille mit einem Tippen höher hinauf. Ich musste kämpfen. Er würde mich nicht gegen lassen. Mit einer ruckartigen Bewegung zog ich mein Schwert, wollte ihn töten, hier auf der Stelle.

~Normal~



Natürlich hatte Kabuto nur darauf gewartet, das sie angriff. Er wehrte den Schlag gekonnt mit einem Kunai ab. Doch das Mädchen griff weiter an, stürzte nach vor als bräuchte sie keine Deckung. Gekonnt blockte er jeden Attacke. Da sah der Ninja eine Schwachstelle, stach zu und sah schon Blut vor seinem Innern Auge. Doch nichts passierte. Das Kunai durchdrang Sie einfach, als ob sie nicht da wäre. Bläulicher Rauch löste sich von ihr ab, als sie zusammenfiel und der Dunst vor ihm stehen blieb. Yukiko umschloss ihren Feind, der reflexartig die Luft anhielt.

~Jiraiya~



Ich spürte das ich auf etwas Hartem lag. Schläfrig versuchte ich meinen Finger zu bewegen. Es gelang. Ich hörte Krach ganz nah bei mir. Ich spitze die Ohren, ein Geräusch war zu hören wie das Schlagen von Metall auf Metall. Ich öffnete langsam die Augen. Da sah ich eine Szene, die ich so nie erwartet hätte. Da stand Kabuto Yakushi umgeben von Blauem Rauch schlug mit den Armen um und versuchte dabei zu entkommen. Mit einem weiten Satz nach hinten konnte er flüchten, doch da tauchte in diesem Rauch eine Hand mit einem Schwert auf. Wie von Geisterhand bewegte sich dieser Arm mitsamt dem Smog hinter ihm auf Kabuto zu. Ich merkte das ich nicht gefesselt war. So schnell ich konnte versuchte ich ein Kunai zu greifen und zu helfen. Doch da stach das Schwert bereits in den Bauch des Feindes. Der Körper sank zu Boden, da war eine Knall zu hören. Da lag nun nicht mehr Kabuto, sondern ein Mann mit Narben ihm Gesicht und einem Oto-Stirnband. Ich versuchte mich aufzusetzen, aber ich war noch zu schwach. Das Mädchen wandte sich von ihrem Opfer ab, als sie bemerkte das ich mich regte. Sie drehte sich um. Ihr Blaues Haar fiel ihr lässig über die Schulter. „Nicht schlecht!“, dachte ich und lächelte in mich hinein.

~Sasuke~



Weinend lag mein Engel in meinen Armen. Ihn endlich wieder zu sehen hatte ich mir so sehr gewünscht. Ich fühlte seine Wärme, und roch seinen verführerischen Duft. Leicht nach Lavendel und süßlich stieg er mir in die Nase, benebelte meine Sinne. Wie konnte ich das nur vergessen. Er schluchzte meinen Namen, blickte zu mir auf und ich sah in seine Azurblauen Augen die glitzerten wie der Ozean. Ich kam seinem Gesicht immer näher, seinem makellosen Gesicht. Wie ich es vermisst hatte. Ich zog ihn noch etwas näher an mich, mit einem Verlangen, nicht von dieser Welt. Ich druckte meine Lippen sanft auf die seinen. Er erwiderte den Kuss, und ich zog ihn immer näher, wollte seinen Körper spüren. Meine Zunge begehrte um Einlass. Ich lecke leicht über die Seinen, da öffnete er einen Spalt breit. Ich konnte mich nicht zurückhalten und erforsche seinen Mund. Es schmeckte süß, ein unbeschreibliches Gefühl. Langsam lösten wir uns wieder voneinander. Er sah mich an, so verlangend, ich konnte mich kaum zurückhalten. Ich sah das er immer noch weinte. „Sasuke!“, weinte er immer noch, „Das sind nur Freudentränen, mach dir keine Sorgen.“ „Naruto ich bin so froh dich wieder zu haben, i-ich....“ ich blickte zu Seite. Er sollte nicht sehen das mein Auge feucht wurde. „Bitte Sasu, komm mit mir zurück nach Konoha, ich kann ohne dich nicht mehr leben.“, flehte er leise. „Tue es für mich, bitte“

7 Aggression ist besser als Verzweiflung!?



„Bitte!“, schrie er auf, dabei strömten jedoch jede Menge Tränen von seinem Gesicht herab, in alle Richtung. Er lockerte seinen Griff, und versuchte von mir wegkommen, aber ich konnte nicht ertragen ihn so zu sehen, deshalb zog ich ihn immer fester an mich. Er hatte kaum Kraft, so aufgewühlt war er. Sein Kopf ruhte nun wieder auf meiner Brust. „Naruto, warum musstest du diesen schönen Moment zerstören?“, fragte ich, den Mund an seinem Ohr. Als er nicht antwortete biss ich kurz in sein Ohrläppchen, einerseits um ihn aufzurütteln und andererseits weil ihn bestrafen wollte, dafür das er das tat was ich hätte kommen sehen müssen. Er schluchzte. „Naruto, aber du weißt doch das ich nicht kann. Mein Bruder l....“, wollte ich sagen doch da brüllte Naruto plötzlich wutentbrannt auf: „Dein Bruder, dein Bruder, ist das alles was du immer zu sagen hast?“ Dabei riss er sich so kraftvoll von mir los das ich nicht sagen konnte, ob ich ihn abwehren hätte können, hätte ich es gewollt. Er stand nun vor mir, zornig wie ich ihn noch nie gesehen hatte, und dies waren keine Freuden- oder Trauertränen mehr, dies waren Tränen der Wut, die ich von mir nur zu gut kannte. „Ich bin nun schon seit 3 Jahren unterwegs um zu trainieren, damit du mir glaubst wenn ich dich bitte nach Konoha zurückzukehren. Ich bin nur für dich stärker geworden, und nun stehe ich da, mit nichts.“, er konnte dabei nicht mehr an sich halten und brach zusammen. Er stieß mit dem Kopf an die Kante des Schreibtischstuhls und viel zu Boden. Blitzschnell war ich bei ihm. „Naruto, was ist den passiert, sag doch was!“, flehte ich laut.

~Naruto~



Mein Körper war schwach. Ich konnte nicht mehr. So lange hatte ich abgeschuftet und nun konnte ich nichts weiter tun, als zuzusehen wie sich mein Geliebter immer weiter von mir entfernte. Ich fühlte nur einen dumpfen Schmerz an meiner Schläfe.
Mein Sichtfeld wurde immer kleiner. Da hörte ich leise Sasuke's Stimme bei mir. „Naruto, bitte verlass mich nicht, ich brauche dich, BITTE!“, das letzte Wort brüllte er so laut er konnte. Ich wollte ihn nicht verlassen, ich wollte für immer bei ihm sein. „Naruto, i-ich werde dich nicht vergessen. Bitte warte auf mich.“, während ich das hörte schloss sich langsam mein gesamtes Sichtfeld und ich fiel in die Arme der schwarzen Nacht, die hoffentlich nicht der Tod waren.

~Yukiko~



„Können sie aufstehen?“ fragte ich besorgt, den Mann. „Ja, geht schon, ich bin nur noch etwas schwach.“, meinte er selbstsicher. Er saß nun auf den Tisch und sah mich mit durchdringenden schwarzen Knopfaugen an. „Das war nicht schlecht, wie du das gemacht hast. Ist das ein Jutsu von dir oder....?“, fragte er. Dabei bildete sich eine kleine Falte auf seiner Stirn. „Nein, das ist mein Kekkai Genkai!“, sagte sie kurz angebunden. „Sie müssen wohl Jiraiya sein“, sah sie mich an. „Oh ja, ich hab mich nicht vorgestellt, ja ich bin Jiraiya. Und wer bist du? Ich hatte Naruto erwartet....“, meinte er, dabei legte sich seine Stirn in Sorgenfalten. Sie lächelte. „Ich bin Yukiko Asahi und mit Naruto hier. Aber wir mussten uns trennen. Nun da ich sie nun gefunden habe können wir noch Naruto suchen und dann von hier abhauen.“, erklärte sie ihm. „Ich verstehe, aber wie habt ihr mich denn dann Gefunden?“, überlegt der Ero-Sennin, während er sich langsam erhob. Er konnte nun bereits stehen. „Nun wir haben es geschafft ihre Entführer zu verfolgen. Aber wie konnte die sie überhaupt schnappen, ich meine sie sind Naruto's Sensei?“, wollte sie wissen, dabei nahm sie Jiraiya am Arm und half ihm vorsichtig zu gehen. Sie öffneten die Tür, schaute sich auf dem Gang um und zusammen traten sie dann hinaus. „Naja, ich habe wohl ein ein wenig zu viel getrunken, an dem Abend.“ sagte der Krötenninja kleinlaut. Sie schmunzelte.

~Naruto~



Dunkelheit umfing mich. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich starrte dahin, da bemerkte ich einen kleinen Weisen Punkt vor mir. Der kam immer näher und ich hörte es leise rascheln. Etwas berührte meinen Kopf. Es war eine Hand. Ich fühlte einen Schmerz irgendwo an meiner Schläfe, spürte jedoch wie etwas weiches die Qual linderte. Etwas warmes drückte sich auf meine Wange und ich fühlte Glück in der Nähe meines Herzens. Doch da entfernte sich das Licht wieder und Dunkelheit umgab mich abermals.

~Normal~



Das Mädchen und der große Mann schritten den Gang entlang. Jede Tür wurde geöffnet um zu überprüfen was darin zu finden war. „Wir verfolgen sie, als 2 davon uns auflauerten. Wir mussten sie töten. Sie hätten uns aufgehalten.“, erklärte Yukiko gerade dem andern, während sie schnellen Schrittes zur nächsten Tür stürmte. „Ich verstehe, und ihr habt dann den anderen verfolgt, oder?“, wollte Jiraiya genau wissen. „Genau, wir haben den letzten hinterhergejagt, bis er uns hierher geführt hat. Wir haben uns getrennt um die Suche zu vereinfachen.“, meinte sie selbstsicher, schaute dabei wieder in das nächste Zimmer. 1 Minute später waren beide am Ende des Gangs angekommen. Doch die Tür stand einen kleinen Spalt breit offen. Schnell traten sie ein, beide hatten ein Kunai gezuckt. Da bot sich ihnen eine merkwürdige Szene. Ein schwarzhaariger, großer Junge beugt sich über Naruto, der in einem Bett lag. Er drehte sich um, schaute den beiden kurz voller Verachtung in die Auge, und meinte nur: „Passt auf ihn auf. Es sieht nicht so gut aus.“ Dabei formte er schnelle Fingerzeichen und löste sich in einem Blätterregen auf. Ungläubig und geschockt waren beide wie angewurzelt.

8 Leicht K.O.



Jiraiya fing sich als Erste wieder und rannte zu Naruto. Er hielt ihr Ohr an seine Brust um zu hören ob er atmete. Gleichzeitig fühlte er seinen Puls. Glücklich sackte er auf den nächstbesten Stuhl, er war noch am Leben, sogar recht stabil. „Ich frage mich was Sasuke von Ihm wolle!“, meinte er argwöhnisch. „Yukiko was ist los?“ Die Blaue Schönheit stand immer noch da, konnte seinen Blick nicht von Naruto abwenden. „Das war doch dieser, dieser...NEIN das konne nichts sein?“ überschlugen sich ihre Gedanken. „Jetzt bewege dich endlich, und hilf mir“ brüllte Jiraiya, und sah Sie vorwurfsvoll an. Endlich rührte die Blau-haarige ich, trat schnell zu dem Blonden und untersuchte den Verband. Er schien gut gemacht und hielt wohl noch eine Weile. Während die das Mädchen sich umsah und Schubladen durchsuchte, untersuchte der Krötenninja Naruto's Gesicht. Er erkannte an seinem Hals eine Art Bluterguss.

~Yukiko~



Ich zog alle Schubläden heraus, sah auf jedes Blatt um einen Hinweis auf meine Familie oder Oroshimaru zu finden. Ich fand nichts. Namen folgen mir entgegen doch keiner kam mir bekannt vor. Ich lies alles auf dem Boden liegen und mir war es egal was Jiraiya dachte. Ein dem Schrank der im Zimmer stand war ein Ordner und ich zog sie heraus. Dieser waren nach Namen sortiert und ich schaute gleich auf den Ersten Seiten nach. Da fiel mir ein Gesicht auf. Der Junge erinnerte an diesen Sasuke. Sein Name war Itachi Uchiha. Aber warum war er unter dem Namen Akatsuki aufgelistet. Das war mir schleierhaft. Ich blätterte weiter und auf der nächsten Seite war überraschenderweise wieder diese Sasuke. Sasuke Uchiha. Jetzt ging mir langsam ein Licht auf. Also waren das die 2 Brüder des berühmten Uchiha-Clans.
Ich blättere weiter, konnte aber unter Asahi nichts finden. Stirn runzelnd steckte ich den Ordner in meinen Rucksack. Als ich nun wieder an das Bett trat, sah sich Jiraiya gerade Naruto's Arme an. Da sah ich etwas auf Seiner Handfläche. Ich nahm sie in meine und erblickte eine Art Diagramm mit einer Flamme in der Mitte. „Sensei, sehen sie. Was ist das?“, fragte ich ungläubig während ich immer noch auf das Zeichen starrte. Ich rannte zum Wasserhahn und benetzte ein Handtuch mit Wasser, um dieses Zeug wegzuwischen. Doch so sehr ich auch herum rubbelte, es ging auch nicht im Entferntesten ab. Ich schaute zu Jiraiya, der immer noch verwundert war, aber versuchte sich anscheinend an etwas zu erinnern. „Wir müssen los!“, sagte er plötzlich. Er nahm Naruto huckepack, und winkte mir zu. Widerwillig schritt ich hinterher, als er auf die Tür zuging.

~Jiraiya~



Tausende Fragen taten sich in mir auf. Was wollte Sasuke von Naruto? Was war der Zweck meiner Entführung? Warum hatte er Naruto erst verletzt, um ihn dann zu helfen? Und was waren das für Diagramme auf Naruto's Hand? Auf keine wusste ich eine Antwort, doch würde mein Schüler alles wissen wenn er aufgewacht war. Er war zum Glück nur ohnmächtig. Yukiko rannte neben mir her, als wir endlich den Ausgang erreichten. Ich hatte ein Gefühl von Unbehagen als ich hinaustrat. „Wir müssen schnell sein, folge mir, wir werden nicht halten!“ erklärte ich dem Mädchen. Sie nickte ernst, und ich sprang sogleich auf den nächsten Baum und rannte los. Mit Naruto auf dem Rücken war ich zwar etwas schwerer, aber mein Tempo konnte ich trotzdem halten. Wie der Wind sprinteten wir voran, ohne uns umzusehen.

~3 Stunden Später - Yukiko ~



Ich hatte kaum noch Kraft in den Beinen, und trotzdem Arbeitete mein Hirn schneller als sonst. Ständig kamen mir meine Eltern und mein Bruder in den Sinn. Wie ich sie vermisste. Jiraiya wurde urplötzlich langsamer, bis er stehen blieb. Licht flutete in meine Augen. Als ich wieder etwas sehen konnte, erblickte ich eine große Stadt die von einer Mauer umgeben war. Gelegen war sie an einem großen Felsen, der mehrere Köpfe aus Stein trug. Dies war also Konoha.

9 Hilfe vom Außen



Ich schaute hinunter auf die Dächer der Häuser, die Straßen die sich wie ein Spinnennetz durch die Stadt zogen, die Menschen die geschäftig arbeiten und sich unterhielten. Die Luft war getränkt mit einem leichten Rauschen wie Wasser, dabei war es das unablässige Treiben der Leute. Die Luft roch nach Wald und der Wind strich mir übers Gesicht. Jiraiya war nur kurz stehen geblieben, doch machte er bereits wieder anstalten zu gehen. Ich folgte im, sprang von Dach zu Dach. Nach wenigen Minuten erreichten wir das Krankenhaus, der Sensei machte keine Anstalten an die Rezeption zu gehen, nein, er sprang durch ein Fenster in ein Leeres Zimmer, legte Naruto sanft auf das Bett und drehte sich zu mir um. „Ich hole schnell jemanden, passe solange auf ihn auf, ok? Ich nickte. Er verließ das Zimmer und ich setzte mich vorsichtig neben Naruto aufs Bett. Ich fühlte seinen Puls, der schien ganz gut zu sein. Seine Haut fühlte sich eiskalt an. Er atmete langsam, vielleicht zu langsam, ich konnte es nicht beurteilen. Ich nahm seine Hand in die meine, und fühlte wie zart seine Haut war, obwohl er anscheinend ein guter Kämpfer war. Der Blondschopf sah so friedlich aus, doch in seinem Gesicht zuckte es immer wieder, als würde er schlecht träumen.

~Naruto~



Ich konnte Sasuke sehen der vor mir herging. Doch er entfernte sich langsam immer weiter von mir. Egal wie schnell ich rannte, er schien immer etwas schneller zu sein. Er schaute immer wieder über die Schulter und sah mich an, so kalt und emotionslos als ob er mich provozieren wollte. Jedes mal tat mein Herz weh und ich kniff die Augen zu um ihn nicht zu sehen, öffnete sie aber wieder schnell, den ich könnte es nicht ertragen, würde er verschwinden. Immer weiter verschwand mein Geliebter in der Dunkelheit. Und ich war machtlos

~Normal~



Die Tür wurde aufgeschoben. Jiraiya betrat das Zimmer dicht gefolgt von einer jungen Frau. Yukiko starrte sie an. Sie hatte blondes Haar, das ihr in 2 Zöpfen nach hinten hinab hing. Sie war äußerst großbusig und hatte einen ersten Blick aufgesetzt. Sie sah nicht aus wie eine Ärztin, zumindest hatte sie keinen Kittel an. Sie blickte erst zu Naruto dann zu der Blau-haarigen und dann zu Jiraiya, mit einem Fragezeichen auf der Stirn. „Hallo, ich bin Yukiko Asahi und begleite Naruto. Freut mich sie kennen zu lernen!“ meinte sie und streckte die Hand aus. „Hallo“, meinte die Frau nur, während sie kurz die Hand ergriff. „Ich bin Tsunade und Jiraiya hat mir bereits das wichtigste erzählt, aber ich würde die Geschichte gern noch mal kurz aus deinem Mund hören“, erklärte die Blonde einerseits aufgeregt aber auch ungeduldig. Ich begann zu erzählen:“Sensei Jiraiya wurde entführt und ich konnte Naruto helfen ihn zu finden. Wir verfolgten die Ninja zu ihrem Versteck, mussten aber unterwegs 2 von ihnen Töten. Wir mussten uns trennen um ihren Unterschlupf zu durchsuchen. Ich konnte Meister Jiraiya finden, musste mich aber mit einem Gegner herumschlagen. Als wir Naruto dann fanden, war ein Junge mit schwarzen Haaren über ihn gebeugt. Er verschwand mithilfe eines Jutsus. Anscheinend hat er Ihn so verarztet, denn wir haben ihn schon so gefunden. Dann haben wir ein mysteriöses Zeichen in Narutos Handflächen gefunden. Wir sind dann gleich zu ihnen aufgebrochen.“ „Kurz, knapp, prägnant!“, dachte sich Tsunade entzückt.

~Naruto~

Es wurde immer dunkler, und Sasuke war kaum noch zu erkennen. Ein letztes mal sah er mich über die Schulter an. Dann war er nicht mehr zu sehen. Mein Herz zog sich zusammen als wollte es stehen bleiben. Da erblickte ich Yukiko vor mir. Meine Augen waren also wieder offen. Mein Blick schweifte zur Seite und ich erkannte Tsunade und den Notgeilen Eremiten. Also hat meine Begleiterin es geschafft. Mein Kopf schmerzte stark. Ich erinnerte mich. Die Kante. Ich blickte mich hektisch um. Wo war er? Doch mein Geliebter Sasuke war nirgendwo zu sehen. Alle 3 starrten mich wie gebannt an. Yukiko warf sich mir um den Hals, aber vorsichtig, es tat nicht arg weh. „Naruto du bist endlich wach.“, grinste Jiraiya erfreut. „Wie geht es dir?“
„I-Iich bi-n schwach.“, brachte ich mit großer Mühe hervor. „Naruto, was hat Sasuke gemacht!“, blaffte die Nacktschneckenprinzessin mich in ungewöhnlich scharfem Ton an. Ich war geschockt. Dachte sie etwa das Er daran Schuld war? Das dürfte ich nicht zulassen. Und auch das mit der Entführung sollte ich wohl auch nicht sagen. „I-Ich bin gestolpert und hab mich am Kopf verletzt. Sasuke hat mir geholfen. Sonst nichts.“, versuchte ich so überzeugen wie möglich klarzustellen. „Und woher dann dieses Diagramm auf deiner Hand?“, sah ihn Tsunade mit hochgezogenen Brauen an.
„Ich war danach bewusstlos. Ich weiß es nicht.“, gab ich zu. Sie wandte sich ab. „Schlaf dich erst mal aus. Du bist noch sehr schwach. Ich bringe dir ein Schmerzmitte wenn die Blutung aufgehört hat.“, meinte sie und öffnete die Schiebetür. Yukiko sah mich mitleidvoll an und erhob sich. Auch Jiraiya ging langsam auf die Tür zu. „Schlaf dich gut aus Naruto!“, lächelte Yukiko. Die Tür schloss sich. Nun war ich wieder allein. Allein. Allein. Ich erhob meine Hände und erblickte diese schwarzen Kreise. In der Mitte eine Art Feuer. Ich ließ sie sinken. „Keine Ahnung was das zu bedeuten hat.“, dachte ich. „Ich sollte wirklich schlafen“
Doch so sehr ich auch versuchte mich zu entspanne, ich konnte nicht. Ich war Allein. Wo war Sasuke. Ich brauchte ihn. Jetzt. Plötzlich merkte ich das es immer wärmer wurde unter der Decke, die Yukiko über mich geworfen hatte. Es war eine schöne Wärme. Ich drehte mich zur Seite und spürte das mir jemand nah war. Ich sah mich wieder um. Keiner war hier. Doch ich spürte Sasuke's Nähe. Ich wollte mich endlich ausruhen und versuchte mich in die Decke zu kuscheln. Die angenehme Wärme und der Geruch nach Sasuke entspannte mich. Bevor ich einschlief fühlte ich einen Anflug von purem Glück. Ja ich war doch glücklich

10 Wenn 2 Sich streiten, geht einer in Rauch auf!



~Tsunade~



Ich führte Jiraiya und das Mädchen zu meinem Büro. Die Geschichte war wirklich verwirrend. Und dazu kam noch das ich Naruto nicht wirklich glaubte. Was auch immer da passiert war, er würde mir die Wahrheit nicht nennen. Deshalb musste ich mich auch das begrenzen was ich wusste. Vor meinem Büro angekommen kam mir ein guter Gedanke. Ich grinste. Ich setzte mich, und blickte beide an. Yukiko war wohl recht ausgelaugt, aber nicht verletzt. „Nun ich kann zwar nicht glauben was Naruto erzählt, aber allein das Sasuke im geholfen hat, beruhigt mich ein wenig. Yukiko eine Frage: Woher kommst du nun genau? Ich kenne den Asahi-Clan, aber ich dachte er wäre ausgelöscht worden.“, wollte ich dann wissen. „Ich war damals die einzige die entkommen konnte. Und ich habe nichts in meiner Heimat das mich dort hält.“, erklärte sie, während ihr Tränen hochkamen. „Nun wenn du willst, kannst du hier im Dorf bleiben. Wir können Ninja's wie dich immer gebrauchen. Außerdem könntest du dann mit Naruto in ein Team.“, meinte ich hoffnungsvoll. Sie lächelte. „Das wäre super. Aber ich habe keinen Platz wo ich schlafen kann.“, sagte sie beschämt. „Das ist doch kein Problem. Für heute kannst du hier bleiben. Ich bringe dich dann in ein Zimmer, mit Bett und allem. Und dann schläft du mal richtig, und isst was, und morgen suche ich für dich eine kleine Wohnung.“, ließ ich sie wissen. Sie strahlte übers ganze Gesicht. „Das ist sehr nett. Sie müssen der Hokage sein Tsunade-sama, ich habe ihren Kopf von den Steinbildern wiedererkannt.“, wollte sie wissen. „Gut erkannt!“, grinste Tsunade.

~Yukiko~



Ich hatte Tsunade unterschätzt, ich dachte am Anfang sie eine ernste und grimmige Frau. Aber sie war ja total nett. Wir gingen den Gange entlang bis wir bei einer Tür im 1. Stock ankamen. Sie schloss auf, und winkte mich hinein. Bett, Tisch, Stuhl und Schrank waren alles was darin stand. Aber die Wände waren geschmückt mit Bildern von Blumen und andern Pflanzen. Das verlieh dem Raum eine wollige Atmosphäre. „Hier kannst du schlafen, ich lasse dir später noch ein Tablett mit Essen vor die Tür stellen, wenn du Hunger hast. Die Tür nebenan ist eine Toilette.“, erklärte Tsunade zufrieden. Ich bedankte mich noch kurz, da verließ sie schon das Zimmer. Ich war hundemüde, und spürte die Anstrengung des letzten Tages in allen Knochen. Das Bett war weich und schien gelegentlich in Gebrauch zu sein. Vielleicht schlief Tsunade manchmal hier? Ich nahm meine Sachen aus dem Rücksack und sah den Ordner drinstecken. Aber ich war zu fertig mit meinen Kräften und wollte jetzt einfach nur schlafen. Meine Schlafsachen lagen in meinen Händen und ich machte mich auf den Weg ins Bad. Auch hier war alles sauber und behaglich. Als ich mich ungezogen hatte, ging ich in mein Zimmer zurück. Das Bett war violettfarben mit kleinem Blumenmuster. Ich grinste in mich hinein. Sanft lies ich mich darauf sinken. Ich kuschelte mich in die samtige Decke. Auch wenn mir so viel im Kopf herumwirbelte, einspannte ich mich langsam. Nur dieser Sasuke Uchiha ging mir nicht aus dem Kopf. Was hatte er mit Naruto zu tun? Und schon versank ich in die Dunkelheit eines traumlosen Schlafes.

~Am nächsten Morgen – Normal~



Das Licht schien leicht durch das Fenster. Es traf das Gesicht der Blau-haarigen. Ihre Augenlider zuckten. Langsam öffneten sich diese. Man konnte das tiefe schwarz erkennen, sie starrten an die Decke. Ihr eisblaues Haar glitzerte im Sonnenlicht. Sie schob die Decke sanft zur Seite. Sie ging zur Tür, öffnete sie und trat hinaus, da krachte es, als sie auf das Tablett stieg, das vor ihrem Zimmer stand. Völlig überrascht rutschte sie aus und fiel mit einem lauten Rums, auf den Gang. Die Badtür ging auf und ein Mädchen mit schulterlangen, rosa Haaren lugte heraus. „Wer zum Teufel ist das?“, dachte sie sich, „Nein, warte Sakura, du darfst dich nicht schon wieder so aufregen.“ „Was fällt dir ein das Geschirr kaputt zu machen?“, blaffte das stehende Mädchen, die immer noch Liegende an. „Ich kenne dich nicht, und du meckerst mich hier so an. Ich hab halt vergessen das es vor der Tür stand.“, versuchte die Blau-haarige zu argumentieren. „Das ist noch lange kein Grund gleich draufzutreten. Wer bist du überhaupt?“, schimpfte Sakura weiter. „Warum will das ein rosa Kaugummi sie du wissen?“, lachte Yukiko als sie sich aufgerichtet hatte. „Wie bitte!“, brüllte die Andre und eine Wutader trat, auf ihrer Stirn hervor. „Du hast mich schon verstanden, Breitstirn.“, witzelte die mit den blauen Haaren. Sakura platzte der Kragen und sie schlug mit der Faust nach Yukiko. Die grinste nur. Voller Wut hatte, die Rosa-haarige die Augen geschlossen, und wartete auf den Treffer. Doch er kam nicht. Sie blickte auf und wäre fast aus den Schuhen gefallen, als sie sah das ihre Arm einfach durch die Nervensäge hindurchgegangen war. An der Stelle des Treffens trat blauer Rauch aus. Die lachte nur laut und bücke sich um die Sachen wieder aufs Tablett zu legen. Völlig perplex sah Sakura zu wie sie es aufhob und wieder in ihr Zimmer verschwand. Immer noch unter Schock machte sie sich wieder auf den Weg zu Prinzessin Tsunade. Es war bereits 10 Uhr, und sie wollte keine Standpauke von ihrer Meisterin bekommen, was man auch daran bemerkte, das sie ihre Geschwindigkeit deutlich erhöhte. Yukiko hatte sich indes umgezogen und schmunzelte immer noch über das Gesicht des Mädchens.

11 Stell keine Fragen



~Naruto~



Wir standen auf einer Wiese, ich schmiegte mich an seine Brust. Es war so schön warm, und ich wollte mich nicht mehr von Ihm lösen. Ich konnte sein Herz schlagen spüren, ganz ruhig. Er hob mein Kinn mit seinem Daumen nach oben, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. Sie fesselten mich und ich wollte nur noch dastehen und die Ewigkeit so verbringen. Wir kamen uns immer näher, als er seine Lippen auf die meinen drückte. Es war wunderbar weich, und ich konnte mich nicht erinnern, wie ich all die Jahre ohne ihn sein konnte. Seine Zunge bettelte um Einlass den ich gewährte. Während wir uns immer enger umschlangen, schob er eine Hand unter mein T-Shirt und strich mir sanft über meinen Bauch. Wir lösten aufgrund von Luftmangel, und sahen uns wieder an. Ich genoss es so sehr. Seine Augen war so unergründlich wie der Nachthimmel. Immer näher kam ich, und diese Schwärze erfüllte immer mehr mein Blickfeld. Dann war es ganz schwarz um mich. Ich versuchte die Augen wieder zu öffnen. Licht flutete hindurch. Ich schloss sie wieder. Ich konnte nicht anders. Ich blinzelte wieder. Die Zimmerdecke war weiß, und ich lag in einem weichen Bett. Wo war ich? Ach ja, ich war im Krankenhaus. Yukiko hatte mich und Jiraiya gerettet. Und Sasuke war wieder fort. Aber er konnte ihn die ganze Zeit so deutlich spüren. Auch der Traum schien so echt zu sein. Ich spürte ein leichtes Stecken am Kopf. Dort war ich wohl auf den Stuhl gefallen. Aber durch meine gute Wundheilung konnte ich schon spüren wie es mir besser ging. Ich richtete mich vorsichtig auf und sah mich um. Ein Tablett mit Essen stand auf meinem Tisch. Aufstehen war nicht so schwierig, wie ich gedacht hatte. Auch das Essen war echt gut, zwar kein Ramen, aber ich konnte damit leben. Draußen schien die Sonne und ich ließ frische Luft herein. Der Wind umspielte meine Nase da sah ich etwas tiefblaues am Himmel schweben. Es kam immer näher, wurde immer dichter und schwebe direkt in meine Richtung. Ich sprang vom Fenster weg da umschloss der Blaue Rauch auch schon mein Gesicht. Neben mir bildete sich Yukiko und sie schien recht fröhlich zu sein. „Naruto, ich freu mich das es dir wieder besser geht.“, strahlte sie und umarmte mich sanft. „Ja es fühlt sich schon wieder sehr gut an.“, meinte ich. „Ich danke dir das du Sensei Jiraiya gerettet hast, echt jetzt!“, sah ich sie an, und grinste. „Ach, Naruto für dich tue ich doch alles.“,sagte sie mit einem lieblichen Lächeln auf den Lippen.

~Normal~



„Und ich habe noch eine tolle Nachricht!“, meinte Yukiko. Naruto sah sie fragend an. „Tsunade hat gesagt wir kommen in 1. Team.“, grinste sie, „Ist das nicht toll?“ „Doch das freut mich wirklich.“, gab der Blonde zurück. Dabei bemerkte er wie die Augen das Mädchens freudig zuckten. „Was hat sie nur? Sie ist so, soo, fröhlich.“, dachte sich Naruto, während er seine Klamotten aufhob, die auf einem Stuhl in der Nähe lagen. Er ging ins Bad und duschte sich, zog sich um und schlenderte wieder heraus. Yukiko hatte sich gesetzt und blätterte in einem dicken Ordner. Als sie den Blondschopf sah steckte sie ihn hastig in ihren Rucksack zurück und sah mich schuldbewusst an. Ein Fragezeichen stand auf dessen Stirn. Sie musterte ihn unentwegt und ihr Augen leuchteten leicht.

~Yukiko~



„Ich hab da mal ne Frage an dich!“, sagte ich fest entschlossen. Er nickte. „Was ist da in diesem Versteck passiert? Wer war dieser Junge? Mir kannst du die Wahrheit ruhig erzählen. Was wollte dieser Sasuke von dir?“ Er schien geschockt und blickte mir direkt in die Augen. Wollte er meine Absichten herausfinden? „Woher weißt du von Sasuke!“, stieß er hervor. „Tsunade hat es erwähnt.“, entgegnete ich, fest entschlossen nicht nachzugeben, bis ich die Wahrheit kannte. „Ich verstehe. Nun ich habe die Wahrheit bereits gesagt. Es war ein Unfall. Wir waren mal Freude, Sasuke und ich. Wahrscheinlich hat er mir deshalb geholfen.“, erklärte er mit festem Blick. Kurz zweifelte ich, doch warum sollte er lügen, dachte ich noch, da kam Naruto auch schon immer Näher. Ich sah ein seine wunderbaren Augen, die so schön waren wie das Meer. Ich begehrte ihn. Aber was wollt er von mir? Ich konnte meinen Blick nicht von seinem makellosen Gesicht wenden. Die Narben die seine Wangen zierten passten perfekt dazu. Er nahm meine Hand. Drückte sie. Sie war so schön warm. „Ich danke dir Yukiko das du mir geholfen hast, sehr sogar.“, nuschelte er noch da war sein Gesicht nur noch 5 cm von meinem entfernt. „Aber...“, wollte ich sagen, doch er drückte einen Finger auf meinen Mund. Er kam noch näher, ich konnte seinen heißen Atem auf der Haut spüren. Unsere Lippen trafen sich. Sie waren weich und ich umarmte ihn. Er legte seine Hände auf meine Hüften. Es war wunderschön und ich wollte für immer so stehen bleiben. Innerlich grinste Naruto. „Geschafft!“, dachte er sich.

12 Kann man sein Herz verschenken?



~Naruto~



Ich war wie benebelt, konnte nicht klar denken, nicht klar sehen und nicht einen Gedanken in Worte fassen. Nur im Stande meinen Instinkten zu folgen, zog ich den warmen Körper vor mir näher heran. Ich spürte die weiche Haut auf meinen Lippen. Was war mit mir los? Das letzte an das ich mich noch erinnerte war, das ich unbedingt die Person vor mir wollte. Was ich wollte wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht aber ich konnte nichts tun als mich langsam auf den denjenigen zuzubewegen und ihn zu küssen. Ich gab mich nicht mit der bloßen Anwesenheit desjenigen zufrieden. Mein Blick wurde klarer. Ich konnte diese Augen sehen, so schwarz wie das Universums. Es war also Sasuke den ich hier im Arm hatte, und den ich wild küsste. Glück stieg in meinem Herzen auf. Ich liebkoste seinen Hals nur um wieder zu seinen Lippen zurückzukehren und meine mit ihnen zu vereinen. Er erwiderte immer wieder, wollte aber anscheinend nicht die Initiative übernehmen. So bat ich um Einlass indem ich leicht über die Unterlippe leckte. Dieser wurde mir gewährt und ich erkundete den Mundraum ausgiebig. Es schmeckte süßlich, aber anders als sonst. Es war schwer zu beschreiben, der Geruch nach Wald war wohl am ehesten passend. Aber ich mochte es. Immer enger umschlungen standen wir da, da klärte sich meine Sicht noch weiter. Ich konnte bläuliches Haar erkennen. Sasuke hatte zwar schon immer einen leichten Blaustich was die Haarfarbe anging, aber warum gingen sie so merkwürdig herab. Hatte er gerade geduscht? Immer mehr Fragen erschienen in meinem Kopf und ich löste den Kuss, einerseits weil ich misstrauisch war und andererseits weil die Luft langsam knapp wurde. Ich schüttelte kurz den Kopf um endlich wieder klar sehen zu sehen zu können. Markante Gesichtszüge tauchen vor mir auf. War es doch Sasuke? Der Nebel in meinem Gehirn legte sich langsam und ich erkannte vor Schreck erstarrt, wer da vor mir stand. „I-Ich...“, war alles was ich hervorbringen konnte, bevor ich realisierte was gerade passiert war. Ich hatte Yukiko angefallen, ohne es zu merken. Was war das passiert? Ich war nicht Ich, das war sicher. Sie kam wieder näher und ihre Lippen bewegte sich in die Richtung der meinen. „Lass das, was ist in dich gefahren!“, schrie ich und stieß sie weg soweit ich konnte. Sie grinste leicht perplex, doch verwandelte sich dieses sogleich in ein perverses Lächeln. „Du hast doch angefangen. Ich hab damit nichts zu tun!“, hauchte sie mir entgegen. Ich konnte mir das alles nicht erklären. Ich hätte sie niemals geküsst, wäre ich bei Verstand gewesen. Ich liebte nur Sasuke. „Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich wollte das auf jeden Fall nicht!“, versuchte ich energisch zu erklären. „Egal was das gerade war, das wird nichts ändern. Vergiss es einfach!“ „Vergessen werde ich bestimmt nicht. Es war wunderschön!“, schmunzelte Yukiko. „Nimm es mir nicht übel Naruto, aber ich mag dich zu sehr als das ich das vergessen könnte.“

~Normal~



Der Blonde starrte sie an. „Warum hing sie immer noch an ihm? Hatte er sie nicht abgewiesen?“, dachte sich Naruto und runzelte leicht die Stirn. „Was ist mir dir? Hat es dir nicht gefallen?“, grinste Yukiko fies, als wüsste sie das es nicht so war. „Ich habe dir doch schon gesagt, das mein Herz jemand anderes gehört. Ich weiß nicht was mich gerade geritten hat, aber es war keinesfalls Ernst gemeint!“, versuchte Er zu erklären. „Du sagtest dein Herz sei bereits bei jemanden. Dann werde ich diesen jemand finden und ihm dein Herz wieder abnehmen, damit es mir gehört.“, sagte sie mit fester und ernster Stimme. „A-aber...das k....“, stotterte Naruto, unterbrach dich jedoch als die Tür aufgeschoben wurde. Tsunade trat herein, sah beide an, die sich, leicht schwitzend, in einer Art Sicherheitsabstand voneinander aufgestellt hatten. Doch sie verwarf ihre Gedanken schnell und meinte zu ihrem Patienten: „Wie geht es dir heute? Ich hoffe die Medikamente haben geholfen.“ „J-ja sicher Oma Tsunade ich fühl mich schon viel besser. Ich denke ich kann heute schon nach Hause!“, entgegnete Naruto hastig. „Aber nicht bevor ich mir die Wunde nochmal angesehen habe, klar. Pack schon mal deine Sachen ein, während ich und Yukiko schnell in mein Büro gehen. Ich hab bereits ein Wohnung für dich gefunden.“, sagte sie zu der Blau-haarigen gewandt. Sie strahlte. „Das ist ja toll, wann kann ich da den einziehen?“, wollte sie wissen. „Noch heute, und das du in Team 7 kommst ist bereits geregelt. Sensei Kakashi freut sich schon dich kennen zu lernen.“, grinste die Nacktschnecken -prinzessin. Sie schritt wieder hinaus, und Yukiko folgte ihr, nicht ohne Naruto noch einmal einen viel sagenden Blick zuzuwerfen. Der war immer noch wie angewurzelt und dachte über dass Geschehene nach. Dann bewegten sich seine Füße langsam in Richtung des Bettes und seine Hände sammelten alles ein was auf seinem Nachttisch stand, packen es in den Rucksack der seitlich dran lehnte. Immer noch nicht ganz klar im Kopf kam ihm eine Idee. Wenn er Hilfe benötigte würde sie wissen was zu tun war.

13 Erwachsen werden



~Sakura~



Der Himmel war blau, keine Wolke zierte Ihn. Der Wind strich mir durchs Haar und ich freute mich schon darauf den Blonden Chaoten endlich wiederzusehen. Fast 3 Jahre war es her, das wir uns das letzte mal gesehen hatten. Und Team 7 würde endlich wieder komplett sein. Nun ja, fast. Sasuke war nicht hier. Aber wenn das was Tsunade gesagt hatte stimmt, schien er nicht böse auf Naruto zu sein. Immerhin hatte er in verarztet. Vielleicht war er doch nicht so schrecklich wie Ich immer dachte. Das Krankenhaus war jetzt nur noch wenige 100 Meter entfernt. Ich blickte mich um. Die Menschen waren so geschäftig wie immer und wuselten durch die engen Gassen. Hier und da hörte man Gelächter oder die Schreie der Verkäufer. Entschlossen Naruto endlich wieder zu sehen setzte ich meine Beine wieder in Bewegung und sprang aufs nächste Dach. Nicht einmal 30 Sekunden später stand ich nun vor der Eingangstür der Hospitals und wollte gerade hineingehen, da sah ich meine Meisterin mir entgegen kommen. Zu ihrer linken Schritt jemand den ich kannte. Aber woher? Ja genau, es war dieses Mädchen das mich beleidigt hatte, nur um sich dann in Rauch aufzulösen. Tsunade bemerkte mich und kam auf mich zu. „Ah, Sakura, gut das ich dich treffe. Naruto ist in Zimmer 117 und er wird wahrscheinlich heute noch nach Hause dürfen. Aber zuvor schaust du dir bitte seine Kopfverletzung mal an. Dann kannst du ihn gehen lassen, Ok?“, erklärte sie ihrer Schülerin. „Sicherlich Meisterin, das werde ich machen.“, sagte Ich freundlich und verneigte mich leicht ehe ich weiterging. Schon 2 Minuten später stand ich vor dem genannten Zimmer, und öffnete leicht die Schiebetür. Sie konnte etwas Blondes herum huschen sehen. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Nun schob sie die Tür ganz auf, und blickte auf ihren guten Freund. Er war groß geworden, sehr groß. „Naruto, schön dich auch mal wieder zu sehen.“, ließ ich verlauten, und lehnte mich lässig an die Wand. Der Blonde drehte sich verschreckt um und sah mich direkt an. Seine Augen weiteten sich und blickten mich verdutzt an. „Sakura bist du das? Du bist ja, also du bist, WOW!“, rief Naruto mit mit aufgerissenen Augen und einem verdatterten Blick auf mir. Er sah so erwachsen aus. Er war eindeutig gewachsen und wahrscheinlich schon größer als sie. Er wirkte reifer und sah echt, naja, heiß aus. Er kam auf mich zu und musterte mich
von oben bis unten. Das war mir zwar ein bisschen unangenehm, aber ich hatte dasselbe bei ihm ja auch gemacht. Auf einmal umarmte er mich und drückte mich. Ich zuckte kurz, ich hatte es nicht erwartet, aber es gefiel mir, und so schmiegte ich mich auch an in.

~Naruto~



„Ist das Sakura?“, dachte ich mir noch, da wurde mir mir bewusst das ich sie in den Arm genommen hatte, und ich lies von ihr ab. „Und was meinst du Naruto, wie seh ich aus?“, zwinkerte sie mir zu und strich sich dabei durchs Haar. Ich musste noch einmal genau überlegen was ich sagen wollte, den taktlos zu sein, konnte ich mir jetzt nicht leisten. Ich bin zwar ein Chaot aber Sensei Jiraiya hat mir nicht nur Ninjawissen gelehrt. Ich musste schmunzeln. „Du siehst toll aus Sakura, echt jetzt!“, antwortete ich schließlich. Das war keineswegs gelogen, sie sah wirklich super aus. Ihr Haar hatte sie Schulterlang gehalten, ihr neuer Look passte perfekt zu ihrem Rosa Schopf. Was hatte sie wohl all die Jahre gemacht? Sie lächelte glücklich. „Danke Naruto, du siehst auch super aus. Das Training scheint dir gut getan zu haben. Das einzige was nicht stimmt, an dem Bild, ist der Verband um deinen Kopf. Was hast du den wieder angestellt?“, scherzte Sie mit einem milden Lächeln auf den Lippen. „Setz dich mal auf's Bett, Tsunade hat gesagt ich soll noch einmal anschauen wie die Wunde aussieht und dann kannst du gehen.“, erklärte sie und bugsierte mich sanft zum Bett. Ich ließ mich darauf nieder und überlegte wie ich ihr das mit Sasuke am besten erklären konnte. Sie war die einzige die wusste das wir mehr füreinander empfanden. Auch wenn sie es nur zufällig entdeckte hatte. „Du darfst keinen sagen was ich dir erzähle, Ok?“, wollte ich noch zur Sicherheit wissen. Sie nickte deutlich. „Also wir mussten Sensei Jiraiya retten, er würde von Oroshimaru entführt. Yukiko hat mir geholfen.“, erklärte ich. Sie sah mich fragend an. „Stimmt, du kennst sie ja noch nicht, sie hat blaues Haar und ist ungefähr so groß wie du. Eigentlich ein sehr nettes Mädchen.“, schloss ich. Sie blickte mich wie von der Tarantel gestochen an. „Doch die kenn ich! Das ist diese nervige Göre die mich heute morgen so beleidigt hat.“, sagte Sakura mit bösem Minenspiel um die Augenpartie. „Oh, nun gut, also sie hat mir geholfen. Wir haben die Entführer bis zu ihrem Versteck verfolgt, und haben uns zum suchen dann getrennt. Und wenn habe ich da wohl getroffen?“, fragte ich herausfordernd. Sie hielt kurz inne, überlegte und zuckte dann mit den Schultern. „Unseren Sasuke!“, meinte ich mit vielsagendem Blick. Ihre Gesichtszüge entglitten ihr. „Und, hat er dich so zugerichtet?“, wollte sie wissen und runzelte die Stirn. „Nein, nein, das war ein Unfall. Ich habe ihn innigst gebeten mit mir zurück zu kommen, aber er wollte nicht. Ich wurde wütend und bin gestürzt. Und dabei ist das passiert!“, und ich deutete mit einem Finger auf den Verband, den Sakura nun abmachte. Als dieser ab wahr staunte sie nicht schlecht. „Aber das ist ja schon wieder ganz verheilt.“, sagte sie ungläubig und betastete die Stelle. „Haben du und Sasuke, naja du weißt schon....“, nuschelte sie schüchtern. „Haben wir nicht, aber Körperkontakt wird ja wohl noch erlaubt sein.“, erklärte ich bockig und drehte den Kopf so weg, das sie von der Stelle ablassen musste. „Und er hat dich dann verbunden?“, wollte sie wissen. „Ja, und währenddessen hat Yukiko den Ero-Sennin gefunden. Sie haben mich dann hierher gebracht.“, ließ ich sie wissen, nicht ohne dabei demonstrativ aus dem Fenster zu sehen. „Sakura ich habe da ein Frage!“, warf ich in die Stille die sich ausgebreitet hatte. Sie nickte nur. „Du hast jetzt, jahrelang bei Tsunade gelernt, ja?“, fragte ich,obwohl ich die Antwort ja schon kannte. Wieder nicke sie nur. „Ist es den möglich mich da zuzubringen etwas zu tun, ohne es zu merken. Praktisch wie Gedankenmanipulation?“, überlegte ich laut, aber doch an sie gewandt. „Mit Jutsus schon, aber dazu muss man immer in das Gehirn des betroffenen eindringen. Mit Chakra zum Beispiel.“, überlegte sie, und sprach dabei fachmännisch aus was sie dachte. „Warum, denkst du das Sasuke dich beeinflusst hat?“ „Nein, nein, er würde so was nie tun. Ich rede von Yukiko!“, sagte ich kleinlaut, und versuchte Blickkontakt zu halten, damit sie nicht dachte das ich lüge. Sie zog eine Augenbraue hoch und sah mir direkt in die Augen. „Ich habe sie gerade vorhin geküsst, obwohl ich das nie wollte. Ich war nicht bei mir. Es war als ob mein Körper mir nicht gehorchte.“, versuchte ich panisch zu erklären, um ihr das ganze glaubhaft darzulegen. Die andere Augenbraue folgte nach oben.

14 Eine Frau als Ersatz



~Yukiko~



Diese Rosa-haarige Zicke war also die Schülerin der Hokage. Aber das war im Moment nicht wichtig. Alles was ich wollte war Naruto. Ich wollte mein Leben zurück, und dieser Blonde Engel war das, was mir zu meinem Glück fehlte. Oroshimaru hatte mir die genommen die ich liebte, und nun musste ich wieder Leute finden die mich liebten. Und die ich lieben könnte. Der erste Schritt war schon getan, hier im Dorf konnte ich neue Freunde finden. Und Naruto war auch hier. Ohne ihn war alles sinnlos, in seiner Nähe fühlte ich mich wohl. Ich folgte also Tsunade-sama zu ihrem Büro, sie hatte ja bereits eine Unterkunft für mich gefunden. Beim Fliegen hatte ich das Dorf zwar schon von oben betrachtet, aber hier unten wirkte alles noch viel faszinierender. Die viele Leute, die bei so einem schönen Tag ihre Einkäufe machten, hinterließen ein geschäftiges Hintergrundgeräusch. Von allen Seiten wurden wir, aufgrund von Tsunade, herzlich gegrüßt. Sie lächelte und winkte jedem der ihr ein Lächeln schenkte. Sie schien das Dorf und seine Bewohner anscheinend zu lieben. Die Menschen wirken sehr unbekümmert und die Kinder auf der Straße hatten auch Spaß an ihrem Spiel. Ein Mann mit Konohastirnband und einem Halstuch schritt von vorne auf uns zu und Tsunade winkte ihn zu sich. Die grauen Haare des Ninjas standen ab, als hätte er einen Stromschlag bekommen und nur ein Auge war zu sehen. „Hallo, Tsunade-sama.“, begrüßte der Mann uns. „Ahh, Kakashi gut das du so schnell wieder fit bist. Kannst du mich kurz auf mein Büro begleiten?“, entgegnete Sie. „Aber klar!“, erwiderte dieser Kakashi, während er sich schon in Bewegung gesetzt hatte. Mit einer Handbewegung bedeutete die Hokage mir, ihr zu folgen. Im in Büroräumen angekommen, setzte sie sich auf ihren Sessel, und blickte dann zu uns. „Kakashi, da Naruto nun wieder da ist, können wir Team 7 wiederbeleben. Yukiko, wird euch unterstützen.“, klärte Tsunade ihn auf, und deutete auf mich. Sein Gesicht erhellt sich. Durch das Tuch war ein Lächeln zu erkennen. „Das freut mich wirklich.“, sagte er glücklich. „Ich denke ihr werdet euch gut verstehen und ergänzen. Sie hat Naruto übrigens geholfen Jiraiya aus den Fängen von Oroshimaru zu retten.“, erklärte Sie, mit einem leicht stolzen Unterton in der Stimme. „Ich verstehe, und deshalb...“, wollte Kakashi einwerfen, doch ich kam ihm zuvor. „Und deshalb bin ich auch weiter hier. Ich will natürlich zusammen mit Naruto in einem Team arbeiten.“, meinte ich mit fester und bestimmter Art. „Genau das wirst du auch. Kakashi, da Sasuke nicht wieder kommt, werde ich also Yukiko hier, deinem Team 7 zuteilen.“, ließ Sie meinen, zukünftigen, Ansprechpartner wissen. . „Das freut mich. Wenn man sich untereinander schon mal ein bisschen kennt, geht das Teamwork sehr einfach von der Hand.“, verriet der Sensei. „Es wird mit eine Freude sein!“, schmeichelt ich.

~Naruto~



Sakura hört mir aufmerksam zu, als ich ihr schilderte wie ich mich gefühlte hatte, als Yukiko mich so überrumpelt hat. Völlig ruhig besaß sie sich dabei noch mal meine Stirn. Nach einem kurzem Schweigen brachte sie folgenden Satz zu stande: „Nun, Naruto deine Theorie steht und fällt mit dem Wissen, ob sie eine derartige Kunst beherrscht. Aber theoretisch ist das durchaus möglich. Womöglich hat sie auch ein Genjutsu genutzt um dich zu täuschen.“ „Ja, du hast recht! Ich werde mal Sensei Kakashi fragen wenn ich ihn treffe.“, meinte Ich, leicht verstimmt. Ich machte mich mit allen Sachen die ich hatte, auf zu meiner Wohnung. Sakura schritt neben mir her, und wir unterhielt uns über alles mögliche. „Wie geht’s eigentlich Shikamaru?“, wollte ich wissen. „Ach der! Weißt du er ist inzwischen zum Jo-Nin befördert worden. Und übrigens bin ich auch schon Chu-Nin. Eigentlich alle aus unserem Jahrgang, außer du!“, was mich stutzen ließ. „D-Du auch... Ich fühle mich auf einmal wie der letzte Trottel!“, murmelte ich, während ich das Gesicht zum Boden gewandt hatte. „Immerhin warst du mit dem Sanin Jiraiya unterwegs! Ich bin gespannt was du dazugelernt hast, Naruto!“, munterte mich Sakura auf. Sie hatte schon recht, der Kauzige Bergeremit hat mich viel gelehrt. Eigentlich schon zu viel... Ich versank in meinen Gedanken, da tauchte neben uns eine nur zu vertraute Person auf. „Naruto, toll dich zu sehen, du siehst klasse aus.“, entgegnete Sensei Kakashi freundlich. „Sensei, sie haben sich ja gar nicht verändert. Ich freu mich sie wieder zu sehen.“, grinste ich. „Wisst ihr was, zur Feier des Tages lade ich euch auf eine Portion Ramen bei Ichirakus ein. Na, wie wäre das? Wie in alten Zeiten!“, verkündete Kakashi. „Sie sind der beste Sensei, endlich wieder Ramen.“, rief ich überglücklich. Sakura nickte nur, mit einem Lächeln auf den Lippen. Bei Ichiraku angekommen, wurde ich sofort freudig von Teuchi begrüßt. „Hallo Naruto, toll dich wieder bei uns zu wissen!“ „Ja das freut mich auch, denn nun kann ich wieder Ihre leckeren Ramen genießen. Machen sie mir bitte gleich eine Portion, ja?“, plauderte ich glücklich. „Für mich und Sakura bitte auch!“, bemerkte Kakashi. „Kommt sofort!“, meinte der Chefkoch sofort. Wir ließen uns auf den Hocker nieder, auf die mein Hintern schon so lange hatte warten müssen. Ein gutes Gefühl hier zu sitzen, mit Sakura und Kakashi, und den Geruch von Ramen einzuatmen. Nur noch Sasuke fehlte zum vollen Glück. Wenn er doch nur schon zuhause auf ihn warten würde.

~Kakashi~



Ich kam nicht drumherum Naruto zu bewundern. Die Freude die er ausstrahlte war fast greifbar. Und wenn schon Ramen ihn so glücklich machten wie gut wäre er wohl erst aufgelegt, wenn er erfuhr das, dass alte Team 7 wieder aufleben würde. „Wie geht es dir denn, so? Hast du viel trainiert?“, wollte ich wissen. „Aber klar, wahrscheinlich schon fast zu viel....“, dabei verfinsterte sich sein Gesicht leicht. „Und wie war Jiraiya als Lehrer?“, fragte ich neugierig nach. „Ach er ist eigentlich total super, er hat mir ja nicht nur Ninjawissen vermittelt. Ich habe viel über die Welt gelernt.“, meinte Naruto nachdenklich aber nicht mehr bedrückt. „Wie meinst du das?“, wollte Sakura nun wissen. „Naja ich war fast 1 Jahr lang alleine unterwegs. Aber auf eigenen Wunsch. Und Jiraiya war einverstanden und hat mich machen lassen.“, ließ der ehemalige Chaosninja fallen. „Und was hast du da gemacht?“, sah ihn die Rosa-haarige erstaunt an. Der Blondschopf grinste. „Ach, ich hab viel trainiert, aber ich war zum Beispiel auch lange in einem Kloster, hoch oben in den Bergen. Von den Leuten dort habe ich sehr viel gelernt, was aber Jiraiya nicht so gefallen hat. Er hat mir seit dem her verboten diese Techniken zu trainieren, aber ich lasse mich natürlich nicht davon abhalten!“, grinste Naruto breit. „Nun, wie ich gehört habe hat auch Sakura sehr viel dazugelernt!“, warf ich nun ein, um das Thema zu wechseln. Wenn sogar Jiraiya diese sogenannten Techniken verbat, konnte das nichts gutes heißen. „Es wird euch sicher freuen zu hören, das wir das alte Team 7 nun wieder komplettiert haben. Naruto, deine Begleiterin, Yukiko wird zu uns stoßen.“, sagte ich und wartete gespannt auf die Reaktion der Beiden. Naruto machte einen überraschten aber zufriedenen Eindruck, auch wenn seine Stirn sich leicht in Sorgenfalten legte. Naja, was der wohl wieder hat? Ich blickte zu Sakura und war entsetzt. In ihrem Gesicht spiegelte sich blankes Entsetzen mit einem Schuss Ekel und Verachtung. Na das kann ja heiter werden.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An die Fantasy aller Menschen

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