Cover

Die Koffer sind gepackt, los gehts!




Amy

"Los Mädels, beeilt euch, sonst verpassen wir noch unseren Flug!" schrie ich. "Sei nicht so hektisch", sagte Mary die sowieso immer alles locker anging, und fürs zu spät kommen bekannt war. Ich gab meinen Eltern noch schnell einen Abschiedskuss und dann waren wir auch schon weg, bevor meine Eltern uns wieder das Angebot machen uns zum Flughafen zu bringen. Denn das wäre mir etwas peinlich, schleißlich bin ich 18 und somit Alt genug. "Auu, shit!" schrie Sam. Die vor lauter Nervosität über die Bordsteinkante stolperte. Woraufhin Mary und ich lauthauls lachen mussten. "Das ist nicht Witzig!" fauchte Sam uns an. "Das tat weh!". Sam war sehr hübsch, hatte schulter langes blondes Haar, rehbraune Augen und einen klasse Körper. Und, Mary, Mary war ein Traum von Frau sie hatte schwarzes langes Haar, strahlend blaue Augen und ein solch tollen Körper das man sie glatt mit einem Model verwechseln könnte. Ich mit meinen langen goldbraunen Haaren und den grünen Augen und einen ganz normalen Körper, bildete mir immer ein neben Mary unsichtbar zu sein. Trotzdem waren die besten Freundinnen, ich kannte Mary seit meiner Sandkasten Zeit. Sam lernten wir dann in der 5. Klasse kennen und sie passe einfach perfekt zu uns. "Tja, selbst Schuld wenn man keine Augen im Kopf hat", sagte Mary mit Sarkasmus. Dann stiegen wir uns Auto. "Ich bin so nervös, Mädels, das wird der beste Sommer unseres Lebens da bin ich mir sicher." Am Flughafen angekommen gaben wir das Gepäck ab und erledigten alles sehr schnell, weil sie es kaum erwarten konnten endlich im Flieger zu sitzen. Im Flieger angekommen setzten wir uns auf unsere Plätze. "Ich kanns kaum erwarten endlich da zu sein", sagte Mary. "Und ich erst!" Stimmte ich ihr zu. Da wir vor Aufregung fast platzten und ziemlich früh aufgestanden waren, versuchten wir etwas zu Schlafen. Während ich schlief verflog die Zeit sehr schell, als ich die Augen aufmachte hörte ich schon die Ansage, dass wir gleich landeten. Hastig und aufgeregt zugleich weckte die Mädels, plötzlich wir waren noch aufgeregter als zuvor. Der Flieger landete kurz vor Sonnenuntergang, endstation Italien. Wir stiegen aus, holten unser Gepäck und fuhren ins Hotel. "Woooooow!" Hörte ich Sam sagen als wir eintraten. "Also das nenn ich ein 5* Hotel, nicht wahr mädels?", sagte ich verblüfft. Wir checkten ein. Das Zimmer war genau so toll wie wir erwarteten und der Ausblick war wirklich Traumhaft direkt aufs Meer, man das war jetzt alles schon fantastisch. "Los Mädels, lasst uns an die Strandbar gehen", sagte Mary. "Sollten wir nicht erst einmal Auspacken und dann alles machen?", fragte ich die beiden. "Das können wir auch später.", kommentierte Sam. "Nagut, okay", stimmte ich den beiden zu. Wir gingen runter an die Strandbar und bestellteund uns Sex on the beach. Danach schauten wir eine Weile in die Wellen es war traumhaft schön.

Begegnung mit einem Engel




Amy

Plötzlich fiel mein Blick auf einen Jungen der etwas weiter vor uns saß. Er war etwa so alt wie ich, hatte kurzes braunes Haar und strahlend grünen Augen die ich von hier aus sehen konnte. Dadurch, dass er saß hatte ich leider keine Sicht auf seinen Körper, ich war mir sicher, dass dieser bei seinem Aussehen mindestens genau so heiß sei. Der Junge bemerkte meine Blicke und erwiderte den Augenkontakt. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht merkte, dass Mary mich rief. "Alles in Ordnung, Amy?", frage sie mich. "Was, oh ja,ja alles in Ordnung", antwortete ich. Mary drehte sich um, um zu schauen wem ich musterte. Doch er war weg, einfach verwunden. Ich schaute mich um, doch fand ihn leider nicht. "So ein Mist!", zischte ich leise. "Hast du was gesagt?", fragte Sam. "Nein", antwortete ich. Einige Minuten saßen wir noch da und tranken unsere Getränke aus. Dann gingen wieder auf unser Zimmer um endlich auszupacken. Komischer Weise ging mir dieser Junge nicht aus den Kopf, irgentwas zwang mich ununterbrochen an ihn zu denken. "Du bist schon die ganze Zeit so komisch, Amy, geht es dir gut?", fragte mich Mary. "Ja,ja alles in Ordnung, ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen.", log ich, ich konnte ihnen ja nicht erzählen, dass ich ununterbrochen an einen Jungen denken musste, dessen Namen ich nicht einmal kannte. Sie würden mich auslachen, für verrückt erklären und außerdem wussten sie, dass ich zuvor noch nie einen Freund hatte und Jungs mich nicht interessierten alles was mich interessierte war mein Abi. Mary und Sam entschieden sich nur kurz in einer der Clubs zu gehen und fragten ob ich mit will, doch ich lehnte dankend ab, ich kann mir nicht erklären warum, aber mir war einfach nicht danach. Sie waren etwas traurig, aber gingen trotzdem. Als sie weg waren schaltete ich den Fernseher ein. Keine ineressanten Filme, einfach nichts lief. Es war mein erster Abend und der war so öde, vorhin war doch alles so toll. Da sah ich diesen Traum von Mann, den ich zuvor nie sah, doch er schaffte es nach nur einigen Sekunden Augenkontakt mich zum Glühen zu bringen. Das kann doch nicht wahr sein, obwohl ich ihn nicht kannte machte seine Abwesenheit mich traurig. Da es immer noch langweilig war, entschied mich ein wenig an den Pool zu gehen, also zog ich meine Schuhe an und machte mich auf den Weg.

Kann das wahr sein?




Jay

Es war ein herrlicher Tag und perfekt um an den Strand zu gehen. Da ich frei hatte und wusste, dass mein bester Kumpel zu Hause sei, da er eh immer schwänzte entschied ich mich ihn mitzunehmen. Bobo war ein wirklich gut aussehender Typ, sein dunkelblondes Haar, sein muskulöser Körper und die Brauen Augen passten perfekt zu ihm, abgesehen vom seinem Namen, den Namen bekam er damals von seiner leider verstorbenen kleinen Schwester, seitdem hatte er sich ein wenig verändert und man nannte ihn nicht mehr bei seinem richtigen Namen der übrigens Bobby ist. Wir lernten uns kennen als ich damals aus Deutschland hier her nach Italien zog. Die Umstellung war ziemlich schwer für mich gewesen, aber da mein Vater anfing hier zu arbeiten beschloss meine Mutter, dass wir im folgen. Ich kam in Bobos Klasse, das war damals noch die 6. er war der einzige der mich freundlich aufnahm, die anderen hatten mich immer abgewiesen. Wir wurden unzertrennlich, verbrachten viel Zeit miteinander bis heute hat sich nichts daran geändert. Ich war echt froh darüber so einen guten Kumpel gefunden zu haben. Damals in Deutschland war es auch schwer für mich, es war nicht anders als hier am Anfang, ständig wurde ich verspottet weil ich eine viel zu große Brille trug und eine Zahnspange hatte. Ich hasste die Schule, nicht einmal meine Lehrer unternahmen was gegen die Mobbingattacken meiner Mitschüler. Ich hatte wirklich keine Freunde bis auf meinen Hund emit, doch den dufte ich leider nicht mit nach Italien nehmen, ich frage mich bis heute was wohl mit ihm sei. Naja, wie auch immer es war wirklich eine schwere Kindheit.
Zurück zum Strand.
Alleine wollte ich nicht gehen, es würde sowieso keinen Spaß machen, außerdem sind bei diesem Wetter sicher ein paar heiße Ladies anwesend. Ich wählte die Nummer von Bobo und es klingelte drei mal bevor er sich meldete. "Ja?" Kam es dem Hörer. "Ey Bobo, haste Lust mit an den Strand zu fahren?" fragte ich ihn. "Logo, hol mich gegen halb drei ab, bis dann." Dann beendete er den Anruf. Ich sah auf die Uhr und diese verriet mir, dass wir es kurz vor zwei hatten, also beschloss ich meine Tasche zu packen und mir vorher nochmal ordentlich den Magen voll zuhauen, da ich einen riesen Hunger hatte. Nachdem ich alles erledigt hatte nahm ich meine Tasche verabschiedete mich von meinen zwei Ladies (Mama und Schwester), nahm die Autoschlüssel lief zum meinem Auto und stieg ein. Ich fuhr los und kam nach ca zehn Minuten bei Bobo an. Ich hatte wirklich keine Lust rein zu gehen, da Bobos ältere Schwester wirklich sehr aufdringlich war und schon seit Monaten auf mich stand, also drückte ich zwei mal auf die Hupe. Er hatte es offensichtlich gehört und kam kurz darauf raus. Er stieg ins Auto und begrüßte mich mit einem Handschlag. Wir unterhielten uns über die heißen Ladies die wohl möglich heute am Stand sein werden. "Vielleicht ist ja auch die Schönheitskönigen anwesend." meinte Bobo und bewegte demonstrierend die Augenbrauen hoch und runter. Damit war Jenna gemeint, sie war wirklich wunderschön, einfach eine klassische Schönheit mit ihren schwarzen langen Haaren, den braunen Augen und dem super Körper. Sie stand schon sehr lange auf mich trotzdem waren wir kein paar, weil ich einfach keine Gefühle für sie hatte. "Ja, vielleicht" gab ich uninteressiert zurück. "Du spinnst total Jay, wäre ich du, dann würde ich nicht zögern" meinte Bobo mit einem Grinsen. Ich schüttelte nur lachend meinen Kopf und konzentrierte mich weiter auf die Straße. Wir kamen an, setzten uns an die Bar und bestellten uns was zu Trinken. Ich blickte mich nach ein paar Mädels um und als ich direkt gerade aus schaute, da sah ich sie und mir stockte der Atem. Sie war schöner als jede Frau die ich je erblickte, ihr Aussehen glich einer Göttin. Alles an ihr war perfekt, von ihrer schön gebräunten Haut, zu ihrem Kirsch roten Mund bis hin zu ihren fantastisch schönen Augen, ein perfekt. Ich musste einmal kräftig Schlucken um nicht zu erstickten, konnte meinen Mund jedoch nicht schließen. Bobo bemerkte mein Stauen und blickte in die selbe Richtung, jetzt stockte auch sein Atem seine Blicke gelten jedoch der schwarz Haarigen Schönheit bemerkte ich dann. "Wow, die mit den Schwarzen Haaren gefällt mir" sagte Bobo heiser. Ich nickte einfach nur und konnte noch immer nicht fassen wie schön sie war. Jetzt blickte diese Göttin direkt in meine Augen und ich bemerkte wie sich ihre Wangen rot färbten als ich ihren Blick erwiderte und mein Herz schlug wie verrückt. Es schlug so schnell wie nie zuvor, ich hatte das Gefühl mein Herz zu verlieren. "Alles in Ordnung Amy?" hörte ich ihre Freundin sie Fragen und erneut stockte mir der Atem. Amy schoss es durch meinen Kopf, AMY!. Ich wusste gleich, dass ich diese Augen kannte.

Ungeplante Gesellschaft



Mary

Noch immer gelangweilt ging ich runter und an den Pool, zog meine Schuhe aus und setzte mich an den Beckenrand und ließ meine Füße im Wasser hin und her schwenken. Ich hörte Schritte auf mich zu kommen, aber drehte mich nicht um. Es war schon etwas gruselig am Abend so ganz alleine am Pool zu sitzen. Plötzlich legte jemand ein Hand auf meine Schulter. Ich zucke auf vor Schreck und stieß einen kleinen Schrei aus. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", hörte ich eine fremde, aber freundliche männliche Stimme. Ich drehte mich um und plötzlich stand er vor mir. Dieser Junge von vorhin, mir blieb der Atem weg und mein Herz fing an wie verrückt zu klopfen. "Darf ich mich zu dir setzen?", frage er freundlich. "K-k-k-klar", stotterte ich. War klar, ich blöde Kuh war mal wieder zu dumm auch nur ein einziges Wort auszusprechen, ich könnte mich Ohrfeigen. "Du warst die aus der Strandbar vorhin was?", fragte er neugierig. Streg dich ab Amy sag was anständiges, los denk nach, denk nach. "Ja". Woooow Amy toll, dass hast du super gemacht JA ein einfaches JA, warum um Himmelswillen bin ich nur so doof. Damit er mich nicht für völlig verblödet hielt fragte ich ihn, ob er auch im selben Hotel sei wie ich, er meinte nein, aber erzählte auch nicht in welchem Hotel er sonst sei, doch ich wollte ihn nicht ausquetschen dass kam bestimmt nicht gut, denn ich wollte ja nicht, dass es auf den Gedanke käme ich würde auf ihn stehen deswegen ließ die Fragerei am besten sein. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und dann fragte er mich ob wir uns morgen wieder sehen. Natürlich sagte ich ja. "Zur selben Zeit am selben Ort?" fragte er. "Ja, geht klar!". Er verabschiedete sich mit einem Küsschen links und rechts und schlenderte davon. Als ich auf die Uhr schaute war es schon nach ein Uhr und meine Freundinnen warteten sicher schon auf mich. Ich kam in Zimmer und sie fragen sofort wo ich gewesen sei, ich war jedoch viel zu müde um darüber zu reden und ging einfach ins Bett. Ich lag noch sehr lange wach im Bett und ertappte mich dabei wie ich ununterbrochen an Jay dachte. Seinen Augen, seine Lippen und sein Lachen, einfach unglaublich schön. Warum, warum musste ich nur noch an ihn denken, immer wenn ich an ihn dachte bekam ich dieses Gefühl in der Magengegend, es machte mich verrückt, natürlich im positiven Sinne. Ich konnte kaum erwarten ihn bald wieder zu sehen. Am nächsten Morgen wurde von Mary aufgeweckt die mich schon mir großen Augen ansah und darauf wartete, dass ich ihr erzähle wo ich letzte Nacht war. Dann kam Sam dazu ich erzählte ihnen, dass ich an den Pool ging und dieser Junge von der Strandbar vor mir stand und wir uns unterhielten. Übriges wusste ich noch immer nicht seinen Namen wir haben uns über soviel unterhalten und total vergessen unsere Namen zu sagen. Die beiden waren nervöser als ich. "Seht ihr euch wieder?", platze es aus Mary raus. "Ja, heute Abend", sagte ich und beendete vorerst das Gespräch, weil mich diesen Kribbeln im Bauch verrückt machte. Wir machten uns frisch und gingen nach unten frühstücken. Als wir fertig waren zogen wir unsere Bikinis an und gingen zum Strand um ein wenig zu relaxen, natürlich hatte ich insgeheim gehofft, dass ich ihn sehen würde. Doch keine Spur von ihm, ich ließ mir aber nicht meinen Tag verderben, schließlich sollten es 4 Wochen ohne Stress sein. Der Tag verging ziemlich schnell und in nur 1 Stunde hatte ich meine Verabredung. Ich war schrecklich nervös, was sollte ich nur anziehen? Ich entschied mich ins Hotel zu gehen und mich frisch zu machen, also verabschiedete ich mich von den Mädels und machte mich auf den Weg.Ich machte mich gleich an meine Haare, da ich nicht wollte, dass er dachte ich wäre eine schicki-micki Tussi, ließ ich meine Haare einfach nur Glatt über die Schultern hängen, zog mir ein rotes schulterfreies Kleid an das mir bis zu meinen Knien ging und legte ein dezentes Make-up auf. Als ich auf die Uhr sah, zeigte mir diese, dass ich noch 10 Minuten hatte. Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe, ging zum Pool und setzte mich an den Beckenrand. Ich wartete, wartete und wartete doch er kam einfach nicht. Nach einer halben Stunde ging ich dann total enttäuscht ins Hotel zurück. Ich war alleine meine Freundinnen waren nicht da, also legte ich mich ins Bett und schlief. Als ich am nächsten Morgen wach wurde ging ich ins Bad und machte mich Frisch denn ich und die Mädels hatten heute vor shoppen zu gehen, sie fragte glücklicher Weise nicht nach dem geplatzten Date. Wir gingen noch schnell Frühstücken und machten uns dann auf den Weg. Nach ganzen 4 Stunden shopping, beschlossen wir wieder zurück ins Hotel zu gehen. Als wir dann in die Eingangshalle kamen stand da plötzlich der heiße Typ. Er winkte mir zu, doch ich ignorierte es denn ich war noch immer total sauer, weil er mich gestern Abend hat sitzen lassen. "Ist das der eine Typ?", fragten Mary und Sam fast synchron. "Ja", zischte ich leise, "aber lasst uns weiter gehen!" sagte ich und ging weiter. "Willst du nicht zu ihm gehen und mit ihm reden?" Ohne meinen Freundinnen zu antworten schob ich mich an ihm vorbei. Er hielt mich an meinem Arm fest, "bitte warte, renn nicht weg", sagte er. "Was willst du denn?". Ich hörte meine Freundinnen nur noch sagten das wir treffen und dann oben treffen. Und dann waren sie weg. "Es tut mir leid, ich konnte gestern nicht ich wäre sehr gern gekommen", sagte er mit trauriger Stimme. "Ist mir doch egal, mach was du willst" antwortete ich wütend und ging davon. Im Hintergrund hörte ich noch wie er meinen Namen rief, mich wunderte es denn ich hatte ihm meinen Namen nie verraten, dass war mir dann aber total egal denn ich war stinke wütend. Oben im Zimmer angekommen fragten mich meine Freundinnen was los sei und warum ich nicht mit ihm reden wollte, also ich erzählte ihnen was gestern geschah und sie waren beide sichtlich entsetzt. Wir ruhten uns ein bisschen aus und gingen dann nach unten an die Strandbar, Sam und Mary hatten viel zu Lachen aber mir war nicht danach, denn ich hatte ein total schlechtes Gewissen wegen der Sache von heute Nachmittag, obwohl ich nichts falsches tat, hatte ich mitleid und glaubte ihm ja doch irgendwie, dass er gern gekommen sei. Trotzdem hatte ich einige wenige zweifel und war noch immer total gekränkt. Da verknall ich mich das erste Mal und werd sofort enttäuscht, halt Moment mal verknallt? Ich? So ein Mist! Nachdem meine Laune nicht besser wurde, entschied ich mich wieder aufs Zimmer zu gehen. "Sollen wir mit kommen"?, fragte Mary. "Danke, nein es geht schon", antwortete ich, denn ich wollte ihnen nicht den Abend kaputt machen. Auf den Weg ins Hotelzimmer sah ich den Typen wieder diesmal in Begleitung eines hübschen Mädchens. Sie hatte blondes langes Haar und einen top Körper, ich war so wütend denn ich vermutete, das dieses Mädchen auch der wahre Grund sei, weshalb er mich letzten Abend hat sitzen lassen. Ich wollte weitergehen doch ich tat es nicht, stattdessen ging ich zu ihm und gab ihm eine saftige Ohrfeige. "Was soll das denn?" fragte er verblüfft. "Ist das dieses Miststück weshalb du mich hast sitzen lassen, oder willst du mir noch eine Ausrede auftischen z.B. das sie deine Mutter ist?", schrie ich ihn an. "Nein, das ist meine Schwester" antwortete er und hielt sich mit einer Hand die gerötete Wange. "Boah, du bist echt das größte Arschloch dem ich je begegnet bin", fauchte ich ihn an und lief mit Tränen davon. Im Hintergrund hörte ich nur noch wie er sagte "geh jetzt nach Hause sofort, das klären wir später!". Ich lief und lief weiter bis ich an einer abgelegenen Bank ankam und setzte mich um einfach einen klaren Kopf zu bekommen. Ich dachte darüber nach warum er diesem Mädchen befahl nach Hause zu gehen vielleicht war es ja doch seine Schwester, dann hab ich mich total zum Depp gemacht. Ich wusste, dass ich eigentlich gar nicht das Recht habe ihm etwas zu sagen, schließlich ist er ja nicht mein Freund. Dann hörte ich Schritte auf mich zukommen und drehte mich um, er war es. "Darf ich mich setzten oder bringst du mich dann um?", fragte er grinsend. "Ja", antwortete ich trocken. Er setzte sich neben mich und begann zu reden, er erzählte mir zuerst, dass er mich nicht angelogen hatte und es wirklich seine Schwester gewesen sei. Sie hatte sich heimlich raus geschlichen hatte um feiern zu gehen und er wollte sie wieder nach Hause bringen, weil er der Ansicht war, das Nachtleben wäre zu gefährlich für sie. Als er dann fertig war kam ich mir so doof vor, denn alles was er erzählte klang logisch. "Es tut mir Leid", flüsterte ich. "Ist schon in Ordnung, Amy." sagte er. "Woher weißt du meinen Namen, ich habe ihn dir doch gar nicht gesagt und wie ist eigentlich deiner? fragte ich mit geröteten Wangen, weil ich mich schämte ihn das zu fragen, obwohl ich ihn schon seit ca. 1 Woche kannte. "Mein Name ist Jay und deinen Namen weiß ich einfach", antwortete er mit einem verführerischen Grinsen. Als er dies sagte bekam ich etwas Angst denn er kam mir vor wie ein Stalker. "Wer bist du? Kennen wir uns, bist du ein Stalker?, fragte ich ihn. "Nein, nein mach dir keine Sorgen das ist eine lange Geschichte, die erzähl ich dir wann anders", sagte er. Ich nahm es einfach so hin, weil ich keinen Streit wollte und froh war, dass er hier bei mir war. Wir unterhielten und unterhielten uns er erzählte mir alte Geschichten von sich die mir von irgendwo bekannt waren, aber ich dachte mir nichts dabei. Als ich auf die Uhr schaute war ich geschockt, denn es war schon nach halb drei. Schließlich brachte er mich noch ins Hotel er wollte mich gerade Küssen als ich ihm dann meine Wange hin hielt. "Gute Nacht, schlaf gut", sagte ich. "Danke, du auch", antwortete er. Ohne mich weiter zu beachten verschwand er dann im Fahrstuhl. Ich schloss die Tür auf und verschwand im Zimmer.

Einmal liebe, immer liebe?


Rick

Sie war noch schöner geworden als sie schon immer war. Als ich hier her zog, dachte ich, ich würde sie niemals wieder sehen. Das Schicksal jedoch sah dies anders und ich war so froh darüber. Sie kannte mich trauriger Weise nicht mehr, aber es war auch viele Jahre her und wir waren noch Kinder gewesen, doch ich erkannte sie immer. Ihre wunderschönen Augen verrieten sie. Ich hatte ihr bisher nicht erzählt wer ich bin und woher ich sie bzw ihren Namen wirklich kenne, aber ich schätze, dass es keine so gute Idee gewesen wäre wenn sie es erfahren hätte. Es ist nämlich so, dass auch sie mich früher gemobbt hatte und ich mich gewehrt hatte und sie mit voller Wucht trat. Ich musste die Schule wechseln weil ich anfing aggressiv zu werde und jeden zu schlagen der mich mobbte. Für mich war es nicht schlimm, denn es gab keinen anderen weg außer Gewalt um mich vor den Mobbingattacken zu schützen. Ich wurde schließlich auf eine andere Schule verwiesen und begann ruhiger zu werden. Amy sah ich nur noch wenn der Zufall es wollte beim spielen mit ihren Freunden und irgedwann beschloss ich mich zu ihr zu gehen und mich zu entschuldigen. Wie geahnt nahm die sie meine Entschuldigung nicht an und befahl mir zu gehen. Doch an diesem Tag geschah es, es traf mich wie ein Blitz und ich verknallte mich in sie, ich hatte keine Ahnung warum, es passierte einfach. Von diesem Tag an folge ich ihr immer und beobachtete sie beim spielen mit ihren Freunden oder wobei auch immer ich sie sah. Als ich dann nach Italien zog, brach es mir das Herz, denn ich wusste ich seh sie nie wieder um so schlimmer war es, dass es sie nicht störte ganz im Gegenteil sie war erleichtert. Und als ich sie dann in der Strandbar sah, da begann es wieder dieses Kribbeln. Ich konnte ihr noch nicht sagen wer ich bin, nicht jetzt. Erst möchte ich wissen, ob sie genauso fühlt. Ich will sie auf keinen Fall Verjagen nicht so früh, nicht ohne wenigstens einmal ihre wunderschönen Lippen zu küssen. Glücklicherweise hakte sie vorhin nicht so nach, denn sie schon wieder zu verlieren, dass könnte ich nicht ertragen.

Unglaubliche Wende


Mary

Sam und Mary waren schon da und starrten mich mit einem breiten Grinsen an. "Und?", fagte Sam. "Was denn?", fragte ich. "Habt ihr euch wieder vertragen, du und dein lover-boy?, fragte mich Mary grinsend. "Ja", antwortete ich. Mary und Sam schauten sich grinsend an und fingen an zu lachen. "Was ist denn so witzig?", fragte ich die beiden. "Ach gar nichts", antworteten sie lachend. "Erzähl uns wie es war", sagte Sam. Wir setzten uns, und ich fing an zu erzählen. Nachdem ich fertig war gingen wir zu Bett. Am nächsten Morgen machten wir uns frisch und gingen wie jeden morgen nach unten Frühstücken und danach an den Strand. "Kommst du heute mit in den Club? Fragte Sam. Mir war echt nicht nach Feiern, aber ich wollte die beiden nicht schon wieder hängen lassen, denn seit wir hier waren hatten wir noch kaum einen gemeinsamen Abend. "Gern!" antwortete ich "Das ist super, wir werden sicher viel Spaß haben", sagte Mary. Wir blieben noch ein wenig am Stand und redeten, dabei merkten wir gar nicht wie die Zeit verging. Als es langsam dunkel wurde machten wir und auf den Weg ins Zimmer um uns fertig zu machen. Ich zog natürlich mein schönstes Kleid an. Dort angekommen setzten wir uns an einen Tisch und bestellten uns ein paar Drinks. "Und wie gefällt es dir hier?" Schrie Sam förmlich, weil es so laut war, dass man kaum sein eigenes Wort verstand. "Super!" antwortete ich. Ich bemerkte, dass mich seit einigen Minuten ununterbrochen ein Typ anstarrte, aber ich tat so als würde ich es nicht sehen damit er auch nicht auf die Idee kam rüber zu kommen. Tja aber leider wurde meine Befürchtung wahr, denn er kam direkt auf uns zu. "Hey, möchtest du vielleicht mit mir tanzen?" Fragte er mich mit einem schleimigen Grinsen und ohne eine Antwort abzuwarten nahm er meine Hand, zog mich auf die Tanzfläche und schlug seine Arme um meinen Körper. Und was dann geschah war auch kaum zu glauben, Jay kam und sah genau diese Szene. Er sagte nichts sondern ging einfach nur mit gesenktem Kopf davon, natürlich wollte ich hinterher, aber dieser schleimige Typ ließ mich nicht los, also riss ich mich so doll los, dass dieser Typ gegen eine Gruppe voll mit Mädchen flog. Ich blickte meine Freundinnen an und sie nickten mir nur zu. Im Hintergrund hörte ich noch wie die Mädchen schrien den Typen anschrien, dass er aufpassen sollte wo er hin trat. Ich lief und lief es kam mir jedoch vor als würde Jay unerreichbar sein. "Jay, bitte warte doch!" Schrie ich. Ich lief, lief, lief und lief doch Jay schien unerreichbar zu sein. Plötzlich verschwand er in der Dunkelheit und war weg, ich lief ein paar Schritte weiter, doch er war nicht zu sehen und ich gab auf. Dann beschloss ich wieder zu den Mädels zu gehen, als ich bei den beiden ankam fragten sie mich, ob ich alles geklärt hätte. Ich erzählte ihnen, dass ich ihn nicht erreichen konnte, sie versuchten mich aufzumuntern indem sie mir sagten, dass er sich Morgen schon wieder abgeregt hätte. "Mädels? Ich geh aufs Zimmer, mir ist grad nicht nach feiern. Viel Spaß, bis später." Sagte ich. "Wir kommen mit", sagte Mary. "Nein ist schon in Ordnung ich will viel lieber alleine sein", sagte ich im gehen und im nu war ich auch schon auf meinem Zimmer. Gerade als ich es mir aufm Sofa gemütlich machte klopfte es an der Tür. "Wer ist da?" rief ich, weil ich ja wusste die Mädels hatten einen Schlüssel. Ich wartete auf eine Antwort, doch es kam keine stattdessen wurde das Klopfen lauter. Ich ging zur Tür und warf einen Blick durch den Spion, es war Jay. Aber was wollte er hier? Ich öffnete die Tür und rechnete mit dem schlimmsten z.B. das Jay jetzt sagen würde, dass er mich nicht mehr sehen wollte. Doch es geschah genau das Gegenteil er fiel mir in die Arme und entschuldigte sich, warum nur? Er hatte doch gar keinen Grund sich zu entschuldigen. "Was tut dir Leid?" Fragte ich ihn. "Alles", antworte er. "Es tut mir Leid, dass ich so reagiert habe, Mary und Sam haben mir alles erzählt, ich habe einfach Angst dich zu verlieren so wie damals." Antwortete er. Damals, wovon redest du schon wieder?" fragte ich ihn. "Ach nichts, schon gut vergiss es" sagte er mit nervöser Stimme. "Ich will es jetzt wissen!" schrie ich ihn schon fast an. "Ich erkläre es dir ein anderes Mal, versprochen." sagte er."Na gut, das ist aber jetzt das letzte mal, dass ich mich abspeisen lasse und das nur, weil du so unglaublich süß bist." antwortete ich. Ich weiß auch nicht warum ich mich jedesmal abspeisen ließ, aber in seiner Nähe vergesse ich alles und mir ist auch alles egal Hauptsache er ist bei mir. Er legte links und rechts seine Hände um meine Hüfte und nähere sich meinen Lippen. Ich spürte schon seinen heißen Atem und nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Lippen, dann war es soweit er küsste mich so zart dass mein Körper Gänsehaut bekam, ich spürte wie er meine Zunge suchte und gab ihm was er wollte. Seine Hände umfassten meine Hüfte immer härter, er drückte mich aufs Bett das hinter mir stand und legte sich auf mich. Er stützte sich links und rechts mit seinen Ellenbogen auf dem Bett ab, damit ich unter seinem Gewicht keine Schmerzen bekam. Er schob langsam seine Hände unter mein Top ich stieß sie wieder weg daraufhin gab er mir nur einen küss auf die Wange und lächelte so unglaublich verführerisch. Dann zog er langsam sein T-Shirt aus. WOOOOOOOW! OMG! Er hatte einen göttlichen Körper, mir war so heiß, trotzdem stieß ich ihn von mir runter. Mir wurde das alles unangenehm, denn ich habe zuvor noch nie mit jemandem geschlafen und ich wollte es auch nicht mit jemandem tun den ich nicht richtig kannte. "Ich bin noch nicht soweit, tut mir Leid" flüsterte ich ihm ins Ohr. "Schon in Ordnung, süße" sagte er und gab mir einen Kuss auf sie Stirn. "Hast du Lust Morgen mi mir schwimmen zu gehen?" fragte er. "Sehr gern" antwortete ich. "Gut dann Morgen um 11? fragte er. "Ja, geht klar" antwortete ich. Er gab mir einem Kuss auf die Wange und verschwand. In genau diesem Moment stiegen die Mädels aus dem Fahrstuhl in den er jetzt einstieg und mir noch einen Handkuss gab. Sie kamen auf mich zu und fragten mich warum ich hier draußen sei. Drinnen erzählte ich ihnen die Sache mit Jay, naja nicht alles die Szene die sich im Bett abspielte ließ ich natürlich weg. "Der ist ja total süß" sagte Sam. "Ja, das stimmt" stimmte ich ihr zu. Als ich am nächsten Morgen aufstand und auf die Uhr schaute war es schon halb 11. "Oh, nein!" schrie ich und sprang aus dem Bett. "Was ist denn los?" fragte Mary mich verblüfft. "Ich komme zu späääät!" sagte ich uns machte mich nebenbei zurecht. "Wohin?" fragte Mary mich zog ihre Augenbraue hoch. "Hab ne Verabredung mit Jay, in wenigen Minuten" sagte ich und hörte schon das Klopfen an der Tür. "Ich erzähl euch alles später!" Schrie ich noch und zog die Tür hinter mir zu. "Hey, süße" begrüßte er mich mit einem Küsschen. "Hey" erwiderte ich seinen Gruß. "Ich hab dich schon vermisst" sagte er und nahm meine Hand und ich lächelte nur verlegen. Als wir dann ankamen zog er sofort sein T-Shirt aus und sprang ins Wasser. Mir wurde schon wieder ganz heiß, dieser Typ machte mich verrückt. "Kommst du auch rein?" fragte er mich. "Bin schon unterwegs" antwortete ich zog mir meine Klamotten aus und sprang direkt ins Wasser. "Wuhh, das Wasser ist ja kalt!" schrie ich erschrocken. "Dann komm her, ich kann dich wärmen", sagte er und zog meinen Körper ganz nahe an seinen. Mich durchzuckte es am ganzen Körper wie ein Blitz. Ohne nachzudenken presste ich meine Lippen auf seine, im nächsten Moment zuckte ich zusammen und riss mich los. "Tut mir Leid, das wollt ich nicht!" sagte ich. "Kein Problem, es war wunderschön" antwortete er und schaute mir ununterbrochen auf die Lippen. Dann aber riss er mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Es war wieder so ein leidenschaftlicher Kuss wie am Vorabend. "Du bist wunderschön, Amy!" sagte er. "Danke", sagte ich und spürte förmlich dass mein Gesicht rot anlief. Wir plantschten noch eine ganze Weile und gingen dann auf unseren Platz zurück. Wir unterhielten und über vielerlei Dinge dann sprach ich ihn erneut darauf an woher er meinen Namen weiß. "E-e-e-m-m", stotterte er. Fragend schaute ich ihn an. "Vom Rezeptionist" platze es aus ihm raus ohne das er nachdachte. "Sicher?", hakte ich nach. Ein einfaches ja floß von seinen Lippen. Ohne weiter nachzufragen nahm ich es so auf und wir quatschten weiter. Der Tag lief super und wir hatten viel Spaß, die Zeit verging wie im Flug und es war schon Dunkel. So gegen 21 Uhr hatte er mich dann wieder in Hotel gebracht und sich mit einem Küss auf meine Lippen verabschiedet. Müde fiel ich zu Bett. Am nächsten Morgen gingen die Mädels und ich wieder runter und frühstückten. Beim frühstückten erzählte ich den beiden, dass ich und Jay einen wunderschönen Tag hatten. Mary hörte mir interessiert zu, Sam jedoch sah ziemlich desinteressiert aus. Trotzdem erzählte ich weiter "Bin gleich zurück muss nur kurz auf die Toilette" sagte Sam und stand auf, ehe wir etwas sagen konnten. Es dauerte ziemlich lange bis Sam zurück kam und sie sah plötzlich ziemlich erleichtert aus. Jetzt wusste ich warum sie so desinteressiert rüber kam, bestimmt drückte ihr sie Blase, war ich erleichtert. "Heute Abend seh ich ihn wieder" erzählte ich den beiden. "Das ist ja toll", sagte Mary und lächelte mir zu. Sam jedoch gab nichts von sich, sondern grinste nur verräterisch. Daraus machte ich mir jedoch nichts und wir aßen weiter. Nachdem wir fertig waren gingen wir wieder aufs Zimmer packten unsere Badesachen zusammen und gingen runter ans Wasser. Der Tag war wunderschön und wir genossen die Sonne sehr. Ich war schrecklich nervös wegen dem Treffen heute Abend und mir kam es so vor, als würde der Tag nicht zu ende gehen, bis es schließlich so weit war nach Oben zu gehen und uns fertig zu machen. Die beiden Mädels hatten sich heute Abend vorgenommen in den Club von neulich zu gehen, weil dort ihre Dates warteten von denen sie mir heute Morgen beim frühstück erzählt hatten. Wir stopften also unsere Badesachen in die Taschen und gingen ins Zimmer. Oben angekommen machen wir uns hübsch und Sam und Mary machten sich auf den Weg in den Club. Ich jedoch warteten im Zimmer denn Jay wollte mich von dort abholen. Auf den Weg in den Club liefen die beiden Mädels Jay über den Weg. "Du weißt Bescheid" flüsterte Sam Jay zu, während Mary ihn nur flüchtig grüßte. "Hast du gerade was gesagt?" frage Mary Sam. "Nö" gab Sam zurück. Mary ging aber nicht weiter darauf ein und glaubte sich geirrt zu haben."Gut sieht er aus was?" frage Sam und wartete auf eine Antwort. "Wer, Jay?", fragte Mary sie. Sam nickte ihr bestätigend zu. "Geht, nicht so mein Typ" meinte Mary. Sam schaute sie nur verwirrt an und drehte sich um, um Jay zu sehen, doch er war schon weg. Jay kam dem Hotel immer näher und wurde immer nervöser, mit jedem Schritt schlug sein Herz wie verrückt, denn heute musste er etwas tun was er niemals gewollt hätte.

Der schmerzende Schritt


Jay

Ich erreiche gleich das Hotel und ich bin schon sehr nervös. Es tut mir im Herzen weh, ihr jetzt das Herz zu brechen, weil ich genau weiß wie sich so etwas anfühlt. Ich ging durch die Eingangstür und lief direkt auf den Fahrstuhl zu, langsam zitterten mir die Knie und ich überlegte doch tatsächlich meinen Plan zu ändern und einfach nur nach Hause zu gehen, weil ich es einfach nicht ertragen konnte den Schmerz in ihren Augen zu sehen. Ich schüttelte einmal kräftig meinen Kopf in der Hoffnung diese schrecklichen Gedanken wegschütteln zu kommen. Nun stand ich vor dem Fahrstuhl und drückte auf den Knopf und es machte >ping<, dies war das Signal, dass der Fahrstuhl nun da wäre ich stieg ein und drückte auf den Knopf der mich in die Etage führte in der meine wunderschöne Amy auf mich wartete. Es ertönte wieder ein >ping< und ich stieg aus, es waren nur noch wenige Meter die mich von Amy trennten. An ihrer Tür angekommen, wollte ich gerade Klopfen als die Tür plötzlich von innen aufgerissen wurde und mir eine überglückliche Amy in die Arme fiel. "Endlich bist du da Jay, ich hab dich schon vermisst", flüsterte sie mit mit ihrer wunderschönen Stimme in mein Ohr und mein ganzer Körper bekam eine Gänsehaut. Trotz meines Vorhabens erwiderte ich ihre Umarmung und es fühlte sich so wunderschön an. Wie konnte es nur sein, dass so ein tolles Mädchen mich so hintergang, ich liebte sie von Tag eins unserer Begegnung, warum fühlte sie nicht auch so? Langsam schob ich Amy von mir weg und schaute in ihre wunderschönen Augen, für einen Moment schien die Welt stehen zu bleiben. Doch mit einem leichten Kopfschütteln löste ich mich aus meiner Starre und fing an meine Gedanken zu ordnen. "Amy, ich muss.... mit dir reden" stotterte ich halbwegs raus. "Schieß los!" kaum es optimistisch aus Amy die keineswegs so aussah als würde ich ihr jetzt etwas erzählen, dass sie kränken könnte was wahrscheinlich auch daran lag, dass sie eine ziemlich gute Schauspielerin ist. Wie sollte ich ihr nur erzählen, dass ich von ihr und ihrem Freund der in Deutschland auf sie wartete bescheid wusste, ohne mein Versprechen zu halten, dass ich Sam nicht verraten würde, es war zum Haare raufen. "Hör zu Amy, alles was zwischen uns war ist nun vorbei. Es gibt eine andere in meinem Leben, es tut mir leid. Lebewohl." Nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, ging ich davon ohne mich noch einmal nach ihr umzudrehen oder ihre Antwort abzuwarten. Ich hätte die Traurigkeit in ihren wunderschönen Augen nicht ertragen können. Ihr schluchzen war kaum hörbar, es entging mir aber nicht. Wie gern würde ich sie jetzt in meine Arme nehmen und trösten, aber es ging nicht so ist alles besser. Und wenn sie dann wieder in Deutschland ist, geht es ihr sicher wieder besser, denn ihr Freund ist ja da versuchte ich mir die ganze Zeit in mein schlechtes Gewissen zu reden. Im Fahrstuhl angekommen, sank ich zu Boden und konnte nicht fassen, dass ich meine Traumfrau nun schon das zweite mal verlor, diesmal jedoch endgültig. Ich steig aus dem Fahrstuhl aus und fühlte mich so unglaublich leer, so als hätte man mir meine Seele geraubt. Mit gesenktem Kopf verließ ich schweren Herzens das Hotel und begab mich nach Hause, als ich auf dem Heimweg dann diese Bar sah, konnte ich nicht anders. Ich trat ein, bestellte mir ein Vodka-e nach dem anderen und merkte, dass ich schon ziemlich weggetreten bin. Ich hörte eine weibliche Stimme, sie fragte mich ob ich mit ihr raus will als ich sie ansah, konnte ich meinen Augen nicht trauen. "Amy, bist du es?" Doch sie lächelte nur und sagte etwas, dass ich nicht verstand. Ich ergriff die Hand die sie mir entgegen streckte und verließ mit ihr die Bar. Nach einer halben Ewigkeit für mich, trafen wir eine abgelegene Bank an. Wir setzten uns und ich konnte mein Glück kaum fassen, meine Amy, sie ist gekommen. Sie legte ihre Lippen auf meine und ich konnte nicht anders, ich musste es erwidern. Mit ihrer Zunge bat sie nun um Einlass in meinem Mund. Irgendwas stimmte nicht, mit Amy fühlte es sie sich anders an, ihre Lippen schmeckten viel süßer. Langsam stoß ich sie von mir weg, plötzlich sah ich in die Augen eines fremden Mädchens. Sie war hübsch, aber nicht meine Amy. Ich sprang auf. "Wer bist du?" fragte ich entsetzt. "Ich bin Amanda" antwortete sie mit einem lächeln und ihre Stimme war meiner Meinung nach viel zu schrill. "Ich.. ich muss.. gehen" kam es von mir und dann ging ich schon davon, heute schon das zweite mal, dass ich ein Mädchen alleine ließ. Ich hatte großes Glück, dass sie nicht anfing zu weinen. Und bevor es dann doch noch passierte verdoppelte ich mein Tempo und rann davon. Zu Hause angekommen, lief ich sofort in mein Zimmer und schloss mich ein, denn ich hatte wirklich keine Lust mit irgendwem zu reden. Schnell schlüpfte ich aus meinen Sachen und schmiss mich auf mein Bett. Sofort packte mich die Müdigkeit und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Impressum

Texte: Alle Rechte, abgesehen von dem Bild, liegen bei mir.©
Tag der Veröffentlichung: 15.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich allen die kleine Liebes Geschichten lieben.

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